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Suchergebnisse für »HERR«

1. Mose 2,4 Dies ist die Geschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, zu der Zeit, als Gott der Herr Erde und Himmel machte.

1. Mose 2,5 Es war aber noch kein Strauch des Feldes gewachsen auf der Erde, noch irgend ein Kraut auf dem Feld; denn Gott der Herr hatte es noch nicht regnen lassen auf der Erde, und es war kein Mensch da, um das Land zu bebauen.

1. Mose 2,7 Da bildete Gott der Herr den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.

1. Mose 2,8 Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden, im Osten, und setzte den Menschen dorthin, den er gemacht hatte.

1. Mose 2,9 Und Gott der Herr ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprießen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und auch den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

1. Mose 2,15 Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre.

1. Mose 2,16 Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen;

1. Mose 2,18 Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht!

1. Mose 2,19 Und Gott der Herr bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde, und damit jedes lebendige Wesen den Namen trage, den der Mensch ihm gebe.

1. Mose 2,21 Da ließ Gott der Herr einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und während er schlief, nahm er eine seiner Rippen und verschloß ihre Stelle mit Fleisch.

1. Mose 2,22 Und Gott der Herr bildete die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau und brachte sie zu dem Menschen.

1. Mose 3,1 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Sollte Gott wirklich gesagt haben, daß ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?

1. Mose 3,9 Da rief Gott der Herr den Menschen und sprach: Wo bist du?

1. Mose 3,13 Da sprach Gott der Herr zu der Frau: Warum hast du das getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt; da habe ich gegessen!

1. Mose 3,14 Da sprach Gott der Herr zur Schlange: Weil du dies getan hast, so sollst du verflucht sein mehr als alles Vieh und mehr als alle Tiere des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub sollst du fressen dein Leben lang!

1. Mose 3,21 Und Gott der Herr machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.

1. Mose 3,22 Und Gott der Herr sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er erkennt, was gut und böse ist; nun aber – daß er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!

1. Mose 3,23 So schickte ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, damit er den Erdboden bearbeite, von dem er genommen war.

1. Mose 4,4 Und auch Abel brachte [ein Opfer] dar von den Erstlingen seiner Schafe und von ihrem Fett. Und der Herr sah Abel und sein Opfer an;

1. Mose 4,6 Und der Herr sprach zu Kain: Warum bist du so wütend, und warum senkt sich dein Angesicht?

1. Mose 4,9 Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er antwortete: Ich weiß es nicht! Soll ich meines Bruders Hüter sein?

1. Mose 4,15 Da sprach der Herr zu ihm: Fürwahr, wer Kain totschlägt, der zieht sich siebenfache Rache zu! Und der Herr gab dem Kain ein Zeichen, damit ihn niemand erschlage, wenn er ihn fände.

1. Mose 5,29 und er gab ihm den Namen Noah, indem er sprach: Der wird uns trösten über unsere Arbeit und die Mühe unserer Hände, die von dem Erdboden herrührt, den der Herr verflucht hat!

1. Mose 6,3 Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten, denn er ist [ja] Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen!

1. Mose 6,5 Als aber der Herr sah, daß die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse,

1. Mose 6,7 Und der Herr sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe!

1. Mose 7,1 Und der Herr sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus! Denn dich [allein] habe ich vor mir gerecht erfunden unter diesem Geschlecht.

1. Mose 7,5 Und Noah tat alles ganz wie der Herr es ihm geboten hatte.

1. Mose 7,16 Die aber hineingingen, Männchen und Weibchen von allem Fleisch, kamen herbei, wie Gott ihm geboten hatte. Und der Herr schloß hinter ihm zu.

1. Mose 8,21 Und der Herr roch den lieblichen Geruch, und der Herr sprach in seinem Herzen: Ich will künftig den Erdboden nicht mehr verfluchen um des Menschen willen, obwohl das Trachten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an; auch will ich künftig nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe.

1. Mose 9,26 Und weiter sprach er: »Gepriesen sei der Herr, der Gott Sems, und Kanaan sei sein Knecht!

1. Mose 11,5 Da stieg der Herr herab, um die Stadt und den Turm anzusehen, den die Menschenkinder bauten.

1. Mose 11,6 Und der Herr sprach: Siehe, sie sind ein Volk, und sie sprechen alle eine Sprache, und dies ist [erst] der Anfang ihres Tuns! Und jetzt wird sie nichts davor zurückhalten, das zu tun, was sie sich vorgenommen haben.

1. Mose 11,8 So zerstreute der Herr sie von dort über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.

1. Mose 11,9 Daher gab man ihr den Namen Babel, weil der Herr dort die Sprache der ganzen Erde verwirrte und sie von dort über die ganze Erde zerstreute.

1. Mose 12,1 Der Herr aber hatte zu Abram gesprochen: Geh hinaus aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde!

1. Mose 12,4 Da ging Abram, wie der Herr zu ihm gesagt hatte, und Lot ging mit ihm. Abram aber war 75 Jahre alt, als er von Haran auszog.

1. Mose 12,7 Da erschien der Herr dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dieses Land geben! Und er baute dort dem Herrn, der ihm erschienen war, einen Altar.

1. Mose 12,17 Aber der Herr schlug den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais, der Frau Abrams, willen.

1. Mose 13,10 Da hob Lot seine Augen auf und sah die ganze Jordanaue; denn sie war überall bewässert, wie der Garten des Herrn, wie das Land Ägypten, bis nach Zoar hinab, bevor der Herr Sodom und Gomorra zerstörte.

1. Mose 13,14 Der Herr aber sprach zu Abram, nachdem sich Lot von ihm getrennt hatte: Hebe doch deine Augen auf und schaue von dem Ort, wo du wohnst, nach Norden, Süden, Osten und Westen!

1. Mose 15,2 Abram aber sprach: O Herr, Herr, was willst du mir geben, da ich doch kinderlos dahingehe? Und Erbe meines Hauses ist Elieser von Damaskus!

1. Mose 15,7 Und Er sprach zu ihm: Ich bin der Herr, der dich von Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zum Erbbesitz zu geben.

1. Mose 15,8 [Abram] aber sprach: Herr, Herr, woran soll ich erkennen, daß ich es als Erbe besitzen werde?

1. Mose 15,18 An jenem Tag machte der Herr einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphrat:

1. Mose 16,2 Und Sarai sprach zu Abram: Sieh doch, der Herr hat mich verschlossen, daß ich keine Kinder gebären kann. Geh doch ein zu meiner Magd; vielleicht werde ich durch sie Nachkommen empfangen! Und Abram hörte auf die Stimme Sarais.

1. Mose 16,5 Da sprach Sarai zu Abram: Das Unrecht, das mir zugefügt wird, treffe dich! Ich habe dir meine Magd in den Schoß gegeben. Da sie nun aber sieht, daß sie schwanger ist, bin ich verächtlich in ihren Augen. Der Herr sei Richter zwischen mir und dir!

1. Mose 16,11 Weiter sprach der Engel des Herrn zu ihr: Siehe, du bist schwanger und wirst einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Ismael geben, weil der Herr dein Jammern erhört hat.

1. Mose 17,1 Als nun Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm der Herr und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige. Wandle vor mir und sei untadelig!

1. Mose 18,1 Und der Herr erschien ihm bei den Terebinthen Mamres, während er am Eingang seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war.

1. Mose 18,3 und sprach: Mein Herr, habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so geh doch nicht vorüber an deinem Knecht!

1. Mose 18,12 Darum lachte sie in ihrem Herzen und sprach: Nachdem ich verblüht bin, soll mir noch Wonne zuteil werden! Dazu ist mein Herr ein alter Mann!

1. Mose 18,13 Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sarah und spricht: »Sollte ich wirklich noch gebären, so alt ich bin?«

1. Mose 18,17 Da sprach der Herr: Sollte ich Abraham verbergen, was ich tun will?

1. Mose 18,19 Denn ich habe ihn ersehen, daß er seinen Kindern und seinem Haus nach ihm gebiete, den Weg des Herrn zu bewahren, indem sie Gerechtigkeit und Recht üben, damit der Herr auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat.

1. Mose 18,20 Und der Herr sprach: Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, und ihre Sünde ist sehr schwer.

1. Mose 18,26 Der Herr sprach: Wenn ich fünfzig Gerechte in Sodom finde, in der Stadt, so will ich um ihretwillen den ganzen Ort verschonen!

1. Mose 18,32 Und er sprach: Ach, zürne nicht, [mein] Herr, daß ich nur noch diesmal rede: Vielleicht finden sich zehn darin. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen!

1. Mose 18,33 Und der Herr ging hinweg, als er mit Abraham ausgeredet hatte; Abraham aber kehrte wieder an seinen Ort zurück.

1. Mose 19,13 Denn wir werden diesen Ort verderben, weil das Geschrei über sie groß ist vor dem Herrn; und der Herr hat uns gesandt, [den Ort] zu verderben!

1. Mose 19,14 Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter nehmen sollten, und sprach: Macht euch auf, geht hinaus aus diesem Ort; denn der Herr wird diese Stadt verderben! Aber er war in den Augen seiner Schwiegersöhne wie einer, der scherzt.

1. Mose 19,16 Als er aber noch zögerte, ergriffen die Männer ihn und seine Frau und seine beiden Töchter bei der Hand, weil der Herr ihn verschonen wollte; und sie führten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt.

1. Mose 19,18 Aber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, mein Herr!

1. Mose 19,24 Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorra, vom Herrn, vom Himmel herab,

1. Mose 20,4 Abimelech aber hatte sich ihr noch nicht genähert, und er sprach: Herr, willst du denn auch ein gerechtes Volk umbringen?

1. Mose 20,18 Denn der Herr hatte zuvor jeden Mutterleib im Haus Abimelechs fest verschlossen um Sarahs, der Frau Abrahams willen.

1. Mose 21,1 Und der Herr suchte Sarah heim, wie er verheißen hatte, und der Herr handelte an Sarah, wie er geredet hatte.

1. Mose 22,14 Und Abraham nannte den Ort: »Der Herr wird dafür sorgen«, so daß man noch heute sagt: Auf dem Berg wird der Herr dafür sorgen!

1. Mose 22,16 und er sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr: Weil du dies getan und deinen Sohn, deinen einzigen, nicht verschont hast,

1. Mose 23,6 Höre uns, mein Herr, du bist ein Fürst Gottes mitten unter uns! Begrabe deine Tote in dem besten unserer Gräber. Niemand von uns wird dir sein Grab verweigern, damit du deine Tote darin begraben kannst!

1. Mose 23,11 Nein, mein Herr, sondern höre mir zu: Ich schenke dir den Acker, und die Höhle darin schenke ich dir dazu, und schenke sie dir vor meinem Volk; begrabe deine Tote!

1. Mose 23,15 Mein Herr, höre mich: Das Feld ist 400 Schekel Silber wert; was ist das schon zwischen mir und dir? Begrabe nur deine Tote!

1. Mose 24,1 Und Abraham war alt und recht betagt, und der Herr hatte Abraham gesegnet in allem.

1. Mose 24,7 Der Herr, der Gott des Himmels, der mich herausgenommen hat aus dem Haus meines Vaters und aus dem Land meiner Geburt, und der mit mir geredet hat und mir auch geschworen und gesagt hat: »Dieses Land will ich deinem Samen geben«, der wird seinen Engel vor dir her senden, daß du meinem Sohn von dort eine Frau nimmst.

1. Mose 24,12 Und er sprach: O Herr, du Gott meines Herrn Abraham, laß es mir doch heute gelingen und erweise Gnade an meinem Herrn Abraham!

1. Mose 24,18 Und sie sprach: Trinke, mein Herr! Und sie ließ den Krug sogleich auf ihre Hand nieder und gab ihm zu trinken.

1. Mose 24,21 Und der Mann war erstaunt über sie, schwieg aber still, bis er erkannt hatte, ob der Herr seine Reise habe gelingen lassen oder nicht.

1. Mose 24,27 und er sprach: Gelobt sei der Herr, der Gott meines Herrn Abraham, der seine Gnade und Treue meinem Herrn nicht entzogen hat, denn der Herr hat mich den Weg zum Haus der Brüder meines Herrn geführt!

1. Mose 24,35 Und der Herr hat meinen Herrn reichlich gesegnet, daß er groß geworden ist, denn er hat ihm Schafe und Rinder, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kamele und Esel gegeben.

1. Mose 24,37 Und mein Herr hat einen Eid von mir genommen und gesagt: Du sollst meinem Sohn keine Frau nehmen von den Töchtern der Kanaaniter, in deren Land ich wohne;

1. Mose 24,40 Da sprach er zu mir: Der Herr, vor dem ich wandle, wird seinen Engel mit dir senden und deinen Weg gelingen lassen, daß du meinem Sohn eine Frau aus meiner Verwandtschaft und aus dem Haus meines Vaters nimmst.

1. Mose 24,42 So kam ich heute zum Wasserbrunnen und sprach: O Herr, du Gott meines Herrn Abraham, wenn du doch Gelingen geben wolltest zu meiner Reise, auf der ich bin!

1. Mose 24,44 und sie zu mir sagen wird: »Trinke, ich will deinen Kamelen auch schöpfen!« so möge doch diese die Frau sein, die der Herr dem Sohn meines Herrn bestimmt hat!

1. Mose 24,51 Siehe, Rebekka ist vor dir! Nimm sie und ziehe hin, damit sie die Frau des Sohnes deines Herrn werde, wie der Herr geredet hat!

1. Mose 24,56 Da sprach er zu ihnen: Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat meinen Weg gelingen lassen; laßt mich zu meinem Herrn ziehen!

1. Mose 24,65 und sprach zu dem Knecht: Wer ist jener Mann, der uns auf dem Feld entgegenkommt? Der Knecht sprach: Das ist mein Herr! Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich.

1. Mose 25,21 Isaak aber bat den Herrn für seine Frau, denn sie war unfruchtbar; und der Herr ließ sich von ihm erbitten, und seine Frau Rebekka wurde schwanger.

1. Mose 25,23 Und der Herr sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leib, und zwei Stämme werden sich aus deinem Schoß scheiden; und ein Volk wird dem anderen überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.

1. Mose 26,2 Da erschien ihm der Herr und sprach: Reise nicht nach Ägypten hinab, sondern bleibe in dem Land, das ich dir nennen werde!

1. Mose 26,12 Und Isaak säte in dem Land und erntete im selben Jahr hundertfältig; denn der Herr segnete ihn.

1. Mose 26,22 Da brach er von dort auf und grub einen weiteren Brunnen; um den stritten sie sich nicht, darum nannte er ihn Rechobot und sprach: Nun hat uns der Herr einen weiten Raum gemacht, damit wir fruchtbar sein können im Land!

1. Mose 26,24 Und der Herr erschien ihm in jener Nacht und sprach: Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich will dich segnen und deinen Samen mehren um Abrahams, meines Knechtes, willen!

1. Mose 26,28 Sie sprachen: Wir haben deutlich gesehen, daß der Herr mit dir ist, darum haben wir uns gesagt: Es soll ein Eid zwischen uns sein, zwischen uns und dir, und wir wollen einen Bund mit dir machen,

1. Mose 27,20 Isaak aber sprach zu seinem Sohn: Mein Sohn, wie hast du es so bald gefunden? Er antwortete: Der Herr, dein Gott, ließ es mir begegnen!

1. Mose 27,27 Und er trat hinzu und küßte ihn. Und als er den Geruch seiner Kleider roch, segnete er ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie ein Geruch des Feldes, das der Herr gesegnet hat.

1. Mose 27,29 Völker sollen dir dienen und Geschlechter sich vor dir beugen; sei ein Herr über deine Brüder, und die Söhne deiner Mutter sollen sich vor dir beugen. Verflucht sei, wer dir flucht, und gesegnet sei, wer dich segnet!

1. Mose 28,13 Und siehe, der Herr stand über ihr und sprach: Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks; das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinem Samen geben.

1. Mose 28,16 Als nun Jakob von seinem Schlaf erwachte, sprach er: Wahrlich, der Herr ist an diesem Ort, und ich wußte es nicht!

1. Mose 28,21 und mich wieder mit Frieden heim zu meinem Vater bringt, so soll der Herr mein Gott sein;

1. Mose 29,31 Als aber der Herr sah, daß Lea verschmäht war, da öffnete er ihren Mutterschoß; Rahel aber war unfruchtbar.

1. Mose 29,32 Und Lea wurde schwanger und gebar einen Sohn, dem gab sie den Namen Ruben. Denn sie sprach: Weil der Herr mein Elend angesehen hat, so wird mich nun mein Mann liebgewinnen!

1. Mose 29,33 Und sie wurde wieder schwanger und gebar einen Sohn und sprach: Weil der Herr gehört hat, daß ich verschmäht bin, so hat er mir auch diesen gegeben! Und sie gab ihm den Namen Simeon.

1. Mose 30,24 Und sie gab ihm den Namen Joseph und sprach: Der Herr wolle mir noch einen Sohn dazu geben!

1. Mose 30,27 Laban antwortete: Ach, daß ich doch in deinen Augen Gnade fände! Ich habe ja erfahren, daß der Herr mich um deinetwillen gesegnet hat!

1. Mose 30,30 Denn es war wenig, was du vor meiner Ankunft hattest; nun aber hat es sich gewaltig vermehrt, und der Herr hat dich gesegnet, seit ich hergekommen bin; und nun, wann soll ich auch für mein Haus sorgen?

1. Mose 31,3 Da sprach der Herr zu Jakob: Kehre zurück in das Land deiner Väter und zu deiner Verwandtschaft, und ich will mit dir sein!

1. Mose 31,35 Da sprach sie zu ihrem Vater: Mein Herr möge nicht so grimmig dreinsehen, weil ich vor dir nicht aufstehen kann; es geht mir eben nach der Weise der Frauen! Er aber suchte eifrig und fand die Teraphim nicht.

1. Mose 31,49 und Mizpa, weil er sprach: Der Herr wache zwischen mir und dir, wenn wir einander nicht mehr sehen!

1. Mose 32,10 Und Jakob sprach: Du Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, Herr, der du zu mir gesagt hast: Kehre wieder in dein Land und zu deiner Verwandtschaft zurück; ich will dir wohltun!

1. Mose 33,13 Er aber antwortete: Mein Herr weiß, daß die Kinder noch zart sind; dazu habe ich säugende Schafe und Kühe bei mir; wenn sie einen einzigen Tag übertrieben würden, so würde mir die ganze Herde sterben.

1. Mose 33,14 Mein Herr möge doch seinem Knecht vorausgehen, ich aber will gemächlich hintennach ziehen, wie eben das Vieh vor mir her und die Kinder gehen können, bis ich zu meinem Herrn nach Seir komme!

1. Mose 38,7 Aber Er, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen des Herrn, darum tötete ihn der Herr.

1. Mose 39,2 Und der Herr war mit Joseph, und er war ein Mann, dem alles gelang; und so durfte er im Haus seines ägyptischen Herrn bleiben.

1. Mose 39,3 Und als sein Gebieter sah, daß der Herr mit ihm war, und daß der Herr in seiner Hand alles gelingen ließ, was er unternahm,

1. Mose 39,5 Und von der Zeit an, da er ihn über sein Haus und über alle seine Güter gesetzt hatte, segnete der Herr das Haus des Ägypters um Josephs willen, und der Segen des Herrn war auf allem, was er hatte, im Haus und auf dem Feld.

1. Mose 39,8 Er aber weigerte sich und sprach zu der Frau seines Herrn: Siehe, mein Herr verläßt sich auf mich und kümmert sich um nichts, was im Haus vorgeht, und hat alles in meine Hand gegeben, was ihm gehört;

1. Mose 39,16 Und sie ließ sein Obergewand neben sich liegen, bis sein Herr nach Hause kam.

1. Mose 39,19 Als nun sein Herr die Rede seiner Frau hörte, als sie sprach: So und so hat mir dein Knecht getan!, da entbrannte sein Zorn.

1. Mose 39,20 Und der Herr Josephs nahm ihn und warf ihn ins Gefängnis, dorthin, wo die Gefangenen des Königs gefangen lagen; so war er dort im Gefängnis.

1. Mose 39,21 Aber der Herr war mit Joseph und verschaffte ihm Gunst und schenkte ihm Gnade vor den Augen des Kerkermeisters.

1. Mose 39,23 Der Kerkermeister kümmerte sich nicht im geringsten um irgend etwas, das [Joseph] in die Hand nahm; denn der Herr war mit ihm, und der Herr ließ alles gelingen, was er tat.

1. Mose 42,10 Sie antworteten ihm: Nein, mein Herr! Deine Knechte sind gekommen, um Nahrung zu kaufen!

1. Mose 42,30 Der Mann, der Herr des Landes ist, redete hart mit uns und behandelte uns als Kundschafter des Landes.

1. Mose 42,33 Da sprach der Mann, der Herr des Landes, zu uns: Daran will ich erkennen, ob ihr aufrichtig seid: Laßt einen eurer Brüder bei mir zurück und geht und nehmt mit, was ihr für eure Familien braucht;

1. Mose 43,20 und sie sprachen: Bitte, mein Herr, wir sind schon einmal hier gewesen, um Speise zu kaufen;

1. Mose 44,5 Ist das nicht derjenige, aus dem mein Herr trinkt und aus dem er wahrzusagen pflegt? Da habt ihr Böses getan!

1. Mose 44,7 Sie aber sprachen: Warum redet mein Herr solche Worte? Das sei ferne von deinen Knechten, so etwas zu tun!

1. Mose 44,18 Da trat Juda näher zu ihm hinzu und sprach: Bitte, mein Herr, laß deinen Knecht ein Wort reden vor den Ohren meines Herrn, und dein Zorn entbrenne nicht über deine Knechte; denn du bist wie der Pharao!

1. Mose 44,19 Mein Herr fragte seine Knechte und sprach: Habt ihr noch einen Vater oder Bruder?

1. Mose 49,18 – O Herr, ich warte auf dein Heil!

2. Mose 3,4 Als aber der Herr sah, daß er hinzutrat, um zu schauen, rief ihm Gott mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich!

2. Mose 3,7 Und der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten sehr wohl gesehen, und ich habe ihr Geschrei gehört über die, welche sie antreiben; ja, ich kenne ihre Schmerzen.

2. Mose 3,15 Und weiter sprach Gott zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: Der Herr, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt; das ist mein Name ewiglich, ja, das ist der Name, mit dem ihr an mich gedenken sollt von Geschlecht zu Geschlecht.

2. Mose 3,16 Geh hin und versammle die Ältesten von Israel und sprich zu ihnen: Der Herr, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, ist mir erschienen und hat gesagt: Ich habe genau achtgegeben auf euch und auf das, was euch in Ägypten geschehen ist,

2. Mose 3,18 Und wenn sie auf dich hören, so sollst du und die Ältesten von Israel zum König von Ägypten hineingehen und zu ihm sagen: Der Herr, der Gott der Hebräer, ist uns begegnet. So laß uns nun drei Tagereisen weit in die Wüste gehen, damit wir dem Herrn, unserem Gott, Opfer darbringen!

2. Mose 4,1 Und Mose antwortete und sprach: Aber siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern sagen: Der Herr ist dir nicht erschienen!

2. Mose 4,2 Da sprach der Herr zu ihm: Was hast du in deiner Hand? Er antwortete: Einen Stab!

2. Mose 4,4 Aber der Herr sprach zu Mose: »Strecke deine Hand aus und ergreife sie beim Schwanz!« Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie. Und sie wurde zum Stab in seiner Hand.

2. Mose 4,5 »Darum werden sie glauben, daß der Herr dir erschienen ist, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.«

2. Mose 4,6 Und der Herr sprach weiter zu ihm: »Stecke doch deine Hand in deinen Gewandbausch!« Da steckte er seine Hand in seinen Gewandbausch; und als er sie herauszog, siehe, da war seine Hand aussätzig wie Schnee.

2. Mose 4,10 Mose aber sprach zum Herrn: Ach mein Herr, ich bin kein Mann, der reden kann; ich bin es von jeher nicht gewesen, und bin es auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe einen schwerfälligen Mund und eine schwere Zunge!

2. Mose 4,11 Da sprach der Herr zu ihm: »Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht ihn stumm oder taub oder sehend oder blind? Bin ich es nicht, der Herr?

2. Mose 4,13 Da erwiderte Mose: Ach, Herr! Sende doch, wen du senden willst!

2. Mose 4,14 Da wurde der Herr sehr zornig über Mose und sprach: »Weiß ich denn nicht, daß dein Bruder Aaron, der Levit, gut reden kann? Und siehe, er zieht dir entgegen, und wenn er dich sieht, so wird er sich von Herzen freuen.

2. Mose 4,19 Und der Herr sprach zu Mose in Midian: Geh nach Ägypten zurück; denn die Leute sind alle tot, die nach deinem Leben trachteten!

2. Mose 4,21 Und der Herr sprach zu Mose: Wenn du wieder nach Ägypten kommst, so achte darauf, daß du vor dem Pharao all die Wunder tust, die ich in deine Hand gegeben habe. Ich aber will sein Herz verstocken, daß er das Volk nicht ziehen lassen wird.

2. Mose 4,22 Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der Herr: »Israel ist mein erstgeborener Sohn;

2. Mose 4,24 Es geschah aber, als er unterwegs in der Herberge war, da trat ihm der Herr entgegen und wollte ihn töten.

2. Mose 4,27 Und der Herr sprach zu Aaron: Geh hin, Mose entgegen in die Wüste! Da ging er hin und traf ihn am Berg Gottes und küßte ihn.

2. Mose 4,30 Und Aaron redete alle Worte, die der Herr zu Mose gesprochen hatte; und er tat die Zeichen vor den Augen des Volkes.

2. Mose 4,31 Da glaubte das Volk. Und als sie hörten, daß der Herr sich der Kinder Israels angenommen und ihr Elend angesehen habe, da neigten sie sich und beteten an.

2. Mose 5,1 Danach gingen Mose und Aaron hinein und sagten zu dem Pharao: So spricht der Herr, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, damit es mir in der Wüste ein Fest hält!

2. Mose 5,2 Der Pharao antwortete: Wer ist der Herr, daß ich auf seine Stimme hören sollte, um Israel ziehen zu lassen? Ich kenne den Herrn nicht, und ich will Israel auch nicht ziehen lassen!

2. Mose 5,21 Da sprachen sie zu ihnen: Der Herr sehe auf euch und richte es, daß ihr uns verhaßt gemacht habt vor dem Pharao und seinen Knechten und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, um uns zu töten!

2. Mose 5,22 Da wandte sich Mose an den Herrn und sprach: Herr, warum läßt du dein Volk so schlecht behandeln? Warum hast du mich hergesandt?

2. Mose 6,1 Da sprach der Herr zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao tun will! Denn durch eine starke Hand gezwungen wird er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand gezwungen wird er sie aus seinem Land treiben.

2. Mose 6,2 Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der Herr;

2. Mose 6,3 ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als »Gott, der Allmächtige«; aber mit meinem Namen »Herr« habe ich mich ihnen nicht geoffenbart.

2. Mose 6,6 Darum sage den Kindern Israels: Ich bin der Herr, und ich will euch aus den Lasten Ägyptens herausführen und will euch aus ihrer Knechtschaft erretten und will euch erlösen durch einen ausgestreckten Arm und durch große Gerichte.

2. Mose 6,7 Und ich will euch als mein Volk annehmen und will euer Gott sein; und ihr sollt erkennen, daß ich, der Herr, euer Gott bin, der euch aus den Lasten Ägyptens herausführt.

2. Mose 6,8 Und ich will euch in das Land bringen, um dessentwillen ich meine Hand [zum Schwur] erhoben habe, daß ich es Abraham, Isaak und Jakob gebe. Das will ich euch zum Besitz geben, ich, der Herr.

2. Mose 6,10 Da redete der Herr mit Mose und sprach:

2. Mose 6,13 So redete der Herr mit Mose und Aaron und gab ihnen Befehl an die Kinder Israels und an den Pharao, den König von Ägypten, daß sie die Kinder Israels aus dem Land Ägypten führen sollten.

2. Mose 6,26 Das ist jener Aaron und jener Mose, zu denen der Herr sprach: Führt die Kinder Israels nach ihren Heerscharen aus dem Land Ägypten!

2. Mose 6,28 Und es geschah an demselben Tag, an dem der Herr mit Mose im Land Ägypten redete,

2. Mose 6,29 da sprach der Herr zu Mose: Ich bin der Herr, rede zum Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich dir sage!

2. Mose 7,1 Und der Herr sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich dem Pharao zum Gott gesetzt, und dein Bruder Aaron soll dein Prophet sein.

2. Mose 7,5 Und die Ägypter sollen erfahren, daß ich der Herr bin, wenn ich meine Hand über Ägypten ausstrecke und die Kinder Israels herausführe aus ihrer Mitte.

2. Mose 7,6 Und Mose und Aaron handelten genau so; wie ihnen der Herr geboten hatte, genau so handelten sie.

2. Mose 7,8 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach:

2. Mose 7,10 Da gingen Mose und Aaron zum Pharao und handelten genau so, wie der Herr es ihnen geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab vor den Pharao und vor seine Knechte hin, und er wurde zur Schlange.

2. Mose 7,13 Doch das Herz des Pharao verstockte sich, und er hörte nicht auf sie, so wie der Herr es gesagt hatte.

2. Mose 7,14 Und der Herr sprach zu Mose: Das Herz des Pharao ist verstockt; er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen.

2. Mose 7,16 und sprich zu ihm: Der Herr, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir gesandt, um dir zu sagen: Laß mein Volk ziehen, damit es mir in der Wüste dient! Aber siehe, du hast bisher nicht hören wollen.

2. Mose 7,17 Darum, so spricht der Herr: Daran sollst du erkennen, daß ich der Herr bin: Siehe, ich will mit dem Stab, den ich in meiner Hand habe, das Wasser schlagen, das im Nil ist, und es soll in Blut verwandelt werden,

2. Mose 7,19 Und der Herr sprach zu Mose: Sage zu Aaron: Nimm deinen Stab und strecke deine Hand aus über die Wasser in Ägypten, über seine Nilarme, über seine Kanäle und über seine Sümpfe und über alle Wasserbecken, daß sie zu Blut werden und daß im ganzen Land Ägypten Blut sei, selbst in den hölzernen und steinernen [Gefäßen].

2. Mose 7,20 Und Mose und Aaron machten es so, wie es ihnen der Herr geboten hatte. Und er erhob den Stab und schlug vor dem Pharao und seinen Knechten das Wasser, das im Nil war; da wurde alles Wasser im Nil in Blut verwandelt.

2. Mose 7,22 Aber die ägyptischen Zauberer taten dasselbe mit ihren Zauberkünsten. Und so verstockte sich das Herz des Pharao, und er hörte nicht auf sie, so wie der Herr es gesagt hatte.

2. Mose 7,25 Und das währte sieben Tage lang, nachdem der Herr den Nil geschlagen hatte.

2. Mose 7,26 Und der Herr sprach zu Mose: Geh hinein zum Pharao und sprich zu ihm: So spricht der Herr: Laß mein Volk ziehen, damit es mir dient!

2. Mose 8,1 Und der Herr sprach zu Mose: Sage zu Aaron: Strecke deine Hand und deinen Stab aus über die Nilarme, über die Kanäle und Sümpfe, und laß Frösche über das Land Ägypten kommen!

2. Mose 8,6 Er sprach: Auf morgen! Da sprach Mose: Wie du gesagt hast; damit du erfährst, daß niemand ist wie der Herr, unser Gott!

2. Mose 8,9 Und der Herr handelte nach dem Wort Moses; und die Frösche starben in den Häusern, in den Höfen und auf dem Feld.

2. Mose 8,11 Als aber der Pharao sah, daß er Luft bekommen hatte, verstockte er sein Herz und hörte nicht auf sie, so wie der Herr es gesagt hatte.

2. Mose 8,12 Da sprach der Herr zu Mose: Sage zu Aaron: Strecke deinen Stab aus und schlage den Staub auf der Erde, daß er zu Mücken werde im ganzen Land Ägypten!

2. Mose 8,15 Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist der Finger Gottes! Aber das Herz des Pharao war verstockt, so daß er nicht auf sie hörte, wie der Herr es gesagt hatte.

2. Mose 8,16 Da sprach der Herr zu Mose: Mache dich morgen früh auf und tritt zum Pharao – siehe, er wird ans Wasser gehen! – und sprich zu ihm: So spricht der Herr: Laß mein Volk ziehen, damit es mir dient!

2. Mose 8,18 Und ich will an demselben Tag etwas Besonderes tun mit dem Land Gosen, wo mein Volk wohnt, so daß dort keine Hundsfliegen sein sollen, damit du erkennst, daß ich, der Herr, inmitten des Landes bin.

2. Mose 8,20 Und der Herr handelte so. Und eine Menge Hundsfliegen kamen in das Haus des Pharao und in die Häuser seiner Knechte, ja über das ganze Land Ägypten; und das Land wurde von den Hundsfliegen verseucht.

2. Mose 8,27 Und der Herr handelte nach dem Wort Moses, und er ließ die Hundsfliegen vom Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk weichen, so daß nicht eine übrigblieb.

2. Mose 9,1 Da sprach der Herr zu Mose: Geh hinein zum Pharao und sprich zu ihm: So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: »Laß mein Volk ziehen, damit es mir dient!

2. Mose 9,4 Und der Herr wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh Israels und dem Vieh der Ägypter, so daß von allem, was den Kindern Israels gehört, kein einziges sterben wird!«

2. Mose 9,5 Und der Herr bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der Herr dies im Land tun!

2. Mose 9,6 Und der Herr tat dies am Morgen, und alles Vieh der Ägypter starb, aber von dem Vieh der Kinder Israels starb kein einziges.

2. Mose 9,8 Da sprach der Herr zu Mose und Aaron: Nehmt eure Hände voll Ofenruß, und Mose soll ihn zum Himmel werfen vor dem Pharao!

2. Mose 9,12 Aber der Herr verstockte das Herz des Pharao, daß er nicht auf sie hörte, so wie der Herr es Mose gesagt hatte.

2. Mose 9,13 Da sprach der Herr zu Mose: Mache dich am Morgen früh auf und tritt vor den Pharao und sprich zu ihm: So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: »Laß mein Volk ziehen, damit es mir dient!

2. Mose 9,22 Da sprach der Herr zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, damit Hagel im ganzen Land Ägypten fällt, über die Menschen und über das Vieh und über alles Gewächs auf dem Feld im Land Ägypten!

2. Mose 9,23 So streckte Mose seinen Stab zum Himmel. Und der Herr ließ es donnern und hageln, daß das Feuer zur Erde niederfuhr. Und der Herr ließ Hagel regnen auf das Land Ägypten.

2. Mose 9,27 Da sandte der Pharao hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal habe ich mich versündigt! Der Herr ist gerecht; ich aber und mein Volk sind schuldig!

2. Mose 9,35 So wurde das Herz des Pharao verstockt, daß er die Kinder Israels nicht ziehen ließ, so wie der Herr durch Mose geredet hatte.

2. Mose 10,1 Da sprach der Herr zu Mose: Geh zum Pharao, denn ich habe sein Herz und das Herz seiner Knechte verstockt, damit ich diese meine Zeichen unter ihnen tue,

2. Mose 10,2 und damit du vor den Ohren deiner Kinder und Kindeskinder verkündigst, was ich in Ägypten gewirkt und wie ich meine Zeichen unter ihnen vollführt habe, damit ihr erkennt, daß ich der Herr bin.

2. Mose 10,3 So gingen Mose und Aaron zum Pharao und sprachen zu ihm: So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: Wie lange willst du dich noch weigern, dich vor mir zu demütigen? Laß mein Volk ziehen, damit es mir dient!

2. Mose 10,10 Da sprach er zu ihnen: Der Herr sei ebenso mit euch, wie ich euch samt euren Kindern ziehen lasse! Seht da, ihr habt Böses im Sinn!

2. Mose 10,12 Da sprach der Herr zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Land Ägypten, damit die Heuschrecken über das Land Ägypten kommen und alles Gewächs im Land auffressen samt allem, was vom Hagel übriggeblieben ist!

2. Mose 10,13 Da streckte Mose seinen Stab über das Land Ägypten aus, und der Herr ließ einen Ostwind über das Land wehen den ganzen Tag und die ganze Nacht; und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken her.

2. Mose 10,19 Da wendete der Herr den Wind um, daß er sehr stark aus dem Westen wehte und die Heuschrecken aufhob und sie ins Schilfmeer warf, so daß an allen Orten Ägyptens nicht eine übrigblieb.

2. Mose 10,20 Aber der Herr verstockte das Herz des Pharao, so daß er die Kinder Israels nicht ziehen ließ.

2. Mose 10,21 Und der Herr sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, damit es im Land Ägypten so finster wird, daß man die Finsternis greifen kann!

2. Mose 10,27 Aber der Herr verstockte das Herz des Pharao, so daß er sie nicht ziehen lassen wollte.

2. Mose 11,1 Und der Herr sprach zu Mose: Ich will noch eine Plage über den Pharao und über Ägypten bringen; danach wird er euch fortziehen lassen; und wenn er euch ziehen läßt, so wird er euch sogar ganz und gar fortjagen.

2. Mose 11,3 Und der Herr gab dem Volk Gunst bei den Ägyptern; auch war Mose ein sehr großer Mann im Land Ägypten in den Augen der Knechte des Pharao und in den Augen des Volkes.

2. Mose 11,4 Und Mose sprach: So spricht der Herr: Um Mitternacht will ich mitten durch Ägypten gehen,

2. Mose 11,7 Aber bei allen Kindern Israels soll kein Hund die Zunge regen, weder gegen Menschen noch gegen das Vieh, damit ihr erkennt, daß der Herr einen Unterschied macht zwischen Ägypten und Israel.

2. Mose 11,9 Der Herr aber hatte zu Mose gesagt: Der Pharao wird nicht auf euch hören, damit meine Wunder zahlreich werden im Land Ägypten.

2. Mose 11,10 So hatten Mose und Aaron alle diese Wunder vor dem Pharao getan; aber der Herr verstockte das Herz des Pharao, so daß er die Kinder Israels nicht aus seinem Land ziehen ließ.

2. Mose 12,1 Und der Herr redete zu Mose und Aaron im Land Ägypten und sprach:

2. Mose 12,12 Denn ich will in dieser Nacht durch das Land Ägypten gehen und alle Erstgeburt im Land Ägypten schlagen, vom Menschen bis zum Vieh, und ich will an allen Göttern der Ägypter ein Strafgericht vollziehen, ich, der Herr.

2. Mose 12,23 Denn der Herr wird umhergehen und die Ägypter schlagen. Und wenn er das Blut sehen wird an der Oberschwelle und an den beiden Türpfosten, so wird er, der Herr, an der Tür verschonend vorübergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, um zu schlagen.

2. Mose 12,25 Und nun, wenn ihr in das Land kommt, das euch der Herr geben wird, wie er geredet hat, so bewahrt diesen Dienst.

2. Mose 12,28 Und die Kinder Israels gingen hin und machten es so; wie der Herr es Mose und Aaron geboten hatte, genau so machten sie es.

2. Mose 12,29 Und es geschah um Mitternacht, da schlug der Herr alle Erstgeburt im Land Ägypten, von dem erstgeborenen Sohn des Pharao, der auf seinem Thron saß, bis zum erstgeborenen Sohn des Gefangenen, der im Gefängnis war, auch alle Erstgeburt des Viehs.

2. Mose 12,36 Dazu gab der Herr dem Volk bei den Ägyptern Gunst, daß sie ihr Begehren erfüllten; und so beraubten sie Ägypten.

2. Mose 12,43 Und der Herr sprach zu Mose und Aaron: Dies ist die Ordnung des Passah: Kein Fremdling darf davon essen.

2. Mose 12,50 Und alle Kinder Israels machten es genau so, wie es der Herr dem Mose und Aaron geboten hatte, genau so machten sie es.

2. Mose 12,51 Und es geschah an eben diesem Tag, da führte der Herr die Kinder Israels nach ihren Heerscharen aus dem Land Ägypten.

2. Mose 13,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

2. Mose 13,3 Da sprach Mose zu dem Volk: Gedenkt an diesen Tag, an dem ihr aus Ägypten gezogen seid, aus dem Haus der Knechtschaft, daß der Herr euch mit mächtiger Hand von dort herausgeführt hat: darum sollt ihr nichts Gesäuertes essen!

2. Mose 13,5 Wenn dich nun der Herr in das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Hewiter und Jebusiter bringen wird, wie er es deinen Vätern geschworen hat, um dir ein Land zu geben, in dem Milch und Honig fließt, so sollst du diesen Dienst in diesem Monat bewahren.

2. Mose 13,8 Und du sollst [das] deinem Sohn an jenem Tag erklären und sagen: Es ist um deswillen, was der Herr an mir getan hat, als ich aus Ägypten zog.

2. Mose 13,9 Und es soll dir wie ein Zeichen sein in deiner Hand und ein Erinnerungszeichen vor deinen Augen, damit das Gesetz des Herrn in deinem Mund sei, weil der Herr dich mit mächtiger Hand aus Ägypten herausgeführt hat.

2. Mose 13,11 Wenn dich nun der Herr in das Land der Kanaaniter bringt, wie er es dir und deinen Vätern geschworen hat, und es dir gibt,

2. Mose 13,14 Und wenn dich künftig dein Sohn fragen wird: Was bedeutet das?, so sollst du ihm sagen: Der Herr hat uns mit mächtiger Hand aus Ägypten herausgeführt, aus dem Haus der Knechtschaft.

2. Mose 13,15 Denn es geschah, als der Pharao sich hartnäckig weigerte, uns freizulassen, da erschlug der Herr alle Erstgeburt im Land Ägypten, von der Erstgeburt der Menschen bis zur Erstgeburt des Viehs: darum opfere ich dem Herrn alles Männliche, das als erstes den Mutterschoß durchbricht; alle Erstgeburt meiner Söhne aber löse ich aus.

2. Mose 13,16 Und das soll dir wie ein Zeichen in deiner Hand sein und wie ein Erinnerungszeichen vor deinen Augen, daß uns der Herr mit mächtiger Hand aus Ägypten herausgeführt hat.

2. Mose 13,21 Und der Herr zog vor ihnen her, am Tag in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie bei Tag und bei Nacht ziehen konnten.

2. Mose 14,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

2. Mose 14,4 Und ich will das Herz des Pharao verstocken, daß er ihnen nachjagt, und ich will mich am Pharao und an seiner ganzen Heeresmacht verherrlichen; und die Ägypter sollen erkennen, daß ich der Herr bin! Und sie machten es so.

2. Mose 14,8 Und der Herr verstockte das Herz des Pharao, des Königs von Ägypten, so daß er den Kindern Israels nachjagte, obwohl sie durch eine hohe Hand auszogen.

2. Mose 14,14 Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein!

2. Mose 14,15 Und der Herr sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Sage den Kindern Israels, daß sie aufbrechen sollen!

2. Mose 14,18 Und die Ägypter sollen erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich mich am Pharao, an seinen Streitwagen und an seinen Reitern verherrliche!

2. Mose 14,21 Als nun Mose seine Hand über das Meer ausstreckte, da trieb der Herr das Meer die ganze Nacht durch einen starken Ostwind hinweg; und er machte das Meer zu trockenem Land, und die Wasser teilten sich.

2. Mose 14,24 Und es geschah, als die Morgenwache kam, da schaute der Herr aus der Feuersäule und der Wolke auf das Heer der Ägypter und verwirrte das Heer der Ägypter.

2. Mose 14,25 Und er löste die Räder von ihren Streitwagen und brachte sie ins Gedränge. Da sprachen die Ägypter: Laßt uns vor Israel fliehen, denn der Herr kämpft für sie gegen die Ägypter!

2. Mose 14,26 Da sprach der Herr zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Meer, damit die Wasser wieder zurückfluten über die Ägypter, über ihre Streitwagen und über ihre Reiter!

2. Mose 14,27 Da streckte Mose seine Hand aus über das Meer, und das Meer kam beim Anbruch des Morgens wieder in seine Strömung, und die Ägypter flohen ihm entgegen. So stürzte der Herr die Ägypter mitten ins Meer.

2. Mose 14,30 So errettete der Herr Israel an jenem Tag aus der Hand der Ägypter. Und Israel sah die Ägypter tot am Ufer des Meeres.

2. Mose 14,31 Da sah Israel die mächtige Hand, mit welcher der Herr an den Ägyptern gehandelt hatte; und das Volk fürchtete den Herrn, und sie glaubten an den Herrn und an seinen Knecht Mose.

2. Mose 15,2 Der Herr ist meine Stärke und mein Lobgesang, und er wurde mir zum Heil! Das ist mein starker Gott, ich will ihn preisen; er ist der Gott meines Vaters, ich will ihn erheben.

2. Mose 15,3 Der Herr ist ein Kriegsmann, Herr ist sein Name.

2. Mose 15,6 Herr, deine Rechte ist mit Kraft geschmückt; Herr, deine Rechte hat den Feind zerschmettert!

2. Mose 15,11 Wer ist dir gleich unter den Göttern, o Herr? Wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit, furchtgebietend in Ruhmestaten, Wunder vollbringend?

2. Mose 15,16 Schrecken und Furcht überfällt sie wegen deines mächtigen Armes, so daß sie erstarren wie Steine, bis dein Volk hindurchzieht, o Herr, bis dein Volk hindurchzieht, das du erworben hast!

2. Mose 15,17 Du wirst sie hineinbringen und sie einpflanzen auf dem Berg deines Erbteils, an dem Ort, den du, Herr, zu deiner Wohnung gemacht hast, zu dem Heiligtum, o Herr, das deine Hände bereitet haben!

2. Mose 15,18 Der Herr herrscht als König für immer und ewig!«

2. Mose 15,19 Denn die Rosse des Pharao gingen ins Meer hinein, mit seinen Streitwagen und Reitern, und der Herr ließ das Meer wieder über sie kommen; die Kinder Israels aber gingen trockenen Fußes mitten durchs Meer.

2. Mose 15,25 Er aber schrie zum Herrn, und der Herr zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser, da wurde das Wasser süß. Dort gab er ihnen Gesetz und Recht, und dort prüfte er sie;

2. Mose 15,26 und er sprach: Wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren faßt und alle seine Satzungen hältst, so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der Herr, dein Arzt!

2. Mose 16,4 Da sprach der Herr zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen; dann soll das Volk hinausgehen und täglich sammeln, was es braucht, damit ich es prüfe, ob es in meinem Gesetz wandeln wird oder nicht.

2. Mose 16,6 Da sprachen Mose und Aaron zu allen Kindern Israels: Am Abend sollt ihr erkennen, daß es der Herr war, der euch aus dem Land Ägypten geführt hat,

2. Mose 16,8 Weiter sprach Mose: Der Herr wird euch am Abend Fleisch zu essen geben und am Morgen Brot in Fülle; denn er, der Herr, hat euer Murren gehört, womit ihr gegen ihn gemurrt habt. Denn was sind wir? Euer Murren richtet sich nicht gegen uns, sondern gegen den Herrn!

2. Mose 16,11 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

2. Mose 16,12 Ich habe das Murren der Kinder Israels gehört. Sage ihnen: Zur Abendzeit sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen mit Brot gesättigt werden; und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr, euer Gott bin!

2. Mose 16,15 Und als es die Kinder Israels sahen, sprachen sie untereinander: Was ist das? denn sie wußten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Dies ist das Brot, das euch der Herr zur Speise gegeben hat!

2. Mose 16,16 Das ist aber der Befehl, den der Herr gegeben hat: Jeder soll davon sammeln, soviel er zum Essen benötigt, einen Gomer je Kopf, nach der Zahl eurer Seelen; jeder nehme für die, die in seinem Zelt sind.

2. Mose 16,23 Und er sprach zu ihnen: Das ist es, was der Herr gesagt hat: Morgen ist eine Ruhe, ein heiliger Sabbat des Herrn! Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, damit es bis morgen aufbewahrt wird!

2. Mose 16,28 Da sprach der Herr zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, meine Gebote und meine Anweisungen zu halten?

2. Mose 16,29 Seht, der Herr hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tag für zwei Tage Brot; so soll nun jeder an seiner Stelle bleiben, und niemand soll am siebten Tag seinen Platz verlassen!

2. Mose 16,32 Und Mose sprach: Das ist es, was der Herr geboten hat: Einen Gomer davon sollt ihr aufbewahren für eure Nachkommen, damit sie das Brot sehen, mit dem ich euch in der Wüste gespeist habe, als ich euch aus dem Land Ägypten herausführte!

2. Mose 16,34 Wie der Herr dem Mose geboten hatte, so stellte es Aaron dort vor das Zeugnis, zur Aufbewahrung.

2. Mose 17,5 Und der Herr sprach zu Mose: Tritt hin vor das Volk und nimm etliche Älteste von Israel mit dir und nimm den Stab in deine Hand, mit dem du den Nil geschlagen hast, und geh hin.

2. Mose 17,7 Da gab man dem Ort den Namen Massa und Meriba, wegen der Herausforderung der Kinder Israels, und weil sie den Herrn versucht und gesagt hatten: Ist der Herr in unserer Mitte oder nicht?

2. Mose 17,14 Da sprach der Herr zu Mose: Schreibe das zum Gedenken in ein Buch und präge es den Ohren Josuas ein: Ich will das Andenken Amaleks ganz und gar austilgen unter dem Himmel!

2. Mose 17,15 Und Mose baute einen Altar und nannte ihn »Der Herr ist mein Kriegsbanner«.

2. Mose 18,1 Und als Jethro, der Priester von Midian, Moses Schwiegervater, alles hörte, was Gott an Mose und an seinem Volk Israel getan hatte, wie der Herr Israel aus Ägypten geführt hatte,

2. Mose 18,8 Da erzählte Mose seinem Schwiegervater alles, was der Herr dem Pharao und den Ägyptern um Israels willen getan hatte, und alle Mühsal, die ihnen auf dem Weg begegnet war, und wie der Herr sie errettet hatte.

2. Mose 18,9 Jethro aber freute sich über alles Gute, das der Herr an Israel getan hatte, und daß er sie errettet hatte aus der Hand der Ägypter.

2. Mose 18,10 Und Jethro sprach: Gelobt sei der Herr, der euch errettet hat aus der Hand der Ägypter und aus der Hand des Pharao, ja, der sein Volk aus der Gewalt der Ägypter errettet hat!

2. Mose 18,11 Nun weiß ich, daß der Herr größer ist als alle Götter; denn in der Sache, worin sie in Vermessenheit handelten, ist er über sie gekommen!

2. Mose 19,3 Mose aber stieg hinauf zu Gott; denn der Herr rief ihm vom Berg aus zu und sprach: So sollst du zum Haus Jakobs sagen und den Kindern Israels verkündigen:

2. Mose 19,7 Und Mose kam und rief die Ältesten des Volkes zu sich und legte ihnen alle diese Worte vor, die der Herr ihm geboten hatte.

2. Mose 19,8 Da antwortete das ganze Volk miteinander und sprach: Alles, was der Herr gesagt hat, das wollen wir tun! Und Mose überbrachte dem Herrn die Antwort des Volkes.

2. Mose 19,9 Da sprach der Herr zu Mose: Siehe, ich will in einer dichten Wolke zu dir kommen, damit das Volk meine Worte hört, die ich mit dir rede, und auch dir für alle Zeit glaubt. Und Mose verkündete dem Herrn die Worte des Volkes.

2. Mose 19,10 Da sprach der Herr zu Mose: Geh zum Volk und heilige sie heute und morgen; und sie sollen ihre Kleider waschen;

2. Mose 19,11 und sie sollen bereit sein für den dritten Tag; denn am dritten Tag wird der Herr vor den Augen des ganzen Volkes herabsteigen auf den Berg Sinai.

2. Mose 19,18 Aber der ganze Berg Sinai rauchte, weil der Herr im Feuer auf ihn herabstieg. Und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg erbebte heftig.

2. Mose 19,20 Als nun der Herr auf den Berg Sinai, oben auf den Gipfel des Berges herabgekommen war, rief er Mose hinauf auf den Gipfel des Berges. Und Mose stieg hinauf.

2. Mose 19,21 Da sprach der Herr zu Mose: Steige hinab und ermahne das Volk, daß sie nicht zum Herrn durchbrechen, um zu schauen, und viele von ihnen fallen!

2. Mose 19,22 Auch die Priester, die dem Herrn nahen, sollen sich heiligen, daß der Herr nicht einen Riß unter ihnen macht!

2. Mose 19,24 Der Herr sprach zu ihm: Geh hin, steige hinab! Danach sollst du hinaufsteigen und Aaron mit dir; aber die Priester und das Volk sollen nicht durchbrechen, um zum Herrn hinaufzusteigen, damit er nicht einen Riß unter ihnen macht!

2. Mose 20,2 Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe.

2. Mose 20,5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,

2. Mose 20,7 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.

2. Mose 20,11 Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und geheiligt.

2. Mose 20,12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt!

2. Mose 20,22 Und der Herr sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israels sprechen: Ihr habt gesehen, daß ich vom Himmel her zu euch geredet habe.

2. Mose 21,4 Hat ihm aber sein Herr eine Frau gegeben, und diese hat ihm Söhne oder Töchter geboren, so soll die Frau samt ihren Kindern seinem Herrn gehören; er aber soll allein entlassen werden.

2. Mose 21,6 so soll ihn sein Herr vor Gott bringen und ihn an die Tür oder den Pfosten stellen, und er soll ihm seine Ohren mit einem Pfriem durchbohren, damit er ihm diene für alle Zeiten.

2. Mose 21,36 Wußte man aber, daß das Rind schon seit etlichen Tagen stößig war und hat sein Herr es doch nicht in Verwahrung getan, so soll er das Rind ersetzen und das tote behalten.

2. Mose 24,3 Und Mose kam und verkündigte dem Volk alle Worte des Herrn und alle Verordnungen. Da antwortete das Volk einstimmig und sprach: Alle Worte, die der Herr geredet hat, wollen wir tun!

2. Mose 24,7 Darauf nahm er das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes. Und sie sprachen: Alles, was der Herr gesagt hat, das wollen wir tun und darauf hören!

2. Mose 24,8 Da nahm Mose das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Seht, das ist das Blut des Bundes, den der Herr mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte!

2. Mose 24,12 Und der Herr sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und bleibe dort, so will ich dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz und das Gebot, das ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen!

2. Mose 25,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

2. Mose 29,46 Und sie sollen erkennen, daß ich, der Herr, ihr Gott bin, der sie aus dem Land Ägypten geführt hat, damit ich in ihrer Mitte wohne, ich, der Herr, ihr Gott.

2. Mose 30,11 Und der Herr redete mit Mose und sprach:

2. Mose 30,17 Weiter redete der Herr mit Mose und sprach:

2. Mose 30,22 Und der Herr redete mit Mose und sprach:

2. Mose 30,34 Und der Herr sprach zu Mose: Nimm dir Spezerei: Harz, Räucherklaue und Galbanum, wohlriechendes Gewürz und reinen Weihrauch, zu gleichen Teilen,

2. Mose 31,1 Und der Herr redete mit Mose und sprach:

2. Mose 31,12 Und der Herr redete mit Mose und sprach:

2. Mose 31,13 Rede du zu den Kindern Israels und sprich: Haltet nur ja meine Sabbate! Denn das ist ein Zeichen zwischen mir und euch für alle eure [künftigen] Geschlechter, damit ihr erkennt, daß ich der Herr bin, der euch heiligt.

2. Mose 31,17 Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israels; denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht; aber am siebten Tag ruhte er und erquickte sich.

2. Mose 32,7 Da sprach der Herr zu Mose: Geh, steige hinab; denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat Verderben angerichtet!

2. Mose 32,9 Und der Herr sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk beobachtet, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk.

2. Mose 32,11 Mose aber besänftigte das Angesicht des Herrn, seines Gottes, und sprach: Ach Herr, warum will dein Zorn gegen dein Volk entbrennen, das du mit so großer Kraft und starker Hand aus dem Land Ägypten geführt hast?

2. Mose 32,22 Da sagte Aaron: Mein Herr lasse seinen Zorn nicht entbrennen; du weißt, daß dieses Volk bösartig ist.

2. Mose 32,27 Und er sprach zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Jeder gürte sein Schwert an seine Hüfte, und geht hin und her, von einem Tor zum anderen im Lager, und jeder erschlage seinen Bruder, seinen Freund und seinen Nächsten!

2. Mose 32,33 Da sprach der Herr zu Mose: Ich will den aus meinem Buch tilgen, der gegen mich sündigt!

2. Mose 32,35 Und der Herr schlug das Volk, weil sie sich das Kalb gemacht hatten, das Aaron angefertigt hatte.

2. Mose 33,1 Und der Herr sprach zu Mose: Geh hin, zieh von hier hinauf, du und das Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid versprochen habe, indem ich sagte: Deinem Samen will ich es geben!

2. Mose 33,5 Denn der Herr hatte zu Mose gesprochen: Sage den Kindern Israels: Ihr seid ein halsstarriges Volk! Wenn ich nur einen Augenblick in deiner Mitte hinaufzöge, so müßte ich dich vertilgen. Und nun lege deinen Schmuck von dir ab, so will ich sehen, was ich dir tun will!

2. Mose 33,11 Und der Herr redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet; und er kehrte wieder ins Lager zurück. Aber sein Diener Josua, der Sohn Nuns, der junge Mann, wich nicht aus dem Inneren des Zeltes.

2. Mose 33,17 Und der Herr sprach zu Mose: Auch dies, was du jetzt gesagt hast, will ich tun; denn du hast Gnade gefunden vor meinen Augen, und ich kenne dich mit Namen!

2. Mose 33,19 Und [der Herr] sprach: Ich will alle meine Güte vor deinem Angesicht vorüberziehen lassen und will den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Und wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich.

2. Mose 33,21 Doch sprach der Herr: Siehe, es ist ein Ort bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen.

2. Mose 34,1 Und der Herr sprach zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln zu, wie die ersten waren, damit ich die Worte darauf schreibe, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast;

2. Mose 34,4 Und Mose hieb sich zwei steinerne Tafeln zurecht, wie die ersten waren; und er stand am Morgen früh auf und stieg auf den Berg Sinai, wie ihm der Herr geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand.

2. Mose 34,5 Da kam der Herr in einer Wolke herab und trat dort zu ihm und rief den Namen des Herrn aus.

2. Mose 34,6 Und der Herr ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Der Herr, der Herr, der starke Gott, der barmherzig und gnädig ist, langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue;

2. Mose 34,9 und er sprach: O Herr, wenn ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, so ziehe mein Herr in unserer Mitte, obwohl es ein halsstarriges Volk ist; und vergib uns unsere Schuld und Sünde, und nimm uns an als dein Eigentum!

2. Mose 34,14 Denn du sollst keinen anderen Gott anbeten. Denn der Herr, dessen Name »Der Eifersüchtige« ist, ist ein eifersüchtiger Gott.

2. Mose 34,27 Und der Herr sprach zu Mose: Schreibe dir diese Worte auf! Denn aufgrund dieser Worte habe ich mit dir und mit Israel einen Bund gemacht.

2. Mose 34,32 Danach traten alle Kinder Israels näher zu ihm. Und er gebot ihnen alles, was der Herr zu ihm geredet hatte auf dem Berg Sinai.

2. Mose 35,1 Und Mose versammelte die ganze Gemeinde der Kinder Israels und sprach zu ihnen: Das sind die Worte, die der Herr geboten hat, daß ihr sie tun sollt:

2. Mose 35,4 Mose redete weiter mit der ganzen Gemeinde der Kinder Israels und sprach: Das ist das Wort, das der Herr geboten hat:

2. Mose 35,10 Und alle, die unter euch ein weises Herz haben, die sollen kommen und anfertigen, was der Herr geboten hat:

2. Mose 35,29 So brachten die Kinder Israels dem Herrn eine freiwillige Gabe – alle Männer und Frauen, die willigen Herzens waren, zu all dem Werk beizutragen, das der Herr durch Mose auszuführen befohlen hatte.

2. Mose 35,30 Da sprach Mose zu den Kindern Israels: Seht, der Herr hat Bezaleel mit Namen berufen, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda,

2. Mose 36,1 Und Bezaleel und Oholiab und alle Männer, die ein weises Herz hatten, in die der Herr Weisheit und Verstand gelegt hatte, damit sie wußten, wie sie alle Werke machen sollten für den Dienst des Heiligtums, sie handelten nach all dem, was der Herr geboten hatte.

2. Mose 36,2 Und Mose rief Bezaleel und Oholiab und alle Männer, die ein weises Herz hatten, denen der Herr Weisheit ins Herz gelegt hatte, auch alle, die ihr Herz dazu trieb, daß sie herzukamen, um an dem Werk zu arbeiten.

2. Mose 36,5 und sie redeten mit Mose und sprachen: Das Volk bringt zu viel, mehr als zum Werk dieses Dienstes notwendig ist, das der Herr auszuführen geboten hat!

2. Mose 38,22 nachdem Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohns Hurs, vom Stamm Juda, alles gemacht hatte, wie es der Herr Mose geboten hatte;

2. Mose 39,1 Und aus den [Garnen] von blauem und rotem Purpur und Karmesin machten sie die gewirkten Kleider zum Dienst im Heiligtum und fertigten die heiligen Kleider für Aaron an, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 39,5 Und der gewirkte Gürtel, mit dem es angebunden wurde, hing mit ihm zusammen; er war aus dem gleichen Stoff und von derselben Arbeit, aus Gold, aus [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Leinen, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 39,7 die hefteten sie auf die Schulterstücke des Ephod, daß sie Steine des Gedenkens seien für die Kinder Israels, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 39,21 Und sie knüpften das Brustschild mit seinen Ringen mit einer Schnur von blauem Purpur an die Ringe des Ephod, daß es an dem gewirkten Gürtel des Ephod eng anlag und das Brustschild sich nicht von dem Ephod loslöste – so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 39,26 eine Schelle, danach ein Granatapfel, und wieder eine Schelle, danach ein Granatapfel, ringsum am Saum des Obergewandes, zur Verrichtung des Dienstes, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 39,29 und den Gürtel aus gezwirntem Leinen und aus [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin, in Buntwirkerarbeit, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 39,31 Und sie banden eine Schnur aus blauem Purpur daran, um es oben am Kopfbund zu befestigen, wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 39,32 So wurde das ganze Werk der Wohnung, der Stiftshütte, vollendet. Und die Kinder Israels machten alles genau so, wie der Herr es Mose geboten hatte; genau so machten sie es.

2. Mose 39,42 ganz so, wie der Herr es Mose geboten hatte, so hatten die Kinder Israels das ganze Werk vollbracht.

2. Mose 39,43 Und Mose sah sich das ganze Werk an, und siehe, sie hatten es ausgeführt, wie der Herr es geboten hatte; so hatten sie es ausgeführt. Und Mose segnete sie.

2. Mose 40,1 Und der Herr redete mit Mose und sprach:

2. Mose 40,16 Und Mose tat alles, wie es ihm der Herr geboten hatte; genau so machte er es.

2. Mose 40,19 Und er breitete das Zelt aus über die Wohnung und legte die Decke des Zeltes oben darauf, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 40,21 Und er brachte die Lade in die Wohnung und hängte den verhüllenden Vorhang auf und verhüllte die Lade des Zeugnisses, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 40,23 und er schichtete die Brote darauf vor dem Herrn, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 40,25 und setzte Lampen darauf vor dem Herrn, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 40,27 und räucherte darauf mit wohlriechendem Räucherwerk, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 40,29 Aber den Brandopferaltar setzte er vor den Eingang der Wohnung, der Stiftshütte, und opferte darauf Brandopfer und Speisopfer, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

2. Mose 40,32 Sie wuschen sich, sooft sie in die Stiftshütte gingen und zum Altar traten, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

3. Mose 1,1 Und der Herr rief Mose, und er redete zu ihm aus der Stiftshütte und sprach:

3. Mose 4,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 4,13 Wenn sich aber die ganze Gemeinde Israels vergeht, und es ist vor den Augen der Versammlung verborgen, daß sie etwas getan hat, von dem der Herr geboten hat, daß man es nicht tun darf, so daß sie Schuld auf sich bringen;

3. Mose 4,22 Wenn ein Fürst sündigt und aus Versehen irgend etwas tut, wovon der Herr, sein Gott, geboten hat, daß man es nicht tun soll, und so Schuld auf sich bringt,

3. Mose 4,27 Wenn aber jemand vom Volk des Landes aus Versehen sündigt, indem er etwas tut, von dem der Herr geboten hat, daß man es nicht tun darf, und Schuld auf sich bringt,

3. Mose 5,14 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 5,17 Und wenn eine Seele sündigt und irgend etwas von alledem tut, was der Herr verboten hat und man nicht tun soll, auch wenn sie es nicht gewußt hat, so ist sie [dennoch] schuldig und trägt ihre Schuld.

3. Mose 5,20 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 6,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 6,12 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 6,17 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 7,22 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 7,28 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 7,36 von dem der Herr befahl, daß es ihnen am Tag ihrer Salbung gegeben werde von den Kindern Israels, als ewiges Recht für ihre [künftigen] Geschlechter.

3. Mose 7,38 das der Herr dem Mose auf dem Berg Sinai gegeben hat, an dem Tag, da er den Kindern Israels gebot, dem Herrn ihre Opfer darzubringen, in der Wüste Sinai.

3. Mose 8,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 8,4 Und Mose tat, wie ihm der Herr befohlen hatte, und die Gemeinde versammelte sich vor dem Eingang der Stiftshütte.

3. Mose 8,5 Und Mose sprach zu der Gemeinde: Das ist es, was der Herr zu tun geboten hat.

3. Mose 8,9 und er setzte ihm den Kopfbund auf das Haupt und heftete an den Kopfbund, vorn an seine Stirn, das goldene Stirnblatt, das heilige Diadem, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

3. Mose 8,13 Und Mose brachte auch die Söhne Aarons herzu und bekleidete sie mit Leibröcken und umgürtete sie mit dem Gürtel und band ihnen die hohen Kopfbedeckungen um, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

3. Mose 8,17 Aber den Jungstier samt seiner Haut und seinem Fleisch und Unrat verbrannte er mit Feuer außerhalb des Lagers, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

3. Mose 8,21 und er wusch die Eingeweide und die Schenkel mit Wasser. So ließ Mose den ganzen Widder auf dem Altar in Rauch aufgehen. Das war ein Brandopfer zum lieblichen Geruch, ein Feueropfer für den Herrn, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

3. Mose 8,29 Und Mose nahm die Brust und webte sie als Webopfer vor dem Herrn; das war Moses Anteil von dem Widder der Einsetzung, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

3. Mose 8,34 Was man heute getan hat, das hat der Herr zu tun befohlen, um für euch Sühnung zu erwirken.

3. Mose 8,36 Und Aaron und seine Söhne taten alles, was der Herr durch Mose geboten hatte.

3. Mose 9,4 ferner einen Stier und einen Widder zum Friedensopfer, um sie vor dem Herrn zu opfern, und ein mit Öl angerührtes Speisopfer; denn heute wird euch der Herr erscheinen!

3. Mose 9,6 Da sprach Mose: Das ist es, was der Herr geboten hat; das sollt ihr tun, so wird euch die Herrlichkeit des Herrn erscheinen!

3. Mose 9,7 Und Mose sprach zu Aaron: Tritt zum Altar und opfere dein Sündopfer und dein Brandopfer und erwirke Sühnung für dich und das Volk. Danach bringe das Opfer des Volkes dar und erwirke Sühnung für sie, wie der Herr es geboten hat!

3. Mose 9,10 Aber das Fett und die Nieren und den Leberlappen des Sündopfers ließ er auf dem Altar in Rauch aufgehen, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

3. Mose 10,3 Und Mose sprach zu Aaron: Das hat der Herr gemeint, als er sprach: »Ich will geheiligt werden durch die, welche zu mir nahen, und geehrt werden vor dem ganzen Volk!« Und Aaron schwieg still.

3. Mose 10,6 Da sprach Mose zu Aaron und seinen Söhnen Eleasar und Itamar: Ihr sollt euer Haupthaar nicht entblößen, noch eure Kleider zerreißen, damit ihr nicht sterbt und der Zorn über die ganze Gemeinde kommt. Doch eure Brüder, das ganze Haus Israel, sie sollen weinen über diesen Brand, den der Herr angezündet hat!

3. Mose 10,8 Der Herr aber redete mit Aaron und sprach:

3. Mose 10,11 und damit ihr die Kinder Israels alle Ordnungen lehrt, die der Herr zu ihnen durch Mose geredet hat!

3. Mose 10,15 Die Keule des Hebopfers und die Brust des Webopfers soll man mit den Feueropfern der Fettstücke herzubringen, um sie als Webopfer vor dem Herrn zu weben. Dies soll dir und deinen Söhnen mit dir als ein ewiges Anrecht zufallen, wie es der Herr geboten hat!

3. Mose 11,1 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach zu ihnen:

3. Mose 11,44 Denn ich bin der Herr, euer Gott; darum sollt ihr euch heiligen und sollt heilig sein, denn ich bin heilig; und ihr sollt euch nicht verunreinigen mit irgendwelchem Getier, das auf der Erde kriecht!

3. Mose 11,45 Denn ich, der Herr, bin es, der euch aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein; darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig!

3. Mose 12,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 13,1 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach:

3. Mose 14,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 14,33 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach:

3. Mose 15,1 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach:

3. Mose 16,1 Und der Herr redete zu Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor den Herrn traten und daraufhin starben.

3. Mose 16,2 Und der Herr sprach zu Mose: Sage deinem Bruder Aaron, daß er nicht zu allen Zeiten in das Heiligtum hineingehen soll, hinter den Vorhang, vor den Sühnedeckel, der auf der Lade ist, damit er nicht stirbt; denn ich will auf dem Sühnedeckel in einer Wolke erscheinen.

3. Mose 16,34 Das soll euch eine ewige Ordnung sein, daß ihr für die Kinder Israels einmal im Jahr Sühnung erwirkt wegen aller ihrer Sünden! Und man machte es so, wie der Herr es Mose geboten hatte.

3. Mose 17,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 17,2 Rede zu Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israels und sprich zu ihnen: Das ist es, was der Herr geboten hat, indem er sprach:

3. Mose 18,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 18,2 Rede zu den Kindern Israels und sprich zu ihnen: Ich, der Herr, bin euer Gott!

3. Mose 18,4 Nach meinen Rechtsbestimmungen sollt ihr handeln und meine Satzungen halten, daß ihr in ihnen wandelt; denn ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 18,5 Darum sollt ihr meine Satzungen und meine Rechtsbestimmungen halten, denn der Mensch, der sie tut, wird durch sie leben. Ich bin der Herr!

3. Mose 18,6 Niemand soll sich irgendeiner seiner Blutsverwandten nahen, um ihre Scham zu entblößen; ich bin der Herr!

3. Mose 18,21 Du sollst auch von deinen Kindern keines hergeben, um es dem Moloch durch [das Feuer] gehen zu lassen, und du sollst den Namen deines Gottes nicht entweihen; ich bin der Herr!

3. Mose 18,30 So haltet denn meine Verordnungen, daß ihr keinen von den greulichen Gebräuchen übt, die man vor euch geübt hat, und euch nicht durch sie verunreinigt. Ich, der Herr, bin euer Gott!

3. Mose 19,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 19,2 Rede mit der ganzen Gemeinde der Kinder Israels und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der Herr, euer Gott!

3. Mose 19,3 Ihr sollt jeder Ehrfurcht vor seiner Mutter und seinem Vater haben und meine Sabbate halten, denn ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 19,4 Ihr sollt euch nicht an die Götzen wenden und sollt euch keine gegossenen Götter machen, denn ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 19,10 Auch sollst du nicht Nachlese halten in deinem Weinberg, noch die abgefallenen Beeren deines Weinberges auflesen, sondern du sollst es dem Armen und dem Fremdling lassen; denn ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 19,12 Ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen, so daß du den Namen deines Gottes entheiligst! Ich bin der Herr.

3. Mose 19,14 Du sollst dem Tauben nicht fluchen und dem Blinden keinen Anstoß in den Weg legen, sondern du sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der Herr!

3. Mose 19,16 Du sollst nicht als Verleumder umhergehen unter deinem Volk! Du sollst auch nicht auftreten gegen das Blut deines Nächsten! Ich bin der Herr.

3. Mose 19,18 Du sollst nicht Rache üben, noch Groll behalten gegen die Kinder deines Volkes, sondern du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Ich bin der Herr.

3. Mose 19,25 erst im fünften Jahr sollt ihr die Früchte essen, damit der Ertrag für euch um so größer wird; ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 19,28 Ihr sollt keine Einschnitte an eurem Leib machen für eine [abgeschiedene] Seele, und ihr sollt euch keine Zeichen einätzen! Ich bin der Herr.

3. Mose 19,30 Haltet meine Sabbattage und fürchtet mein Heiligtum! Ich bin der Herr.

3. Mose 19,31 Ihr sollt euch nicht an die Geisterbefrager wenden, noch an die Wahrsager; ihr sollt sie nicht aufsuchen, um euch an ihnen zu verunreinigen; denn ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 19,32 Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Person eines Alten ehren; und du sollst dich fürchten vor deinem Gott! Ich bin der Herr.

3. Mose 19,34 Der Fremdling, der sich bei euch aufhält, soll euch gelten, als wäre er bei euch geboren, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen im Land Ägypten. Ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 19,36 Rechte Waage, gutes Gewicht, richtiges Epha und gerechtes Hin sollt ihr haben! Ich, der Herr, bin euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe;

3. Mose 19,37 darum sollt ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte halten und tun! Ich bin der Herr.

3. Mose 20,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 20,7 Darum heiligt euch und seid heilig; denn ich, der Herr, bin euer Gott!

3. Mose 20,8 Darum haltet meine Satzungen und tut sie; denn ich, der Herr, bin es, der euch heiligt.

3. Mose 20,24 Euch aber habe ich gesagt: Ihr sollt ihr Land in Besitz nehmen; denn ich will es euch zum Erbe geben, ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Ich, der Herr, bin euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe.

3. Mose 20,26 sondern ihr sollt mir heilig sein, denn ich, der Herr, bin heilig, der ich euch von den Völkern abgesondert habe, damit ihr mir angehört!

3. Mose 21,1 Und der Herr sprach zu Mose: Rede mit den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: [Ein Priester] soll sich nicht wegen eines Toten unter seinem Volk verunreinigen,

3. Mose 21,8 Du sollst ihn für heilig achten, denn er bringt das Brot deines Gottes dar. Er soll dir heilig sein; denn ich bin heilig, der Herr, der euch heiligt.

3. Mose 21,12 Er soll aus dem Heiligtum nicht hinausgehen noch das Heiligtum seines Gottes entweihen; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm; ich bin der Herr.

3. Mose 21,15 damit er seinen Samen nicht entweiht unter seinem Volk; denn ich, der Herr, heilige ihn.

3. Mose 21,16 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 21,23 Aber zum Vorhang soll er nicht kommen, noch sich dem Altar nahen, weil er ein Gebrechen hat, damit er mein Heiligtum nicht entweiht; denn ich, der Herr, heilige sie.

3. Mose 22,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 22,2 Rede zu Aaron und seinen Söhnen, daß sie sich enthalten sollen gegenüber den heiligen Gaben der Kinder Israels, die sie mir heiligen, und meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der Herr.

3. Mose 22,3 So sage ihnen nun: Wer von euren Nachkommen, der von eurem Samen ist, sich dem Heiligen naht, das die Kinder Israels dem Herrn geheiligt haben, während er eine Unreinheit an sich hat – eine solche Seele soll ausgerottet werden von meinem Angesicht hinweg; ich bin der Herr!

3. Mose 22,8 Kein Aas noch Zerrissenes soll er essen, damit er davon nicht unrein wird; ich bin der Herr!

3. Mose 22,9 Und sie sollen meine Anordnungen halten, damit sie nicht Sünde auf sich laden und daran sterben, wenn sie es entheiligen; denn ich bin der Herr, der sie heiligt.

3. Mose 22,16 daß sie sich nicht mit einer Sünde des Frevels beladen, wenn sie ihr Geheiligtes essen; denn ich, der Herr, heilige sie.

3. Mose 22,17 Weiter redete der Herr zu Mose und sprach:

3. Mose 22,26 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 22,30 Ihr sollt es am gleichen Tag essen und nichts übriglassen bis zum Morgen; ich bin der Herr.

3. Mose 22,31 Ihr aber sollt meine Gebote halten und sie tun; ich bin der Herr!

3. Mose 22,32 Und ihr sollt meinen heiligen Namen nicht entheiligen; sondern ich will geheiligt werden in der Mitte der Kinder Israels, ich, der Herr, der euch heiligt,

3. Mose 22,33 der ich euch aus dem Land Ägypten geführt habe, um euer Gott zu sein; ich bin der Herr.

3. Mose 23,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 23,9 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 23,22 Wenn ihr aber die Ernte eures Landes einbringt, so sollst du dein Feld nicht bis an den Rand abernten und keine Nachlese deiner Ernte halten, sondern es dem Armen und dem Fremdling überlassen. Ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 23,23 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 23,26 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 23,33 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 23,43 damit eure Nachkommen wissen, daß ich die Kinder Israels in Laubhütten wohnen ließ, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte; ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 24,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 24,13 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 24,22 Ihr sollt ein einheitliches Recht haben, für den Fremdling wie für den Einheimischen; denn ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 24,23 Mose aber redete zu den Kindern Israels; die führten den Flucher vor das Lager hinaus und steinigten ihn. Und die Kinder Israels handelten so, wie der Herr es Mose geboten hatte.

3. Mose 25,1 Und der Herr redete zu Mose auf dem Berg Sinai und sprach:

3. Mose 25,17 So soll nun keiner seinen Nächsten übervorteilen; sondern du sollst dich fürchten vor deinem Gott; denn ich, der Herr, bin euer Gott!

3. Mose 25,38 Ich, der Herr, bin euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, um euch das Land Kanaan zu geben und euer Gott zu sein.

3. Mose 25,55 Denn die Kinder Israels sind mir dienstbar; sie sind meine Knechte, die ich aus dem Land Ägypten herausgeführt habe; ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 26,1 Ihr sollt keine Götzen machen; ein Götterbild und eine Säule sollt ihr euch nicht aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk in eurem Land aufstellen, daß ihr euch davor niederwerft; denn ich, der Herr, bin euer Gott.

3. Mose 26,2 Haltet meine Sabbate und fürchtet mein Heiligtum; ich bin der Herr!

3. Mose 26,13 Ich, der Herr, bin euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, damit ihr nicht mehr ihre Knechte sein solltet; und ich habe die Stangen eures Joches zerbrochen und euch aufrecht gehen lassen.

3. Mose 26,44 Jedoch, auch wenn sie im Land der Feinde sein werden, so will ich sie nicht so verwerfen und sie nicht so verabscheuen, daß ich ein Ende mit ihnen mache oder meinen Bund mit ihnen breche; denn ich, der Herr, bin ihr Gott.

3. Mose 26,45 Und ich will zu ihren Gunsten an meinen ersten Bund gedenken, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte vor den Augen der Heidenvölker, um ihr Gott zu sein. Ich bin der Herr.

3. Mose 26,46 Das sind die Satzungen, die Rechtsbestimmungen und Gesetze, die der Herr auf dem Berg Sinai durch die Hand Moses gegeben hat, damit sie zwischen ihm und den Kindern Israels bestehen sollten.

3. Mose 27,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

3. Mose 27,34 Das sind die Gebote, die der Herr Mose aufgetragen hat an die Kinder Israels, auf dem Berg Sinai.

4. Mose 1,1 Und der Herr redete zu Mose in der Wüste Sinai in der Stiftshütte am ersten Tag des zweiten Monats, im zweiten Jahr nach ihrem Auszug aus dem Land Ägypten, und er sprach:

4. Mose 1,19 Wie der Herr es Mose geboten hatte, so musterte er sie in der Wüste Sinai.

4. Mose 1,48 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 1,54 Und die Kinder Israels machten alles genau so, wie der Herr es Mose geboten hatte; genau so machten sie es.

4. Mose 2,1 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach:

4. Mose 2,33 Aber die Leviten wurden nicht unter den Kindern Israels gemustert, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

4. Mose 2,34 Und die Kinder Israels handelten nach allem, was der Herr Mose geboten hatte: so lagerten sie sich nach ihren Abteilungen, und so brachen sie auf, jeder nach seinem Geschlecht, bei seinem Vaterhaus.

4. Mose 3,1 Dies aber ist das Geschlecht Aarons und Moses zu der Zeit, als der Herr mit Mose auf dem Berg Sinai redete.

4. Mose 3,5 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 3,11 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 3,14 Und der Herr redete zu Mose in der Wüste Sinai und sprach:

4. Mose 3,40 Und der Herr sprach zu Mose: Mustere alle männlichen Erstgeborenen der Kinder Israels, von einem Monat an und darüber, und zähle ihre Namen!

4. Mose 3,42 Und Mose musterte, wie der Herr ihm geboten hatte, alle Erstgeborenen unter den Kindern Israels.

4. Mose 3,44 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 3,51 Und Mose gab das Lösegeld Aaron und seinen Söhnen, nach dem Befehl des Herrn, so wie der Herr es Mose geboten hatte.

4. Mose 4,1 Und der Herr redete zu Mose und zu Aaron und sprach:

4. Mose 4,17 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach:

4. Mose 4,21 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 4,49 Nach dem Befehl des Herrn musterte man sie unter der Leitung Moses, jeden einzelnen für seinen Dienst und für seine Traglast, und sie wurden von ihm eingesetzt, wie der Herr es Mose geboten hatte.

4. Mose 5,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 5,4 Und die Kinder Israels machten es so und schickten sie vor das Lager hinaus; wie der Herr zu Mose geredet hatte, genau so machten es die Kinder Israels.

4. Mose 5,5 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 5,11 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 5,21 (und der Priester lasse dann die Frau den Schwur des Fluches schwören, und der Priester sage zu der Frau): Der Herr setze dich zum Fluch und zum Schwur mitten unter deinem Volk, indem der Herr deine Hüfte schwinden und deinen Bauch anschwellen lasse!

4. Mose 6,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 6,22 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 6,24 Der Herr segne dich und behüte dich!

4. Mose 6,25 Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig!

4. Mose 6,26 Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!

4. Mose 7,4 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 7,11 Der Herr aber sprach zu Mose: Jeder Fürst soll an dem für ihn bestimmten Tag seine Opfergabe zur Einweihung des Altars darbringen.

4. Mose 8,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 8,3 Und Aaron machte es so. Nach der Vorderseite des Leuchters hin setzte er dessen Lampen auf, wie der Herr es Mose geboten hatte.

4. Mose 8,4 Der Leuchter aber war so beschaffen: ein Werk aus getriebenem Gold, von seinem Fuß bis zu seinen Blüten in getriebener Arbeit; man hatte den Leuchter nach dem Muster gemacht, das der Herr Mose gezeigt hatte.

4. Mose 8,5 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 8,20 Und Mose und Aaron und die ganze Gemeinde der Kinder Israels machten es so mit den Leviten; ganz wie der Herr es Mose geboten hatte wegen der Leviten, so machten es die Kinder Israels mit ihnen.

4. Mose 8,22 Danach gingen die Leviten hin, um ihren Dienst an der Stiftshütte zu verrichten vor Aaron und vor seinen Söhnen; so wie der Herr es Mose geboten hatte wegen der Leviten, so verfuhren sie mit ihnen.

4. Mose 8,23 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 9,1 Und der Herr redete zu Mose in der Wüste Sinai im zweiten Jahr, nachdem sie aus dem Land Ägypten gezogen waren, im ersten Monat, und sprach:

4. Mose 9,5 Und sie hielten das Passah am vierzehnten Tag des ersten Monats zur Abendzeit in der Wüste Sinai. Ganz wie der Herr Mose geboten hatte, so machten es die Kinder Israels.

4. Mose 9,8 Und Mose sprach zu ihnen: Wartet, und ich will hören, was der Herr euretwegen gebietet!

4. Mose 9,9 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 10,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 10,10 Aber an euren Freudentagen, es sei an euren Festen oder an euren Neumonden, sollt ihr in die Trompeten stoßen bei euren Brandopfern und euren Friedensopfern, damit an euch gedacht wird vor eurem Gott; ich, der Herr, bin euer Gott.

4. Mose 10,29 Und Mose sprach zu Hobab, dem Sohn Reguels, des Midianiters, seinem Schwager: Wir brechen auf an den Ort, von dem der Herr gesagt hat: Ich will ihn euch geben! Komm mit uns, wir wollen dir Gutes tun; denn der Herr hat Israel Gutes zugesagt!

4. Mose 10,32 Und wenn du mit uns ziehst, so wollen wir auch an dir tun, was der Herr Gutes an uns tut!

4. Mose 10,35 Und es geschah, wenn die Lade aufbrach, so sprach Mose: Herr, stehe auf, daß deine Feinde zerstreut werden, und daß vor dir fliehen, die dich hassen!

4. Mose 10,36 Und wenn sie ruhte, so sprach er: Kehre wieder, o Herr, zu der Menge der Tausende Israels!

4. Mose 11,1 Und es geschah, daß das Volk sich sehr beklagte, und das war böse in den Ohren des Herrn; und als der Herr es hörte, da entbrannte sein Zorn, und das Feuer des Herrn brannte unter ihnen und fraß am Ende des Lagers.

4. Mose 11,16 Da sprach der Herr zu Mose: Versammle mir 70 Männer aus den Ältesten Israels, von denen du weißt, daß sie die Ältesten des Volkes und seine Vorsteher sind, und führe sie vor die Stiftshütte, daß sie dort bei dir stehen.

4. Mose 11,18 Und du sollst zum Volk sagen: Heiligt euch für morgen, und ihr werdet Fleisch essen; denn ihr habt vor den Ohren des Herrn geweint und gesagt: »Wer gibt uns Fleisch zu essen? Denn es ging uns gut in Ägypten!« Darum wird euch der Herr Fleisch zu essen geben, und ihr sollt essen:

4. Mose 11,23 Der Herr aber sprach zu Mose: Ist denn die Hand des Herrn zu kurz? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort vor dir eintreffen wird oder nicht!

4. Mose 11,25 Da kam der Herr herab in der Wolke und redete mit ihm, und Er nahm von dem Geist, der auf ihm war, und legte ihn auf die 70 Ältesten; und es geschah, als der Geist auf ihnen ruhte, da weissagten sie, aber nicht fortgesetzt.

4. Mose 11,28 Da ergriff Josua, der Sohn Nuns, der Moses Diener war von seiner Jugend an, das Wort und sprach: Mose, mein Herr, wehre ihnen!

4. Mose 11,29 Aber Mose sprach zu ihm: Eiferst du für mich? Ach, daß doch das ganze Volk des Herrn weissagen würde! Daß doch der Herr seinen Geist auf sie legen würde!

4. Mose 11,33 Als aber das Fleisch noch zwischen ihren Zähnen und noch nicht verzehrt war, da entbrannte der Zorn des Herrn über das Volk, und der Herr schlug sie mit einer sehr großen Plage.

4. Mose 12,2 Und sie sprachen: Redet denn der Herr allein zu Mose? Redet er nicht auch zu uns? Und der Herr hörte es.

4. Mose 12,4 Da sprach der Herr plötzlich zu Mose und zu Aaron und zu Mirjam: Geht ihr drei hinaus zur Stiftshütte! Und sie gingen alle drei hinaus.

4. Mose 12,5 Da kam der Herr in der Wolkensäule herab und trat an den Eingang der Stiftshütte, und er rief Aaron und Mirjam, und die beiden gingen voraus.

4. Mose 12,11 Und Aaron sprach zu Mose: Ach, mein Herr, lege die Sünde nicht auf uns, denn wir haben töricht gehandelt und uns versündigt.

4. Mose 12,14 Da sprach der Herr zu Mose: Wenn ihr Vater ihr ins Angesicht gespuckt hätte, müßte sie sich nicht sieben Tage lang schämen? Sie soll sieben Tage lang außerhalb des Lagers eingeschlossen werden; danach darf sie wieder aufgenommen werden!

4. Mose 13,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 14,3 Und warum führt uns der Herr in dieses Land, daß wir durch das Schwert fallen, und daß unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zum Raub werden? Ist es nicht besser für uns, wenn wir wieder nach Ägypten zurückkehren?

4. Mose 14,8 Wenn der Herr Gefallen an uns hat, so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben – ein Land, in dem Milch und Honig fließt.

4. Mose 14,9 Seid nur nicht widerspenstig gegen den Herrn und fürchtet euch nicht vor dem Volk dieses Landes; denn wir werden sie verschlingen wie Brot. Ihr Schutz ist von ihnen gewichen, mit uns aber ist der Herr; fürchtet euch nicht vor ihnen!

4. Mose 14,11 Und der Herr sprach zu Mose: Wie lange noch will mich dieses Volk verachten? Und wie lange noch wollen sie nicht an mich glauben, trotz aller Zeichen, die ich unter ihnen getan habe?

4. Mose 14,14 und sie werden es auch den Einwohnern dieses Landes sagen, die gehört haben, daß du, der Herr, in der Mitte dieses Volkes bist, und daß du, der Herr, von Angesicht zu Angesicht gesehen wirst und deine Wolke über ihnen steht und du vor ihnen her bei Tag in der Wolkensäule und bei Nacht in der Feuersäule gehst.

4. Mose 14,16 Weil der Herr dieses Volk nicht in das Land bringen konnte, das er ihnen zugeschworen hatte, darum hat er sie in der Wüste hingeschlachtet!

4. Mose 14,18 Der Herr ist langsam zum Zorn und groß an Gnade; er vergibt Schuld und Übertretungen, obgleich er keineswegs ungestraft läßt, sondern die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, bis in das dritte und vierte Glied.

4. Mose 14,20 Da sprach der Herr: Ich habe vergeben nach deinem Wort.

4. Mose 14,26 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach:

4. Mose 14,28 Darum sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der Herr: Ich will genauso an euch handeln, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt!

4. Mose 14,35 Ich, der Herr, habe es gesagt: Fürwahr, das werde ich an dieser ganzen bösen Gemeinde tun, die sich gegen mich zusammengerottet hat; in dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden, und hier sollen sie sterben!

4. Mose 14,40 Und sie machten sich am Morgen früh auf, um auf die Höhe des Berglandes zu ziehen, und sprachen: Siehe, hier sind wir; und wir wollen hinaufziehen an den Ort, von dem der Herr geredet hat; denn wir haben gesündigt!

4. Mose 14,42 Zieht nicht hinauf, denn der Herr ist nicht in eurer Mitte; damit ihr nicht von euren Feinden geschlagen werdet!

4. Mose 14,43 Denn die Amalekiter und Kanaaniter sind dort vor euch, und ihr werdet durch das Schwert fallen; denn weil ihr euch von der Nachfolge des Herrn abgewendet habt, wird der Herr nicht mit euch sein!

4. Mose 15,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 15,17 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 15,22 Und wenn ihr aus Versehen eines dieser Gebote nicht haltet, die der Herr zu Mose geredet hat –

4. Mose 15,23 von allem, was der Herr euch durch Mose geboten hat, von dem Tag an, als der Herr anfing zu gebieten, und weiterhin für eure [künftigen] Geschlechter –,

4. Mose 15,35 Der Herr aber sprach zu Mose: Der Mann muß unbedingt getötet werden; die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen!

4. Mose 15,36 Da führte ihn die ganze Gemeinde vor das Lager hinaus, und sie steinigten ihn, daß er starb, wie der Herr es Mose geboten hatte.

4. Mose 15,37 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 15,41 Ich, der Herr, bin euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten geführt habe, um euer Gott zu sein; ich, der Herr, euer Gott.

4. Mose 16,3 Und sie versammelten sich gegen Mose und gegen Aaron und sprachen zu ihnen: Ihr beansprucht zu viel; denn die ganze Gemeinde, sie alle sind heilig, und der Herr ist in ihrer Mitte! Warum erhebt ihr euch über die Gemeinde des Herrn?

4. Mose 16,5 und er sprach zu Korah und zu seiner ganzen Rotte so: Morgen wird der Herr wissen lassen, wer ihm angehört, und wer heilig ist, so daß er ihn zu sich nahen läßt. Wen er erwählt, den wird er zu sich nahen lassen.

4. Mose 16,7 und tut morgen Feuer hinein und legt Räucherwerk darauf vor dem Herrn; und der Mann, den der Herr dann erwählt, der ist heilig. Ihr beansprucht zu viel, ihr Söhne Levis!

4. Mose 16,20 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach:

4. Mose 16,23 Da redete der Herr zu Mose und sprach:

4. Mose 16,28 Und Mose sprach: Daran sollt ihr erkennen, daß der Herr mich gesandt hat, alle diese Werke zu tun, und daß ich nicht aus meinem eigenen Herzen gehandelt habe:

4. Mose 16,29 Wenn diese sterben werden, wie alle Menschen sterben, und gestraft werden mit einer Strafe, wie sie alle Menschen trifft, so hat der Herr mich nicht gesandt.

4. Mose 16,30 Wenn aber der Herr etwas Neues schaffen wird, so daß der Erdboden seinen Mund auftut und sie verschlingt mit allem, was sie haben, daß sie lebendig hinunterfahren ins Totenreich, so werdet ihr erkennen, daß diese Leute den Herrn gelästert haben!

4. Mose 17,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 17,5 zum Gedenken für die Kinder Israels, damit kein Fremder, der nicht aus dem Samen Aarons ist, sich naht, um vor dem Herrn Räucherwerk zu opfern, damit es ihm nicht ergeht wie Korah und seiner Rotte – so, wie der Herr durch Mose zu ihm geredet hatte.

4. Mose 17,9 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 17,16 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 17,25 Der Herr aber sprach zu Mose: Trage den Stab Aarons wieder vor das Zeugnis, daß er aufbewahrt wird als ein Zeichen für die Widerspenstigen, damit ihr Murren vor mir aufhört und sie nicht sterben müssen!

4. Mose 17,26 Und Mose machte es so; wie der Herr es ihm geboten hatte, so machte er es.

4. Mose 18,1 Und der Herr sprach zu Aaron: Du und deine Söhne und das Haus deines Vaters mit dir sollen die Versündigung am Heiligtum tragen, und du und deine Söhne mit dir sollen die Sünde eures Priesterdienstes tragen.

4. Mose 18,8 Und der Herr sprach zu Aaron: Siehe, ich habe dir meine Hebopfer zu verwahren gegeben; von allem, was die Kinder Israels heiligen, habe ich sie dir und deinen Söhnen als Salbungsteil gegeben, als eine ewige Ordnung.

4. Mose 18,20 Und der Herr sprach zu Aaron: In ihrem Land sollst du nichts erben, auch kein Teil unter ihnen haben; denn ich bin dein Teil und dein Erbe inmitten der Kinder Israels!

4. Mose 18,25 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 19,1 Und der Herr redete zu Mose und Aaron und sprach:

4. Mose 19,2 Dies ist eine Gesetzesbestimmung, die der Herr geboten hat, indem er sprach: Sage den Kindern Israels, daß sie zu dir eine rote junge Kuh bringen, die makellos ist und kein Gebrechen an sich hat, und auf die noch kein Joch gekommen ist;

4. Mose 20,7 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 20,12 Der Herr aber sprach zu Mose und Aaron: Weil ihr mir nicht geglaubt habt, um mich vor den Kindern Israels zu heiligen, sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe!

4. Mose 20,23 Und der Herr redete mit Mose und Aaron am Berg Hor, an der Grenze des Landes der Edomiter, und er sprach:

4. Mose 20,27 Da machte es Mose so, wie der Herr es geboten hatte; und sie stiegen auf den Berg Hor vor den Augen der ganzen Gemeinde.

4. Mose 21,3 Und der Herr erhörte die Stimme Israels und gab die Kanaaniter [in ihre Hand], und Israel vollstreckte an ihnen und an ihren Städten den Bann, und man nannte den Ort Horma.

4. Mose 21,6 Da sandte der Herr Seraph-Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, so daß viel Volk in Israel starb.

4. Mose 21,8 Da sprach der Herr zu Mose: Mache dir eine Seraph-[Schlange] und befestige sie an einem Feldzeichen; und es soll geschehen, wer gebissen worden ist und sie ansieht, der soll am Leben bleiben!

4. Mose 21,16 Von dort zogen sie nach Beer. Das ist der Brunnen, von dem der Herr zu Mose sagte: Versammle das Volk, so will ich ihnen Wasser geben!

4. Mose 21,34 Der Herr aber sprach zu Mose: Fürchte dich nicht vor ihm, denn ich habe ihn mit Land und Leuten in deine Hand gegeben! Und du sollst mit ihm verfahren, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, verfahren bist, der in Hesbon wohnte!

4. Mose 22,8 Und er sprach zu ihnen: Bleibt hier über Nacht, und ich will euch antworten, so wie der Herr zu mir reden wird! – So blieben die Fürsten der Moabiter bei Bileam.

4. Mose 22,13 Da stand Bileam am Morgen auf und sprach zu den Fürsten Balaks: Geht hin in euer Land, denn der Herr hat mir die Erlaubnis verweigert, mit euch zu ziehen!

4. Mose 22,19 Und nun, bleibt doch auch ihr noch hier über Nacht, damit ich erfahre, was der Herr weiter mit mir reden wird!

4. Mose 22,28 Da öffnete der Herr der Eselin den Mund; und sie sprach zu Bileam: Was habe ich dir getan, daß du mich nun dreimal geschlagen hast?

4. Mose 22,31 Da enthüllte der Herr dem Bileam die Augen, und er sah den Engel des Herrn im Weg stehen und das gezückte Schwert in seiner Hand. Da verneigte er sich und warf sich auf sein Angesicht.

4. Mose 23,3 Und Bileam sprach zu Balak: Tritt zu deinem Brandopfer! Ich will dorthin gehen. Vielleicht begegnet mir der Herr, und was er mich sehen lassen wird, das werde ich dir verkünden! Und er ging hin auf eine kahle Höhe.

4. Mose 23,5 Der Herr aber legte Bileam ein Wort in den Mund und sprach: Kehre um zu Balak, und so sollst du reden!

4. Mose 23,8 Wie sollte ich den verfluchen, den Gott nicht verflucht? Wie sollte ich den verwünschen, den der Herr nicht verwünscht?

4. Mose 23,12 Er antwortete und sprach: Muß ich nicht darauf achten, nur das zu reden, was mir der Herr in den Mund gelegt hat?

4. Mose 23,16 Und der Herr begegnete dem Bileam und legte ihm ein Wort in seinen Mund und sprach: Kehre um zu Balak, und so sollst du reden!

4. Mose 23,17 Und als er wieder zu ihm kam, siehe, da stand er bei seinem Brandopfer samt den Fürsten der Moabiter. Und Balak sprach zu ihm: Was hat der Herr gesagt?

4. Mose 23,21 Er schaut kein Unrecht in Jakob, und er sieht kein Unheil in Israel. Der Herr, sein Gott, ist mit ihm, und man jubelt dem König zu in seiner Mitte.

4. Mose 23,26 Bileam aber antwortete und sprach zu Balak: Habe ich nicht zu dir geredet und gesagt: Alles, was der Herr sagen wird, das werde ich tun?

4. Mose 24,6 Wie Täler sind sie ausgebreitet, wie Gärten am Strom, wie Aloebäume, die der Herr gepflanzt hat, wie Zedern am Wasser.

4. Mose 24,11 Und nun fliehe an deinen Ort! Ich hatte vor, dich hoch zu ehren; aber siehe, der Herr hat dir die Ehre versagt!

4. Mose 24,13 Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch das Gebot des Herrn nicht übertreten, um Gutes oder Böses zu tun nach meinem eigenen Herzen; sondern nur was der Herr reden wird, das werde ich auch reden?

4. Mose 25,4 Und der Herr sprach zu Mose: Nimm alle Obersten des Volkes und hänge sie auf für den Herrn angesichts der Sonne, damit der brennende Zorn des Herrn von Israel abgewandt wird!

4. Mose 25,10 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 25,16 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 26,1 Und es geschah, als die Plage ein Ende hatte, da sprach der Herr zu Mose und Eleasar, dem Sohn Aarons, des Priesters:

4. Mose 26,4 Wer 20 Jahre alt ist und darüber, [soll gemustert werden], wie der Herr es Mose geboten hat. Und dies sind die Söhne Israels, die aus dem Land Ägypten gezogen sind:

4. Mose 26,52 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 26,65 Denn der Herr hatte von ihnen gesagt: Sie sollen gewißlich in der Wüste sterben! Und es blieb keiner von ihnen übrig, außer Kaleb, der Sohn Jephunnes, und Josua, der Sohn Nuns.

4. Mose 27,6 Und der Herr redete mit Mose und sprach:

4. Mose 27,11 Wenn aber sein Vater keine Brüder hat, so sollt ihr sein Erbteil dem nächsten Blutsverwandten aus seinem Geschlecht geben, damit er es erbt. Das soll den Kindern Israels eine Rechtssatzung sein – so, wie der Herr es Mose geboten hat.

4. Mose 27,12 Und der Herr sprach zu Mose: Steige auf dieses Bergland Abarim und sieh dir das Land an, das ich den Kindern Israels gegeben habe!

4. Mose 27,16 Der Herr, der Gott, der allem Fleisch den Lebensodem gibt, wolle einen Mann über die Gemeinde einsetzen,

4. Mose 27,18 Und der Herr sprach zu Mose: Nimm dir Josua, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem der Geist ist, und lege deine Hand auf ihn;

4. Mose 27,22 Und Mose machte es, wie der Herr es ihm geboten hatte, und nahm Josua und stellte ihn vor Eleasar, den Priester, und vor die ganze Gemeinde;

4. Mose 27,23 und er legte seine Hände auf ihn und gab ihm Befehl – so wie der Herr durch Mose geredet hatte.

4. Mose 28,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 30,1 Und Mose sagte den Kindern Israels alles, was ihm der Herr geboten hatte.

4. Mose 30,2 Und Mose redete mit den Obersten der Stämme der Kinder Israels und sprach: Das ist es, was der Herr geboten hat:

4. Mose 30,6 Wenn aber ihr Vater an dem Tag, da er es hört, es ihr verwehrt, so ist keines ihrer Gelübde und ihrer Verpflichtungen gültig, die sie auf ihre Seele gebunden hat. Und der Herr wird es ihr vergeben, weil ihr Vater es ihr verwehrt hat.

4. Mose 30,9 Wenn aber ihr Mann es ihr verwehrt an dem Tag, da er es hört, so macht er damit ihr Gelübde ungültig, das sie auf sich hat, und das unbedachte Versprechen, das sie auf ihre Seele gebunden hat; und der Herr wird es ihr vergeben.

4. Mose 30,13 Wenn es aber ihr Mann an dem Tag, da er es hört, irgendwie ungültig macht, so gilt keines ihrer Gelübde oder der Verpflichtungen ihrer Seele von dem, was über ihre Lippen gegangen ist; denn ihr Mann hat es aufgehoben, und der Herr wird es ihr vergeben.

4. Mose 30,17 Das sind die Satzungen, die der Herr Mose geboten hat, zwischen einem Mann und seiner Frau und zwischen einem Vater und seiner Tochter, solange sie noch ledig im Haus ihres Vaters ist.

4. Mose 31,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 31,7 Und sie führten den Feldzug gegen die Midianiter, wie der Herr es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war.

4. Mose 31,21 Und Eleasar, der Priester, sprach zu den Kriegsleuten, die in die Schlacht gezogen waren: Siehe, das ist die Gesetzesbestimmung, die der Herr Mose geboten hat:

4. Mose 31,25 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 31,31 Und Mose und Eleasar, der Priester, machten es so, wie der Herr es Mose geboten hatte.

4. Mose 31,41 Und Mose gab diese Abgabe Eleasar, dem Priester, als Hebopfer für den Herrn, wie der Herr es Mose geboten hatte.

4. Mose 31,47 Und Mose nahm von dieser Hälfte der Kinder Israels je ein Stück von 50 heraus, von Menschen und Vieh, und gab sie den Leviten, die den Dienst an der Wohnung des Herrn verrichteten, wie der Herr es Mose geboten hatte.

4. Mose 32,4 das Land, das der Herr vor der Gemeinde Israels geschlagen hat, ist geeignet für das Vieh; nun haben wir, deine Knechte, [viel] Vieh.

4. Mose 32,7 Warum wollt ihr denn das Herz der Kinder Israels abspenstig machen, daß sie nicht hinüberziehen in das Land, das ihnen der Herr gegeben hat?

4. Mose 32,9 sie kamen herauf bis zum Tal Eschkol und sahen das Land; aber sie machten das Herz der Kinder Israels abspenstig, so daß sie nicht in das Land ziehen wollten, das ihnen der Herr gegeben hatte.

4. Mose 32,25 Und die Söhne Gads und die Söhne Rubens sprachen zu Mose: Deine Knechte wollen tun, wie mein Herr geboten hat.

4. Mose 32,27 wir aber, deine Knechte, alle die zum Heereszug gerüstet sind, wollen in den Kampf ziehen vor dem Herrn, wie mein Herr befiehlt!

4. Mose 32,31 Da antworteten die Söhne Gads und die Söhne Rubens und sprachen: Wie der Herr zu deinen Knechten geredet hat, so wollen wir handeln.

4. Mose 33,4 während die Ägypter diejenigen begruben, welche der Herr unter ihnen geschlagen hatte, nämlich alle Erstgeborenen; denn der Herr hatte an ihren Göttern Gericht geübt.

4. Mose 33,50 Und der Herr redete zu Mose in den Ebenen Moabs am Jordan, Jericho gegenüber, und sprach:

4. Mose 34,1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 34,13 Und Mose gebot den Kindern Israels und sprach: Das ist das Land, welches ihr durch das Los als Erbe erhalten sollt, das der Herr den neun Stämmen und dem halben Stamm zu geben befohlen hat.

4. Mose 34,16 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 34,29 Das sind die, denen der Herr gebot, den Kindern Israels das Erbe im Land Kanaan auszuteilen.

4. Mose 35,1 Und der Herr redete zu Mose in der Ebene Moabs, am Jordan, Jericho gegenüber, und sprach:

4. Mose 35,9 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

4. Mose 35,34 So verunreinigt nun das Land nicht, in dem ihr wohnt, und in dessen Mitte ich wohne! Denn ich, der Herr, wohne in der Mitte der Kinder Israels.

4. Mose 36,2 und sie sprachen: Der Herr hat meinem Herrn geboten, daß ihr den Kindern Israels das Land zum Erbteil durch das Los zuteilen sollt. Und mein Herr hat von dem Herrn ein Gebot empfangen, daß man das Erbteil Zelophchads, unseres Bruders, seinen Töchtern geben soll.

4. Mose 36,6 Das ist das Wort, das der Herr den Töchtern Zelophchads gebietet und spricht: Sie können denjenigen heiraten, der in ihren Augen gut ist; jedoch sollen sie nur unter dem Geschlecht ihres väterlichen Stammes heiraten,

4. Mose 36,10 So, wie der Herr es Mose geboten hatte, so handelten die Töchter Zelophchads.

4. Mose 36,13 Das sind die Gebote und Rechtsbestimmungen, die der Herr durch Mose den Kindern Israels geboten hat in den Ebenen Moabs am Jordan, gegenüber von Jericho.

5. Mose 1,3 Und es geschah im vierzigsten Jahr, im elften Monat, am Ersten des Monats, daß Mose zu den Kindern Israels redete, und zwar alles so, wie es ihm der Herr für sie geboten hatte;

5. Mose 1,6 Der Herr, unser Gott, redete zu uns am [Berg] Horeb und sprach: Ihr seid lange genug an diesem Berg gewesen!

5. Mose 1,8 Siehe, ich habe [euch] das Land gegeben, das vor euch liegt; geht hinein und nehmt das Land in Besitz, von dem der Herr euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, daß er es ihnen und ihrem Samen nach ihnen geben will!

5. Mose 1,10 denn der Herr, euer Gott, hat euch gemehrt, und siehe, ihr seid heute so zahlreich wie die Sterne des Himmels.

5. Mose 1,11 Der Herr, der Gott eurer Väter, mache euch noch viel tausendmal zahlreicher als ihr seid, und segne euch, wie er euch verheißen hat!

5. Mose 1,19 Da zogen wir weg vom Horeb und wanderten durch jene große und schreckliche Wüste, die ihr gesehen habt auf dem Weg zum Bergland der Amoriter, wie es uns der Herr, unser Gott, geboten hatte; und wir kamen bis Kadesch-Barnea.

5. Mose 1,20 Da sprach ich zu euch: Ihr seid zum Bergland der Amoriter gekommen, das uns der Herr, unser Gott, geben will.

5. Mose 1,21 Siehe, der Herr, dein Gott, hat dir das Land gegeben, das vor dir liegt; zieh hinauf, nimm es in Besitz, so wie es der Herr, der Gott deiner Väter, dir verheißen hat. Fürchte dich nicht und sei nicht verzagt!

5. Mose 1,25 und sie nahmen von den Früchten des Landes mit sich und brachten sie herab zu uns. Und sie berichteten uns und sprachen: Das Land ist gut, das der Herr, unser Gott, uns geben will!

5. Mose 1,27 und ihr murrtet in euren Zelten und spracht: Weil der Herr uns haßte, hat er uns aus dem Land Ägypten geführt, um uns in die Hände der Amoriter zu geben, um uns zu vertilgen!

5. Mose 1,30 Denn der Herr, euer Gott, zieht vor euch her und wird für euch kämpfen, ganz so, wie er es für euch in Ägypten getan hat vor euren Augen,

5. Mose 1,31 und in der Wüste, wo du gesehen hast, wie der Herr, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr zurückgelegt habt, bis ihr an diesen Ort gekommen seid.

5. Mose 1,34 Als aber der Herr das Geschrei eurer Worte hörte, da wurde er zornig und schwor und sprach:

5. Mose 1,37 Auch über mich wurde der Herr zornig um euretwillen und sprach: Auch du sollst nicht hineinkommen!

5. Mose 1,41 Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben gegen den Herrn gesündigt! Wir wollen hinaufziehen und kämpfen, ganz wie es uns der Herr, unser Gott, geboten hat! Und ihr alle habt eure Kriegswaffen umgegürtet und seid leichtfertig in das Bergland hinaufgezogen.

5. Mose 1,42 Aber der Herr sprach zu mir: Sage ihnen: Ihr sollt nicht hinaufziehen und nicht kämpfen, denn ich bin nicht in eurer Mitte, damit ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet!

5. Mose 1,45 Da kehrtet ihr wieder um und weintet vor dem Herrn; aber der Herr wollte eure Stimme nicht hören und neigte sein Ohr nicht zu euch.

5. Mose 2,1 Danach wandten wir uns und brachen auf nach der Wüste auf dem Weg zum Roten Meer, wie der Herr zu mir gesagt hatte; und wir zogen eine lange Zeit um das Bergland Seir herum.

5. Mose 2,2 Und der Herr redete zu mir und sprach:

5. Mose 2,7 denn der Herr, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat achtgehabt auf deine Wanderzüge durch diese große Wüste; und der Herr, dein Gott, ist diese 40 Jahre mit dir gewesen; es hat dir an nichts gemangelt.

5. Mose 2,9 Da sprach der Herr zu mir: Du sollst Moab nicht angreifen und dich mit ihnen nicht in einen Krieg einlassen; denn ich will dir von seinem Land keinen Besitz geben; denn Ar habe ich den Kindern Lots als Besitztum gegeben.

5. Mose 2,12 und in Seir wohnten vor Zeiten die Horiter; aber die Söhne Esaus vertrieben sie aus ihrem Besitz und vertilgten sie vor sich her und wohnten an ihrer Stelle, so wie es Israel mit dem Land seines Besitztums tat, das ihm der Herr gab.)

5. Mose 2,14 Die Zeit unserer Wanderung, von Kadesch-Barnea an bis wir über den Bach Sered zogen, betrug 38 Jahre, bis die ganze Generation der Kriegsleute aus dem Lager aufgerieben war, wie der Herr es ihnen geschworen hatte.

5. Mose 2,17 da redete der Herr zu mir und sprach:

5. Mose 2,21 Das war ein großes, starkes und hochgewachsenes Volk wie die Enakiter. Und der Herr vertilgte sie vor ihnen, so daß diese sie aus ihrem Besitz vertrieben und an ihrer Stelle wohnten,

5. Mose 2,29 wie es die Kinder Esaus mit mir gemacht haben, die in Seir wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen – bis ich über den Jordan in das Land komme, das der Herr, unser Gott, uns geben will!

5. Mose 2,30 Aber Sihon, der König von Hesbon, wollte uns nicht durch sein Land ziehen lassen; denn der Herr, dein Gott, hatte seinen Geist hartnäckig gemacht und sein Herz verstockt, um ihn in deine Hand zu geben, wie es heute der Fall ist.

5. Mose 2,31 Und der Herr sprach zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon samt seinem Land vor dir dahinzugeben; fange an, es in Besitz zu nehmen, damit du sein Land besitzt!

5. Mose 2,33 Aber der Herr, unser Gott, gab ihn vor uns dahin, so daß wir ihn samt seinen Söhnen und seinem ganzen Volk schlugen.

5. Mose 2,36 Von Aroer an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und von der Stadt im Tal bis nach Gilead war uns keine Stadt zu fest; der Herr, unser Gott, gab alles vor uns dahin.

5. Mose 2,37 Aber dem Land der Ammoniter, allem, was am Jabbok liegt, hast du dich nicht genähert, noch den Städten auf dem Bergland, noch zu irgend etwas von dem, was uns der Herr, unser Gott, verboten hatte.

5. Mose 3,2 Da sprach der Herr zu mir: Fürchte dich nicht vor ihm! Denn ich habe ihn und sein ganzes Volk samt seinem Land in deine Hand gegeben, und du sollst mit ihm verfahren, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, verfahren bist, der in Hesbon wohnte!

5. Mose 3,3 So gab der Herr, unser Gott, auch den König Og von Baschan in unsere Hand samt seinem ganzen Volk; und wir schlugen ihn, bis ihm keiner übrigblieb, der entkommen wäre.

5. Mose 3,18 Und ich gebot euch zu der Zeit und sprach: Der Herr, euer Gott, hat euch dieses Land gegeben, damit ihr es in Besitz nehmt; so zieht nun gerüstet vor euren Brüdern, den Söhnen Israels, her, alle kriegstauglichen Männer.

5. Mose 3,20 bis der Herr auch eure Brüder zur Ruhe bringt, wie euch, bis auch sie das Land in Besitz nehmen, das ihnen der Herr, euer Gott, jenseits des Jordan gibt; und dann sollt ihr zurückkehren, jeder zu seinem Besitztum, das ich euch gegeben habe!

5. Mose 3,21 Und Josua gebot ich zu jener Zeit und sprach: Deine Augen haben alles gesehen, was der Herr, euer Gott, an diesen beiden Königen getan hat; so wird der Herr an allen Königreichen handeln, zu denen du hinüberziehst.

5. Mose 3,22 Fürchtet euch nicht vor ihnen; denn der Herr, euer Gott ist es, der für euch kämpft!

5. Mose 3,24 Ach, Herr, Herr, du hast angefangen, deinem Knecht deine Majestät und deine starke Hand zu zeigen; denn wo ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der es deinen Werken und deiner Macht gleichtun könnte?

5. Mose 3,26 Aber der Herr war zornig über mich um euretwillen und erhörte mich nicht, sondern der Herr sprach zu mir: Laß es genug sein! Sage mir kein Wort mehr in dieser Sache!

5. Mose 4,1 Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Rechtsbestimmungen, die ich euch zu tun lehre, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das euch der Herr, der Gott eurer Väter, gibt.

5. Mose 4,3 Eure Augen haben gesehen, was der Herr wegen des Baal-Peor getan hat. Denn alle, die dem Baal-Peor nachfolgten, hat der Herr, dein Gott, aus deiner Mitte vertilgt!

5. Mose 4,5 Siehe, ich habe euch Satzungen und Rechtsbestimmungen gelehrt, so wie es mir der Herr, mein Gott, geboten hat, damit ihr nach ihnen handelt in dem Land, in das ihr kommen werdet, um es in Besitz zu nehmen.

5. Mose 4,7 Denn wo ist ein so großes Volk, zu dem sich die Götter so nahen, wie der Herr, unser Gott, es tut, so oft wir ihn anrufen?

5. Mose 4,10 An dem Tag, als du vor dem Herrn, deinem Gott, standest am [Berg] Horeb, als der Herr zu mir sprach: »Versammle mir das Volk, damit ich sie meine Worte hören lasse, und damit sie mich fürchten lernen alle Tage ihres Lebens auf Erden, und damit sie auch ihre Kinder unterweisen!«,

5. Mose 4,12 Und der Herr redete mit euch mitten aus dem Feuer. Die Stimme seiner Worte hörtet ihr, aber ihr saht keine Gestalt, sondern [vernahmt] nur die Stimme.

5. Mose 4,14 Und der Herr gebot mir zu jener Zeit, daß ich euch die Satzungen und Rechtsbestimmungen lehre, die ihr tun sollt in dem Land, in das ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen.

5. Mose 4,15 So bewahrt nun eure Seelen wohl, weil ihr keinerlei Gestalt gesehen habt an dem Tag, als der Herr aus dem Feuer heraus mit euch redete auf dem Berg Horeb,

5. Mose 4,19 daß du deine Augen auch nicht zum Himmel hebst und die Sonne und den Mond und die Sterne und das ganze Heer des Himmels anschaust und dich verführen läßt, sie anzubeten und ihnen zu dienen, die doch der Herr, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat.

5. Mose 4,20 Euch aber hat der Herr genommen und herausgeführt aus dem Eisenschmelzofen, aus Ägypten, damit ihr sein Eigentumsvolk sein solltet, wie es heute der Fall ist.

5. Mose 4,21 Und der Herr war um euretwillen so zornig über mich, daß er schwor, ich sollte nicht über den Jordan gehen, noch in das gute Land kommen, das der Herr, dein Gott, dir als Erbe gibt;

5. Mose 4,23 So hütet euch nun, daß ihr den Bund des Herrn, eures Gottes, nicht vergeßt, den er mit euch gemacht hat, und euch nicht ein Bildnis macht von irgend einer Gestalt, was der Herr, dein Gott, dir verboten hat!

5. Mose 4,24 Denn der Herr, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifersüchtiger Gott.

5. Mose 4,27 Und der Herr wird euch unter die Völker zerstreuen, und es wird eine geringe Zahl von euch übrigbleiben unter den Heiden, zu denen euch der Herr hinwegtreiben wird.

5. Mose 4,31 Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht verlassen noch verderben; er wird auch den Bund, den er deinen Vätern geschworen hat, nicht vergessen.

5. Mose 4,34 Oder hat je ein Gott versucht, hinzugehen und sich ein Volk mitten aus einem anderen Volk herauszunehmen durch Prüfungen, durch Zeichen, durch Wunder, durch Kampf und durch eine mächtige Hand und durch einen ausgestreckten Arm und durch furchterregende, große Taten, wie das alles der Herr, euer Gott, für euch in Ägypten getan hat vor deinen Augen?

5. Mose 4,35 Dir ist es gezeigt worden, damit du erkennst, daß der Herr Gott ist, und keiner sonst als er allein.

5. Mose 4,39 So sollst du nun heute erkennen und es dir zu Herzen nehmen, daß der Herr der alleinige Gott ist oben im Himmel und unten auf Erden, und keiner sonst.

5. Mose 4,40 Darum halte seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir heute gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir gut geht, und damit du lange lebst in dem Land, das dir der Herr, dein Gott, gibt, für alle Zeiten!

5. Mose 5,2 Der Herr, unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen.

5. Mose 5,4 Von Angesicht zu Angesicht hat der Herr auf dem Berg mit euch geredet, mitten aus dem Feuer.

5. Mose 5,6 Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe.

5. Mose 5,9 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,

5. Mose 5,11 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.

5. Mose 5,12 Halte den Sabbattag und heilige ihn, wie es dir der Herr, dein Gott, geboten hat!

5. Mose 5,15 Denn du sollst bedenken, daß du auch ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten, und daß der Herr, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm. Darum hat dir der Herr, dein Gott, geboten, daß du den Sabbattag halten sollst.

5. Mose 5,16 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie es dir der Herr, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt!

5. Mose 5,22 Diese Worte redete der Herr zu eurer ganzen Gemeinde auf dem Berg, mitten aus dem Feuer, dem Gewölk und der Dunkelheit, mit gewaltiger Stimme, und er fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir.

5. Mose 5,24 und ihr spracht: Siehe, der Herr, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer gehört; heute haben wir gesehen, daß Gott mit den Menschen redet und sie am Leben bleiben.

5. Mose 5,27 Tritt du hinzu und höre alles, was der Herr, unser Gott, reden wird; und du sollst uns alles sagen, was der Herr, unser Gott, zu dir reden wird; und wir wollen darauf hören und es tun!

5. Mose 5,28 Als aber der Herr den Wortlaut eurer Rede hörte, die ihr mit mir redetet, da sprach der Herr zu mir: Ich habe den Wortlaut der Rede dieses Volkes gehört, die sie mit dir geredet haben. Es ist alles gut, was sie geredet haben.

5. Mose 5,32 So gebt nun acht, daß ihr tut, wie der Herr, euer Gott, euch geboten hat; und weicht nicht ab davon, weder zur Rechten noch zur Linken,

5. Mose 5,33 sondern wandelt in allen Wegen, die euch der Herr, euer Gott, geboten hat, damit ihr lebt und es euch gut geht und ihr lange bleibt in dem Land, das ihr besitzen werdet!

5. Mose 6,1 Und dies ist das Gebot, die Satzungen und die Rechtsbestimmungen, die der Herr, euer Gott, euch zu lehren geboten hat, daß ihr sie tun sollt in dem Land, in das ihr zieht, um es in Besitz zu nehmen;

5. Mose 6,3 So höre nun, Israel, und achte darauf, sie zu tun, damit es dir gut geht und ihr sehr gemehrt werdet, so wie es der Herr, der Gott deiner Väter, verheißen hat, in einem Land, in dem Milch und Honig fließt.

5. Mose 6,4 Höre Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein!

5. Mose 6,10 Wenn dich nun der Herr, dein Gott, in das Land bringen wird, von dem er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, es dir zu geben, große und gute Städte, die du nicht gebaut hast,

5. Mose 6,15 – denn der Herr, dein Gott, der in deiner Mitte wohnt, ist ein eifersüchtiger Gott –, damit nicht der Zorn des Herrn, deines Gottes, gegen dich entbrennt und er dich von der Erde vertilgt.

5. Mose 6,18 Und du sollst tun, was recht und gut ist vor den Augen des Herrn, damit es dir gut geht und du hineinkommst und das gute Land in Besitz nimmst, das der Herr deinen Vätern zugeschworen hat,

5. Mose 6,19 und alle deine Feinde vor dir her verjagst, wie der Herr es verheißen hat.

5. Mose 6,20 Wenn dich nun dein Sohn in Zukunft fragen und sagen wird: Was sind das für Zeugnisse, Satzungen und Rechtsbestimmungen, die euch der Herr, unser Gott, geboten hat?,

5. Mose 6,21 so sollst du deinem Sohn sagen: Wir waren Knechte des Pharao in Ägypten, und der Herr führte uns mit starker Hand aus Ägypten;

5. Mose 6,22 und der Herr tat vor unseren Augen große und schreckliche Zeichen und Wunder in Ägypten, an dem Pharao und an seinem ganzen Haus.

5. Mose 6,24 Und der Herr hat uns geboten, alle diese Satzungen zu halten, daß wir den Herrn, unseren Gott, fürchten und es uns gut geht alle Tage und er uns am Leben erhält, wie es heute der Fall ist.

5. Mose 7,1 Wenn der Herr, dein Gott, dich in das Land bringt, in das du kommen wirst, um es in Besitz zu nehmen, und wenn er vor dir her viele Völker vertilgt, die Hetiter, die Girgasiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Pheresiter, die Hewiter und die Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind als du;

5. Mose 7,2 und wenn sie der Herr, dein Gott, vor dir dahingibt, daß du sie schlägst, so sollst du unbedingt an ihnen den Bann vollstrecken; du sollst keinen Bund mit ihnen machen und ihnen keine Gnade erweisen.

5. Mose 7,6 Denn ein heiliges Volk bist du für den Herrn, deinen Gott; dich hat der Herr, dein Gott, aus allen Völkern erwählt, die auf Erden sind, damit du ein Volk des Eigentums für ihn seist.

5. Mose 7,7 Nicht deshalb, weil ihr zahlreicher wärt als alle Völker, hat der Herr sein Herz euch zugewandt und euch erwählt – denn ihr seid das geringste unter allen Völkern –,

5. Mose 7,8 sondern weil der Herr euch liebte und weil er den Eid halten wollte, den er euren Vätern geschworen hatte, darum hat der Herr euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Haus der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten.

5. Mose 7,9 So erkenne nun, daß der Herr, dein Gott, der wahre Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren, auf tausend Generationen;

5. Mose 7,12 Und es wird geschehen, wenn ihr auf diese Rechtsbestimmungen hört, sie bewahrt und tut, so wird der Herr, dein Gott, auch dir den Bund und die Gnade bewahren, die er deinen Vätern geschworen hat.

5. Mose 7,15 Und der Herr wird jede Krankheit von dir abwenden, und er wird keine von den bösen Seuchen Ägyptens auf dich legen, die du kennst, sondern wird sie auf alle diejenigen bringen, die dich hassen.

5. Mose 7,16 Du sollst alle Völker verzehren, die der Herr, dein Gott, dir gibt. Dein Auge soll nicht mitleidig auf sie schauen, und du sollst ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir zum Fallstrick werden.

5. Mose 7,18 so fürchte dich nicht vor ihnen! Gedenke doch an das, was der Herr, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan hat;

5. Mose 7,19 an die gewaltigen Prüfungen, die deine Augen gesehen haben, an die Zeichen und Wunder und an die starke Hand und den ausgestreckten Arm, mit denen der Herr, dein Gott, dich herausgeführt hat. So wird der Herr, dein Gott, an allen Völkern handeln, vor denen du dich fürchtest!

5. Mose 7,20 Dazu wird der Herr, dein Gott, Hornissen unter sie senden, bis die Übriggebliebenen und diejenigen, die sich vor dir versteckt hielten, umgekommen sind.

5. Mose 7,21 Laß dir nicht grauen vor ihnen, denn der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer und furchtgebietender Gott.

5. Mose 7,22 Und der Herr, dein Gott, wird diese Völker nach und nach vor dir vertreiben; du kannst sie nicht rasch aufreiben, sonst würden sich die Tiere des Feldes zu deinem Schaden vermehren.

5. Mose 7,23 Der Herr, dein Gott, wird sie vor dir dahingeben und sie in große Verwirrung bringen, bis sie vertilgt sind.

5. Mose 8,1 Das ganze Gebot, das ich dir heute gebiete, sollt ihr bewahren, um es zu tun, damit ihr lebt und euch mehrt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der Herr euren Vätern zugeschworen hat.

5. Mose 8,2 Und du sollst an den ganzen Weg gedenken, durch den der Herr, dein Gott, dich geführt hat diese 40 Jahre lang in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu prüfen, damit offenbar würde, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht.

5. Mose 8,5 So erkenne nun in deinem Herzen, daß der Herr, dein Gott, dich erzieht, wie ein Mann seinen Sohn erzieht.

5. Mose 8,7 Denn der Herr, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, in ein Land, in dem Wasserbäche, Quellen und Seen sind, die in den Tälern und auf den Bergen entspringen;

5. Mose 8,20 Wie die Heiden, die der Herr vor eurem Angesicht ausrottet, so werdet auch ihr umkommen, weil ihr der Stimme des Herrn, eures Gottes, nicht gehorsam seid.

5. Mose 9,3 So sollst du heute wissen, daß der Herr, dein Gott, selbst vor dir hergeht, ein verzehrendes Feuer. Er wird sie vertilgen und sie vor dir unterwerfen, und du wirst sie aus ihrem Besitz vertreiben und schnell ausrotten, so wie der Herr es dir verheißen hat.

5. Mose 9,4 Wenn sie nun der Herr, dein Gott, vor dir her ausgestoßen hat, so sprich nicht in deinem Herzen: Um meiner Gerechtigkeit willen hat der Herr mich hereingebracht, daß ich dieses Land in Besitz nehme!, da doch der Herr diese Heidenvölker wegen ihrer Gottlosigkeit vor dir her aus ihrem Besitz vertreibt.

5. Mose 9,5 Denn nicht um deiner Gerechtigkeit und um deines aufrichtigen Herzens willen kommst du hinein, um ihr Land in Besitz zu nehmen, sondern wegen ihrer Gottlosigkeit vertreibt der Herr, dein Gott, diese Heidenvölker aus ihrem Besitz, und damit er das Wort aufrechterhalte, das der Herr deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat.

5. Mose 9,6 So sollst du nun erkennen, daß der Herr, dein Gott, dir dieses gute Land nicht um deiner Gerechtigkeit willen gibt, damit du es in Besitz nimmst; denn du bist ein halsstarriges Volk!

5. Mose 9,8 Und am Horeb erzürntet ihr den Herrn, und der Herr ergrimmte über euch, so daß er euch vertilgen wollte.

5. Mose 9,9 Als ich auf den Berg gegangen war, um die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des Bundes, den der Herr mit euch machte, da blieb ich 40 Tage und 40 Nächte lang auf dem Berg und aß kein Brot und trank kein Wasser.

5. Mose 9,10 Da gab mir der Herr die zwei steinernen Tafeln, mit dem Finger Gottes beschrieben, und darauf alle Worte, die der Herr mit euch auf dem Berg geredet hat, mitten aus dem Feuer, am Tag der Versammlung.

5. Mose 9,11 Und es geschah nach 40 Tagen und 40 Nächten, da gab mir der Herr die zwei steinernen Tafeln, die Tafeln des Bundes.

5. Mose 9,12 Und der Herr sprach zu mir: Mache dich auf und geh schnell hinab von hier; denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat Verderben angerichtet. Sie sind von dem Weg, den ich ihnen geboten habe, schnell abgewichen; sie haben sich ein gegossenes Bild gemacht!

5. Mose 9,13 Und der Herr sprach so zu mir: Ich habe dieses Volk beobachtet, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk!

5. Mose 9,16 da schaute ich, und siehe, ihr hattet euch an dem Herrn, eurem Gott, versündigt, indem ihr euch ein gegossenes Kalb gemacht hattet, und ihr wart schnell von dem Weg abgewichen, den der Herr euch geboten hatte.

5. Mose 9,19 Denn ich fürchtete mich vor dem Zorn und Grimm, mit dem der Herr über euch so sehr erzürnt war, daß er euch vertilgen wollte. Und der Herr erhörte mich auch diesmal.

5. Mose 9,20 Auch über Aaron war der Herr sehr zornig, so daß er ihn vertilgen wollte; aber ich betete auch für Aaron zu jener Zeit.

5. Mose 9,23 Und als der Herr euch aus Kadesch-Barnea sandte und sprach: Geht hinauf und nehmt das Land in Besitz, das ich euch gegeben habe!, da wart ihr gegen den Befehl des Herrn, eures Gottes, widerspenstig und glaubtet ihm nicht und gehorchtet seiner Stimme nicht.

5. Mose 9,25 Als ich nun vor dem Herrn niederfiel jene 40 Tage und 40 Nächte lang – ich lag da, weil der Herr gesagt hatte, er wolle euch vertilgen –,

5. Mose 9,26 da flehte ich zum Herrn und sprach: Ach, Herr, Herr, verdirb dein Volk und dein Erbteil nicht, das du durch deine große Kraft erlöst und mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt hast!

5. Mose 9,28 damit man in dem Land, aus dem du uns geführt hast, nicht sagt: Weil der Herr sie nicht in das Land bringen konnte, das er ihnen versprochen hatte, und weil er sie haßte, hat er sie herausgeführt, um sie in der Wüste sterben zu lassen!

5. Mose 10,1 Zu jener Zeit sprach der Herr zu mir: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus, so wie die ersten waren, und steige zu mir auf den Berg und mache dir eine hölzerne Lade,

5. Mose 10,4 Da schrieb er auf die Tafeln entsprechend der ersten Schrift die zehn Worte, die der Herr zu euch auf dem Berg gesprochen hatte, mitten aus dem Feuer, am Tag der Versammlung. Und der Herr gab sie mir.

5. Mose 10,5 Und ich wandte mich und stieg vom Berg herab; und ich legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte; und sie blieben dort, wie der Herr es mir geboten hatte.

5. Mose 10,8 Zu jener Zeit sonderte der Herr den Stamm Levi dazu aus, die Lade des Bundes des Herrn zu tragen, vor dem Herrn zu stehen, ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen, bis zu diesem Tag.

5. Mose 10,9 Darum hat Levi weder Anteil noch Erbe mit seinen Brüdern; denn der Herr ist ihr Erbteil, wie der Herr, dein Gott, es ihm verheißen hat.

5. Mose 10,10 Ich aber stand auf dem Berg wie an den vorherigen Tagen, 40 Tage und 40 Nächte lang, und der Herr erhörte mich auch diesmal, und der Herr wollte dich nicht verderben.

5. Mose 10,11 Der Herr aber sprach zu mir: Mache dich auf und gehe hin, um vor dem Volk herzuziehen, damit sie hineinkommen und das Land in Besitz nehmen, von dem ich ihren Vätern geschworen habe, daß ich es ihnen geben werde.

5. Mose 10,12 Und nun, Israel, was fordert der Herr, dein Gott, von dir, als nur, daß du den Herrn, deinen Gott, fürchtest, daß du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem Herrn, deinem Gott, dienst mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele,

5. Mose 10,15 dennoch hat der Herr allein deinen Vätern sein Herz zugewandt, daß er sie liebte; und er hat ihren Samen nach ihnen aus allen Völkern erwählt, nämlich euch, wie es heute der Fall ist.

5. Mose 10,17 Denn der Herr, euer Gott, Er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtgebietende Gott, der die Person nicht ansieht und kein Bestechungsgeschenk annimmt,

5. Mose 10,22 Deine Väter zogen nach Ägypten hinab mit 70 Seelen, aber nun hat dich der Herr, dein Gott, so zahlreich gemacht wie die Sterne am Himmel!

5. Mose 11,4 und was er getan hat an der Heeresmacht der Ägypter, an ihren Rossen und Wagen, da er die Wasser des Schilfmeers über sie hinfluten ließ, als sie euch nachjagten, und wie sie der Herr austilgte, bis zu diesem Tag;

5. Mose 11,9 und damit ihr lange lebt in dem Land, von dem der Herr euren Vätern geschworen hat, daß er es ihnen und ihrem Samen geben werde, ein Land, in dem Milch und Honig fließt.

5. Mose 11,12 Es ist ein Land, um das sich der Herr, dein Gott, kümmert, auf das die Augen des Herrn, deines Gottes, allezeit gerichtet sind, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres.

5. Mose 11,17 und daß dann der Zorn des Herrn über euch entbrennt und er den Himmel verschließt, daß kein Regen kommt, und die Erde ihren Ertrag nicht gibt, und ihr bald ausgerottet werdet aus dem guten Land, das der Herr euch gibt!

5. Mose 11,21 damit du und deine Kinder lange leben in dem Land, von dem der Herr deinen Vätern geschworen hat, daß er es ihnen geben werde, solange der Himmel über der Erde steht.

5. Mose 11,23 so wird der Herr alle diese Völker vor euch her vertreiben, so daß ihr Völker aus ihrem Besitz verdrängt, die größer und stärker sind als ihr.

5. Mose 11,25 Niemand wird vor euch bestehen; der Herr, euer Gott, wird Furcht und Schrecken vor euch über alle Länder kommen lassen, die ihr betretet, wie er es euch verheißen hat.

5. Mose 11,29 Und wenn dich der Herr, dein Gott, in das Land bringt, in das du kommst, um es in Besitz zu nehmen, so sollst du den Segen auf dem Berg Garizim erteilen und den Fluch auf dem Berg Ebal.

5. Mose 11,31 Denn ihr zieht über den Jordan, um hineinzukommen und das Land in Besitz zu nehmen, das euch der Herr, euer Gott, geben will; und ihr werdet es in Besitz nehmen und darin wohnen.

5. Mose 12,1 Dies sind die Satzungen und Rechtsbestimmungen, die ihr bewahren sollt, um sie zu tun in dem Land, das der Herr, der Gott deiner Väter, dir gegeben hat, damit du es besitzt, alle Tage, die ihr auf Erden lebt.

5. Mose 12,5 sondern an dem Ort, den der Herr, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dorthin zu setzen, damit er [dort] wohne, da sollt ihr ihn suchen, und dahin sollst du kommen.

5. Mose 12,7 Und dort sollt ihr vor dem Herrn, eurem Gott, essen und fröhlich sein, ihr und eure Familien, über allem, was eure Hand erworben hat, womit der Herr, dein Gott, dich gesegnet hat.

5. Mose 12,9 Denn ihr seid bisher noch nicht zur Ruhe gekommen, noch zu dem Erbteil, das der Herr, dein Gott, dir geben will.

5. Mose 12,10 Ihr werdet aber über den Jordan ziehen und in dem Land wohnen, das euch der Herr, euer Gott, zum Erbe geben wird; und er wird euch Ruhe verschaffen vor allen euren Feinden ringsum, und ihr sollt sicher wohnen.

5. Mose 12,11 Und so soll es sein: an den Ort, den der Herr, euer Gott, erwählt, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, dorthin sollt ihr alles bringen, was ich euch gebiete: eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und das Hebopfer von eurer Hand und all eure auserlesenen Gelübde[opfer], die ihr dem Herrn geloben werdet.

5. Mose 12,14 sondern an dem Ort, den der Herr in einem deiner Stämme erwählt, da sollst du deine Brandopfer opfern, und dort sollst du alles tun, was ich dir gebiete.

5. Mose 12,18 sondern vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du es essen, an dem Ort, den der Herr, dein Gott, erwählen wird, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist; und du sollst fröhlich sein vor dem Herrn, deinem Gott, über alles, was du dir mit deiner Hand erworben hast.

5. Mose 12,20 Wenn aber der Herr, dein Gott, deine Grenzen erweitern wird, wie er es dir verheißen hat, und du sprichst: Ich will Fleisch essen! weil dich gelüstet, Fleisch zu essen, so darfst du Fleisch essen nach aller Herzenslust.

5. Mose 12,21 Ist aber der Ort, den der Herr, dein Gott, erwählt hat, um seinen Namen dorthin zu setzen, zu fern von dir, so darfst du von deinen Rindern oder von deinen Schafen schlachten, die der Herr dir gegeben hat – wie ich dir geboten habe – und es in deinen Toren essen nach aller Herzenslust.

5. Mose 12,26 Nur deine heiligen Gaben und deine Gelübde[opfer], die du hast, sollst du nehmen und an den Ort bringen, den der Herr erwählen wird.

5. Mose 12,29 Wenn der Herr, dein Gott, die Heidenvölker vor dir her ausrottet, da, wo du hinkommst, um sie aus ihrem Besitz zu vertreiben, und wenn du sie aus ihrem Besitz vertrieben hast und in ihrem Land wohnst,

5. Mose 13,4 so sollst du den Worten eines solchen Propheten oder eines solchen Träumers nicht gehorchen; denn der Herr, euer Gott, prüft euch, um zu erfahren, ob ihr den Herrn, euren Gott, wirklich von ganzem Herzen und von ganzer Seele liebt.

5. Mose 13,6 Ein solcher Prophet aber oder ein solcher Träumer soll getötet werden, weil er Abfall gelehrt hat von dem Herrn, eurem Gott, der euch aus dem Land Ägypten geführt hat und dich aus dem Haus der Knechtschaft erlöst hat; er hat dich abbringen wollen von dem Weg, auf dem zu gehen der Herr, dein Gott, dir geboten hat. So sollst du das Böse aus deiner Mitte ausrotten!

5. Mose 13,13 Wenn du von einer deiner Städte, die der Herr, dein Gott, dir geben will, um darin zu wohnen, sagen hörst:

5. Mose 13,18 Und es soll nicht irgend etwas von dem, was unter dem Bann ist, an deiner Hand haften, damit der Herr von der Glut seines Zornes abläßt und dir Barmherzigkeit erweist und sich über dich erbarmt und dich mehrt, wie er es deinen Vätern geschworen hat

5. Mose 14,2 denn ein heiliges Volk bist du für den Herrn, deinen Gott, und dich hat der Herr erwählt, daß du ihm ein Volk des Eigentums seist unter allen Völkern, die auf Erden sind.

5. Mose 14,24 Wenn dir aber der Weg zu weit ist, und du es nicht hintragen kannst, weil der Ort, den der Herr, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dorthin zu setzen, dir zu fern ist; wenn [nun] der Herr, dein Gott, dich segnet,

5. Mose 14,25 so verkaufe es und binde das Geld in deiner Hand zusammen und geh an den Ort, den der Herr, dein Gott, erwählen wird.

5. Mose 14,29 Da soll dann der Levit kommen, weil er weder Teil noch Erbe mit dir hat, und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind, und sie sollen essen und sich sättigen, damit dich der Herr, dein Gott, segne in allen Werken deiner Hände, die du tust.

5. Mose 15,4 Es sollte zwar unter euch gar kein Armer sein; denn der Herr wird dich reichlich segnen in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir zum Erbe gibt, damit du es in Besitz nimmst;

5. Mose 15,6 Denn der Herr, dein Gott, wird dich segnen, wie er es dir verheißen hat. So wirst du vielen Völkern leihen, du aber wirst dir nichts leihen müssen; du wirst über viele Völker herrschen, sie aber werden nicht über dich herrschen.

5. Mose 15,7 Wenn aber ein Armer bei dir ist, irgendeiner deiner Brüder in einem deiner Tore in deinem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt, so sollst du dein Herz nicht verhärten noch deine Hand vor deinem armen Bruder verschließen;

5. Mose 15,10 sondern du sollst ihm willig geben, und dein Herz soll nicht verdrießlich sein, wenn du ihm gibst; denn dafür wird der Herr, dein Gott, dich segnen in all deinem Tun und in allem, was du unternimmst.

5. Mose 15,14 sondern du sollst ihn reichlich von deiner Herde und von deiner Tenne und von deiner Kelter ausstatten und ihm geben von dem, womit der Herr, dein Gott, dich gesegnet hat.

5. Mose 15,15 Und denke daran, daß du ein Knecht warst im Land Ägypten, und daß der Herr, dein Gott, dich erlöst hat; darum gebiete ich dir heute diese Dinge.

5. Mose 15,18 Es soll dir nicht schwer fallen, ihn als Freien zu entlassen; denn das Doppelte des Lohnes eines Tagelöhners hat er dir sechs Jahre lang erarbeitet; so wird der Herr, dein Gott, dich segnen in allem, was du tust.

5. Mose 15,20 du sollst sie vor dem Herrn, deinem Gott, essen, du und dein Haus, Jahr für Jahr, an dem Ort, den der Herr erwählen wird.

5. Mose 16,1 Halte den Monat Abib, und feiere dem Herrn, deinem Gott, das Passah; denn im Monat Abib hat dich der Herr, dein Gott, bei Nacht aus Ägypten herausgeführt.

5. Mose 16,2 Und du sollst dem Herrn, deinem Gott, als Passah Schafe und Rinder opfern an dem Ort, den der Herr erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen.

5. Mose 16,5 Du darfst das Passah nicht in einem deiner Tore schlachten, die der Herr, dein Gott, dir gibt;

5. Mose 16,6 sondern an dem Ort, den der Herr, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, dort sollst du das Passah schlachten, am Abend, wenn die Sonne untergeht, zu eben der Zeit, als du aus Ägypten zogst.

5. Mose 16,7 Und du sollst es braten und an dem Ort essen, den der Herr, dein Gott, erwählen wird; und du sollst am Morgen umkehren und wieder zu deinem Zelt gehen.

5. Mose 16,10 Dann sollst du dem Herrn, deinem Gott, das Fest der Wochen halten und ein freiwilliges Opfer von deiner Hand geben, je nachdem der Herr, dein Gott, dich gesegnet hat.

5. Mose 16,11 Und du sollst fröhlich sein vor dem Herrn, deinem Gott, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist, und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deiner Mitte sind, an dem Ort, den der Herr, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen.

5. Mose 16,15 Sieben Tage lang sollst du dem Herrn, deinem Gott, das Fest feiern an dem Ort, den der Herr erwählen wird; denn der Herr, dein Gott, wird dich segnen im ganzen Ertrag [deiner Ernte] und in jedem Werk deiner Hände; darum sollst du von Herzen fröhlich sein.

5. Mose 16,17 sondern jeder mit dem, was er geben kann, je nach dem Segen, den der Herr, dein Gott, dir gegeben hat.

5. Mose 16,18 Du sollst dir Richter und Vorsteher einsetzen in den Toren aller deiner Städte, die der Herr, dein Gott, dir gibt in allen deinen Stämmen, damit sie das Volk richten mit gerechtem Gericht.

5. Mose 16,20 Der Gerechtigkeit, ja der Gerechtigkeit jage nach, damit du lebst und das Land besitzen wirst, das der Herr, dein Gott, dir geben will.

5. Mose 16,22 und du sollst dir auch keine Gedenksäule aufrichten, die der Herr, dein Gott, haßt.

5. Mose 17,2 Wenn in deiner Mitte, in einem deiner Tore, die der Herr, dein Gott, dir gibt, ein Mann oder eine Frau gefunden wird, die tun, was vor den Augen des Herrn böse ist, so daß sie seinen Bund übertreten,

5. Mose 17,8 Wenn es dir zu schwer wird, ein Urteil zu fällen in Sachen eines Mordes oder eines Streites oder einer Körperverletzung, bei irgendeiner Streitsache, die innerhalb deiner Tore vorkommt, dann mache dich auf und geh hinauf an den Ort, den der Herr, dein Gott, erwählen wird.

5. Mose 17,10 Und du sollst nach dem Urteilsspruch handeln, den sie dir von jenem Ort aus verkünden, den der Herr erwählen wird, und sollst darauf achten, daß du tust nach allem, was sie dich lehren werden.

5. Mose 17,14 Wenn du in das Land kommst, das der Herr, dein Gott, dir gibt, und es in Besitz nimmst und darin wohnst und dann sagst: »Ich will einen König über mich setzen, wie alle Heidenvölker, die um mich her sind!«,

5. Mose 17,15 so sollst du nur den zum König über dich setzen, den der Herr, dein Gott, erwählen wird. Aus der Mitte deiner Brüder sollst du einen König über dich setzen; du kannst keinen Fremden über dich setzen, der nicht dein Bruder ist.

5. Mose 17,16 Nur soll er nicht viele Pferde halten und das Volk nicht wieder nach Ägypten führen, um die Zahl seiner Pferde zu vermehren, da doch der Herr euch gesagt hat: Ihr sollt nie mehr auf diesem Weg zurückkehren!

5. Mose 18,2 Darum soll er kein Erbe unter seinen Brüdern haben, weil der Herr sein Erbe ist, wie er es ihm verheißen hat.

5. Mose 18,5 Denn ihn hat der Herr, dein Gott, aus allen deinen Stämmen erwählt, damit er stehe und im Namen des Herrn diene, er und seine Söhne, allezeit.

5. Mose 18,6 Wenn nun ein Levit kommt aus irgendeinem deiner Tore, aus ganz Israel, wo er wohnt, und nach dem Verlangen seines Herzens an den Ort kommt, den der Herr erwählen wird,

5. Mose 18,9 Wenn du in das Land kommst, das der Herr, dein Gott, dir gibt, so sollst du nicht lernen, nach den Greueln jener Heidenvölker zu handeln.

5. Mose 18,12 Denn wer so etwas tut, ist dem Herrn ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der Herr, dein Gott, sie vor dir aus ihrem Besitz.

5. Mose 18,14 denn diese Heidenvölker, die du aus ihrem Besitz vertreiben sollst, hören auf Zeichendeuter und Wahrsager; dir aber erlaubt der Herr, dein Gott, so etwas nicht.

5. Mose 18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, erwecken aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf ihn sollst du hören!

5. Mose 18,17 Und der Herr sprach zu mir: Sie haben recht geredet.

5. Mose 18,21 Wenn du aber in deinem Herzen sprichst: »Woran können wir das Wort erkennen, das der Herr nicht geredet hat?«, [dann sollst du wissen:]

5. Mose 18,22 Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und jenes Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat; der Prophet hat aus Vermessenheit geredet, du sollst dich vor ihm nicht fürchten!

5. Mose 19,1 Wenn der Herr, dein Gott, die Heidenvölker ausrotten wird, deren Land der Herr, dein Gott, dir gibt, und du sie aus ihrem Besitz vertreibst und in ihren Städten und Häusern wohnst,

5. Mose 19,2 so sollst du dir drei Städte aussondern mitten in deinem Land, das der Herr, dein Gott, dir zu besitzen gibt.

5. Mose 19,3 Bereite dir den Weg [dahin] und teile das Gebiet deines Landes, das der Herr, dein Gott, dir zum Erbe gibt, in drei Teile; das soll geschehen, damit jeder Totschläger dahin fliehen kann.

5. Mose 19,8 Und wenn der Herr, dein Gott, deine Grenzen erweitern wird, wie er es deinen Vätern geschworen hat, und dir das ganze Land gibt, das er deinen Vätern zu geben verheißen hat,

5. Mose 19,10 damit nicht mitten in deinem Land, das der Herr, dein Gott, dir zum Erbe gibt, unschuldiges Blut vergossen wird und Blutschuld auf dich kommt.

5. Mose 19,14 Du sollst die Grenze deines Nächsten nicht verrücken, welche die Vorfahren in deinem Erbteil gesetzt haben, das du in dem Land erben wirst, das dir der Herr, dein Gott, zum Besitz geben will.

5. Mose 20,1 Wenn du gegen deinen Feind in den Krieg ziehst und Rosse und Streitwagen siehst, ein Volk, das größer ist als du, so fürchte dich nicht vor ihnen; denn der Herr, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, ist mit dir.

5. Mose 20,4 Denn der Herr, euer Gott, geht mit euch, um für euch mit euren Feinden zu kämpfen, um euch zu helfen.

5. Mose 20,13 Und wenn der Herr, dein Gott, sie dir in die Hand gibt, so sollst du alle ihre männlichen Einwohner mit der Schärfe des Schwertes schlagen;

5. Mose 20,14 aber die Frauen und die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und allen Raub sollst du dir zur Beute nehmen und sollst essen von der Beute deiner Feinde, die der Herr, dein Gott, dir gegeben hat.

5. Mose 20,16 Aber in den Städten dieser Völker, die der Herr, dein Gott, dir zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat,

5. Mose 20,17 sondern du sollst unbedingt an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Pheresitern, Hewitern und Jebusitern – so wie es der Herr, dein Gott, dir geboten hat,

5. Mose 21,1 Wenn man einen Erschlagenen findet in dem Land, das dir der Herr, dein Gott, gibt, um es in Besitz zu nehmen, und er auf dem Feld liegt, und man nicht weiß, wer ihn erschlagen hat,

5. Mose 21,5 Dann sollen die Priester herzutreten, die Söhne Levis, denn sie hat der Herr, dein Gott, erwählt, daß sie ihm dienen und in dem Namen des Herrn segnen; und nach ihrem Ausspruch soll jede Streitigkeit und jede Körperverletzung geschlichtet werden.

5. Mose 21,8 Vergib deinem Volk Israel, das du, o Herr, erlöst hast, und mache dein Volk Israel nicht verantwortlich für das unschuldige Blut, das in seiner Mitte vergossen wurde!« So wird ihnen die Blutschuld vergeben werden.

5. Mose 21,10 Wenn du gegen deine Feinde in den Krieg ziehst und der Herr, dein Gott, sie in deine Hand gibt, so daß du von ihnen Gefangene heimführst,

5. Mose 21,23 so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn unbedingt an jenem Tag begraben. Denn von Gott verflucht ist derjenige, der [ans Holz] gehängt wurde, und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der Herr, dein Gott, dir zum Erbe gibt.

5. Mose 23,6 Aber der Herr, dein Gott, wollte nicht auf Bileam hören; sondern der Herr, dein Gott, verwandelte für dich den Fluch in Segen, denn der Herr, dein Gott, hat dich lieb.

5. Mose 23,15 Denn der Herr, dein Gott, wandelt mitten in deinem Lager, um dich zu erretten und deine Feinde vor dir dahinzugeben. Darum soll dein Lager heilig sein, daß er nichts Schändliches an dir sieht und sich nicht von dir abwendet.

5. Mose 23,21 Dem Fremden darfst du Zins auferlegen, deinem Bruder aber sollst du keinen Zins auferlegen, damit dich der Herr, dein Gott, segne in allem, was du unternimmst in dem Land, in das du kommst, um es in Besitz zu nehmen.

5. Mose 23,22 Wenn du dem Herrn, deinem Gott, ein Gelübde ablegst, so sollst du nicht säumen, es zu erfüllen; denn der Herr, dein Gott, wird es gewiß von dir fordern, und es würde eine Sünde für dich sein.

5. Mose 24,4 so kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht nochmals zur Frau nehmen, nachdem sie verunreinigt worden ist; denn das wäre ein Greuel vor dem Herrn; und du sollst das Land nicht mit Sünde beflecken, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbe gibt.

5. Mose 24,9 Denke daran, was der Herr, dein Gott, mit Mirjam tat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten gezogen seid!

5. Mose 24,18 Und du sollst bedenken, daß du in Ägypten auch ein Knecht gewesen bist und daß der Herr, dein Gott, dich von dort erlöst hat; darum gebiete ich dir, daß du dies tust.

5. Mose 24,19 Wenn du auf deinem Feld geerntet und eine Garbe auf dem Feld vergessen hast, so sollst du nicht umkehren, um sie zu holen, sondern sie soll dem Fremdling, der Waise und der Witwe gehören, damit dich der Herr, dein Gott, segnet in allem Werk deiner Hände.

5. Mose 25,15 Du sollst volles und rechtes Gewicht und volles und rechtes Hohlmaß haben, damit du lange lebst in dem Land, das dir der Herr, dein Gott, gibt.

5. Mose 25,19 Wenn dir nun der Herr, dein Gott, Ruhe gegeben hat vor allen deinen Feinden ringsum in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir als Erbe gibt, um es in Besitz zu nehmen, so sollst du das Andenken an Amalek unter dem Himmel vertilgen; vergiß es nicht!

5. Mose 26,1 Wenn du nun in das Land kommst, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbe gibt, und es in Besitz nimmst und darin wohnst,

5. Mose 26,2 so sollst du von den Erstlingen aller Früchte des Erdbodens nehmen, die du von deinem Land einbringen wirst, das der Herr, dein Gott, dir gibt, und sollst sie in einen Korb legen und an den Ort hingehen, den der Herr, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen;

5. Mose 26,3 und du sollst zu dem Priester kommen, der zu der Zeit [im Amt] sein wird, und zu ihm sagen: Ich bezeuge heute vor dem Herrn, deinem Gott, daß ich in das Land gekommen bin, von dem der Herr unseren Vätern geschworen hat, daß er es uns gebe!

5. Mose 26,7 Da schrieen wir zum Herrn, dem Gott unserer Väter. Und der Herr erhörte unsere Stimme und sah unser Elend und unsere Mühsal und Unterdrückung;

5. Mose 26,8 und der Herr führte uns aus Ägypten mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und mit gewaltigen, furchtgebietenden Taten und durch Zeichen und durch Wunder,

5. Mose 26,10 Und siehe, ich bringe nun die ersten Früchte des Landes, das du, o Herr, mir gegeben hast!« – Und du sollst sie vor dem Herrn, deinem Gott, niederlegen und sollst vor dem Herrn, deinem Gott, anbeten;

5. Mose 26,11 und du sollst fröhlich sein wegen all des Guten, das der Herr, dein Gott, dir und deinem Haus gegeben hat, du und der Levit und der Fremdling, der in deiner Mitte ist.

5. Mose 26,16 An diesem heutigen Tag gebietet dir der Herr, dein Gott, daß du diese Satzungen und Rechtsbestimmungen hältst; so bewahre und tue sie von ganzem Herzen und von ganzer Seele!

5. Mose 26,18 Und der Herr hat dir heute zugesagt, daß du sein Eigentumsvolk sein sollst, so wie er es dir verheißen hat, und daß du alle seine Gebote hältst,

5. Mose 27,2 Und es soll geschehen, an dem Tag, da ihr über den Jordan zieht in das Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt, sollst du dir große Steine aufrichten und sie mit Kalk bestreichen.

5. Mose 27,3 Und sobald du hinübergegangen bist, sollst du alle Worte dieses Gesetzes auf sie schreiben, damit du in das Land hineinkommst, das der Herr, dein Gott, dir gibt; ein Land, in dem Milch und Honig fließt, wie der Herr, der Gott deiner Väter, es dir verheißen hat.

5. Mose 28,1 Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, wirklich gehorchst und darauf achtest, alle seine Gebote zu tun, die ich dir heute gebiete, dann wird dich der Herr, dein Gott, als höchstes über alle Völker der Erde setzen.

5. Mose 28,7 Der Herr wird deine Feinde, die sich gegen dich auflehnen, vor dir geschlagen dahingeben; auf einem Weg werden sie gegen dich ausziehen und auf sieben Wegen vor dir fliehen.

5. Mose 28,8 Der Herr wird dem Segen gebieten, daß er mit dir sei in deinen Scheunen und in allem, was du unternimmst, und er wird dich segnen in dem Land, das dir der Herr, dein Gott, gibt.

5. Mose 28,9 Der Herr wird dich als heiliges Volk für sich bestätigen, wie er dir geschworen hat, wenn du die Gebote des Herrn, deines Gottes, hältst und in seinen Wegen wandelst;

5. Mose 28,11 Und der Herr wird dir Überfluß geben an Gütern, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs und an der Frucht deines Ackers, in dem Land, von dem der Herr deinen Vätern geschworen hat, daß er es dir gebe.

5. Mose 28,12 Der Herr wird dir den Himmel, seinen guten Schatz, auftun, um deinem Land Regen zu geben zu seiner Zeit, und um alle Werke deiner Hände zu segnen. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst dir nichts ausleihen müssen.

5. Mose 28,13 Und der Herr wird dich zum Haupt setzen und nicht zum Schwanz; und es wird mit dir immer nur aufwärtsgehen und nicht abwärts, wenn du den Geboten des Herrn, deines Gottes, gehorchst, die ich dir heute gebiete, daß du sie bewahrst und tust,

5. Mose 28,20 Der Herr wird gegen dich Fluch, Bestürzung und Bedrohung entsenden in allem, was du unternimmst, bis du vertilgt wirst und schnell umkommst um deiner bösen Werke willen, weil du mich verlassen hast.

5. Mose 28,21 Der Herr wird dir die Pest anhängen, bis er dich vertilgt hat aus dem Land, in das du kommst, um es in Besitz zu nehmen.

5. Mose 28,22 Der Herr wird dich mit Schwindsucht schlagen, mit Fieberhitze, Brand, Entzündung, Dürre, mit Getreidebrand und Vergilben; die werden dich verfolgen, bis du umgekommen bist.

5. Mose 28,24 Der Herr wird den Regen für dein Land in Sand und Staub verwandeln; der wird vom Himmel auf dich herabfallen, bis du vertilgt bist.

5. Mose 28,25 Der Herr wird dich vor deinen Feinden geschlagen dahingeben; auf einem Weg wirst du gegen sie ausziehen, und auf sieben Wegen wirst du vor ihnen fliehen, und du wirst ein Anblick des Schreckens werden für alle Königreiche auf Erden.

5. Mose 28,27 Der Herr wird dich schlagen mit den Geschwüren Ägyptens und mit Beulen, mit Räude und Krätze, so daß du nicht geheilt werden kannst.

5. Mose 28,28 Der Herr wird dich schlagen mit Wahnsinn und mit Blindheit und mit Verwirrung der Sinne.

5. Mose 28,35 Der Herr wird dich schlagen mit bösem Geschwür an Knien und Schenkeln, daß du nicht geheilt werden kannst, von deiner Fußsohle bis zum Scheitel.

5. Mose 28,36 Der Herr wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einem Volk führen, das du nicht kennst, auch deine Väter nicht, und du wirst dort anderen Göttern dienen, Holz und Steinen.

5. Mose 28,37 Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zum Gespött unter allen Völkern, zu denen der Herr dich vertreiben wird.

5. Mose 28,48 mußt du deinen Feinden, die der Herr gegen dich senden wird, dienen in Hunger und Durst, in Blöße und in Mangel an allem; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat.

5. Mose 28,49 Der Herr wird ein Volk aus der Ferne gegen dich aufbieten, vom Ende der Erde, das wie ein Adler daherfliegt, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehen kannst,

5. Mose 28,52 Und es wird dich bedrängen in allen deinen Toren, bis deine hohen und festen Mauern, auf die du in deinem ganzen Land vertraust, gefallen sind. Ja, es wird dich bedrängen in allen deinen Toren, in deinem ganzen Land, das dir der Herr, dein Gott, gegeben hat.

5. Mose 28,53 Dann wirst du die Frucht deines Leibes essen, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die dir der Herr, dein Gott, gegeben hat – in der Belagerung und Bedrängnis, mit der dich dein Feind bedrängen wird.

5. Mose 28,59 so wird der Herr dich und deinen Samen mit außerordentlichen Plagen treffen, ja, mit großen und andauernden Plagen und mit bösen und andauernden Krankheiten;

5. Mose 28,61 dazu alle Krankheiten und Plagen, die nicht in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind – der Herr wird sie über dich kommen lassen, bis du vertilgt sein wirst!

5. Mose 28,63 Und wie der Herr sich euretwegen zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird der Herr sich euretwegen freuen, euch zu verderben und euch zu vertilgen, und ihr werdet herausgerissen werden aus dem Land, in das du jetzt ziehst, um es in Besitz zu nehmen.

5. Mose 28,64 Denn der Herr wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum anderen; und du wirst dort anderen Göttern dienen, die dir und deinen Vätern unbekannt waren, [Göttern aus] Holz und Stein.

5. Mose 28,65 Dazu wirst du unter diesen Heiden keine Ruhe haben und keine Rast finden für deine Fußsohlen; denn der Herr wird dir dort ein bebendes Herz geben, erlöschende Augen und eine verzagende Seele.

5. Mose 28,68 Und der Herr wird dich auf Schiffen nach Ägypten zurückführen, auf dem Weg, von dem ich dir gesagt habe: Du wirst ihn nie mehr sehen! Und ihr werdet euch dort euren Feinden als Knechte und Mägde verkaufen wollen, und es wird doch kein Käufer da sein!

5. Mose 28,69 Dies sind die Worte des Bundes, von dem der Herr dem Mose gebot, ihn mit den Kindern Israels zu schließen im Land Moab – außer dem Bund, den er mit ihnen am Horeb geschlossen hatte.

5. Mose 29,1 Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gesehen, was der Herr im Land Ägypten vor euren Augen dem Pharao und allen seinen Knechten und seinem ganzen Land getan hat,

5. Mose 29,3 Und der Herr hat euch bis zum heutigen Tag noch kein verständiges Herz gegeben, Augen, die sehen, und Ohren, die hören.

5. Mose 29,5 Ihr habt kein Brot gegessen und weder Wein noch starkes Getränk getrunken, damit ihr erkennt, daß ich der Herr, euer Gott, bin.

5. Mose 29,11 um einzutreten in den Bund des Herrn, deines Gottes, und in seine Eidverpflichtung, die der Herr, dein Gott, heute mit dir abschließt,

5. Mose 29,19 Denn der Herr wird nicht gewillt sein, einem solchen zu vergeben, sondern dann wird der Herr seinen Zorn und seinen Eifer rauchen lassen über einen solchen Mann, und es wird auf ihm der ganze Fluch ruhen, der in diesem Buch geschrieben steht; und der Herr wird seinen Namen unter dem Himmel austilgen;

5. Mose 29,20 und der Herr wird ihn aus allen Stämmen Israels zum Unglück absondern, gemäß allen Flüchen des Bundes, die in dem Buch dieses Gesetzes geschrieben sind.

5. Mose 29,21 Und dann werden das zukünftige Geschlecht eurer Kinder, das nach euch aufkommen wird, und die Fremden, die aus fernen Ländern kommen, fragen – wenn sie die Plagen dieses Landes und die Krankheiten sehen, die der Herr ihm auferlegt hat,

5. Mose 29,22 und wie er dieses ganze Land mit Schwefel und Salz verbrannt hat, daß es nicht besät werden kann und nichts hervorbringt, daß kein Kraut darauf wächst, gleichwie Sodom, Gomorra, Adama und Zeboim umgekehrt worden sind, die der Herr in seinem Zorn und Grimm umgekehrt hat –,

5. Mose 29,23 ja, alle diese Völker werden fragen: »Warum hat der Herr so an diesem Land gehandelt? Was bedeutet diese gewaltige Zornglut?«

5. Mose 29,27 Und der Herr hat sie aus ihrem Land herausgerissen im Zorn und im Grimm und in großem Unwillen und hat sie in ein anderes Land geworfen, wie es heute der Fall ist!«

5. Mose 30,1 Es wird aber geschehen, wenn alle diese Worte über dich kommen werden, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es dir zu Herzen nimmst unter all den Heidenvölkern, unter die dich der Herr, dein Gott, verstoßen hat,

5. Mose 30,3 so wird der Herr, dein Gott, dein Geschick wenden und sich über dich erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, wohin dich der Herr, dein Gott, zerstreut hat.

5. Mose 30,4 Und wenn du auch bis an das Ende des Himmels verstoßen wärst, so wird dich doch der Herr, dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen.

5. Mose 30,5 Und der Herr, dein Gott, wird dich in das Land zurückbringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es in Besitz nehmen, und er wird dir Gutes tun und dich mehren, mehr als deine Väter.

5. Mose 30,6 Und der Herr, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deiner Nachkommen beschneiden, daß du den Herrn, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, damit du lebst.

5. Mose 30,7 Aber alle diese Flüche wird der Herr, dein Gott, auf deine Feinde legen und auf die, welche dich hassen und dich verfolgt haben.

5. Mose 30,9 Und der Herr, dein Gott, wird dir Überfluß geben in allem Werk deiner Hände, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Landes zu deinem Besten; denn der Herr wird sich wiederum über dich freuen, zu deinem Besten, wie er sich über deine Väter gefreut hat,

5. Mose 30,16 Was ich dir heute gebiete, ist, daß du den Herrn, deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechtsbestimmungen hältst, damit du lebst und dich mehrst; und der Herr, dein Gott, wird dich segnen in dem Land, in das du ziehst, um es in Besitz zu nehmen.

5. Mose 30,20 indem du den Herrn, deinen Gott, liebst, seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst; denn das ist dein Leben und bedeutet Verlängerung deiner Tage, die du zubringen darfst in dem Land, das der Herr deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, zu geben geschworen hat.

5. Mose 31,2 und er sprach zu ihnen: Ich bin heute 120 Jahre alt; ich kann nicht mehr aus- und einziehen; auch hat der Herr zu mir gesagt: »Du sollst diesen Jordan nicht überschreiten!«

5. Mose 31,3 Der Herr, dein Gott, er selbst wird vor dir hinübergehen; er selbst wird diese Völker vor dir her vertilgen, daß du sie aus ihrem Besitz vertreibst; Josua, er geht vor dir hinüber, wie es der Herr gesagt hat.

5. Mose 31,4 Und der Herr wird mit ihnen handeln, wie er mit Sihon und Og, den Königen der Amoriter, und ihrem Land gehandelt hat, die er vertilgt hat.

5. Mose 31,5 Und wenn der Herr sie vor euch dahingegeben hat, so sollt ihr mit ihnen verfahren nach dem ganzen Gebot, das ich euch geboten habe.

5. Mose 31,6 Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und laßt euch nicht vor ihnen grauen, denn der Herr, dein Gott, geht selbst mit dir; er wird dich nicht aufgeben noch dich verlassen!

5. Mose 31,7 Und Mose rief Josua und sprach zu ihm vor den Augen von ganz Israel: Sei stark und mutig! Denn du wirst mit diesem Volk in das Land kommen, das der Herr ihren Vätern zu geben geschworen hat, und du wirst es ihnen als Erbe austeilen.

5. Mose 31,8 Der Herr aber ist es, der selbst vor dir hergeht, er wird mit dir sein und wird dich nicht aufgeben noch dich verlassen; fürchte dich nicht und erschrick nicht!

5. Mose 31,14 Und der Herr sprach zu Mose: Siehe, deine Zeit ist nahe, da du sterben mußt! Rufe Josua, und tretet in die Stiftshütte, damit ich ihn beauftrage! Und Mose ging hin mit Josua, und sie traten in die Stiftshütte.

5. Mose 31,15 Der Herr aber erschien in der Hütte in der Wolkensäule, und die Wolkensäule stand über dem Eingang der Hütte.

5. Mose 31,16 Und der Herr sprach zu Mose: Siehe, du wirst dich zu deinen Vätern legen, und dieses Volk wird aufstehen und den fremden Göttern des Landes nachhuren, in dessen Mitte es hineinkommt; und es wird mich verlassen und meinen Bund brechen, den ich mit ihm gemacht habe.

5. Mose 32,12 Der Herr allein leitete ihn, und kein fremder Gott war mit ihm.

5. Mose 32,19 Als der Herr es sah, verwarf er sie, aus Unwillen über seine Söhne und seine Töchter.

5. Mose 32,27 wenn ich nicht den Verdruß von Seiten des Feindes scheute, daß ihre Feinde dies verkennen könnten und sagen: »Unsere Hand war erhoben, und nicht der Herr hat dies alles getan!«

5. Mose 32,30 Wie könnte einer Tausend jagen und zwei Zehntausend in die Flucht schlagen, wenn ihr Fels sie nicht verkauft und der Herr sie nicht preisgegeben hätte?

5. Mose 32,36 Denn der Herr wird sein Volk richten; und er wird sich über seine Knechte erbarmen, wenn er sieht, daß jeder Halt entschwunden ist und der Sklave samt dem Freien dahin ist.

5. Mose 32,48 Und der Herr redete zu Mose an jenem Tag und sprach:

5. Mose 33,2 Und er sprach: »Der Herr kam vom Sinai, und er leuchtete ihnen auf von Seir her; leuchtend erschien er vom Bergland Paran und kam von heiligen Zehntausenden her; aus seiner Rechten [ging] ein feuriges Gesetz für sie.

5. Mose 33,7 Und dies ist [das Wort] für Juda; und er sprach: »Herr, höre auf die Stimme Judas und bringe ihn zu seinem Volk! Seine Hände seien mächtig für ihn, und hilf du ihm vor seinen Feinden!«

5. Mose 33,11 Segne, Herr, seine Kraft, und laß dir das Werk seiner Hände gefallen; zerschmettere die Lenden seiner Widersacher und seiner Hasser, damit sie nicht mehr aufstehen!«

5. Mose 34,1 Und Mose stieg von den Ebenen Moabs auf den Berg Nebo, auf die Spitze des Pisga, Jericho gegenüber. Da zeigte ihm der Herr das ganze Land: [von] Gilead bis nach Dan,

5. Mose 34,4 Und der Herr sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, als ich sprach: »Deinem Samen will ich es geben!« Ich lasse es dich mit deinen Augen sehen, aber hinübergehen sollst du nicht!

5. Mose 34,9 Josua aber, der Sohn Nuns, war mit dem Geist der Weisheit erfüllt, denn Mose hatte seine Hände auf ihn gelegt; und die Kinder Israels gehorchten ihm und handelten so, wie der Herr es Mose geboten hatte.

5. Mose 34,10 Es stand aber in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, den der Herr kannte von Angesicht zu Angesicht,

5. Mose 34,11 in all den Zeichen und Wundern, zu denen der Herr ihn gesandt hatte, daß er sie im Land Ägypten tun sollte an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land;

Josua 1,1 Und es geschah nach dem Tod Moses, des Knechtes des Herrn, da sprach der Herr zu Josua, dem Sohn Nuns, dem Diener Moses, folgendermaßen:

Josua 1,9 Habe ich dir nicht geboten, daß du stark und mutig sein sollst? Sei unerschrocken und sei nicht verzagt; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir überall, wo du hingehst!

Josua 1,11 Geht mitten durch das Lager, gebietet dem Volk und sprecht: Bereitet euch Wegzehrung, denn in drei Tagen werdet ihr über den Jordan dort gehen, um hineinzukommen und das Land einzunehmen, das euch der Herr, euer Gott gibt, damit ihr es in Besitz nehmt!

Josua 1,13 Gedenkt an das Wort, das euch Mose, der Knecht des Herrn, gebot, als er sprach: Der Herr, euer Gott, hat euch zur Ruhe gebracht und euch dieses Land gegeben.

Josua 1,15 bis der Herr auch eure Brüder zur Ruhe gebracht hat wie euch, und sie das Land eingenommen haben, das der Herr, euer Gott, ihnen geben wird; dann sollt ihr wieder in euer eigenes Land zurückkehren und in Besitz nehmen, was euch Mose, der Knecht des Herrn, gegeben hat diesseits des Jordan, gegen Aufgang der Sonne!

Josua 1,17 Wie wir Mose gehorsam gewesen sind, so wollen wir auch dir in allem gehorsam sein; wenn nur der Herr, dein Gott, mit dir ist, wie er mit Mose war!

Josua 2,9 und sprach zu ihnen: Ich weiß, daß der Herr euch das Land gegeben hat; denn es hat uns Furcht vor euch überfallen, und alle Einwohner des Landes sind vor euch verzagt.

Josua 2,10 Denn wir haben gehört, wie der Herr das Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten gezogen seid, und was ihr den beiden Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordan, getan habt, an denen ihr den Bann vollstreckt habt.

Josua 2,11 Und als wir dies hörten, da wurde unser Herz verzagt, und es ist kein rechter Mut mehr in irgend jemand vor euch; denn der Herr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden!

Josua 2,14 Und die Männer sprachen zu ihr: Wir bürgen mit unserem Leben für das eurige, sofern ihr diese unsere Sache nicht verratet! Und es soll geschehen: Wenn der Herr uns dieses Land gibt, so wollen wir an dir Güte und Treue erweisen!

Josua 2,24 Und sie sprachen zu Josua: Der Herr hat das ganze Land in unsere Hand gegeben; auch sind alle Einwohner des Landes verzagt vor uns!

Josua 3,5 Und Josua sprach zum Volk: Heiligt euch, denn morgen wird der Herr unter euch Wunder tun!

Josua 3,7 Und der Herr sprach zu Josua: Heute will ich anfangen, dich vor ganz Israel groß zu machen, damit sie wissen, daß ich mit dir sein werde, wie ich mit Mose gewesen bin.

Josua 4,1 Es geschah aber, nachdem das ganze Volk vollends über den Jordan gezogen war, daß der Herr zu Josua redete und sprach:

Josua 4,8 Da machten es die Kinder Israels so, wie es Josua geboten hatte, und sie hoben zwölf Steine aus dem Jordan, wie der Herr es Josua gesagt hatte, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israels, und brachten sie mit sich in das Nachtlager und legten sie dort nieder.

Josua 4,10 Die Priester aber, welche die Lade trugen, standen mitten im Jordan, bis alles ausgerichtet war, was der Herr Josua geboten hatte, dem Volk zu sagen, ganz wie Mose es dem Josua geboten hatte. Und das Volk ging rasch hinüber.

Josua 4,14 An diesem Tag machte der Herr den Josua groß vor den Augen von ganz Israel; und sie fürchteten ihn, wie sie Mose gefürchtet hatten, sein ganzes Leben lang.

Josua 4,15 Und der Herr sprach zu Josua:

Josua 4,23 als der Herr, euer Gott, das Wasser des Jordan vor euch vertrocknen ließ, bis ihr hinübergegangen wart, ebenso wie der Herr, euer Gott, es am Schilfmeer getan hat, das er vor uns vertrocknen ließ, bis wir hindurchgegangen waren;

Josua 5,1 Als nun alle Könige der Amoriter, die diesseits des Jordan gegen Westen wohnten, und alle Könige der Kanaaniter am Meer hörten, wie der Herr das Wasser des Jordan vor den Söhnen Israels ausgetrocknet hatte, bis sie hinübergezogen waren, da verzagte ihr Herz, und es blieb kein Mut mehr in ihnen vor den Söhnen Israels.

Josua 5,2 Zu der Zeit sprach der Herr zu Josua: Mache dir scharfe Messer und beschneide die Söhne Israels wiederum, zum zweitenmal!

Josua 5,6 Denn die Kinder Israels wanderten 40 Jahre lang in der Wüste, bis das ganze Volk der Kriegsleute umgekommen war, die aus Ägypten gezogen waren, weil sie der Stimme des Herrn nicht gehorcht hatten; wie denn der Herr ihnen geschworen hatte, daß sie das Land nicht sehen sollten, von dem der Herr ihren Vätern geschworen hatte, daß er es uns geben würde – ein Land, in dem Milch und Honig fließt.

Josua 5,9 Und der Herr sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch abgewälzt! Darum wird jener Ort Gilgal genannt bis zu diesem Tag.

Josua 5,14 Er aber sprach: Nein, sondern ich bin der Fürst über das Heer des Herrn; jetzt bin ich gekommen! Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht?

Josua 6,2 Und der Herr sprach zu Josua: Siehe, ich habe Jericho samt seinem König und den tapferen Kriegern in deine Hand gegeben.

Josua 6,16 Und es geschah beim siebten Mal, als die Priester in die Hörner stießen, da sprach Josua zum Volk: Erhebt ein Kriegsgeschrei; denn der Herr hat euch die Stadt gegeben!

Josua 6,27 Und der Herr war mit Josua, und die Kunde von ihm verbreitete sich im ganzen Land.

Josua 7,7 Und Josua sprach: Ach, Herr, Herr! Warum hast du denn dieses Volk über den Jordan geführt, um uns in die Hände der Amoriter zu geben und uns umzubringen? O hätten wir uns doch entschlossen, jenseits des Jordan zu bleiben!

Josua 7,8 Ach, Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel seinen Feinden den Rücken gekehrt hat?

Josua 7,10 Da sprach der Herr zu Josua: Steh auf, warum liegst du denn auf deinem Angesicht?

Josua 7,13 Steh auf, heilige das Volk und sprich: Heiligt euch für morgen; denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Es ist ein Bann in deiner Mitte, Israel; du kannst vor deinen Feinden nicht bestehen, bis ihr den Bann aus eurer Mitte wegtut!

Josua 7,14 Und ihr sollt am Morgen herzutreten, Stamm für Stamm; und der Stamm, den der Herr [durchs Los] treffen wird, der soll dann herzutreten, Geschlecht für Geschlecht; und das Geschlecht, das der Herr [durchs Los] treffen wird, das soll Haus für Haus herzutreten; und das Haus, das der Herr [durchs Los] treffen wird, das soll Mann für Mann herzutreten.

Josua 7,25 Und Josua sprach: Wie du uns ins Unglück gebracht hast, so bringe dich der Herr ins Unglück an diesem Tag! Und ganz Israel steinigte ihn; und man verbrannte sie mit Feuer und warf Steine auf sie.

Josua 7,26 Und sie errichteten über ihm einen großen Steinhaufen, [der] bis zu diesem Tag [dort geblieben ist]. Und der Herr ließ ab von der Glut seines Zorns. Daher heißt jener Ort »Tal Achor« bis zu diesem Tag.

Josua 8,1 Und der Herr sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und sei nicht verzagt! Nimm alles Kriegsvolk mit dir und mache dich auf und ziehe hinauf nach Ai! Siehe, ich habe den König von Ai in deine Hand gegeben samt seinem Volk und seiner Stadt und seinem Land.

Josua 8,7 so sollt ihr euch aus dem Hinterhalt aufmachen und die Stadt einnehmen; denn der Herr, euer Gott, wird sie in eure Hand geben.

Josua 8,18 Da sprach der Herr zu Josua: Strecke die Lanze, die du in der Hand hast, aus gegen Ai; denn ich will sie in deine Hand geben! Und Josua streckte die Lanze, die in seiner Hand war, gegen die Stadt aus.

Josua 9,24 Da antworteten sie Josua und sprachen: Es ist deinen Knechten als gewiß berichtet worden, daß der Herr, dein Gott, seinem Knecht Mose geboten hat, euch das ganze Land zu geben und alle Einwohner des Landes vor euch her zu vertilgen; da fürchteten wir sehr um unser Leben wegen euch und haben darum so gehandelt.

Josua 10,8 Und der Herr sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben; niemand von ihnen wird vor dir bestehen können!

Josua 10,10 Und der Herr erschreckte sie vor Israel und schlug sie in einer großen Schlacht bei Gibeon; und sie jagten ihnen nach auf dem Weg nach der Anhöhe von Beth-Horon, und sie schlugen sie bis Aseka und bis Makkeda.

Josua 10,11 Und es geschah, als sie vor Israel flohen und am Abhang von Beth-Horon waren, da ließ der Herr große Steine vom Himmel auf sie fallen bis Aseka, so daß sie starben; und die Zahl derer, die durch die Hagelsteine starben, war größer als die Zahl derer, welche die Söhne Israels mit dem Schwert umbrachten.

Josua 10,12 Da redete Josua zu dem Herrn an dem Tag, als der Herr die Amoriter vor den Söhnen Israels dahingab, und sprach in Gegenwart Israels: Sonne, stehe still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajalon!

Josua 10,14 Und kein Tag war diesem gleich, weder zuvor noch danach, daß der Herr [so] auf die Stimme eines Mannes hörte; denn der Herr kämpfte für Israel.

Josua 10,19 Ihr aber steht nicht still, jagt euren Feinden nach und schlagt ihre Nachhut; laßt sie nicht in ihre Städte kommen; denn der Herr, euer Gott, hat sie in eure Hand gegeben!

Josua 10,25 Da sprach Josua zu ihnen: Fürchtet euch nicht und verzagt nicht; seid stark und mutig; denn so wird der Herr an allen euren Feinden handeln, gegen die ihr kämpft!

Josua 10,30 Und der Herr gab es auch in die Hand Israels samt seinem König; und er schlug es mit der Schärfe des Schwertes, und alle Seelen, die darin waren, und ließ keinen darin übrigbleiben, der entkommen wäre; und er machte es mit seinem König ebenso, wie er es mit dem König von Jericho gemacht hatte.

Josua 10,32 Und der Herr gab Lachis in die Hand Israels, so daß sie es am zweiten Tag einnahmen und mit der Schärfe des Schwertes schlugen, samt allen Seelen, die darin waren – genau so, wie er es mit Libna gemacht hatte.

Josua 10,40 So schlug Josua das ganze Land, das Bergland und den Negev und die Schephela und die Abhänge, samt allen ihren Königen; und er ließ nicht einen übrigbleiben, der entkommen wäre; und er vollstreckte den Bann an allem, was Odem hatte, wie es der Herr, der Gott Israels, geboten hatte.

Josua 10,42 Und Josua eroberte alle diese Könige samt ihrem Land auf einmal; denn der Herr, der Gott Israels, kämpfte für Israel.

Josua 11,6 Und der Herr sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn morgen um diese Zeit gebe ich sie alle erschlagen vor Israel dahin! Ihre Rosse sollst du lähmen und ihre Streitwagen mit Feuer verbrennen!

Josua 11,8 und der Herr gab sie in die Hand Israels; und sie schlugen sie und jagten sie bis zu der großen [Stadt] Zidon und bis Misrephot-Majim und bis zum Tal Mizpe, gegen Osten; und sie schlugen sie, bis von ihnen nicht einer übrigblieb, der entkommen wäre.

Josua 11,9 Da machte es Josua mit ihnen, wie es der Herr ihm gesagt hatte: ihre Rosse lähmte er, und ihre Streitwagen verbrannte er mit Feuer.

Josua 11,15 Wie der Herr seinem Knecht Mose geboten hatte, so hatte Mose dem Josua Anweisung gegeben, und genau so tat es Josua; er ließ nichts ungetan von all dem, was der Herr dem Mose geboten hatte.

Josua 11,20 Denn es geschah von dem Herrn, daß ihr Herz verstockt wurde, so daß sie mit den Söhnen Israels kämpften, damit an ihnen der Bann vollstreckt würde und ihnen keine Gnade zuteil würde, sondern daß sie vertilgt würden – so wie der Herr es Mose geboten hatte.

Josua 11,23 So nahm Josua das ganze Land ein, genau so, wie der Herr zu Mose geredet hatte; und Josua gab es Israel zum Erbe, jedem Stamm seinen Teil; und das Land ruhte aus vom Krieg.

Josua 13,1 Als nun Josua alt und wohlbetagt war, sprach der Herr zu ihm: Du bist alt und wohlbetagt geworden, doch es bleibt noch sehr viel Land einzunehmen.

Josua 13,33 Aber dem Stamm Levi gab Mose kein Erbteil; denn der Herr, der Gott Israels, ist ihr Erbteil, wie er ihnen verheißen hat.

Josua 14,2 als sie es durch das Los unter sie teilten, wie es der Herr durch Mose geboten hatte in bezug auf die neun Stämme und den halben Stamm.

Josua 14,5 Wie es der Herr dem Mose geboten hatte, so machten es die Söhne Israels und verteilten das Land.

Josua 14,6 Da traten die Söhne Judas vor Josua in Gilgal, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du weißt, was der Herr zu Mose, dem Mann Gottes, meinet- und deinetwegen in Kadesch-Barnea gesagt hat.

Josua 14,10 Und nun, siehe, der Herr hat mich leben lassen, wie er es mir zugesagt hatte. Und es sind nunmehr 45 Jahre, seit der Herr dies zu Mose sagte, als Israel in der Wüste wanderte. Und nun siehe, ich bin heute 85 Jahre alt,

Josua 14,12 Und nun, so gib mir dieses Bergland, von dem der Herr geredet hat an jenem Tag; denn du hast an jenem Tag gehört, daß die Enakiter darauf wohnen und daß es große und feste Städte hat; vielleicht wird der Herr mit mir sein, daß ich sie vertreibe, so wie der Herr geredet hat!

Josua 17,4 Diese traten vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Fürsten und sprachen: Der Herr hat Mose geboten, daß er uns ein Erbteil geben soll unter unseren Brüdern! Und man gab ihnen ein Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters, nach dem Befehl des Herrn.

Josua 17,14 Und die Söhne Josephs redeten mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und einen Anteil zum Erbbesitz gegeben, obgleich ich doch ein großes Volk bin, da der Herr mich bisher so gesegnet hat?

Josua 18,3 Und Josua sprach zu den Söhnen Israels: Wie lange seid ihr so lässig, daß ihr nicht hingeht, um das Land einzunehmen, das euch der Herr, der Gott eurer Väter, gegeben hat?

Josua 20,1 Und der Herr redete zu Josua und sprach:

Josua 21,2 und sie redeten mit ihnen in Silo, im Land Kanaan, und sprachen: Der Herr hat durch Mose geboten, daß man uns Städte zum Wohnen geben soll, und die zugehörigen Weideplätze für unser Vieh!

Josua 21,8 So gaben die Söhne Israels den Leviten durch das Los diese Städte samt ihren Weideplätzen, so wie der Herr es durch Mose geboten hatte.

Josua 21,43 So gab der Herr Israel das ganze Land, von dem er geschworen hatte, es ihren Vätern zu geben, und sie nahmen es in Besitz und wohnten darin.

Josua 21,44 Und der Herr verschaffte ihnen Ruhe ringsum, ganz so, wie er ihren Vätern geschworen hatte; und keiner ihrer Feinde konnte vor ihnen bestehen, sondern der Herr gab alle ihre Feinde in ihre Hand.

Josua 21,45 Es fehlte nichts an all dem Guten, das der Herr dem Haus Israel verheißen hatte; alles war eingetroffen.

Josua 22,4 Weil nun der Herr, euer Gott, eure Brüder zur Ruhe gebracht hat, wie er es ihnen verheißen hat, so kehrt jetzt um und zieht hin in eure Zelte, in das Land eures Erbteils, das euch Mose, der Knecht des Herrn, jenseits des Jordan gegeben hat!

Josua 22,19 Wenn das Land, das ihr besitzt, unrein ist, so kommt doch herüber in das Land, das der Herr besitzt, wo die Wohnung des Herrn steht, und macht euch ansässig in unserer Mitte! Aber lehnt euch nicht auf gegen den Herrn und lehnt euch nicht gegen uns auf, indem ihr euch einen Altar baut außer dem Altar des Herrn, unseres Gottes!

Josua 22,22 Der Gott der Götter, der Herr, der Gott der Götter, der Herr, er weiß es, und Israel soll es auch wissen: Ist es aus Auflehnung oder Untreue gegen den Herrn geschehen – so hilf du uns heute nicht!

Josua 22,23 Wenn wir uns den Altar gebaut haben, um uns von der Nachfolge des Herrn abzuwenden, und wenn es geschehen ist, um Brandopfer und Speisopfer darauf zu opfern, oder um Friedensopfer darauf zu legen, so soll der Herr Vergeltung üben!

Josua 22,24 Vielmehr haben wir es aus Besorgnis getan, es könnte eine Sache eintreten, indem wir sprachen: Morgen könnten eure Kinder zu unseren Kindern so sprechen: »Was geht euch der Herr, der Gott Israels, an?

Josua 22,25 Denn der Herr hat eine Grenze gesetzt zwischen uns und euch, ihr Kinder Rubens und ihr Kinder Gads, nämlich den Jordan; ihr habt keinen Anteil an dem Herrn!« Damit würden eure Kinder bewirken, daß unsere Kinder den Herrn nicht mehr fürchten.

Josua 22,31 Und Pinehas, der Sohn Eleasars, der Priester, sprach zu den Söhnen Rubens, den Söhnen Gads und den Söhnen Manasses: Heute erkennen wir, daß der Herr in unserer Mitte ist, weil ihr mit dieser Tat keine Untreue an dem Herrn begangen habt! Nun habt ihr die Kinder Israels aus der Hand des Herrn errettet!

Josua 22,34 Und die Söhne Rubens und die Söhne Gads nannten den Altar: Er ist ein Zeuge zwischen uns, daß der Herr Gott ist!

Josua 23,1 Und es geschah nach langer Zeit, als der Herr Israel Ruhe verschafft hatte vor all seinen Feinden ringsum und Josua alt und wohlbetagt war,

Josua 23,3 ihr aber habt alles gesehen, was der Herr, euer Gott, getan hat an allen diesen Völkern um euretwillen; denn der Herr, euer Gott, hat selbst für euch gekämpft.

Josua 23,5 Und der Herr, euer Gott, er selbst wird sie vor euch ausstoßen und vor euch vertreiben, und ihr werdet ihr Land einnehmen, wie es der Herr, euer Gott, euch verheißen hat.

Josua 23,9 Und der Herr hat große und mächtige Völker vor euch vertrieben, wie denn niemand bis zu diesem Tag vor euch bestehen konnte.

Josua 23,10 Ein einziger von euch jagt tausend; denn der Herr, euer Gott, kämpft für euch, wie er euch verheißen hat.

Josua 23,13 daß dann der Herr, euer Gott, nicht länger diese Völker vor euch vertreiben wird; sondern sie werden euch zur Schlinge werden und zum Fallstrick und zur Geißel an eurer Seite und zu Dornen in euren Augen, bis ihr vertilgt seid aus diesem guten Land, das der Herr, euer Gott, euch gegeben hat!

Josua 23,14 Und siehe, ich gehe heute den Weg aller Welt; so sollt ihr erkennen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, daß nicht ein Wort gefehlt hat von all dem Guten, das der Herr, euer Gott, euch verheißen hat; es ist alles für euch eingetroffen, und nicht ein Wort davon ist ausgeblieben!

Josua 23,15 Aber es wird geschehen: Wie nun jedes gute Wort über euch gekommen ist, das der Herr, euer Gott, euch verheißen hat, so wird der Herr auch jedes schlimme Wort über euch kommen lassen, bis er euch vertilgt hat aus diesem guten Land, das der Herr, euer Gott, euch gegeben hat.

Josua 24,2 da sprach Josua zu dem ganzen Volk: So spricht der Herr, der Gott Israels: »Eure Väter wohnten vor Zeiten jenseits des [Euphrat-]Stromes, und sie dienten anderen Göttern, [auch] Terach, der Vater Abrahams und Nahors.

Josua 24,17 Denn der Herr, unser Gott, ist es, der uns und unsere Väter aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt hat, und er hat vor unseren Augen diese großen Zeichen getan und uns behütet auf dem ganzen Weg, den wir gegangen sind, und unter allen Völkern, durch deren Mitte wir hindurchgezogen sind.

Josua 24,18 Und der Herr hat alle Völker vor uns her ausgetrieben, ja auch die Amoriter, die im Land wohnten. Auch wir wollen dem Herrn dienen, denn er ist unser Gott!

Josua 24,27 Und Josua sprach zu dem ganzen Volk: Siehe, dieser Stein soll Zeuge gegen uns sein; denn er hat alle Worte gehört, die der Herr zu uns geredet hat, und er soll Zeuge gegen euch sein, damit ihr euren Gott nicht verleugnet!

Richter 1,2 Und der Herr sprach: Juda soll hinaufziehen! Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.

Richter 1,4 Als nun Juda hinaufzog, gab der Herr die Kanaaniter und Pheresiter in ihre Hand, und sie schlugen sie bei Besek, 10 000 Mann.

Richter 1,19 Und der Herr war mit Juda, so daß er das Bergland eroberte; aber die Bewohner der Ebene vertrieb er nicht aus ihrem Besitz, denn sie hatten eiserne Streitwagen.

Richter 1,22 Auch das Haus Joseph zog hinauf, nach Bethel, und der Herr war mit ihnen.

Richter 2,15 Überall, wohin sie zogen, war die Hand des Herrn gegen sie zum Unheil, wie der Herr es ihnen gesagt und wie der Herr es ihnen geschworen hatte; so wurden sie hart bedrängt.

Richter 2,16 Doch erweckte der Herr Richter, die sie aus den Händen derer retteten, die sie beraubten.

Richter 2,18 Wenn aber der Herr ihnen Richter erweckte, so war der Herr mit dem Richter und errettete sie aus der Hand ihrer Feinde, solange der Richter lebte; denn der Herr hatte Mitleid wegen ihrer Wehklage über ihre Bedränger und Unterdrücker.

Richter 2,23 So ließ der Herr diese Völker verbleiben und vertrieb sie nicht schnell aus ihrem Besitz, wie er sie auch nicht in die Hand Josuas gegeben hatte.

Richter 3,1 Das sind aber die Völker, die der Herr übrigbleiben ließ, um durch sie alle diejenigen Israeliten zu prüfen, welche alle die Kämpfe um Kanaan nicht erlebt hatten;

Richter 3,9 Da schrieen die Kinder Israels zum Herrn. Und der Herr erweckte den Kindern Israels einen Retter, der sie befreite: Otniel, den Sohn des Kenas, des jüngsten Bruders Kalebs.

Richter 3,10 Und der Geist des Herrn kam über ihn, und er richtete Israel und zog aus zum Kampf. Und der Herr gab Kuschan-Rischatajim, den König von Aram-Naharajim, in seine Hand, so daß seine Hand über Kuschan-Rischatajim mächtig wurde.

Richter 3,12 Und die Kinder Israels taten wieder, was böse war in den Augen des Herrn. Da stärkte der Herr Eglon, den König der Moabiter, gegen Israel, weil sie taten, was in den Augen des Herrn böse war.

Richter 3,15 Da schrieen die Kinder Israels zum Herrn. Und der Herr erweckte ihnen einen Retter, Ehud, den Sohn Geras, einen Benjaminiter, der linkshändig war. Und die Kinder Israels sandten durch ihn den Tribut an Eglon, den König von Moab.

Richter 3,25 Und sie warteten so lange, bis sie sich dessen schämten; und siehe, niemand machte die Türe des Obergemachs auf; da nahmen sie den Schlüssel und schlossen auf; und siehe, da lag ihr Herr tot auf dem Boden!

Richter 3,28 Und er sprach zu ihnen: Folgt mir nach, denn der Herr hat die Moabiter, eure Feinde, in eure Hand gegeben! Und sie zogen hinab, ihm nach, und besetzten die Furten des Jordan gegen Moab hin und ließen niemand hinüber;

Richter 4,2 Da verkaufte sie der Herr in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniter, der in Hazor regierte; und sein Heerführer war Sisera, der in Haroset-Gojim wohnte.

Richter 4,6 Und sie sandte hin und ließ Barak rufen, den Sohn Abinoams, von Kedesch-Naphtali, und sprach zu ihm: Hat nicht der Herr, der Gott Israels, geboten: Geh hin und zieh auf den Berg Tabor; und nimm mit dir 10 000 Mann von den Söhnen Naphtalis und von den Söhnen Sebulons!

Richter 4,9 Da sprach sie: Ich will freilich mit dir gehen; aber der Ruhm des Feldzuges, den du unternimmst, wird nicht dir zufallen; denn der Herr wird Sisera in die Hand einer Frau verkaufen! Und Debora machte sich auf und zog mit Barak nach Kedesch.

Richter 4,14 Debora aber sprach zu Barak: Mache dich auf! Denn dies ist der Tag, an dem der Herr den Sisera in deine Hand gegeben hat! Ist nicht der Herr vor dir ausgezogen? Da stieg Barak vom Berg Tabor hinunter und die 10 000 Mann hinter ihm her.

Richter 4,15 Und der Herr brachte Sisera samt allen seinen Streitwagen und seinem ganzen Heer durch die Schärfe des Schwertes vor Barak in Verwirrung, so daß Sisera von seinem Streitwagen sprang und zu Fuß floh.

Richter 4,18 Jael aber trat heraus, dem Sisera entgegen, und sprach zu ihm: Kehre ein, mein Herr, kehre ein zu mir und fürchte dich nicht! Und er kehrte bei ihr ein ins Zelt, und sie deckte ihn mit einer Decke zu.

Richter 5,4 O Herr, als du von Seir auszogst, als du einhergingst vom Gebiet Edoms, da erzitterte die Erde und der Himmel troff, ja, die Wolken troffen vom Wasser.

Richter 5,13 Da stieg der Überrest der Edlen des Volkes hinunter, der Herr selbst fuhr herab zu mir unter den Helden.

Richter 5,31 So müssen alle deine Feinde umkommen, o Herr! Die aber Ihn lieben, sollen sein wie die Sonne, wenn sie aufgeht in ihrer Macht!« Und das Land hatte Ruhe, 40 Jahre lang.

Richter 6,1 Und die Kinder Israels taten [wieder], was böse war in den Augen des Herrn; da gab sie der Herr in die Hand der Midianiter, sieben Jahre lang.

Richter 6,8 da sandte der Herr einen Propheten zu den Kindern Israels, der sprach zu ihnen: »So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe euch aus Ägypten herausgeführt und euch aus dem Haus der Knechtschaft gebracht,

Richter 6,10 Und ich sprach zu euch: Ich bin der Herr, euer Gott! Ihr sollt die Götter der Amoriter nicht verehren, in deren Land ihr wohnt! Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht!«

Richter 6,12 Da erschien ihm der Engel des Herrn und sprach zu ihm: Der Herr ist mit dir, du tapferer Held!

Richter 6,13 Gideon aber sprach zu ihm: Ach, mein Herr, wenn der Herr mit uns ist, warum hat uns dann dies alles getroffen? Und wo sind alle seine Wunder, von denen uns unsere Väter erzählten, indem sie sprachen: »Hat der Herr uns nicht aus Ägypten herausgeführt?« Nun aber hat uns der Herr verlassen und in die Hand der Midianiter gegeben!

Richter 6,14 Der Herr aber wandte sich zu ihm und sprach: Geh hin in dieser deiner Kraft! Du sollst Israel aus der Hand der Midianiter erretten! Habe ich dich nicht gesandt?

Richter 6,15 Er aber sprach zu ihm: Ach, mein Herr, womit soll ich Israel erretten? Siehe, meine Sippe ist die geringste in Manasse, und ich bin der Kleinste im Haus meines Vaters!

Richter 6,16 Der Herr aber sprach zu ihm: Weil ich mit dir sein will, wirst du die Midianiter schlagen wie einen einzigen Mann!

Richter 6,22 Als nun Gideon sah, daß es der Engel des Herrn war, sprach er: Wehe, mein Herr, Herr! Ich habe ja den Engel des Herrn von Angesicht zu Angesicht gesehen!

Richter 6,23 Aber der Herr sprach zu ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben!

Richter 6,24 Da baute Gideon dem Herrn dort einen Altar und nannte ihn: »Der Herr ist Friede«; der steht noch bis zum heutigen Tag in Ophra der Abiesriter.

Richter 6,25 Und in jener Nacht sprach der Herr zu ihm: Nimm den Stier, der deinem Vater gehört, und zwar den zweiten Stier, der siebenjährig ist, und reiße den Altar des Baal nieder, der deinem Vater gehört, und haue das Aschera-Standbild um, das dabei ist,

Richter 6,27 Da nahm Gideon zehn Männer von seinen Knechten und machte es so, wie der Herr es ihm gesagt hatte; weil er sich aber vor dem Haus seines Vaters und vor den Leuten der Stadt fürchtete, dies bei Tag zu tun, tat er es bei Nacht.

Richter 7,2 Der Herr aber sprach zu Gideon: Das Volk, das bei dir ist, ist zu zahlreich, als daß ich Midian in seine Hand geben könnte. Israel könnte sich sonst gegen mich rühmen und sagen: Meine [eigene] Hand hat mich gerettet!

Richter 7,4 Und der Herr sprach zu Gideon: Das Volk ist noch zu zahlreich! Führe sie hinab an das Wasser; dort will ich sie dir prüfen; und von welchem ich dir sagen werde, daß er mit dir ziehen soll, der soll mit dir ziehen; von welchem ich aber sagen werde, daß er nicht mit dir ziehen soll, der soll nicht ziehen!

Richter 7,5 Und er führte das Volk an das Wasser hinab. Und der Herr sprach zu Gideon: Wer mit seiner Zunge von dem Wasser leckt, wie ein Hund leckt, den stelle gesondert für sich auf; ebenso, wer auf seine Knie fällt, um zu trinken!

Richter 7,7 Und der Herr sprach zu Gideon: Durch die 300 Mann, die geleckt haben, will ich euch erretten und die Midianiter in deine Hand geben; aber das ganze übrige Volk soll nach Hause gehen!

Richter 7,9 Und es geschah in derselben Nacht, da sprach der Herr zu ihm: »Steh auf und geh ins Lager hinab; denn ich habe es in deine Hand gegeben!

Richter 7,15 Als nun Gideon die Erzählung des Traumes und seine Auslegung hörte, da betete er an. Und er kehrte wieder in das Lager Israels zurück und sprach: Macht euch auf, denn der Herr hat das Lager der Midianiter in eure Hand gegeben!

Richter 7,22 Denn während die 300 Mann in die Hörner stießen, richtete der Herr in dem ganzen Lager das Schwert eines jeden gegen den anderen. Und das Heer floh bis Beth-Sitta, gegen Zererat, bis an das Ufer von Abel-Mechola, bei Tabbat.

Richter 8,7 Gideon sprach: Wohlan, wenn der Herr Sebach und Zalmunna in meine Hand gibt, so will ich euer Fleisch mit Dornen aus der Wüste und mit Disteln dreschen!

Richter 8,19 Er aber sprach: Das sind meine Brüder, die Söhne meiner Mutter gewesen. So wahr der Herr lebt, wenn ihr die hättet leben lassen, so würde ich euch nicht töten!

Richter 8,23 Aber Gideon sprach zu ihnen: Ich will nicht über euch herrschen, mein Sohn soll auch nicht über euch herrschen; der Herr soll über euch herrschen!

Richter 10,11 Aber der Herr sprach zu den Kindern Israels: Habe ich euch nicht von den Ägyptern, von den Amoritern, von den Ammonitern und von den Philistern errettet?

Richter 11,9 Da sprach Jephtah zu den Ältesten von Gilead: Wenn ihr mich zum Kampf gegen die Ammoniter zurückholt und der Herr sie vor mir preisgibt, werde ich dann wirklich euer Oberhaupt sein?

Richter 11,10 Und die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephtah: Der Herr sei Zeuge zwischen uns, wenn wir nicht so handeln, wie du es gesagt hast!

Richter 11,21 Der Herr aber, der Gott Israels, gab den Sihon mit seinem ganzen Volk in die Hand Israels, so daß sie diese schlugen. So nahm Israel das ganze Land der Amoriter ein, die in jenem Land wohnten.

Richter 11,23 So hat nun der Herr, der Gott Israels, die Amoriter vor seinem Volk Israel vertrieben – und du willst es vertreiben?

Richter 11,24 Ist es nicht so: Wenn dein Gott Kemosch dir etwas einzunehmen gibt, nimmst du es nicht in Besitz? Was nun der Herr, unser Gott, vor uns vertrieben hat, das nehmen wir auch in Besitz!

Richter 11,27 Ich habe nicht gegen dich gesündigt, sondern du handelst böse an mir, daß du gegen mich Krieg führst! Der Herr, der Richter, soll heute ein Urteil fällen zwischen den Kindern Israels und den Kindern Ammons!

Richter 11,32 So zog Jephtah gegen die Ammoniter, um gegen sie zu kämpfen. Und der Herr gab sie in seine Hand.

Richter 11,36 Sie aber sprach zu ihm: Mein Vater, hast du deinen Mund dem Herrn gegenüber aufgetan, so handle an mir, wie es aus deinem Mund gegangen ist, nachdem der Herr dich an deinen Feinden, den Ammonitern, gerächt hat!

Richter 12,3 Als ich nun sah, daß bei euch keine Hilfe war, setzte ich mein Leben daran und zog hin gegen die Ammoniter, und der Herr gab sie in meine Hand. Warum kommt ihr heute zu mir herauf, um gegen mich zu kämpfen?

Richter 13,1 Aber die Kinder Israels taten wieder, was böse war in den Augen des Herrn; da gab sie der Herr in die Hand der Philister, 40 Jahre lang.

Richter 13,8 Da betete Manoach zu dem Herrn und sprach: Ach, mein Herr! Laß doch den Mann Gottes, den du gesandt hast, wieder zu uns kommen, damit er uns lehrt, was wir mit dem Knaben tun müssen, der geboren werden soll!

Richter 13,24 Und die Frau gebar einen Sohn und nannte ihn Simson. Und der Knabe wuchs heran, und der Herr segnete ihn.

Richter 16,20 Da sprach sie zu ihm: Philister über dir, Simson! Als er nun von seinem Schlaf erwachte, dachte er: Ich komme davon wie immer und brauche mich nur freizuschütteln! Er wußte aber nicht, daß der Herr von ihm gewichen war.

Richter 16,28 Simson aber rief den Herrn an und sprach: Mein Herr, Herr, gedenke doch an mich und stärke mich doch, o Gott, nur diesmal noch, damit ich mich an den Philistern mit einem Mal für meine beiden Augen rächen kann!

Richter 17,13 Und Micha sprach: Nun weiß ich, daß der Herr mir Gutes tun wird, weil ich einen Leviten als Priester habe!

Richter 19,12 Aber sein Herr sprach zu ihm: Wir wollen nicht in eine Stadt der Fremden einkehren, die nicht zu den Kindern Israels gehört, sondern wollen nach Gibea hinübergehen!

Richter 19,26 Da kam die Frau am Morgen früh und fiel nieder vor der Tür am Haus des Mannes, wo ihr Herr war, und lag dort, bis es hell wurde.

Richter 19,27 Als nun ihr Herr am Morgen aufstand und die Tür des Hauses öffnete und hinausging, um seines Weges zu ziehen, siehe, da lag seine Nebenfrau vor der Tür des Hauses mit den Händen auf der Schwelle.

Richter 20,18 Und die Söhne Israels machten sich auf und zogen hinauf nach Bethel; und sie befragten Gott und sprachen: Wer von uns soll zuerst hinaufziehen zum Kampf mit den Söhnen Benjamins? Und der Herr sprach: Juda zuerst!

Richter 20,23 Und die Söhne Israels gingen hinauf und weinten vor dem Herrn bis zum Abend und sprachen: Sollen wir wieder hinziehen, um mit unseren Brüdern, den Söhnen Benjamins, zu kämpfen? Und der Herr sprach: Zieht hinauf gegen sie!

Richter 20,28 Und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, stand vor Ihm zu jener Zeit. Und sie fragten: Sollen wir nochmals ausziehen, um mit unseren Brüdern, den Söhnen Benjamins, zu kämpfen, oder sollen wir es lassen? Der Herr sprach: Zieht hinauf, denn morgen will ich sie in eure Hand geben!

Richter 20,35 Und der Herr schlug Benjamin vor Israel, so daß die Söhne Israels an jenem Tag 25 100 Mann von Benjamin erschlugen, die das Schwert zogen.

Richter 21,3 und sie sprachen: O Herr, du Gott Israels, warum ist das in Israel geschehen, daß heute ein Stamm von Israel fehlt?

Richter 21,15 Es reute aber das Volk wegen Benjamin, daß der Herr in den Stämmen Israels einen Riß gemacht hatte.

Ruth 1,6 Da machte sie sich mit ihren beiden Schwiegertöchtern auf und kehrte zurück aus dem Gebiet von Moab; denn sie hatte im Gebiet von Moab gehört, daß der Herr sein Volk heimgesucht und ihm Brot gegeben habe.

Ruth 1,8 Naemi aber sprach zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht hin, kehrt um, jede zum Haus ihrer Mutter! Der Herr erweise euch Güte, wie ihr es an den Verstorbenen und an mir getan habt!

Ruth 1,9 Der Herr gebe euch, daß ihr Ruhe findet, jede im Haus ihres Mannes! Und sie küßte sie [zum Abschied]. Da erhoben sie ihre Stimmen und weinten,

Ruth 1,17 Wo du stirbst, da sterbe auch ich, und dort will ich begraben werden; der Herr tue mir dies und das und noch mehr, wenn nicht der Tod allein uns scheiden soll!

Ruth 1,21 Voll zog ich aus, aber leer hat mich der Herr wieder heimgebracht. Warum nennt ihr mich denn Naemi, da doch der Herr mich gedemütigt und der Allmächtige mich betrübt hat?

Ruth 2,4 Und siehe, Boas kam von Bethlehem her und sprach zu den Schnittern: Der Herr sei mit euch! Und sie antworteten ihm: Der Herr segne dich!

Ruth 2,12 Der Herr vergelte dir deine Tat, und dir werde voller Lohn zuteil von dem Herrn, dem Gott Israels, zu dem du gekommen bist, um Zuflucht zu suchen unter seinen Flügeln!

Ruth 2,13 Und sie sprach: Mein Herr, laß mich Gnade finden vor deinen Augen; denn du hast mich getröstet und deiner Magd freundlich zugesprochen, obwohl ich doch nicht [einmal] wie eine deiner Mägde bin!

Ruth 3,13 Bleibe über Nacht! Und morgen dann – wenn er dich lösen will, nun, so löse er dich! Gefällt es ihm aber nicht, dich zu lösen, so will ich dich lösen, so wahr der Herr lebt! Bleibe bis zum Morgen liegen!

Ruth 4,11 Da sprach das ganze Volk, das im Stadttor stand, und die Ältesten: Wir sind Zeugen! Der Herr mache die Frau, die in dein Haus kommt, wie Rahel und Lea, die beide das Haus Israel gebaut haben! Werde mächtig in Ephrata und mache dir einen Namen in Bethlehem!

Ruth 4,12 Und dein Haus werde wie das Haus des Perez, den die Tamar dem Juda gebar, durch den Samen, den dir der Herr von dieser jungen Frau geben wird!

Ruth 4,13 So nahm Boas die Ruth, und sie wurde seine Frau, und er ging zu ihr ein. Der Herr aber gab ihr, daß sie schwanger wurde und einen Sohn gebar.

Ruth 4,14 Da sprachen die Frauen zu Naemi: Gepriesen sei der Herr, der dir zu dieser Zeit einen Löser nicht versagt hat! Sein Name werde gerühmt in Israel!

1. Samuel 1,5 Hanna aber gab er einen doppelten Anteil, denn er hatte Hanna lieb; aber der Herr hatte ihren Mutterleib verschlossen.

1. Samuel 1,6 Und ihre Widersacherin reizte sie sehr mit kränkenden Reden, um sie darüber zu erzürnen, daß der Herr ihren Mutterleib verschlossen hatte.

1. Samuel 1,11 Und sie legte ein Gelübde ab und sprach: Herr der Heerscharen, wenn du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deine Magd nicht vergessen wirst und deiner Magd einen Sohn geben wirst, so will ich ihn dem Herrn geben, so lange er lebt, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen!

1. Samuel 1,15 Hanna aber antwortete und sprach: Nein, mein Herr, ich bin eine Frau von beschwertem Gemüt; Wein und starkes Getränk habe ich nicht getrunken, sondern ich habe mein Herz vor dem Herrn ausgeschüttet!

1. Samuel 1,19 Und am anderen Morgen machten sie sich früh auf und beteten an vor dem Herrn; und sie kehrten wieder um und kamen heim nach Rama. Und Elkana erkannte seine Frau Hanna, und der Herr gedachte an sie.

1. Samuel 1,23 Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: Tue, was gut ist in deinen Augen; bleibe, bis du ihn entwöhnt hast; möge der Herr nur sein Wort erfüllen! So blieb die Frau zurück und stillte ihren Sohn, bis sie ihn entwöhnt hatte.

1. Samuel 1,26 Und sie sprach: Ach, mein Herr, so wahr deine Seele lebt – mein Herr, ich bin die Frau, die hier bei dir stand, um zu dem Herrn zu beten.

1. Samuel 1,27 Ich habe um diesen Knaben gebeten, und nun hat mir der Herr meine Bitte gewährt, die ich an ihn gerichtet hatte.

1. Samuel 2,2 Niemand ist heilig wie der Herr, ja, es ist keiner außer dir; und es ist kein Fels wie unser Gott!

1. Samuel 2,3 Redet nicht viel von hohen Dingen; Vermessenes gehe nicht aus eurem Mund! Denn der Herr ist ein Gott, der alles weiß, und von ihm werden die Taten gewogen.

1. Samuel 2,6 Der Herr tötet und macht lebendig; er führt ins Totenreich und führt herauf!

1. Samuel 2,7 Der Herr macht arm und macht reich; er erniedrigt, aber er erhöht auch.

1. Samuel 2,10 Die Widersacher des Herrn werden zerschmettert werden; er wird über sie donnern im Himmel. Der Herr wird die Enden der Erde richten und wird seinem König Macht verleihen und das Horn seines Gesalbten erhöhen!

1. Samuel 2,20 Und Eli segnete Elkana und seine Frau und sprach: Der Herr gebe dir Nachkommen von dieser Frau an Stelle des Gegebenen, den sie dem Herrn übergeben hat! Und sie kehrten nach Hause zurück.

1. Samuel 2,21 Und der Herr suchte Hanna heim, und sie wurde schwanger; und sie gebar [noch] drei Söhne und zwei Töchter. Der Knabe Samuel aber wuchs heran bei dem Herrn.

1. Samuel 2,25 Wenn jemand gegen einen Menschen sündigt, so wird Gott Schiedsrichter sein; wenn aber jemand gegen den Herrn sündigt, wer wird für ihn Fürsprecher sein? Aber sie hörten nicht auf die Stimme ihres Vaters; denn der Herr hatte beschlossen, sie zu töten.

1. Samuel 2,27 Es kam aber ein Mann Gottes zu Eli und sprach zu ihm: So spricht der Herr: Habe ich mich nicht dem Haus deines Vaters deutlich geoffenbart, als sie noch beim Haus des Pharao in Ägypten waren?

1. Samuel 2,30 Darum spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe allerdings gesagt, dein Haus und das Haus deines Vaters sollen ewiglich vor mir aus- und eingehen; aber nun spricht der Herr: Das sei ferne von mir! Sondern wer mich ehrt, den will ich wieder ehren; wer mich aber verachtet, der soll auch verachtet werden!

1. Samuel 3,4 Und der Herr rief den Samuel. Er aber antwortete: Hier bin ich!

1. Samuel 3,6 Da rief der Herr wiederum: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sprach: Hier bin ich; denn du hast mich gerufen! Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn; leg dich wieder schlafen!

1. Samuel 3,8 Da rief der Herr den Samuel wieder, zum drittenmal. Und er stand auf und ging zu Eli und sprach: Hier bin ich, denn du hast mich gerufen! Da erkannte Eli, daß der Herr den Knaben rief;

1. Samuel 3,9 und Eli sprach zu Samuel: Geh wieder hin und leg dich schlafen; und wenn Er dich rufen wird, so sprich: Rede, Herr, denn dein Knecht hört! Und Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort.

1. Samuel 3,10 Da kam der Herr und trat herzu und rief wie zuvor: Samuel! Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört!

1. Samuel 3,11 Und der Herr sprach zu Samuel: Siehe, ich will eine Sache in Israel tun, daß jedem, der es hören wird, beide Ohren gellen werden.

1. Samuel 3,18 Da sagte ihm Samuel alle Worte und verbarg nichts vor ihm. Er aber sprach: Er ist der Herr; er tue, was ihm wohlgefällt!

1. Samuel 3,19 Samuel aber wuchs heran, und der Herr war mit ihm und ließ keines von allen seinen Worten auf die Erde fallen.

1. Samuel 3,21 Und der Herr erschien weiterhin in Silo; denn der Herr offenbarte sich dem Samuel in Silo durch das Wort des Herrn.

1. Samuel 4,3 Und als das Volk ins Lager zurückkam, da sprachen die Ältesten von Israel: Warum hat uns der Herr heute vor den Philistern geschlagen? Laßt uns die Bundeslade des Herrn von Silo zu uns herholen, so wird Er in unsere Mitte kommen und uns aus der Hand unserer Feinde retten!

1. Samuel 6,19 Und Er schlug [einige] der Bethschemiter, weil sie in die Lade des Herrn geschaut hatten; und er schlug von dem Volk 70 Mann [und] 50 000 Mann. Da trug das Volk Leid, weil der Herr das Volk mit einem so großen Schlag heimgesucht hatte.

1. Samuel 7,9 Und Samuel nahm ein Milchlamm und opferte es vollständig als Brandopfer dem Herrn; und Samuel schrie zum Herrn für Israel, und der Herr erhörte ihn.

1. Samuel 7,10 Es geschah nämlich, während Samuel das Brandopfer darbrachte, da näherten sich die Philister zum Kampf gegen Israel. Aber an jenem Tag donnerte der Herr mit gewaltiger Stimme gegen die Philister und verwirrte sie, so daß sie vor Israel geschlagen wurden.

1. Samuel 7,12 Und Samuel nahm einen Stein und stellte ihn zwischen Mizpa und Schen auf, und er gab ihm den Namen Eben-Eser, und sprach: Bis hierher hat der Herr uns geholfen!

1. Samuel 8,7 Da sprach der Herr zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie dir gesagt haben; denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, daß ich nicht König über sie sein soll!

1. Samuel 8,18 Wenn ihr dann zu jener Zeit schreien werdet über euren König, den ihr euch erwählt habt, so wird euch der Herr zu jener Zeit nicht erhören!

1. Samuel 8,22 Der Herr aber sprach zu Samuel: Höre auf ihre Stimme und setze einen König über sie ein! Und Samuel sprach zu den Männern von Israel: Geht hin, jeder in seine Stadt!

1. Samuel 9,15 Aber der Herr hatte einen Tag zuvor, ehe Saul kam, Samuels Ohr geöffnet und zu ihm gesagt:

1. Samuel 9,17 Sobald nun Samuel den Saul sah, ließ ihn der Herr wissen: Siehe, das ist der Mann, von dem ich dir gesagt habe, daß er über mein Volk herrschen soll!

1. Samuel 10,1 Da nahm Samuel die Ölflasche und goß sie auf sein Haupt und küßte ihn und sprach: »Hat dich nicht der Herr zum Fürsten über sein Erbteil gesalbt?

1. Samuel 10,18 Und er sprach zu den Kindern Israels: So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe Israel aus Ägypten geführt und euch aus der Hand der Ägypter errettet und aus der Hand aller Königreiche, die euch bedrängten.

1. Samuel 10,22 Da fragten sie den Herrn weiter: Kommt der Mann noch hierher? Der Herr antwortete: Siehe, er hat sich bei den Geräten versteckt!

1. Samuel 10,24 Und Samuel sprach zu dem ganzen Volk: Da seht ihr den, welchen der Herr erwählt hat, denn ihm ist keiner gleich unter dem ganzen Volk! Da jauchzte das ganze Volk, und sie sprachen: Es lebe der König!

1. Samuel 11,13 Saul aber sprach: Es soll an diesem Tag niemand sterben; denn der Herr hat heute Rettung gegeben in Israel!

1. Samuel 12,5 Er sprach: Der Herr ist Zeuge gegen euch, und sein Gesalbter ist Zeuge am heutigen Tag, daß ihr gar nichts in meiner Hand gefunden habt! Und sie sprachen: Er ist Zeuge!

1. Samuel 12,6 Und Samuel sprach zum Volk: Der Herr ist es, der Mose und Aaron eingesetzt und eure Väter aus dem Land Ägypten geführt hat!

1. Samuel 12,8 Als Jakob nach Ägypten gekommen war, da schrieen eure Väter zum Herrn. Und der Herr sandte Mose und Aaron, und sie führten eure Väter aus Ägypten und ließen sie an diesem Ort wohnen.

1. Samuel 12,11 Da sandte der Herr Jerub-Baal und Bedan und Jephtah und Samuel und errettete euch aus den Händen eurer Feinde ringsum und ließ euch sicher wohnen.

1. Samuel 12,12 Als ihr aber saht, daß Nahas, der König der Ammoniter, gegen euch heranzog, da spracht ihr zu mir: »Nein, sondern ein König soll über uns herrschen!«, obwohl doch der Herr, euer Gott, euer König ist.

1. Samuel 12,13 Und nun, seht, da ist euer König, den ihr erwählt, den ihr begehrt habt; denn siehe, der Herr hat einen König über euch gesetzt!

1. Samuel 12,16 Jetzt aber tretet herzu und seht, was für eine große Sache der Herr vor euren Augen tun wird!

1. Samuel 12,18 Da rief Samuel den Herrn an, und der Herr ließ es donnern und regnen an jenem Tag. Da fürchtete das ganze Volk den Herrn und Samuel sehr.

1. Samuel 12,22 Der Herr aber wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verstoßen, denn es hat dem Herrn gefallen, euch zu seinem Volk zu machen.

1. Samuel 13,14 nun aber wird dein Königtum keinen Bestand haben. Der Herr hat sich einen Mann nach seinem Herzen ausgesucht; dem hat der Herr geboten, über sein Volk Fürst zu sein, weil du nicht gehalten hast, was dir der Herr gebot!

1. Samuel 14,6 Und Jonathan sprach zu seinem Waffenträger: Komm, laß uns zu dem Posten dieser Unbeschnittenen hinübergehen! Vielleicht wird der Herr durch uns wirken; denn es ist dem Herrn nicht schwer, durch viele oder durch wenige zu retten!

1. Samuel 14,10 Wenn sie aber sagen: »Kommt zu uns herauf!«, so wollen wir zu ihnen hinaufsteigen, denn der Herr hat sie in unsere Hand gegeben, und das soll uns als Zeichen dienen!

1. Samuel 14,12 Und die Männer, die auf Posten standen, riefen Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt herauf zu uns, so wollen wir euch etwas lehren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steige mir nach; denn der Herr hat sie in die Hand Israels gegeben!

1. Samuel 14,23 So rettete der Herr an jenem Tag Israel; und der Kampf wogte bis Beth-Awen hinüber.

1. Samuel 14,39 Denn so wahr der Herr lebt, der Israel gerettet hat, wenn sie auch an meinem Sohn Jonathan wäre, so soll er gewiß sterben! Da antwortete ihm niemand vom ganzen Volk.

1. Samuel 14,45 Aber das Volk sprach zu Saul: Sollte Jonathan sterben, der Israel diese große Rettung verschafft hat? Das sei ferne! So wahr der Herr lebt, es soll kein Haar von seinem Haupt auf die Erde fallen; denn er hat an diesem Tag mit Gott gewirkt! So erlöste das Volk den Jonathan, daß er nicht sterben mußte.

1. Samuel 15,1 Samuel aber sprach zu Saul: Der Herr hat mich gesandt, um dich zum König über Israel zu salben; so höre nun auf die Stimme der Worte des Herrn!

1. Samuel 15,2 So spricht der Herr der Heerscharen: Ich will strafen, was Amalek an Israel tat, indem er sich ihm in den Weg stellte, als es aus Ägypten heraufzog.

1. Samuel 15,16 Samuel aber antwortete dem Saul: Halte still, und ich will dir sagen, was der Herr diese Nacht zu mir geredet hat! Da sprach er zu ihm: Rede!

1. Samuel 15,17 Und Samuel sprach: Ist es nicht so, als du klein warst in deinen Augen, wurdest du das Haupt der Stämme Israels, und der Herr salbte dich zum König über Israel?

1. Samuel 15,18 Und der Herr sandte dich auf den Weg und sprach: Zieh hin und vollstrecke den Bann an den Sündern, an den Amalekitern, und bekämpfe sie, bis du sie ausgerottet hast!

1. Samuel 15,20 Und Saul antwortete dem Samuel: Ich habe doch der Stimme des Herrn gehorcht und bin den Weg gezogen, den mich der Herr sandte, und habe Agag, den König von Amalek, hergebracht und an den Amalekitern den Bann vollstreckt!

1. Samuel 15,22 Samuel aber sprach zu Saul: Hat der Herr dasselbe Wohlgefallen an Schlachtopfern und Brandopfern wie daran, daß man der Stimme des Herrn gehorcht? Siehe, Gehorsam ist besser als Schlachtopfer und Folgsamkeit besser als das Fett von Widdern!

1. Samuel 15,26 Samuel sprach zu Saul: Ich will nicht mit dir umkehren; denn du hast das Wort des Herrn verworfen, und der Herr hat dich verworfen, daß du nicht mehr König über Israel sein sollst!

1. Samuel 15,28 Da sprach Samuel zu ihm: Der Herr hat heute das Königreich Israel von dir abgerissen und es deinem Nächsten gegeben, der besser ist als du!

1. Samuel 16,1 Und der Herr sprach zu Samuel: Bis wann trägst du noch Leid um Saul, da ich ihn doch verworfen habe, daß er nicht mehr König sein soll über Israel? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin, ich will dich zu Isai, dem Bethlehemiter, senden; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ausersehen!

1. Samuel 16,2 Samuel aber sprach: Wie soll ich hingehen? Wenn Saul es erfährt, so wird er mich töten! Und der Herr sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir und sprich: Ich bin gekommen, um dem Herrn zu opfern!

1. Samuel 16,4 Und Samuel machte es so, wie es ihm der Herr gesagt hatte, und begab sich nach Bethlehem. Da kamen die Ältesten der Stadt ihm zitternd entgegen und sprachen: Bedeutet dein Kommen Frieden?

1. Samuel 16,7 Aber der Herr sprach zu Samuel: Schaue nicht auf sein Aussehen, noch auf seinen hohen Wuchs, denn ich habe ihn verworfen! Denn [der Herr] sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an!

1. Samuel 16,8 Da rief Isai den Abinadab und ließ ihn vor Samuel vorübergehen. Und er sprach: Diesen hat der Herr auch nicht erwählt!

1. Samuel 16,9 Da ließ Isai den Schamma vorübergehen. Er aber sprach: Diesen hat der Herr auch nicht erwählt!

1. Samuel 16,10 So ließ Isai sieben seiner Söhne vor Samuel vorübergehen. Aber Samuel sprach zu Isai: Der Herr hat diese nicht erwählt!

1. Samuel 16,12 Da sandte er hin und ließ ihn holen. Und er war rötlich, mit schönen Augen und von gutem Aussehen. Und der Herr sprach: Auf, salbe ihn, denn dieser ist's!

1. Samuel 16,16 Unser Herr sage doch deinen Knechten, die vor dir stehen, daß sie einen Mann suchen, der auf der Harfe zu spielen versteht, damit er, wenn der böse Geist von Gott über dich kommt, mit seiner Hand spielt, damit es dir besser geht!

1. Samuel 16,18 Da antwortete einer der Burschen und sprach: Siehe, ich habe einen Sohn Isais, des Bethlehemiten, gesehen, der das Saitenspiel versteht und auch ein tapferer Mann ist und tüchtig zum Kampf, verständig in seiner Rede und schön; und der Herr ist mit ihm.

1. Samuel 17,37 Weiter sprach David: Der Herr, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, Er wird mich auch von diesem Philister erretten! Und Saul sprach zu David: Geh hin, und der Herr sei mit dir!

1. Samuel 17,46 An diesem heutigen Tag wird dich der Herr in meine Hand ausliefern, und ich werde dich erschlagen und deinen Kopf von dir nehmen, und ich werde die Leichname des Heeres der Philister an diesem Tag den Vögeln unter dem Himmel und den wilden Tieren der Erde geben, damit die ganze Erde erkenne, daß Israel einen Gott hat!

1. Samuel 17,47 Und diese ganze Gemeinde soll erkennen, daß der Herr nicht durch Schwert noch Spieß errettet; denn der Kampf ist die Sache des Herrn, und Er wird euch in unsere Hand geben!

1. Samuel 18,12 Und Saul fürchtete sich vor David, denn der Herr war mit ihm; von Saul aber war er gewichen.

1. Samuel 18,14 Und David hatte auf allen seinen Wegen Gelingen, und der Herr war mit ihm.

1. Samuel 18,28 Und Saul sah und erkannte, daß der Herr mit David war; und Michal, Sauls Tochter, hatte ihn lieb.

1. Samuel 19,5 Denn er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und der Herr hat ganz Israel eine große Rettung bereitet. Das hast du gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich denn an unschuldigem Blut versündigen, indem du David ohne Ursache tötest?

1. Samuel 19,6 Da hörte Saul auf die Stimme Jonathans, und Saul schwor: So wahr der Herr lebt, er soll nicht sterben!

1. Samuel 20,3 Und David fuhr fort und schwor: Dein Vater weiß genau, daß ich Gnade vor deinen Augen gefunden habe; darum wird er denken: Jonathan soll dies nicht erfahren, damit er nicht bekümmert ist! Und wahrlich, so wahr der Herr lebt und so wahr deine Seele lebt, es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tod!

1. Samuel 20,13 so tue der Herr dem Jonathan dies und das! Wenn aber mein Vater Böses gegen dich im Sinn hat, so will ich es auch vor deinen Ohren offenbaren und dich wegschicken, damit du in Frieden hinziehen kannst; und der Herr sei mit dir, wie er mit meinem Vater gewesen ist!

1. Samuel 20,15 sondern entziehe auch meinem Haus niemals deine Gnade, auch dann nicht, wenn der Herr die Feinde Davids allesamt vom Erdboden ausrotten wird!

1. Samuel 20,16 So schloß Jonathan einen Bund mit dem Haus Davids [und sprach]: Der Herr fordere es von der Hand der Feinde Davids!

1. Samuel 20,21 Und siehe, dann werde ich den Burschen schicken: »Geh, suche die Pfeile!« Rufe ich dann dem Burschen zu: »Siehe, die Pfeile liegen diesseits von dir, hole sie!«, so komm; denn das bedeutet Frieden für dich und keine Gefahr, so wahr der Herr lebt.

1. Samuel 20,22 Wenn ich aber zu dem jungen Mann sage: »Siehe, die Pfeile liegen jenseits von dir!«, so geh; denn dann sendet dich der Herr fort.

1. Samuel 20,23 Von dem aber, was wir beredet haben, ich und du, siehe, davon ist der Herr [Zeuge] zwischen dir und mir ewiglich!

1. Samuel 20,42 Und Jonathan sprach zu David: Geh hin in Frieden! Wie wir beide im Namen des Herrn geschworen und gesagt haben, so sei der Herr [Zeuge] zwischen mir und dir, zwischen meinem Samen und deinem Samen ewiglich!

1. Samuel 22,12 Und Saul sprach: Höre doch, du Sohn Achitubs! Und er antwortete: Hier bin ich, mein Herr!

1. Samuel 23,2 Da fragte David den Herrn und sprach: Soll ich hingehen und diese Philister schlagen? Und der Herr sprach zu David: Geh hin und schlage die Philister und rette Kehila!

1. Samuel 23,4 Da fragte David den Herrn wieder. Und der Herr antwortete ihm und sprach: Mache dich auf, zieh hinab nach Kehila; denn ich will die Philister in deine Hand geben!

1. Samuel 23,10 Und David sprach: O Herr, du Gott Israels, dein Knecht hat die zuverlässige Nachricht gehört, daß Saul danach trachtet, nach Kehila zu kommen und die Stadt um meinetwillen zu verderben.

1. Samuel 23,11 Werden die Bürger von Kehila mich in seine Hand ausliefern? Und wird Saul herabkommen, wie dein Knecht gehört hat? Das lasse doch deinen Knecht wissen, o Herr, du Gott Israels! Da sprach der Herr: Er wird herabkommen!

1. Samuel 23,12 David sprach: Werden die Bürger von Kehila mich und meine Männer in Sauls Hand ausliefern? Der Herr sprach: Sie werden dich ausliefern!

1. Samuel 24,5 Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, von dem der Herr zu dir gesagt hat: Siehe, ich will deinen Feind in deine Hand geben, daß du mit ihm machst, was dir gefällt! Und David stand auf und schnitt heimlich einen Zipfel von Sauls Obergewand ab.

1. Samuel 24,7 und er sprach zu seinen Männern: Das lasse der Herr ferne von mir sein, daß ich so etwas tue und meine Hand an meinen Herrn, den Gesalbten des Herrn, lege; denn er ist der Gesalbte des Herrn!

1. Samuel 24,9 Danach machte sich auch David auf und verließ die Höhle und rief Saul nach und sprach: Mein Herr [und] König! Da sah Saul hinter sich. Und David neigte sein Angesicht zur Erde und verbeugte sich.

1. Samuel 24,11 Siehe, an diesem Tag siehst du mit eigenen Augen, daß dich der Herr heute in der Höhle in meine Hand gegeben hat; und man sagte mir, ich solle dich töten, aber es war mir leid um dich, denn ich sprach: Ich will meine Hand nicht an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn!

1. Samuel 24,13 Der Herr sei Richter zwischen mir und dir; und der Herr räche mich an dir, aber meine Hand soll nicht über dir sein!

1. Samuel 24,16 Der Herr sei Richter und entscheide zwischen mir und dir, und er sehe danach und führe meine Sache und verschaffe mir Recht von deiner Hand!

1. Samuel 24,19 Und du hast heute bewiesen, daß du Gutes an mir getan hast, weil der Herr mich in deine Hand gegeben hat, und du hast mich doch nicht umgebracht.

1. Samuel 24,20 Und wie sollte jemand seinen Feind finden und ihn friedlich seines Weges ziehen lassen? Der Herr vergelte dir Gutes für das, was du heute an mir getan hast!

1. Samuel 25,24 und sie fiel ihm zu Füßen und sprach: Ach, mein Herr, auf mir sei diese Schuld, und laß doch deine Magd vor deinen Ohren reden und höre die Worte deiner Magd!

1. Samuel 25,25 Mein Herr, achte doch nicht auf diesen Mann Belials, den Nabal; denn er ist, wie sein Name heißt: »Narr« ist sein Name, und Narrheit ist bei ihm. Ich aber, deine Magd, habe die Burschen meines Herrn, die du gesandt hattest, nicht gesehen.

1. Samuel 25,26 Nun aber, mein Herr, so wahr der Herr lebt, und so wahr deine Seele lebt, der Herr hat dich daran gehindert zu kommen, um Blut zu vergießen und dir mit eigener Hand zu helfen. So sollen nun deine Feinde und die, welche meinem Herrn übelwollen, werden wie Nabal!

1. Samuel 25,28 Vergib doch deiner Magd die Übertretung; denn der Herr wird gewiß meinem Herrn ein beständiges Haus bauen, weil mein Herr die Kriege des Herrn führt, und nichts Böses soll an dir gefunden werden dein Leben lang.

1. Samuel 25,30 Und es wird geschehen, wenn der Herr an meinem Herrn handeln wird nach all dem Guten, das er dir versprochen hat, und dich zum Fürsten über Israel bestellen wird,

1. Samuel 25,31 so wird es dir nicht zum Anstoß sein, noch zum Herzensvorwurf für meinen Herrn, daß er ohne Ursache Blut vergossen und daß mein Herr sich selbst geholfen hat. Wenn nun der Herr meinem Herrn wohltun wird, so gedenke an deine Magd!

1. Samuel 25,32 Da sprach David zu Abigail: Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, der dich am heutigen Tag mir entgegengesandt hat!

1. Samuel 25,34 Denn so wahr der Herr lebt, der Gott Israels, der mich daran gehindert hat, dir Böses zu tun: Wenn du mir nicht so schnell entgegengekommen wärst, so wäre dem Nabal bis zum hellen Morgen nicht einer übriggeblieben, der an die Wand pißt!

1. Samuel 25,38 Und es geschah nach zehn Tagen, da schlug der Herr den Nabal, daß er starb.

1. Samuel 25,39 Als nun David hörte, daß Nabal tot war, sprach er: Gelobt sei der Herr, der meine Schmach an Nabal gerächt und seinen Knecht vom Unrecht abgehalten hat! Und der Herr hat Nabals Unrecht auf seinen Kopf vergolten! Und David sandte hin und warb um Abigail, um sie sich zur Frau zu nehmen.

1. Samuel 26,10 Weiter sprach David: So wahr der Herr lebt, sicherlich wird der Herr ihn schlagen, oder seine Zeit wird kommen, daß er stirbt oder in einen Krieg zieht und umkommt.

1. Samuel 26,11 Der Herr aber lasse es fern von mir sein, daß ich meine Hand an den Gesalbten des Herrn lege! So nimm nun den Speer an seinem Kopfende und den Wasserkrug, und laß uns gehen!

1. Samuel 26,16 Das war nicht gut, was du getan hast. So wahr der Herr lebt, ihr seid Kinder des Todes, daß ihr euren Herrn, den Gesalbten des Herrn, nicht bewacht habt! Und nun, siehe, wo ist der Speer des Königs und der Wasserkrug, der an seinem Kopfende war?

1. Samuel 26,17 Da erkannte Saul die Stimme Davids und sprach: Ist das deine Stimme, mein Sohn David? David sprach: Es ist meine Stimme, mein Herr [und] König!

1. Samuel 26,18 Und weiter sprach er: Warum verfolgt mein Herr seinen Knecht? Denn was habe ich getan? Und was ist Böses in meiner Hand?

1. Samuel 26,19 So möge doch nun mein Herr, der König, auf die Worte seines Knechtes hören: Reizt der Herr dich gegen mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun es aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem Herrn, daß sie mich heute aus der Gemeinschaft am Erbteil des Herrn verstoßen, indem sie sagen: Geh hin, diene anderen Göttern!

1. Samuel 26,23 Der Herr aber wird jedem vergelten nach seiner Gerechtigkeit und seiner Treue; denn der Herr hat dich heute in meine Hand gegeben; ich aber wollte meine Hand nicht an den Gesalbten des Herrn legen.

1. Samuel 28,6 Und Saul befragte den Herrn; aber der Herr antwortete ihm nicht, weder durch Träume noch durch die Urim noch durch die Propheten.

1. Samuel 28,10 Saul aber schwor ihr bei dem Herrn und sprach: So wahr der Herr lebt, es soll dich deshalb keine Schuld treffen!

1. Samuel 28,16 Samuel sprach: Warum willst du denn mich befragen, da doch der Herr von dir gewichen und dein Feind geworden ist?

1. Samuel 28,17 Der Herr hat so gehandelt, wie er durch mich geredet hat, und der Herr hat das Königtum deiner Hand entrissen und es David, deinem Nächsten, gegeben.

1. Samuel 28,18 Weil du der Stimme des Herrn nicht gehorcht und seinen glühenden Zorn gegen Amalek nicht vollstreckt hast, darum hat der Herr dir heute dies getan.

1. Samuel 28,19 Und der Herr wird auch Israel und dich in die Hand der Philister geben; und morgen wirst du samt deinen Söhnen bei mir sein. Auch das Heer Israels wird der Herr in die Hand der Philister geben!

1. Samuel 29,6 Da rief Achis David und sprach zu ihm: So wahr der Herr lebt, ich halte dich für aufrichtig, und dein Ausgang und Eingang mit mir im Heer gefällt mir wohl; denn ich habe nichts Böses an dir gefunden seit der Zeit, da du zu mir gekommen bist, bis zu diesem Tag; aber in den Augen der Fürsten bist du nicht wohlgefällig!

1. Samuel 30,13 David sprach zu ihm: Wem gehörst du? Und woher bist du? Er sprach: Ich bin ein ägyptischer Bursche, der Knecht eines amalekitischen Mannes, und mein Herr hat mich verlassen, weil ich vor drei Tagen krank wurde.

1. Samuel 30,23 Da sprach David: Ihr sollt nicht so handeln, meine Brüder, mit dem, was uns der Herr gegeben hat, der uns behütet und diese Horde, die gegen uns gekommen war, in unsere Hand gegeben hat.

2. Samuel 2,1 Und es geschah danach, da befragte David den Herrn und sprach: Soll ich in eine der Städte Judas hinaufziehen? Und der Herr sprach zu ihm: Zieh hinauf! Und David sprach: Wohin soll ich ziehen? Er sprach: Nach Hebron!

2. Samuel 2,6 So erweise nun der Herr Barmherzigkeit und Treue an euch, und auch ich will euch Gutes tun, weil ihr dies getan habt.

2. Samuel 2,7 So laßt nun eure Hände stark werden und seid tapfere Männer; denn Saul, euer Herr, ist tot, und außerdem hat das Haus Juda mich zum König über sich gesalbt!

2. Samuel 3,9 Gott tue dem Abner dies und das, wenn ich nicht, wie der Herr dem David geschworen hat, genauso an ihm handeln werde:

2. Samuel 3,18 So führt es nun aus! Denn der Herr hat von David gesprochen und gesagt: Durch die Hand meines Knechtes David will ich mein Volk Israel erretten aus der Hand der Philister und aus der Hand aller ihrer Feinde!

2. Samuel 3,39 Ich aber bin heute schwach, obwohl ich zum König gesalbt bin; und diese Männer, die Söhne der Zeruja, sind mir zu hart. Der Herr vergelte dem, der Böses tut, entsprechend seiner Bosheit!

2. Samuel 4,8 Und sie brachten das Haupt Ischboseths zu David nach Hebron und sprachen zum König: Siehe, da ist das Haupt Ischboseths, des Sohnes Sauls, deines Feindes, der dir nach dem Leben trachtete! Der Herr hat heute meinem Herrn, dem König, Rache gewährt an Saul und seinem Samen!

2. Samuel 4,9 Aber David antwortete Rekab und seinem Bruder Baana, den Söhnen Rimmons, des Beerotiters, und sprach zu ihnen: So wahr der Herr lebt, der meine Seele aus aller Not erlöst hat:

2. Samuel 5,2 Schon früher, als Saul noch König über uns war, warst du es, der Israel aus- und einführte. Und der Herr hat zu dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über Israel!

2. Samuel 5,10 Und David wurde immer mächtiger, und der Herr, der Gott der Heerscharen, war mit ihm.

2. Samuel 5,12 Und David erkannte, daß der Herr ihn zum König über Israel bestätigt und sein Königreich zu Ansehen gebracht hatte um seines Volkes Israel willen.

2. Samuel 5,19 Und David befragte den Herrn und sprach: Soll ich gegen die Philister hinaufziehen? Und willst du sie in meine Hand geben? Und der Herr sprach zu David: Ziehe hinauf, denn ich werde die Philister gewiß in deine Hand geben!

2. Samuel 5,20 Und David kam nach Baal-Perazim; und David schlug sie dort und sprach: Der Herr hat meine Feinde vor mir zerrissen, wie das Wasser [einen Damm] zerreißt! Daher nannte man jenen Ort Baal-Perazim.

2. Samuel 5,24 Und wenn du in den Wipfeln der Balsambäume das Geräusch eines Einherschreitens hören wirst, dann beeile dich; denn dann ist der Herr vor dir hergezogen, um das Heer der Philister zu schlagen!

2. Samuel 5,25 Und David machte es so, wie es der Herr ihm geboten hatte, und er schlug die Philister von Geba an bis man nach Geser kommt.

2. Samuel 6,8 Aber David entbrannte darüber, daß der Herr mit Ussa einen solchen Riß gemacht hatte; darum nennt man diesen Ort Perez-Ussa bis zu diesem Tag.

2. Samuel 6,11 Und die Lade des Herrn verblieb drei Monate lang im Haus Obed-Edoms, des Gatiters, und der Herr segnete Obed-Edom und sein ganzes Haus.

2. Samuel 6,12 Als nun dem König David berichtet wurde: »Der Herr hat das Haus Obed-Edoms und alles, was er hatte, gesegnet um der Lade Gottes willen!«, da ging David hin und holte die Lade Gottes mit Freuden aus dem Haus Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids.

2. Samuel 7,1 Und es geschah, als der König in seinem Haus wohnte und der Herr ihm Ruhe gegeben hatte vor allen seinen Feinden ringsumher,

2. Samuel 7,3 Und Nathan sprach zum König: Geh hin und tue alles, was dir am Herzen liegt, denn der Herr ist mit dir!

2. Samuel 7,5 Geh hin und rede zu meinem Knecht, zu David: So spricht der Herr: Solltest du mir ein Haus bauen, daß ich darin wohne?

2. Samuel 7,8 So sprich nun zu meinem Knecht David: So spricht der Herr der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide hinter den Schafen weggenommen, damit du Fürst würdest über mein Volk, über Israel;

2. Samuel 7,11 seit der Zeit, als ich Richter über mein Volk Israel eingesetzt habe. Und ich habe dir vor allen deinen Feinden Ruhe verschafft; so verkündigt dir nun der Herr, daß der Herr dir ein Haus bauen wird!

2. Samuel 7,18 Da kam der König David und setzte sich vor dem Herrn nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, du [mein] Herr, und was ist mein Haus, daß du mich bis hierher gebracht hast?

2. Samuel 7,19 Und das war noch zu wenig in deinen Augen, Herr, du [mein] Herr; sondern du hast über das Haus deines Knechtes noch von ferner Zukunft geredet, und zwar, Herr, [mein] Herr, als Weisung für den Menschen!

2. Samuel 7,20 Was kann da David weiter zu dir sagen? Du kennst ja deinen Knecht, Herr, du [mein] Herr!

2. Samuel 7,22 Darum bist du, Herr Gott, auch so hoch erhaben; denn dir ist niemand gleich, und es gibt keinen Gott außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben!

2. Samuel 7,24 Und du hast dir dein Volk Israel fest gegründet, damit es auf ewig dein Volk sei; und du, o Herr, bist ihr Gott geworden!

2. Samuel 7,25 So erfülle nun, Herr Gott, auf ewig das Wort, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, und tue, wie du geredet hast,

2. Samuel 7,26 damit man ewiglich deinen Namen erhebe und sage: Der Herr der Heerscharen ist Gott über Israel! Und das Haus deines Knechtes David möge vor dir Bestand haben!

2. Samuel 7,27 Denn du, Herr der Heerscharen, du Gott Israels, hast dem Ohr deines Knechts geoffenbart und gesagt: Ich will dir ein Haus bauen! Darum hat dein Knecht den Mut gefunden, dieses Gebet zu dir zu beten.

2. Samuel 7,28 Und nun, Herr, [mein] Herr, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit, und du hast deinem Knecht so viel Gutes zugesagt.

2. Samuel 7,29 So lasse es dir nun wohlgefällig sein, das Haus deines Knechtes zu segnen, daß es ewiglich vor dir sei; denn du selbst, Herr, [mein] Herr, hast es gesagt. So möchte denn das Haus deines Knechtes mit deinem Segen gesegnet werden ewiglich!

2. Samuel 8,6 und er legte Besatzungen in Aram von Damaskus, so daß die Aramäer David untertan wurden und ihm Tribut entrichteten; denn der Herr half David überall, wo er hinzog.

2. Samuel 8,14 Und er legte Besatzungen nach Edom; nach ganz Edom legte er Besatzungen, und alle Edomiter wurden David unterworfen; denn der Herr half David überall, wo er hinzog.

2. Samuel 9,11 Und Ziba sprach zum König: Ganz so, wie mein Herr, der König, seinem Knecht gebietet, wird dein Knecht es machen! Und Mephiboset wird an meinem Tisch essen wie einer der Königssöhne!

2. Samuel 10,12 Sei stark, ja, laß uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes; der Herr aber tue, was ihm gefällt!

2. Samuel 11,11 Urija aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda halten sich in Hütten auf, und mein Herr Joab und die Knechte meines Herrn lagern auf freiem Feld, und ich sollte in mein Haus gehen, essen und trinken und bei meiner Frau liegen? So wahr du lebst und deine Seele lebt, ich tue dies nicht!

2. Samuel 12,1 Und der Herr sandte Nathan zu David. Als dieser zu ihm kam, sprach er zu ihm: Es waren zwei Männer in einer Stadt, der eine reich, der andere arm.

2. Samuel 12,5 Da entbrannte der Zorn Davids sehr gegen den Mann, und er sprach zu Nathan: So wahr der Herr lebt; der Mann, der dies getan hat, ist ein Kind des Todes!

2. Samuel 12,7 Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt und ich habe dich aus der Hand Sauls errettet;

2. Samuel 12,11 So spricht der Herr: Siehe, ich will aus deinem eigenen Haus Unglück über dich erwecken; und ich will deine Frauen vor deinen Augen nehmen und sie deinem Nächsten geben, daß er am hellichten Tag bei deinen Frauen liegt!

2. Samuel 12,13 Da sprach David zu Nathan: Ich habe gegen den Herrn gesündigt! Nathan sprach zu David: So hat auch der Herr deine Sünde hinweggenommen; du sollst nicht sterben!

2. Samuel 12,15 Und Nathan ging heim. Und der Herr schlug das Kind, das die Frau Urijas dem David geboren hatte, so daß es todkrank wurde.

2. Samuel 12,22 Er sprach: Als das Kind noch lebte, da habe ich gefastet und geweint, weil ich dachte: Wer weiß, ob der Herr mir nicht gnädig sein wird, so daß das Kind am Leben bleibt?

2. Samuel 12,24 Und David tröstete seine Frau Bathseba, und er ging zu ihr ein und lag bei ihr. Und sie gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Salomo. Und der Herr liebte ihn.

2. Samuel 13,32 Da ergriff Jonadab, der Sohn Simeas, des Bruders Davids, das Wort und sprach: Mein Herr denke nicht, daß alle jungen Männer, die Söhne des Königs, tot seien; sondern Amnon allein ist tot; denn nach dem Reden Absaloms stand dies fest seit dem Tag, als jener seine Schwester Tamar geschwächt hatte.

2. Samuel 13,33 So möge nun mein Herr, der König, die Sache nicht zu Herzen nehmen, daß er sage: »Alle Söhne des Königs sind tot!«, sondern Amnon allein ist tot!

2. Samuel 14,9 Da sprach die Frau von Tekoa zum König: Auf mir, mein Herr und König, sei die Schuld und auf dem Haus meines Vaters; der König aber und sein Thron seien unschuldig!

2. Samuel 14,11 Sie sprach: Der König gedenke doch an den Herrn, deinen Gott, daß der Bluträcher nicht noch mehr Unheil anrichte und daß man meinen Sohn nicht verderbe! Er sprach: So wahr der Herr lebt, es soll kein Haar von deinem Sohn auf die Erde fallen!

2. Samuel 14,17 Und deine Magd sagte sich: Das Wort meines Herrn, des Königs wird mir gewiß ein Trost sein; denn mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes, um Gutes und Böses anzuhören, darum sei der Herr, dein Gott, mit dir!

2. Samuel 14,18 Der König antwortete und sprach zu der Frau: Verheimliche mir doch nicht, was ich dich frage! Die Frau sprach: Mein Herr, der König, rede!

2. Samuel 14,19 Und der König sprach: Ist nicht Joabs Hand mit dir bei alledem? Die Frau antwortete und sprach: So wahr deine Seele lebt, mein Herr und König, es ist nicht möglich, weder zur Rechten noch zur Linken auszuweichen bei allem, was mein Herr, der König, sagt. Ja, dein Knecht Joab hat es mir befohlen, und er selbst hat alle diese Worte deiner Magd in den Mund gelegt.

2. Samuel 14,20 Um der Sache ein anderes Aussehen zu geben, hat dein Knecht Joab dies getan; aber mein Herr ist so weise wie ein Engel Gottes, daß er alles auf Erden weiß!

2. Samuel 14,22 Da fiel Joab auf sein Angesicht und verneigte sich und segnete den König; und Joab sprach: Heute erkennt dein Knecht, daß ich vor deinen Augen Gnade gefunden habe, mein Herr und König, da der König getan hat, was sein Knecht sagt!

2. Samuel 15,8 Dein Knecht hat nämlich ein Gelübde getan, als ich in Geschur in Aram wohnte, das lautete so: Wenn mich der Herr wirklich wieder nach Jerusalem zurückbringt, so will ich dem Herrn dienen!

2. Samuel 15,15 Da sprachen die Knechte des Königs zum König: Ganz wie unser Herr, der König, will; siehe, hier sind deine Knechte!

2. Samuel 15,21 Ittai aber antwortete dem König und sprach: So wahr der Herr lebt und so wahr mein Herr, der König, lebt: an dem Ort, an welchem mein Herr und König sein wird – es gehe zum Tod oder zum Leben –, dort soll auch dein Diener sein!

2. Samuel 15,31 Als man aber David berichtete, daß auch Ahitophel mit Absalom verschworen war, sprach David: Herr, mache doch den Rat Ahitophels zur Torheit!

2. Samuel 16,4 Da sprach der König zu Ziba: Siehe, alles was Mephiboset hat, soll dir gehören! Und Ziba antwortete: Ich verbeuge mich! Laß mich Gnade finden in deinen Augen, mein Herr und König!

2. Samuel 16,8 Der Herr hat alles Blut des Hauses Sauls, an dessen Stelle du König geworden bist, auf dich zurückgebracht, und der Herr hat das Königreich in die Hand deines Sohnes Absalom gegeben, und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Mann der Blutschuld!

2. Samuel 16,10 Aber der König sprach: Ihr Söhne der Zeruja, was habe ich mit euch zu tun? Laß ihn doch fluchen! Wenn der Herr zu ihm gesagt hat: Fluche dem David! – wer will dann sagen: Warum tust du dies?

2. Samuel 16,11 Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leib gekommen ist, trachtet mir nach dem Leben; warum nicht jetzt auch dieser Benjaminiter? Laßt ihn fluchen; denn der Herr hat es ihm geboten!

2. Samuel 16,12 Vielleicht wird der Herr mein Elend ansehen, und der Herr wird mir sein heutiges Fluchen mit Gutem vergelten!

2. Samuel 16,18 Husai sprach zu Absalom: Keineswegs! Sondern wen der Herr und dieses Volk und alle Männer Israels erwählen, dem will ich angehören, und bei dem bleibe ich!

2. Samuel 17,14 Da sprachen Absalom und alle Männer Israels: Der Rat Husais, des Architers, ist besser als der Rat Ahitophels! Aber der Herr fügte es so, daß der gute Rat Ahitophels zunichte wurde, damit der Herr das Unheil über Absalom brächte.

2. Samuel 18,19 Achimaaz aber, der Sohn Zadoks, sprach: Ich will doch hinlaufen und dem König die gute Botschaft bringen, daß der Herr ihm Recht verschafft hat von der Hand seiner Feinde!

2. Samuel 18,28 Achimaaz aber rief und sprach zum König: Friede! Dann warf er sich vor dem König auf sein Angesicht zur Erde nieder und sprach: Gelobt sei der Herr, dein Gott, der die Leute dahingegeben hat, die ihre Hand gegen meinen Herrn, den König, erhoben haben!

2. Samuel 18,31 Siehe, da kam der Kuschit und sprach: Mein Herr, der König, lasse sich frohe Botschaft bringen! Denn der Herr hat dir heute Recht verschafft von der Hand aller, die sich gegen dich auflehnten!

2. Samuel 19,20 und er sprach zum König: Mein Herr, rechne mir die Missetat nicht zu und gedenke nicht an das Böse, was dein Knecht getan hat an dem Tag, als mein Herr, der König, Jerusalem verließ, so daß der König es sich zu Herzen nehme!

2. Samuel 19,27 Er aber sprach: Mein Herr und König, mein Knecht hat mich betrogen! Denn dein Knecht sprach: Ich will mir einen Esel satteln, damit ich darauf reiten und mit dem König ziehen kann, denn dein Knecht ist lahm.

2. Samuel 19,28 Dazu hat er deinen Knecht verleumdet vor meinem Herrn, dem König. Aber mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes! So tue nur, was gut ist in deinen Augen!

2. Samuel 19,31 Und Mephiboset antwortete dem König: Er mag auch alles nehmen, nachdem mein Herr, der König, in Frieden heimgekommen ist!

2. Samuel 21,1 Es war aber zu Davids Zeiten drei Jahre lang eine Hungersnot, Jahr für Jahr. Und David suchte das Angesicht des Herrn. Und der Herr sprach: Es ist wegen Saul; auf seinem Haus liegt eine Blutschuld, weil er die Gibeoniter getötet hat!

2. Samuel 22,1 Und David redete zu dem Herrn die Worte dieses Liedes, an dem Tag, als der Herr ihn aus der Hand aller seiner Feinde errettet hatte, auch aus der Hand Sauls.

2. Samuel 22,2 Er sprach: Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Retter;

2. Samuel 22,14 der Herr donnerte vom Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen.

2. Samuel 22,19 Sie hatten mich überfallen zur Zeit meines Unglücks; aber der Herr wurde mir zur Stütze.

2. Samuel 22,21 Der Herr hat mir vergolten nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände hat er mich belohnt;

2. Samuel 22,25 Darum vergalt mir der Herr nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinheit vor seinen Augen.

2. Samuel 22,29 Denn du, Herr, bist meine Leuchte; der Herr macht meine Finsternis licht;

2. Samuel 22,47 Der Herr lebt! Gepriesen sei mein Fels, und Gott, der Fels meines Heils, sei hoch erhoben!

2. Samuel 22,50 Darum will ich dich, o Herr, loben unter den Heiden und deinem Namen lobsingen,

2. Samuel 23,10 er jedoch erhob sich und schlug die Philister, bis seine Hand müde wurde und seine Hand am Schwert klebte. So bewirkte der Herr an jenem Tag eine große Rettung, und das Volk kehrte um hinter ihm her, doch nur um zu plündern.

2. Samuel 23,12 da trat er mitten auf das Ackerstück und verteidigte es und schlug die Philister, und der Herr bewirkte eine große Rettung.

2. Samuel 23,17 und er sprach: Es sei fern von mir, o Herr, daß ich so etwas tue! Ist es nicht das Blut der Männer, die ihr Leben gewagt haben und hingegangen sind? – Darum wollte er nicht trinken. Das taten die drei Helden.

2. Samuel 24,3 Joab aber sprach zum König: Der Herr, dein Gott, füge zu diesem Volk, wie es jetzt ist, noch hundertmal mehr hinzu, und mein Herr und König möge es mit seinen eigenen Augen sehen; aber warum hat mein Herr und König Gefallen an so etwas?

2. Samuel 24,10 Aber nachdem David das Volk hatte zählen lassen, schlug ihm das Gewissen. Und David sprach zum Herrn: Ich habe mich schwer versündigt mit dem, was ich getan habe! Nun aber, o Herr, nimm doch die Missetat deines Knechtes hinweg; denn ich habe sehr töricht gehandelt!

2. Samuel 24,12 Geh hin und sage zu David: So spricht der Herr: Dreierlei lege ich dir vor; erwähle dir eines davon, daß ich es dir antue!

2. Samuel 24,15 Da ließ der Herr die Pest in Israel ausbrechen vom Morgen an bis zur bestimmten Zeit, und von dem Volk, von Dan bis Beerscheba, starben 70 000 Mann.

2. Samuel 24,19 So ging David hinauf, nach dem Wort Gads, so wie der Herr es geboten hatte.

2. Samuel 24,21 Und Arawna sprach: Warum kommt mein Herr und König zu seinem Knecht? Und David sprach: Um die Tenne von dir zu kaufen und um dem Herrn einen Altar zu bauen, damit die Plage von dem Volk abgewandt wird!

2. Samuel 24,22 Da sprach Arawna zu David: Mein Herr und König nehme sie und opfere, was ihm gefällt! Siehe, da sind Rinder zum Brandopfer, die Dreschwagen aber und das Geschirr der Rinder mögen als Brennholz dienen!

2. Samuel 24,23 Dies alles, o König, schenkt Arawna dem König! Und Arawna sprach zum König: Der Herr, dein Gott, sei dir gnädig!

2. Samuel 24,25 Und David baute dem Herrn dort einen Altar und opferte Brandopfer und Friedensopfer. Und der Herr ließ sich für das Land erbitten, und die Plage wurde abgewehrt von Israel.

1. Könige 1,11 Da redete Nathan mit Bathseba, der Mutter Salomos, und sagte: Hast du nicht gehört, daß Adonija, der Sohn der Haggit, König geworden ist, ohne daß David, unser Herr, etwas davon weiß?

1. Könige 1,13 Komm und geh hinein zum König David und sprich zu ihm: »Hast du, mein Herr und König, nicht deiner Magd geschworen und gesagt: Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir, und er soll auf meinem Thron sitzen? Warum ist dann Adonija König geworden?«

1. Könige 1,17 Sie sprach zu ihm: Mein Herr, du hast deiner Magd bei dem Herrn, deinem Gott, geschworen: »Dein Sohn Salomo soll König sein nach mir, und er soll auf meinem Thron sitzen!«

1. Könige 1,18 Nun aber, siehe, ist Adonija König geworden; und du, mein Herr und König, weißt nichts davon.

1. Könige 1,20 Du bist es aber, mein Herr und König, auf den die Augen von ganz Israel sehen, daß du ihnen verkündest, wer nach meinem Herrn und König auf seinem Thron sitzen soll!

1. Könige 1,21 Und es wird geschehen, wenn mein Herr und König bei seinen Vätern liegt, so werden ich und mein Sohn Salomo es büßen müssen!

1. Könige 1,24 Und Nathan sprach: Mein Herr und König, hast du gesagt: »Adonija soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Thron sitzen«?

1. Könige 1,29 da schwor der König und sprach: So wahr der Herr lebt, der meine Seele aus aller Not erlöst hat,

1. Könige 1,31 Da verneigte sich Bathseba mit ihrem Angesicht zur Erde und warf sich vor dem König nieder und sprach: Mein Herr, der König David, lebe ewiglich!

1. Könige 1,36 Da antwortete Benaja, der Sohn Jojadas, dem König und sprach: Amen! So spreche auch der Herr, der Gott meines Herrn, des Königs!

1. Könige 1,37 Wie der Herr mit meinem Herrn, dem König, gewesen ist, so sei er auch mit Salomo, und er mache seinen Thron noch größer als den Thron meines Herrn, des Königs David!

1. Könige 1,43 Jonathan aber antwortete und sprach zu Adonija: Fürwahr, unser Herr, der König David, hat Salomo zum König gemacht!

1. Könige 1,48 Und außerdem hat der König so gesprochen: Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, der mir heute einen Thronerben gegeben hat vor meinen Augen!

1. Könige 2,4 damit der Herr sein Wort bestätigt, das er über mich geredet hat, indem er sagte: »Wenn deine Söhne auf ihre Wege achten, daß sie in Wahrheit vor mir wandeln, mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele, so soll es dir niemals – sprach er – an einem Mann fehlen auf dem Thron Israels!«

1. Könige 2,24 Und nun, so wahr der Herr lebt, der mich bestätigt und mich auf den Thron meines Vaters David gesetzt und mir ein Haus bereitet hat, wie er gesagt hat: Heute noch soll Adonija sterben!

1. Könige 2,32 Und der Herr lasse sein Blut auf seinen eigenen Kopf kommen, weil er zwei Männer erschlagen hat, die gerechter und besser waren als er, und sie mit dem Schwert umgebracht hat, ohne daß mein Vater David etwas davon wußte: nämlich Abner, den Sohn Ners, den Heerführer Israels, und Amasa, den Sohn Jeters, den Heerführer Judas!

1. Könige 2,38 Da sprach Simei zum König: Das Wort ist gut; so wie es mein Herr, der König, gesagt hat, so wird dein Knecht es machen! So wohnte Simei lange Zeit in Jerusalem.

1. Könige 2,44 Und der König sprach zu Simei: Du weißt um all das Böse, das du meinem Vater David zugefügt hast; dein Herz ist sich dessen bewußt. So wird nun der Herr deine Bosheit auf deinen eigenen Kopf kommen lassen!

1. Könige 3,5 In Gibeon erschien der Herr dem Salomo bei Nacht im Traum. Und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll!

1. Könige 3,7 Weil du nun, o Herr, mein Gott, deinen Knecht zum König gemacht hast an Stelle meines Vaters David, ich aber ein junger Bursche bin, der weder aus- noch einzuziehen weiß;

1. Könige 3,17 Und die eine Frau sprach: Ach, mein Herr, ich und diese Frau wohnten in demselben Haus, und ich gebar bei ihr im Haus;

1. Könige 3,26 Da sprach die Frau, welcher der lebendige Sohn gehörte, zum König – denn ihr Erbarmen über ihren Sohn regte sich in ihr – und sagte: Bitte, mein Herr, gebt ihr das lebendige Kind und tötet es nur nicht! Jene aber sprach: Es soll weder mir noch dir gehören – teilt es!

1. Könige 5,17 Du weißt, daß mein Vater David dem Namen des Herrn, seines Gottes, kein Haus bauen konnte wegen der Kriege, in die [seine Feinde] ihn verwickelten, bis der Herr sie unter seine Fußsohlen legte.

1. Könige 5,18 Nun aber hat mir der Herr, mein Gott, ringsum Ruhe verschafft, so daß kein Widersacher noch ein bösartiger Angriff mehr [zu erwarten] ist.

1. Könige 5,19 Siehe, nun gedenke ich dem Namen des Herrn, meines Gottes, ein Haus zu bauen, so wie der Herr zu meinem Vater David geredet hat, indem er sprach: Dein Sohn, den ich an deiner Stelle auf den Thron setzen werde, der soll meinem Namen ein Haus bauen!

1. Könige 5,21 Als nun Hiram die Worte Salomos hörte, da freute er sich sehr und sprach: Der Herr sei heute gelobt, der David einen weisen Sohn gegeben hat über dieses große Volk!

1. Könige 5,26 Und der Herr gab Salomo Weisheit, wie er ihm verheißen hatte; und es war Friede zwischen Hiram und Salomo; und die beiden machten einen Bund miteinander.

1. Könige 8,9 Es war nichts in der Lade als nur die zwei steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als der Herr mit den Kindern Israels einen Bund machte, als sie aus dem Land Ägypten gezogen waren.

1. Könige 8,12 Damals sprach Salomo: Der Herr hat gesagt, er wolle im Dunkeln wohnen.

1. Könige 8,15 Und er sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, der zu meinem Vater David durch seinen Mund geredet und es auch durch seine Hand erfüllt hat, indem er sagte:

1. Könige 8,18 Aber der Herr sprach zu meinem Vater David: »Daß es dir am Herzen lag, meinem Namen ein Haus zu bauen, daß dies dir am Herzen lag, daran hast du wohlgetan;

1. Könige 8,20 Und der Herr hat sein Wort erfüllt, das er geredet hat; denn ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und sitze auf dem Thron Israels, wie der Herr geredet hat, und ich habe dem Namen des Herrn, des Gottes Israels, ein Haus gebaut,

1. Könige 8,23 O Herr, du Gott Israels! Es gibt keinen Gott, der dir gleich wäre, weder oben im Himmel noch unten auf Erden, der du den Bund und die Gnade bewahrst deinen Knechten, die mit ihrem ganzen Herzen vor dir wandeln;

1. Könige 8,25 Und nun, Herr, du Gott Israels, halte doch deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm versprochen hast, als du sagtest: »Es soll dir nicht fehlen an einem Mann vor meinem Angesicht, der auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne ihren Weg bewahren, daß sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt bist!«

1. Könige 8,28 Wende dich aber zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, o Herr, mein Gott, daß du hörst auf das Rufen und das Gebet, welches dein Knecht heute vor dich bringt!

1. Könige 8,53 Denn du hast sie ausgesondert aus allen Völkern auf Erden als Erbe für dich, wie du durch deinen Knecht Mose geredet hast, als du unsere Väter aus Ägypten führtest, o Herr, Herr!

1. Könige 8,56 Gepriesen sei der Herr, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, ganz wie er es verheißen hat! Von allen seinen guten Worten, die er durch seinen Knecht Mose geredet hat, ist nicht ein einziges Wort dahingefallen.

1. Könige 8,57 Der Herr, unser Gott, sei mit uns, wie er mit unseren Vätern gewesen ist! Er verlasse uns nicht und ziehe seine Hand nicht von uns ab.

1. Könige 8,60 damit alle Völker auf Erden erkennen, daß er, der Herr, Gott ist, und keiner sonst!

1. Könige 8,66 Am achten Tag entließ er das Volk; und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Zelten, fröhlich und guten Mutes, wegen all des Guten, das der Herr an seinem Knecht David und an seinem Volk Israel getan hatte.

1. Könige 9,2 da erschien ihm der Herr zum zweitenmal, wie er ihm in Gibeon erschienen war.

1. Könige 9,3 Und der Herr sprach zu ihm: »Ich habe dein Gebet und dein Flehen erhört, das du vor mir gebetet hast. Ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, geheiligt, um meinen Namen dort wohnen zu lassen ewiglich; und meine Augen und mein Herz sollen allezeit dort sein.

1. Könige 9,8 Und über dieses Haus, so erhaben es sein wird, wird [dann] jeder, der an ihm vorübergeht, sich entsetzen und spotten und sagen: Warum hat der Herr diesem Land und diesem Haus so etwas angetan?

1. Könige 9,9 Dann wird man antworten: Weil sie den Herrn, ihren Gott, der ihre Väter aus dem Land Ägypten geführt hat, verlassen haben und sich an andere Götter gehängt und sie angebetet und ihnen gedient haben – darum hat der Herr all dieses Unheil über sie gebracht!«

1. Könige 10,9 Gepriesen sei der Herr, dein Gott, der Gefallen an dir gehabt hat, so daß er dich auf den Thron Israels setzte! Weil der Herr Israel auf ewig liebt, deshalb hat er dich zum König eingesetzt, damit du Recht und Gerechtigkeit übst!

1. Könige 11,2 aus den Heidenvölkern, von denen der Herr den Kindern Israels gesagt hatte: Geht nicht zu ihnen und laßt sie nicht zu euch kommen, denn sie werden gewiß eure Herzen zu ihren Göttern wenden! An diesen hing Salomo mit Liebe.

1. Könige 11,9 Da wurde der Herr zornig über Salomo, weil sein Herz sich abgewandt hatte von dem Herrn, dem Gott Israels, der ihm zweimal erschienen war,

1. Könige 11,10 ja, der ihm gerade wegen dieser Sache das Gebot gegeben hatte, daß er nicht anderen Göttern nachwandeln solle; aber er beachtete nicht, was ihm der Herr geboten hatte.

1. Könige 11,11 Darum sprach der Herr zu Salomo: Weil dies von dir geschehen ist und du meinen Bund nicht bewahrt hast, noch meine Satzungen, die ich dir geboten habe, so will ich dir gewiß das Königreich entreißen und es deinem Knecht geben!

1. Könige 11,14 Und der Herr erweckte dem Salomo einen Widersacher, Hadad, den Edomiter, der stammte aus dem Königsgeschlecht von Edom.

1. Könige 11,31 und er sprach zu Jerobeam: Nimm dir zehn Stücke! Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Siehe, ich will das Königreich der Hand Salomos entreißen und dir die zehn Stämme geben

1. Könige 12,15 So schenkte der König dem Volk kein Gehör; denn es wurde so vom Herrn gefügt, damit er sein Wort erfüllte, das der Herr durch Achija von Silo zu Jerobeam, dem Sohn Nebats, geredet hatte.

1. Könige 12,24 »So spricht der Herr: Ihr sollt nicht hinaufziehen, um gegen eure Brüder, die Söhne Israels, zu kämpfen! Kehrt um, jeder zu seinem Haus, denn von mir aus ist diese Sache geschehen!« Und sie hörten auf das Wort des Herrn und kehrten um, wie der Herr gesagt hatte.

1. Könige 13,2 Und er rief gegen den Altar durch das Wort des Herrn und sprach: Altar! Altar! So spricht der Herr: »Siehe, es wird dem Haus Davids ein Sohn namens Josia geboren werden, der wird auf dir die Priester der Höhen schlachten, die auf dir räuchern, und man wird Menschengebeine auf dir verbrennen!«

1. Könige 13,3 Und er gab an jenem Tag ein Zeichen und sprach: Das ist das Zeichen, daß der Herr dies geredet hat: Siehe, der Altar wird bersten und die Asche, die darauf ist, verschüttet werden!

1. Könige 13,21 und er rief dem Mann Gottes zu, der von Juda gekommen war, und sprach: So spricht der Herr: Weil du dem Befehl des Herrn ungehorsam gewesen bist und das Gebot nicht gehalten hast, das dir der Herr, dein Gott, geboten hat,

1. Könige 13,26 Als nun der Prophet, der ihn vom Weg zurückgeholt hatte, das hörte, sprach er: Es ist der Mann Gottes, der dem Befehl des Herrn ungehorsam gewesen ist; darum hat ihn der Herr dem Löwen übergeben, der hat ihn zerrissen und getötet nach dem Wort, das der Herr zu ihm geredet hat!

1. Könige 14,5 Aber der Herr hatte zu Achija gesprochen: Siehe, die Frau Jerobeams kommt, um von dir ein Wort zu erlangen wegen ihres Sohnes; denn er ist krank. So rede nun mit ihr so und so! Es wird aber geschehen, wenn sie hereinkommt, wird sie sich verstellen.

1. Könige 14,7 Geh hin, sage Jerobeam: »So spricht der Herr, der Gott Israels: Weil ich dich aus der Mitte des Volkes erhöht und zum Fürsten über mein Volk Israel gesetzt habe,

1. Könige 14,11 Wer von Jerobeam in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen; wer aber auf dem Feld stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen; denn der Herr hat es gesagt!

1. Könige 14,14 Der Herr aber wird einen König über Israel erwecken, der das Haus Jerobeams ausrotten soll an jenem Tag. Und was? Schon jetzt [hat er ihn erweckt]!

1. Könige 14,15 Und der Herr wird Israel schlagen, daß es schwankt wie ein Rohr im Wasser; und er wird Israel ausreißen aus diesem guten Land, das er ihren Vätern gegeben hat, und wird sie zerstreuen jenseits des Stromes [Euphrat], weil sie ihre Aschera-Standbilder gemacht haben, um den Herrn zu erzürnen.

1. Könige 14,21 Rehabeam aber, der Sohn Salomos, regierte in Juda. Rehabeam war 41 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 17 Jahre lang in Jerusalem, in der Stadt, die der Herr aus allen Stämmen Israels erwählt hatte, um seinen Namen dort wohnen zu lassen. Und der Name seiner Mutter war Naama, eine Ammoniterin.

1. Könige 14,24 Und es gab auch Tempelhurer im Land; die taten es allen Greueln der Heidenvölker gleich, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.

1. Könige 15,4 Doch um Davids willen gab der Herr, sein Gott, ihm eine Leuchte in Jerusalem, indem er seinen Sohn ihm nachfolgen und Jerusalem bestehen ließ,

1. Könige 17,1 Und Elia, der Tisbiter, von den Einwohnern Gileads, sprach zu Ahab: So wahr der Herr lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, es soll in diesen Jahren weder Tau noch Regen fallen, es sei denn, daß ich es sage!

1. Könige 17,12 Sie aber sprach: So wahr der Herr, dein Gott, lebt, ich habe nichts Gebackenes, sondern nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug! Und siehe, ich habe ein paar Holzstücke gesammelt und gehe hin und will mir und meinem Sohn etwas zubereiten, damit wir es essen und danach sterben!

1. Könige 17,14 Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Der Mehltopf soll nicht leer werden und das Öl im Krug nicht weniger werden bis zu dem Tag, da der Herr es auf den Erdboden regnen lassen wird!

1. Könige 17,20 Und er rief den Herrn an und sprach: Herr, mein Gott, hast du auch über die Witwe, bei der ich zu Gast bin, so Schlimmes gebracht, daß du ihren Sohn sterben läßt?

1. Könige 17,21 Und er streckte sich dreimal über das Kind aus und rief zu dem Herrn und sprach: Herr, mein Gott, laß doch die Seele dieses Kindes wieder in es zurückkehren!

1. Könige 17,22 Und der Herr erhörte die Stimme des Elia. Und die Seele des Kindes kam wieder in dasselbe, und es wurde lebendig.

1. Könige 18,7 Als nun Obadja auf dem Weg war, siehe, da begegnete ihm Elia. Und als er ihn erkannte, fiel er auf sein Angesicht und sprach: Bist du es, mein Herr Elia?

1. Könige 18,10 So wahr der Herr, dein Gott, lebt, es gibt kein Volk noch Königreich, in das mein Herr nicht gesandt hätte, um dich zu suchen. Und wenn sie sagten: »Er ist nicht hier«, so nahm er einen Eid von jenem Königreich und von jenem Volk, daß man dich nicht gefunden habe.

1. Könige 18,15 Elia aber sprach: So wahr der Herr der Heerscharen lebt, vor dem ich stehe, ich werde mich ihm heute zeigen!

1. Könige 18,21 Da trat Elia vor das ganze Volk und sprach: Wie lange wollt ihr auf beiden Seiten hinken? Ist der Herr Gott, so folgt ihm nach, ist es aber Baal, so folgt ihm! Und das Volk erwiderte ihm kein Wort.

1. Könige 18,36 Und es geschah um die Zeit, da man das Speisopfer darbringt, da trat der Prophet Elia herzu und sprach: O Herr, du Gott Abrahams, Isaaks und Israels, laß [sie] heute erkennen, daß du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und daß ich dies alles nach deinem Wort getan habe!

1. Könige 18,37 Erhöre mich, o Herr, erhöre mich, damit dieses Volk erkennt, daß du, Herr, der [wahre] Gott bist, und damit du ihr Herz zur Umkehr bringst!

1. Könige 18,39 Als das ganze Volk dies sah, da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Der Herr ist Gott! der Herr ist Gott!

1. Könige 19,4 Er selbst aber ging hin in die Wüste, eine Tagereise weit, und er kam und setzte sich unter einen Ginsterstrauch. Und er erbat für sich den Tod und sprach: Es ist genug! So nimm nun, Herr, mein Leben, denn ich bin nicht besser als meine Väter!

1. Könige 19,11 Er aber sprach: Komm heraus und tritt auf den Berg vor den Herrn! Und siehe, der Herr ging vorüber; und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriß und die Felsen zerbrach, ging vor dem Herrn her; der Herr aber war nicht in dem Wind. Und nach dem Wind kam ein Erdbeben; aber der Herr war nicht in dem Erdbeben.

1. Könige 19,12 Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der Herr war nicht in dem Feuer. Und nach dem Feuer kam die Stimme eines sanften Säuselns.

1. Könige 19,15 Aber der Herr sprach zu ihm: Kehre wieder auf deinen Weg zurück zur Wüste und wandere nach Damaskus, und geh hinein und salbe Hasael zum König über Aram!

1. Könige 20,4 Und der König von Israel antwortete und sprach: Mein Herr und König, wie du gesagt hast: Ich gehöre dir und alles, was ich habe!

1. Könige 20,13 Aber siehe, ein Prophet trat zu Ahab, dem König von Israel, und sprach: So spricht der Herr: Hast du diesen ganzen großen Haufen gesehen? Siehe, ich will ihn heute in deine Hand geben, und du sollst erkennen, daß ich der Herr bin!

1. Könige 20,14 Und Ahab fragte: Durch wen? Und er sprach: So spricht der Herr: Durch die Knechte der Gebietskommandanten! Und er fragte: Wer soll den Kampf beginnen? Und er sprach: Du!

1. Könige 20,28 Und der Mann Gottes trat herzu und redete zum König von Israel und sprach: So spricht der Herr: Weil die Aramäer gesagt haben, der Herr sei ein Gott der Berge und nicht ein Gott der Talebenen, so habe ich diese ganze große Menge in deine Hand gegeben, damit ihr erkennt, daß ich der Herr bin!

1. Könige 20,42 Er aber sprach zu ihm: So spricht der Herr: Weil du den Mann aus deiner Hand entkommen lassen hast, den ich mit dem Bann belegt habe, soll dein Leben für sein Leben und dein Volk für sein Volk haften!

1. Könige 21,3 Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der Herr fern von mir sein, daß ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte!

1. Könige 21,19 Du sollst aber zu ihm sagen: So spricht der Herr: »Hast du gemordet und in Besitz genommen?« Und du sollst weiter mit ihm reden und sagen: So spricht der Herr: »An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken, ja, das deinige!«

1. Könige 21,23 Und auch über Isebel redete der Herr und sprach: Die Hunde sollen Isebel fressen vor der Festungsmauer von Jesreel!

1. Könige 21,26 Und er verübte sehr viele Greuel, indem er den Götzen nachfolgte, ganz wie es die Amoriter getan hatten, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.)

1. Könige 22,6 Da versammelte der König von Israel die Propheten, etwa 400 Mann, und sprach zu ihnen: Soll ich nach Ramot in Gilead in den Krieg ziehen, oder soll ich es lassen? Sie sprachen: Zieh hinauf, und der Herr wird sie in die Hand des Königs geben!

1. Könige 22,11 Und Zedekia, der Sohn Kenaanas, hatte sich eiserne Hörner gemacht und sprach: So spricht der Herr: Hiermit wirst du die Aramäer niederstoßen, bis du sie vernichtet hast!

1. Könige 22,12 Und alle Propheten weissagten ebenso und sprachen: Zieh hinauf nach Ramot in Gilead, und es wird dir gelingen, denn der Herr wird es in die Hand des Königs geben!

1. Könige 22,14 Micha aber sprach: So wahr der Herr lebt, ich will reden, was mir der Herr sagen wird!

1. Könige 22,15 Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot in Gilead in den Krieg ziehen, oder sollen wir es lassen? Und er sprach zu ihm: Zieh hinauf! Es soll dir gelingen, denn der Herr wird es in die Hand des Königs geben!

1. Könige 22,17 Da sagte er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben; und der Herr sprach: »Diese haben keinen Herrn; ein jeder kehre wieder heim in Frieden!«

1. Könige 22,20 Und der Herr sprach: »Wer will Ahab betören, daß er hinaufzieht und bei Ramot in Gilead fällt?« Und einer sagte dies, der andere das.

1. Könige 22,21 Da trat ein Geist hervor und stellte sich vor den Herrn und sprach: »Ich will ihn betören!« Und der Herr sprach zu ihm: »Womit?«

1. Könige 22,23 Und nun siehe, der Herr hat einen Lügengeist in den Mund aller dieser deiner Propheten gelegt; und der Herr hat Unheil über dich geredet!

1. Könige 22,28 Micha aber sprach: Wenn du in Frieden wiederkommst, dann hat der Herr nicht durch mich geredet! Und dann sagte er: Hört es, ihr Völker alle!

2. Könige 1,4 Und darum spricht der Herr: Du sollst von dem Bett, auf das du dich gelegt hast, nicht herunterkommen, sondern du wirst gewißlich sterben! Und Elia ging.

2. Könige 1,6 Sie sprachen zu ihm: Ein Mann kam herauf, uns entgegen, der sprach zu uns: Kehrt wieder zurück zu dem König, der euch gesandt hat, und sagt zu ihm: So spricht der Herr: »Gibt es denn keinen Gott in Israel, daß du hinsendest, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? Darum sollst du von dem Bett, auf das du dich gelegt hast, nicht herunterkommen, sondern du wirst gewißlich sterben!«

2. Könige 1,16 Und er sprach zu ihm: So spricht der Herr: Weil du Boten hingesandt hast, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, befragen zu lassen, als gäbe es keinen Gott in Israel, dessen Wort man befragen könnte – [deshalb] sollst du von dem Bett, auf das du dich gelegt hast, nicht herunterkommen, sondern du wirst gewißlich sterben!

2. Könige 2,1 Und es geschah, als der Herr den Elia im Sturmwind zum Himmel auffahren lassen wollte, da ging Elia mit Elisa von Gilgal hinweg.

2. Könige 2,2 Und Elia sprach zu Elisa: Bleibe doch hier; der Herr hat mich nach Bethel gesandt! Elisa aber sprach: So wahr der Herr lebt und so wahr deine Seele lebt, ich verlasse dich nicht! So kamen sie hinab nach Bethel.

2. Könige 2,3 Da gingen die Prophetensöhne, die in Bethel waren, zu Elisa heraus und sprachen zu ihm: Weißt du auch, daß der Herr deinen Herrn heute über deinem Haupt hinwegnehmen wird? Er aber sprach: Ich weiß es auch; schweigt nur still!

2. Könige 2,4 Und Elia sprach zu ihm: Elisa, bleibe doch hier, denn der Herr hat mich nach Jericho gesandt! Er aber sprach: So wahr der Herr lebt und so wahr deine Seele lebt, ich verlasse dich nicht! So kamen sie nach Jericho.

2. Könige 2,5 Da traten die Prophetensöhne, die in Jericho waren, zu Elisa und sprachen zu ihm: Weißt du auch, daß der Herr deinen Herrn heute über deinem Haupt hinwegnehmen wird? Er aber sprach: Ich weiß es auch; schweigt nur still!

2. Könige 2,6 Und Elia sprach zu ihm: Bleibe doch hier, denn der Herr hat mich an den Jordan gesandt! Er aber sprach: So wahr der Herr lebt und so wahr deine Seele lebt, ich verlasse dich nicht! Und so gingen sie beide miteinander.

2. Könige 2,14 Und er nahm den Mantel des Elia, der von ihm herabgefallen war, und schlug damit das Wasser und sprach: Wo ist der Herr, der Gott des Elia? Und als er so das Wasser schlug, teilte es sich nach beiden Seiten, und Elisa ging hindurch.

2. Könige 2,19 Und die Männer der Stadt sprachen zu Elisa: Siehe doch, in dieser Stadt ist gut wohnen, wie mein Herr sieht; aber das Wasser ist schlecht, und das Land ist unfruchtbar!

2. Könige 2,21 Da ging er hinaus zu der Wasserquelle und warf das Salz hinein und sprach: So spricht der Herr: Ich habe dieses Wasser gesund gemacht, es soll fortan weder Tod noch Unfruchtbarkeit daraus kommen!

2. Könige 3,10 Da sprach der König von Israel: Ach! Der Herr hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand der Moabiter zu geben!

2. Könige 3,13 Elisa aber sprach zum König von Israel: Was habe ich mit dir zu tun? Geh hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König von Israel aber sprach zu ihm: Nein! Denn der Herr hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand der Moabiter zu geben!

2. Könige 3,14 Elisa sprach: So wahr der Herr der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn ich nicht auf Josaphat, den König von Juda, Rücksicht nähme, ich wollte dich nicht ansehen noch beachten!

2. Könige 3,16 Und er sprach: So spricht der Herr: »Macht in diesem Tal Grube an Grube!

2. Könige 3,17 Denn so spricht der Herr: Ihr werdet keinen Wind noch Regen sehen; dennoch soll dieses Tal voll Wasser werden, so daß ihr zu trinken habt, ihr und auch euer kleines und großes Vieh.

2. Könige 4,16 Und er sprach: Um dieselbe Zeit übers Jahr wirst du einen Sohn ans Herz drücken! Sie sprach: Ach nein, mein Herr, du Mann Gottes, belüge deine Magd nicht!

2. Könige 4,27 Als sie aber zu dem Mann Gottes auf den Berg kam, umfaßte sie seine Füße; da trat Gehasi herzu, um sie wegzustoßen. Aber der Mann Gottes sprach: Laß sie, denn ihre Seele ist betrübt, und der Herr hat es mir verborgen und es mich nicht wissen lassen!

2. Könige 4,30 Aber die Mutter des Knaben sprach: So wahr der Herr lebt, und so wahr deine Seele lebt, ich lasse nicht von dir! Da machte er sich auf und folgte ihr.

2. Könige 4,43 Und sein Diener sprach: Wie kann ich das 100 Männern vorsetzen? Er aber sprach: Gib es den Leuten, daß sie essen! Denn so spricht der Herr: Man wird essen, und es wird übrigbleiben!

2. Könige 5,1 Naeman, der Heerführer des Königs von Aram, war ein hochangesehener Mann vor seinem Herrn und geschätzt; denn durch ihn gab der Herr den Aramäern Sieg. Aber dieser gewaltige, tapfere Mann war aussätzig.

2. Könige 5,3 Und sie sprach zu ihrer Herrin: Ach, daß mein Herr bei dem Propheten wäre, der in Samaria wohnt; der würde ihn von seinem Aussatz befreien!

2. Könige 5,16 Er aber sprach: So wahr der Herr lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, ich nehme nichts! Da nötigte er ihn, es zu nehmen, aber er weigerte sich.

2. Könige 5,18 Nur darin wolle der Herr deinem Knecht vergeben: Wenn mein Herr in das Haus des Rimmon geht, um sich dort niederzubeugen – denn er stützt sich auf meinen Arm, und auch ich beuge mich nieder in dem Haus des Rimmon –, ja, wenn ich mich niederbeuge im Haus des Rimmon, so wolle der Herr deinem Knecht in dieser Sache vergeben!

2. Könige 5,20 Da dachte Gehasi, der Diener Elisas, des Mannes Gottes: Siehe, mein Herr hat Naeman, diesen Aramäer, geschont, indem er nichts von ihm genommen hat, was er mitbrachte; so wahr der Herr lebt, ich will ihm nachlaufen und etwas von ihm nehmen!

2. Könige 5,22 Und er sprach: Ja! Mein Herr hat mich gesandt, um dir zu sagen: Siehe, eben jetzt sind zwei junge Männer von den Prophetensöhnen aus dem Bergland Ephraim zu mir gekommen. Gib ihnen doch ein Talent Silber und zwei Festgewänder!

2. Könige 6,5 Und es geschah, als einer einen Stamm fällte, da fiel das Eisen ins Wasser. Da schrie er und sprach: O weh, mein Herr! Und es ist noch dazu entliehen!

2. Könige 6,12 Da sprach einer seiner Knechte: Nicht doch, mein Herr und König; sondern Elisa, der Prophet in Israel, verrät dem König von Israel alles, was du in deiner Schlafkammer redest!

2. Könige 6,15 Als nun der Diener des Mannes Gottes am Morgen früh aufstand und hinausging, siehe, da lag um die Stadt ein Heer mit Pferden und Streitwagen. Da sprach sein Knecht zu ihm: O weh, mein Herr! Was wollen wir nun tun?

2. Könige 6,17 Und Elisa betete und sprach: Herr, öffne ihm doch die Augen, damit er sieht! Da öffnete der Herr dem Knecht die Augen, so daß er sah. Und siehe, der Berg war voll feuriger Rosse und Streitwagen rings um Elisa her.

2. Könige 6,20 Und es geschah, als sie nach Samaria gekommen waren, da sprach Elisa: Herr, öffne diesen die Augen, damit sie sehen! Und der Herr öffnete ihnen die Augen, so daß sie sahen. Und siehe, da waren sie mitten in Samaria.

2. Könige 6,26 Als aber der König von Israel auf der Mauer entlangging, flehte ihn eine Frau an und sprach: Hilf mir, mein Herr und König!

2. Könige 6,27 Er aber sprach: Wenn dir der Herr nicht hilft, von woher soll ich dir Hilfe bringen? Von der Tenne oder von der Kelter?

2. Könige 7,1 Da sprach Elisa: Hört das Wort des Herrn! So spricht der Herr: Morgen um diese Zeit wird im Tor von Samaria ein Maß Feinmehl einen Schekel gelten und zwei Maß Gerste einen Schekel!

2. Könige 7,2 Da antwortete der Offizier, auf dessen Arm sich der König stützte, dem Mann Gottes und sprach: Siehe, selbst wenn der Herr Fenster am Himmel machte, wie könnte dies geschehen? Er aber sprach: Siehe, du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht davon essen!

2. Könige 7,6 Denn der Herr hatte das Heer der Aramäer ein Getöse von Streitwagen hören lassen, auch ein Getümmel von Pferden und ein Geschrei einer großen Heeresmacht, so daß sie untereinander sprachen: Siehe, der König von Israel hat die Könige der Hetiter und die Könige der Ägypter gegen uns angeworben, damit sie uns überfallen sollen!

2. Könige 7,19 worauf der Offizier dem Mann Gottes geantwortet hatte: Ja, siehe, selbst wenn der Herr Fenster am Himmel machte, wie könnte dies geschehen? Er aber hatte gesagt: Siehe, du wirst es mit deinen Augen sehen, aber nicht davon essen!

2. Könige 8,1 Und Elisa redete mit der Frau, deren Sohn er lebendig gemacht hatte, und sprach: Mache dich auf und geh hin mit deinen Hausgenossen und halte dich in der Fremde auf, wo du kannst! Denn der Herr hat eine Hungersnot herbeigerufen. Und sie kommt auch in das Land, sieben Jahre lang!

2. Könige 8,5 Und es geschah, während er dem König erzählte, wie jener einen Toten lebendig gemacht hatte, siehe, da kam eben die Frau, deren Sohn er lebendig gemacht hatte, dazu und rief den König an wegen ihres Hauses und wegen ihrer Felder. Da sprach Gehasi: Mein Herr und König, dies ist die Frau, und dies ist ihr Sohn, den Elisa lebendig gemacht hat!

2. Könige 8,10 Elisa sprach zu ihm: Geh hin und sage ihm: Du wirst gewiß genesen! Aber der Herr hat mir gezeigt, daß er gewiß sterben wird.

2. Könige 8,12 Da sprach Hasael: Warum weint mein Herr? Und er sprach: Weil ich weiß, was für Unheil du den Kindern Israels antun wirst! Du wirst ihre festen Städte mit Feuer verbrennen und ihre junge Mannschaft mit dem Schwert töten und ihre Kindlein zerschmettern und die schwangeren Frauen aufschlitzen!

2. Könige 8,13 Da sprach Hasael: Was ist dein Knecht, der Hund, daß er so große Dinge tun sollte? Elisa sprach: Der Herr hat mir gezeigt, daß du König über Aram wirst!

2. Könige 8,19 Aber der Herr wollte Juda nicht verderben um seines Knechtes David willen, wie er ihm verheißen hatte, ihm unter seinen Söhnen allezeit eine Leuchte zu geben.

2. Könige 9,3 und nimm die Ölflasche und gieße sie auf sein Haupt aus und sprich: So spricht der Herr: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt! Und du sollst die Tür öffnen und fliehen und dich nicht aufhalten!

2. Könige 9,6 Da stand [Jehu] auf und ging in das Haus hinein. Er aber goß das Öl auf sein Haupt und sprach zu ihm: So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über das Volk des Herrn, über Israel!

2. Könige 9,12 Sie sprachen: Das ist nicht wahr; sage es uns doch! Da sprach er: So und so hat er mit mir geredet und gesagt: So spricht der Herr: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt!

2. Könige 9,25 Und Jehu sprach zu Bidekar, seinem Wagenkämpfer: Nimm ihn und wirf ihn auf das Ackerfeld Nabots, des Jesreeliten; denn denke daran, wie wir, ich und du, nebeneinander hinter seinem Vater Ahab herritten, als der Herr diesen Ausspruch über ihn tat:

2. Könige 9,26 »Fürwahr, das Blut Nabots und das Blut seiner Söhne habe ich gestern gesehen, spricht der Herr; und ich werde es dir auf diesem Acker vergelten! spricht der Herr.« So nimm ihn nun und wirf ihn auf den Acker, nach dem Wort des Herrn!

2. Könige 10,10 So erkennt nun, daß kein Wort des Herrn auf die Erde gefallen ist, das der Herr gegen das Haus Ahabs geredet hat, sondern der Herr hat getan, was er durch seinen Knecht Elia geredet hat!

2. Könige 10,30 Doch sprach der Herr zu Jehu: Weil du dich gut gehalten und getan hast, was recht ist in meinen Augen, weil du am Haus Ahabs gehandelt hast nach allem, was in meinem Herzen war, so sollen Nachkommen von dir bis in das vierte Glied auf dem Thron Israels sitzen!

2. Könige 10,32 Zu jener Zeit fing der Herr an, Israel zu schmälern; denn Hasael schlug sie an allen Grenzen Israels:

2. Könige 13,4 Aber Joahas besänftigte das Angesicht des Herrn, und der Herr erhörte ihn; denn er sah die Bedrängnis Israels, wie der König von Aram sie bedrängte.

2. Könige 13,5 Und der Herr gab Israel einen Retter, und sie kamen aus der Hand der Aramäer heraus, und die Kinder Israels wohnten in ihren Zelten wie zuvor.

2. Könige 13,7 Von dem Kriegsvolk ließ [der Herr] dem Joahas nicht mehr übrig als 50 Reiter, 10 Streitwagen und 10 000 Mann Fußvolk; denn der König von Aram hatte sie vertilgt und sie gemacht wie Staub beim Dreschen.

2. Könige 13,23 Aber der Herr war ihnen gnädig und erbarmte sich über sie und wandte sich ihnen zu um seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob willen; er wollte sie nicht verderben und hatte sie bis dahin noch nicht von seinem Angesicht verworfen.

2. Könige 14,6 Aber die Söhne der Mörder tötete er nicht, wie es geschrieben steht im Buch des Gesetzes Moses, wo der Herr geboten hatte und sprach: »Die Väter sollen nicht um der Söhne willen sterben, und die Söhne sollen nicht um der Väter willen getötet werden, sondern jeder soll um seiner eigenen Sünde willen sterben!«

2. Könige 14,26 Denn der Herr sah das so bittere Elend Israels, daß Mündige und Unmündige dahin waren und es keinen Retter für Israel gab.

2. Könige 14,27 Und der Herr hatte nicht gesagt, daß er den Namen Israels unter dem Himmel austilgen wolle; deswegen half er ihnen durch Jerobeam, den Sohn des Joas.

2. Könige 15,5 Der Herr aber schlug den König, so daß er aussätzig wurde bis zum Tag seines Todes, und er wohnte in einem abgesonderten Haus. Jotam aber, der Sohn des Königs, war über das [königliche] Haus gesetzt und richtete das Volk des Landes.

2. Könige 15,12 So erfüllte sich das Wort, das der Herr zu Jehu geredet hatte, als er sprach: Es sollen Nachkommen von dir bis ins vierte Glied auf dem Thron Israels sitzen! Und es geschah genau so.

2. Könige 15,37 In jenen Tagen fing der Herr an, Rezin, den König von Aram, und Pekach, den Sohn Remaljas, gegen Juda zu senden.

2. Könige 16,3 Denn er wandelte auf dem Weg der Könige von Israel; er ließ sogar seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Greueln der Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.

2. Könige 17,8 und weil sie nach den Satzungen der Heidenvölker wandelten, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte, und nach [den Satzungen] der Könige von Israel, die diese gemacht hatten.

2. Könige 17,11 und sie räucherten auf allen Höhen wie die Heiden, die der Herr vor ihnen weggeführt hatte, und trieben böse Dinge, um damit den Herrn zu erzürnen,

2. Könige 17,12 und sie dienten den Götzen, von denen der Herr ihnen gesagt hatte: Ihr sollt so etwas nicht tun!

2. Könige 17,13 Ja, wenn der Herr gegen Israel und Juda durch alle Propheten und alle Seher Zeugnis ablegte, indem er ihnen sagen ließ: Kehrt um von euren bösen Wegen und haltet meine Gebote und meine Satzungen nach dem ganzen Gesetz, das ich euren Vätern geboten habe und das ich durch meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt habe!,

2. Könige 17,15 Dazu verachteten sie seine Satzungen und seinen Bund, den er mit ihren Vätern geschlossen hatte, und seine Zeugnisse, die er ihnen bezeugt hatte; und sie wandelten der Nichtigkeit nach und wurden nichtig; und sie folgten den Heidenvölkern nach, die um sie her wohnten, derentwegen ihnen der Herr geboten hatte, sie sollten nicht so handeln wie diese.

2. Könige 17,18 Da wurde der Herr sehr zornig über Israel und tat sie von seinem Angesicht hinweg, so daß nur der Stamm Juda übrigblieb.

2. Könige 17,20 Darum verwarf der Herr den ganzen Samen Israels und demütigte sie; und er gab sie in die Hände von Räubern, bis er sie von seinem Angesicht verstieß.

2. Könige 17,23 bis der Herr Israel vor seinem Angesicht hinwegtat, wie er durch alle seine Knechte, die Propheten, geredet hatte. So wurde Israel aus seinem Land nach Assyrien weggeführt, bis zu diesem Tag.

2. Könige 17,25 Und es geschah, als sie zu Anfang ihrer Niederlassung dort den Herrn nicht fürchteten, da sandte der Herr Löwen unter sie; die richteten Verheerungen unter ihnen an.

2. Könige 17,34 Und bis zu diesem Tag machen sie es nach der früheren Weise; sie fürchten den Herrn nicht; sie handeln auch nicht nach ihren Satzungen und Ordnungen, noch nach dem Gesetz und Gebot, das der Herr den Kindern Jakobs geboten hat, dem er den Namen Israel gab,

2. Könige 17,35 mit denen der Herr einen Bund gemacht und ihnen geboten und gesagt hatte: »Fürchtet keine anderen Götter, betet sie nicht an, dient ihnen nicht und opfert ihnen nicht,

2. Könige 18,6 Er hing dem Herrn an, wich nicht von ihm ab und befolgte die Gebote, die der Herr dem Mose geboten hatte.

2. Könige 18,7 Und der Herr war mit ihm; und überall, wo er hinzog, hatte er Gelingen. Er fiel auch ab von dem König von Assyrien und diente ihm nicht.

2. Könige 18,25 Nun aber – bin ich etwa ohne den Herrn gegen diesen Ort heraufgezogen, um ihn zu verderben? Der Herr selbst hat zu mir gesprochen: Ziehe hinauf gegen dieses Land und verderbe es!

2. Könige 18,27 Der Rabschake aber antwortete ihnen: Hat mich denn mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, damit ich diese Worte rede, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?

2. Könige 18,30 Laßt euch von Hiskia auch nicht auf den Herrn vertrösten, wenn er sagt: »Der Herr wird uns gewiß erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden«!

2. Könige 18,32 bis ich komme und euch in ein Land führe, das eurem Land gleich ist; ein Land voll Korn und Most, ein Land voll Brot und Weinbergen, ein Land voll Ölbäumen und Honig; so werdet ihr am Leben bleiben und nicht sterben. Hört nicht auf Hiskia; denn er verführt euch, wenn er sagt: »Der Herr wird uns erretten!«

2. Könige 18,35 Wen gibt es unter allen Göttern der Länder, der sein Land aus meiner Hand errettet hätte, daß der Herr Jerusalem aus meiner Hand erretten sollte?

2. Könige 19,4 Vielleicht wird der Herr, dein Gott, all die Worte des Rabschake hören, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und wird die Worte bestrafen, die der Herr, dein Gott, gehört hat. So lege doch Fürbitte ein für den Überrest, der noch vorhanden ist!

2. Könige 19,6 da sprach Jesaja zu ihnen: So sollt ihr zu eurem Herrn sprechen: So spricht der Herr: »Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit denen die Knechte des Königs von Assyrien mich gelästert haben!

2. Könige 19,15 Und Hiskia betete vor dem Herrn und sprach: O Herr, du Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, du allein bist Gott über alle Königreiche der Erde! Du hast den Himmel und die Erde gemacht.

2. Könige 19,16 Herr, neige dein Ohr und höre! Tue deine Augen auf, o Herr, und sieh! Ja, höre die Worte Sanheribs, der hierher gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen!

2. Könige 19,17 Es ist wahr, Herr, die Könige von Assyrien haben die Heidenvölker und ihre Länder verwüstet,

2. Könige 19,19 Nun aber, Herr, unser Gott, errette uns doch aus seiner Hand, damit alle Königreiche auf Erden erkennen, daß du, Herr, allein Gott bist!

2. Könige 19,20 Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Was du wegen Sanheribs, des Königs von Assyrien, zu mir gebetet hast, das habe ich gehört.

2. Könige 19,21 Dies ist das Wort, das der Herr gegen ihn geredet hat: »Es verachtet dich, es spottet über dich die Jungfrau, die Tochter Zion; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt über dich!

2. Könige 19,32 Darum, so spricht der Herr über den König von Assyrien: Er soll nicht in diese Stadt hineinkommen und keinen Pfeil hineinschießen und mit keinem Schild gegen sie anrücken und keinen Wall gegen sie aufwerfen.

2. Könige 19,33 Auf dem Weg, auf dem er gekommen ist, soll er wieder zurückkehren, aber in diese Stadt soll er nicht eindringen; der Herr sagt es!

2. Könige 20,1 In jenen Tagen wurde Hiskia todkrank. Da kam der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der Herr: Bestelle dein Haus; denn du sollst sterben und nicht am Leben bleiben!

2. Könige 20,3 Ach, Herr, gedenke doch daran, daß ich in Wahrheit und mit ganzem Herzen vor dir gewandelt bin und getan habe, was gut ist in deinen Augen! Und Hiskia weinte sehr.

2. Könige 20,5 Kehre um und sage zu Hiskia, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der Herr, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet erhört und deine Tränen angesehen. Siehe, ich will dich heilen; am dritten Tag wirst du in das Haus des Herrn hinaufgehen;

2. Könige 20,8 Hiskia aber sprach zu Jesaja: Welches ist das Zeichen, daß mich der Herr gesund machen wird und daß ich am dritten Tag in das Haus des Herrn hinaufgehen werde?

2. Könige 20,9 Jesaja sprach: Dies sei dir das Zeichen von dem Herrn, daß der Herr das Wort erfüllen wird, das er gesprochen hat: Soll der Schatten [der Sonnenuhr] zehn Stufen vorwärts gehen oder zehn Stufen zurückkehren?

2. Könige 20,17 Siehe, es kommt die Zeit, da alles, was in deinem Haus ist und was deine Väter bis zu diesem Tag gesammelt haben, nach Babel weggebracht werden wird; es wird nichts übrigbleiben! spricht der Herr.

2. Könige 21,2 Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn, nach den Greueln der Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.

2. Könige 21,4 Er baute auch Altäre im Haus des Herrn, von dem der Herr gesagt hatte: In Jerusalem will ich meinen Namen wohnen lassen.

2. Könige 21,7 Er setzte auch das Standbild der Aschera, das er gemacht hatte, in das Haus, von dem der Herr zu David und zu seinem Sohn Salomo gesagt hatte: »In diesem Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen wohnen lassen ewiglich,

2. Könige 21,9 Aber sie gehorchten nicht, und Manasse verführte sie, so daß sie Schlimmeres taten als die Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertilgt hatte.

2. Könige 21,10 Da redete der Herr durch seine Knechte, die Propheten, und sprach:

2. Könige 21,12 darum spricht der Herr, der Gott Israels: Siehe, ich will Unheil über Jerusalem und über Juda bringen, daß jedem, der es hört, beide Ohren gellen sollen.

2. Könige 22,15 Sie aber sprach zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:

2. Könige 22,16 So spricht der Herr: »Siehe, ich will Unheil bringen über diesen Ort und über seine Einwohner, nämlich alle Worte des Buches, das der König von Juda gelesen hat,

2. Könige 22,18 Zu dem König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den Herrn zu befragen, sollt ihr so reden: So spricht der Herr, der Gott Israels: »Was die Worte betrifft, die du gehört hast –

2. Könige 22,19 weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem Herrn gedemütigt hast, als du hörtest, was ich gegen diesen Ort und seine Einwohner geredet habe, daß sie zum Entsetzen und zum Fluch werden sollen; und weil du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich darauf gehört, spricht der Herr.

2. Könige 23,26 Doch wandte sich der Herr nicht ab von der Glut seines großen Zornes, womit er über Juda erzürnt war, um aller Herausforderungen willen, mit denen Manasse ihn herausgefordert hatte.

2. Könige 23,27 Denn der Herr sprach: Ich will auch Juda von meinem Angesicht hinwegtun, wie ich Israel hinweggetan habe; und ich will diese Stadt Jerusalem, die ich erwählt hatte, verwerfen, und auch das Haus, von dem ich gesagt habe: Mein Name soll dort sein!

2. Könige 24,2 Da sandte der Herr Truppen gegen ihn aus Chaldäa, aus Aram, aus Moab und von den Ammonitern; die sandte er gegen Juda, um es zugrundezurichten, nach dem Wort des Herrn, das er durch seine Knechte, die Propheten, geredet hatte.

2. Könige 24,4 und auch um des unschuldigen Blutes willen, das er vergossen hatte, als er Jerusalem mit unschuldigem Blut erfüllt hatte; darum wollte der Herr nicht vergeben.

2. Könige 24,13 Und er ließ von dort alle Schätze im Haus des Herrn und die Schätze im königlichen Haus wegbringen; und er ließ alle goldenen Geräte in der Tempelhalle des Herrn zerschlagen, die Salomo, der König von Israel, gemacht hatte – wie der Herr es gesagt hatte.

1. Chronik 5,41 Jozadak aber zog mit hinweg, als der Herr Juda und Jerusalem durch Nebukadnezar wegführte.

1. Chronik 9,20 Und Pinehas, der Sohn Eleasars, war vor Zeiten Fürst über sie; der Herr war mit ihm.

1. Chronik 11,2 Schon früher, als Saul noch König war, schon damals warst du es, der Israel aus- und einführte. Und der Herr, dein Gott, hat zu dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über mein Volk Israel!

1. Chronik 11,9 Und David wurde immer mächtiger, und der Herr der Heerscharen war mit ihm.

1. Chronik 11,14 Da traten die beiden mitten auf das Ackerstück und verteidigten es und schlugen die Philister. Und der Herr rettete sie durch einen großen Sieg.

1. Chronik 13,11 Und David entbrannte darüber, daß der Herr den Ussa so hinweggerafft hatte, und er nannte jenen Ort Perez-Ussa bis zu diesem Tag.

1. Chronik 13,14 So blieb die Lade Gottes beim Haus Obed-Edoms, in seinem Haus, drei Monate lang. Und der Herr segnete das Haus Obed-Edoms und alles, was er hatte.

1. Chronik 14,2 Und David erkannte, daß der Herr ihn als König über Israel bestätigt hatte; denn sein Königreich war zu hohem Ansehen gebracht worden um seines Volkes Israel willen.

1. Chronik 14,10 Da befragte David Gott und sprach: Soll ich gegen die Philister hinaufziehen? Und willst du sie in meine Hand geben? Und der Herr sprach zu ihm: Zieh hinauf, denn ich werde sie in deine Hand geben!

1. Chronik 14,17 Und Davids Ruhm ging aus in alle Lande, und der Herr ließ Furcht vor ihm über alle Heidenvölker kommen.

1. Chronik 15,2 Damals sprach David: Niemand soll die Lade Gottes tragen als allein die Leviten; denn diese hat der Herr erwählt, um die Lade Gottes zu tragen und ihm zu dienen für immer!

1. Chronik 15,13 Denn das vorige Mal, als nicht ihr es wart, machte der Herr, unser Gott, einen Riß unter uns, weil wir ihn nicht suchten, wie es sich gebührte!

1. Chronik 16,14 Er, der Herr, ist unser Gott; auf der ganzen Erde gelten seine Rechtsurteile.

1. Chronik 16,25 Denn groß ist der Herr und hoch zu loben; er ist furchtbar über alle Götter.

1. Chronik 16,26 Denn alle Götter der Völker sind nichtige Götzen; aber der Herr hat die Himmel gemacht.

1. Chronik 16,31 Es freue sich der Himmel, und die Erde frohlocke, und unter den Heiden soll man sagen: Der Herr regiert als König!

1. Chronik 16,36 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und alles Volk sagte: Amen! und lobte den Herrn.

1. Chronik 17,4 Geh hin und rede zu meinem Knecht David: So spricht der Herr: Nicht du sollst mir ein Haus bauen, das mir als Wohnung dienen soll!

1. Chronik 17,7 So sprich nun zu meinem Knecht David: So spricht der Herr der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide hinter den Schafen weggenommen, damit du Fürst würdest über mein Volk Israel;

1. Chronik 17,10 seit der Zeit, als ich Richter über mein Volk Israel eingesetzt habe. Und ich werde alle deine Feinde demütigen; und ich verkündige dir, daß der Herr dir ein Haus bauen wird!

1. Chronik 17,16 Da kam der König David und setzte sich vor dem Herrn nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, o Gott, und was ist mein Haus, daß du mich bis hierher gebracht hast?

1. Chronik 17,17 Und das war noch zu wenig in deinen Augen, o Gott, sondern du hast über das Haus deines Knechtes noch von ferner Zukunft geredet, und du hast mich für den höchsten Rang eines Menschen ausersehen, Herr, o Gott!

1. Chronik 17,19 Herr, um deines Knechtes willen und nach deinem Herzen hast du all dies Große getan und alle diese großen Dinge verkündet!

1. Chronik 17,20 Herr, dir ist niemand gleich, und es gibt keinen Gott außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben!

1. Chronik 17,22 Und du hast dir dein Volk Israel auf ewig zum Volk bestimmt; und du, o Herr, bist ihr Gott geworden.

1. Chronik 17,23 Und nun, Herr, das Wort, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, bleibe ewig wahr; tue, wie du geredet hast!

1. Chronik 17,24 Ja, es möge sich bewahrheiten! Und so soll dein Name erhoben werden ewiglich, daß man sage: Der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, ist Gott für Israel! Und das Haus deines Knechtes David möge vor dir Bestand haben!

1. Chronik 17,26 Und nun, Herr, du bist Gott und hast deinem Knecht [so viel] Gutes zugesagt.

1. Chronik 17,27 So lasse es dir nun wohlgefällig sein, das Haus deines Knechtes zu segnen, daß es ewiglich vor dir sei; denn was du, Herr, gesegnet hast, das ist auf ewig gesegnet!

1. Chronik 18,6 Und David legte [Besatzungen] in Aram von Damaskus, so daß die Aramäer David untertan wurden und ihm Tribut entrichteten; denn der Herr half David überall, wo er hinzog.

1. Chronik 18,13 und er legte Besatzungen nach Edom, so daß alle Edomiter David untertan wurden; denn der Herr half David überall, wo er hinzog.

1. Chronik 19,13 Sei stark; ja, laß uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes; der Herr aber tue, was ihm gefällt!

1. Chronik 21,3 Joab aber sprach: Der Herr füge zu seinem Volk, wie zahlreich es jetzt ist, noch hundertmal mehr hinzu! Aber sind sie nicht, mein Herr und König, alle die Knechte meines Herrn? Warum verlangt mein Herr so etwas? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen?

1. Chronik 21,9 Und der Herr redete zu Gad, dem Seher Davids, und sprach:

1. Chronik 21,10 Geh hin, rede zu David und sprich: So spricht der Herr: Dreierlei lege ich dir vor, erwähle dir eines davon, daß ich es dir antue!

1. Chronik 21,11 Und als Gad zu David kam, sprach er zu ihm: So spricht der Herr: Wähle für dich:

1. Chronik 21,14 Da ließ der Herr die Pest über Israel kommen, so daß 70 000 Mann aus Israel umkamen.

1. Chronik 21,15 Und Gott sandte den Engel nach Jerusalem, um es zu verderben. Und als er verderbte, sah es der Herr, und ihn reute das Unheil; und er sprach zu dem Engel, der verderbte: Genug! Laß deine Hand nun sinken! Der Engel des Herrn aber stand bei der Tenne Ornans, des Jebusiters.

1. Chronik 21,17 Und David sprach zu Gott: Habe nicht ich gesagt, daß man das Volk zählen soll? Ich bin es, der gesündigt und sehr böse gehandelt hat. Was haben aber diese Schafe getan? Herr, mein Gott, laß doch deine Hand gegen mich und das Haus meines Vaters gerichtet sein, und nicht gegen dein Volk zur Plage!

1. Chronik 21,23 Da sprach Ornan zu David: Nimm ihn hin; mein Herr und König tue damit, was ihm gefällt! Siehe, ich gebe die Rinder als Brandopfer und die Dreschwagen als Brennholz und den Weizen zum Speisopfer; alles gebe ich zum Geschenk!

1. Chronik 21,27 Und der Herr gebot dem Engel, sein Schwert wieder in die Scheide zu stecken.

1. Chronik 21,28 Zu jener Zeit, als David sah, daß der Herr ihn auf der Tenne Ornans, des Jebusiters, erhört hatte, pflegte er dort zu opfern.

1. Chronik 22,11 So sei nun der Herr mit dir, mein Sohn, daß es dir gelinge, und daß du dem Herrn, deinem Gott, ein Haus baust, wie er von dir geredet hat!

1. Chronik 22,12 Der Herr wolle dir nur Weisheit und Verstand geben und setze dich [zum Herrscher] über Israel ein und verleihe dir, daß du das Gesetz des Herrn, deines Gottes, befolgst.

1. Chronik 22,13 Dann wird es dir gelingen, wenn du darauf achtest, die Satzungen und Rechte zu befolgen, die der Herr dem Mose für Israel geboten hat. Sei stark und mutig! Fürchte dich nicht und verzage nicht!

1. Chronik 22,16 Das Gold, das Silber, das Erz und das Eisen sind nicht zu zählen. Mache dich auf und führe es aus, und der Herr sei mit dir!

1. Chronik 22,18 »Ist nicht der Herr, euer Gott, mit euch und hat euch Ruhe gegeben ringsumher? Denn er hat die Einwohner des Landes in meine Hand gegeben, und das Land ist dem Herrn und seinem Volk unterworfen.

1. Chronik 23,25 Denn David sprach: »Der Herr, der Gott Israels, hat seinem Volk Ruhe gegeben, und er wird auf ewig in Jerusalem wohnen.

1. Chronik 24,19 Das ist die Reihenfolge ihres Dienstes, nach der sie in das Haus des Herrn zu gehen hatten nach ihrer Ordnung, [gegeben] durch ihren Vater Aaron, wie es ihm der Herr, der Gott Israels, geboten hatte.

1. Chronik 27,23 Aber David nahm die Zahl derer, die unter 20 Jahren waren, nicht auf; denn der Herr hatte verheißen, Israel zu mehren wie die Sterne des Himmels.

1. Chronik 28,4 Nun hat der Herr, der Gott Israels, aus dem ganzen Haus meines Vaters mich erwählt, daß ich auf ewig König über Israel sein sollte; denn er hat Juda zum Fürsten erwählt, und im Stamm Juda das Haus meines Vaters, und unter den Söhnen meines Vaters hatte er Wohlgefallen an mir, so daß er mich zum König über ganz Israel machte.

1. Chronik 28,5 Und von allen meinen Söhnen – denn der Herr hat mir viele Söhne gegeben – hat er meinen Sohn Salomo erwählt, daß er auf dem Thron des Königreichs des Herrn über Israel sitzen soll.

1. Chronik 28,9 Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm von ganzem Herzen und mit williger Seele! Denn der Herr erforscht alle Herzen und erkennt alles Trachten der Gedanken. Wenn du ihn suchst, so wird er sich von dir finden lassen; wenn du ihn aber verläßt, so wird er dich verwerfen auf ewig!

1. Chronik 28,10 So habe nun acht! Denn der Herr hat dich erwählt, [ihm] ein Haus als Heiligtum zu bauen. Sei stark und führe es aus!

1. Chronik 28,20 Und David sprach zu seinem Sohn Salomo: »Sei stark und mutig und führe es aus! Fürchte dich nicht und erschrick nicht! Denn Gott, der Herr, mein Gott, ist mit dir und wird dich nicht loslassen noch dich verlassen, bis du alle Werke für den Dienst am Haus des Herrn vollendet hast!

1. Chronik 29,10 Und David lobte den Herrn vor der ganzen Gemeinde und sprach: Gelobt seist du, o Herr, du Gott unseres Vaters Israel, von Ewigkeit zu Ewigkeit!

1. Chronik 29,11 Dein, o Herr, ist die Majestät und die Gewalt und die Herrlichkeit und der Glanz und der Ruhm! Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist, das ist dein. Dein, o Herr, ist das Reich, und du bist als Haupt über alles erhaben!

1. Chronik 29,16 Herr, unser Gott, dieser ganze Reichtum, den wir bereitgestellt haben, um dir ein Haus zu bauen für deinen heiligen Namen, kommt von deiner Hand, und alles gehört dir.

1. Chronik 29,18 Herr, du Gott unserer Väter Abraham, Isaak und Israel, bewahre ewiglich solchen Sinn und Gedanken im Herzen deines Volkes, und richte ihr Herz fest auf dich!

1. Chronik 29,25 Und der Herr machte Salomo überaus groß vor ganz Israel und verlieh seinem Königtum eine Herrlichkeit, wie sie vor ihm kein König über Israel gehabt hatte.

2. Chronik 1,1 Und Salomo, der Sohn Davids, erstarkte in seiner Königsherrschaft; und der Herr, sein Gott, war mit ihm und machte ihn überaus groß.

2. Chronik 1,9 So laß nun, Herr, o Gott, dein Wort an meinen Vater David wahr werden! Denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, das so zahlreich ist wie der Staub auf Erden.

2. Chronik 2,11 Da antwortete Huram, der König von Tyrus, schriftlich und ließ Salomo sagen: Weil der Herr sein Volk liebt, hat er dich zum König über sie gemacht.

2. Chronik 2,12 Und Huram sprach weiter: Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, der Himmel und Erde gemacht hat, daß er dem König David einen weisen Sohn gegeben hat, der so einsichtig und verständig ist, daß er dem Herrn ein Haus bauen kann und für sich selbst ein Haus als königliche Residenz!

2. Chronik 2,15 So wolle nun mein Herr seinen Knechten den Weizen, die Gerste, das Öl und den Wein senden, wie er versprochen hat;

2. Chronik 3,1 Und Salomo fing an, das Haus des Herrn zu bauen in Jerusalem, auf dem Berg Morija, wo [der Herr] seinem Vater David erschienen war, an dem Ort, den David bestimmt hatte, auf der Tenne Ornans, des Jebusiters.

2. Chronik 5,10 Es war nichts in der Lade als nur die zwei Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als der Herr mit den Kindern Israels einen Bund machte, als sie aus Ägypten gezogen waren.

2. Chronik 6,1 Damals sprach Salomo: Der Herr hat gesagt, er wolle im Dunkeln wohnen.

2. Chronik 6,4 Und er sprach: Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, der zu meinem Vater David durch seinen Mund geredet und es auch durch seine Hand erfüllt hat, indem er sagte:

2. Chronik 6,8 Aber der Herr sprach zu meinem Vater David: »Daß es dir am Herzen lag, meinem Namen ein Haus zu bauen – daß dies dir am Herzen lag, daran hast du wohlgetan;

2. Chronik 6,10 Und der Herr hat sein Wort erfüllt, das er geredet hat; denn ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und sitze auf dem Thron Israels, wie der Herr geredet hat, und ich habe dem Namen des Herrn, des Gottes Israels, ein Haus gebaut,

2. Chronik 6,14 und sprach: O Herr, du Gott Israels! Es gibt keinen Gott, der dir gleich wäre, weder im Himmel noch auf Erden, der du den Bund und die Gnade bewahrst deinen Knechten, die mit ihrem ganzen Herzen vor dir wandeln;

2. Chronik 6,16 Und nun, o Herr, du Gott Israels, halte doch deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm versprochen hast, als du sagtest: »Es soll dir nicht fehlen an einem Mann vor meinem Angesicht, der auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne ihren Weg bewahren, daß sie in meinem Gesetz wandeln, wie du vor mir gewandelt bist!«

2. Chronik 6,17 Und nun, Herr, du Gott Israels, laß doch dein Wort wahr werden, das du zu deinem Knecht David geredet hast!

2. Chronik 6,19 Wende dich aber zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, o Herr, mein Gott, daß du hörst auf das Rufen und das Gebet, welches dein Knecht vor dich bringt!

2. Chronik 6,41 Und mache dich nun auf, Herr, o Gott, zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht! Laß deine Priester, Herr, o Gott, mit Heil bekleidet werden und deine Getreuen sich freuen über das Gute!

2. Chronik 6,42 Herr, o Gott, weise nicht ab das Angesicht deines Gesalbten! Gedenke an die Gnadenerweise, die du deinem Knecht David [verheißen hast]!

2. Chronik 7,10 Aber am dreiundzwanzigsten Tag des siebten Monats ließ er das Volk in ihre Zelte ziehen, fröhlich und guten Mutes wegen all des Guten, das der Herr an David, Salomo und seinem Volk Israel getan hatte.

2. Chronik 7,12 Da erschien der Herr dem Salomo in der Nacht und sprach zu ihm: »Ich habe dein Gebet erhört und mir diesen Ort zur Opferstätte erwählt.

2. Chronik 7,21 Und über dieses Haus, das erhaben gewesen ist, wird [dann] jeder, der an ihm vorübergeht, sich entsetzen und sagen: Warum hat der Herr diesem Land und diesem Haus so etwas angetan?

2. Chronik 9,8 Gepriesen sei der Herr, dein Gott, der Gefallen an dir gehabt hat, so daß er dich auf seinen Thron setzte als König vor dem Herrn, deinem Gott! Weil dein Gott Israel liebt und es ewiglich erhalten will, deshalb hat er dich zum König über sie eingesetzt, damit du Recht und Gerechtigkeit übst!

2. Chronik 10,15 So schenkte der König dem Volk kein Gehör; denn es wurde von Gott so gefügt, damit der Herr sein Wort erfüllte, das er durch Achija von Silo zu Jerobeam, dem Sohn Nebats, geredet hatte.

2. Chronik 11,4 So spricht der Herr: »Ihr sollt nicht hinaufziehen und nicht gegen eure Brüder kämpfen! Kehrt um, jeder zu seinem Haus, denn von mir aus ist diese Sache geschehen!« Und sie hörten auf die Worte des Herrn und kehrten um und zogen nicht [in den Kampf] gegen Jerobeam.

2. Chronik 12,5 Da kam Schemaja, der Prophet, zu Rehabeam und zu den Obersten von Juda, die sich vor Sisak nach Jerusalem zurückgezogen hatten, und sprach zu ihnen: So spricht der Herr: Ihr habt mich verlassen; darum habe auch ich euch verlassen und in die Hand Sisaks gegeben!

2. Chronik 12,6 Da demütigten sich die Obersten Israels mit dem König und sprachen: Der Herr ist gerecht!

2. Chronik 12,7 Als aber der Herr sah, daß sie sich demütigten, da erging das Wort des Herrn an Schemaja folgendermaßen: Sie haben sich gedemütigt, darum will ich sie nicht verderben, sondern ich will ihnen ein wenig Rettung verschaffen, so daß mein Zorn durch die Hand Sisaks nicht auf Jerusalem ausgegossen wird.

2. Chronik 12,13 So erstarkte der König Rehabeam in Jerusalem und regierte. Denn 41 Jahre alt war Rehabeam, als er König wurde, und er regierte 17 Jahre lang in Jerusalem, in der Stadt, die der Herr aus allen Stämmen Israels erwählt hatte, um seinen Namen dort wohnen zu lassen. Und der Name seiner Mutter war Naama, eine Ammoniterin.

2. Chronik 13,5 Wißt ihr nicht, daß der Herr, der Gott Israels, das Königtum über Israel David gegeben hat auf ewige Zeiten, ihm und seinen Söhnen, durch einen Salzbund?

2. Chronik 13,10 Unser Gott aber ist der Herr, und wir haben ihn nicht verlassen; und als Priester dienen dem Herrn die Söhne Aarons, und die Leviten verrichten den Dienst,

2. Chronik 13,20 so daß Jerobeam forthin nicht mehr zu Kräften kam, solange Abija lebte. Und der Herr schlug ihn, daß er starb.

2. Chronik 14,5 Und er baute feste Städte in Juda, weil in jenen Jahren das Land Ruhe hatte und kein Krieg gegen ihn geführt wurde; denn der Herr gab ihm Ruhe.

2. Chronik 14,10 Und Asa rief den Herrn, seinen Gott, an und sprach: Herr, bei dir ist kein Unterschied, zu helfen, wo viel oder wo keine Kraft ist. Hilf uns, Herr, unser Gott, denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diesen Haufen gezogen! Du, Herr, bist unser Gott! Vor dir behält der Sterbliche keine Kraft!

2. Chronik 14,11 Da schlug der Herr die Kuschiter vor Asa und vor Juda, so daß die Kuschiter flohen.

2. Chronik 15,2 und er ging hinaus, Asa entgegen, und sprach zu ihm: »Hört mir zu, Asa, und ganz Juda und Benjamin! Der Herr ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, so wird er sich von euch finden lassen; wenn ihr ihn aber verlaßt, so wird er euch auch verlassen!

2. Chronik 15,9 Und er versammelte ganz Juda und Benjamin und die Fremdlinge bei ihnen aus Ephraim, Manasse und Simeon; denn eine große Zahl von Leuten lief aus Israel zu ihm über, als sie sahen, daß der Herr, sein Gott, mit ihm war.

2. Chronik 15,15 Und ganz Juda freute sich über den Eid; denn sie hatten mit ihrem ganzen Herzen geschworen; und sie suchten Ihn mit ihrem ganzen Willen; und Er ließ sich von ihnen finden. Und der Herr gab ihnen Ruhe ringsumher.

2. Chronik 16,8 Waren nicht die Kuschiter und Lubier ein gewaltiges Heer mit sehr vielen Streitwagen und Reitern? Dennoch gab sie der Herr in deine Hand, als du dich auf ihn verlassen hattest.

2. Chronik 17,3 Und der Herr war mit Josaphat; denn er wandelte in den früheren Wegen seines Vaters David und suchte nicht die Baale auf,

2. Chronik 17,5 Darum befestigte der Herr das Königtum in seiner Hand. Und ganz Juda gab Josaphat Geschenke, so daß er viel Reichtum und Ehre hatte.

2. Chronik 18,10 Und Zedekia, der Sohn Kenaanas, hatte sich eiserne Hörner gemacht und sprach: So spricht der Herr: Hiermit wirst du die Aramäer niederstoßen, bis du sie vernichtet hast!

2. Chronik 18,11 Und alle Propheten weissagten ebenso und sprachen: Zieh hinauf nach Ramot in Gilead, und es wird dir gelingen, denn der Herr wird es in die Hand des Königs geben!

2. Chronik 18,13 Micha aber sprach: So wahr der Herr lebt, ich will reden, was mein Gott sagen wird!

2. Chronik 18,16 Da sagte er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut, wie Schafe, die keinen Hirten haben; und der Herr sprach: »Diese haben keinen Herrn; ein jeder kehre wieder heim in Frieden!«

2. Chronik 18,19 Und der Herr sprach: »Wer will Ahab, den König von Israel, betören, daß er hinaufzieht und bei Ramot in Gilead fällt?« Und einer sagte dies, der andere das.

2. Chronik 18,20 Da trat ein Geist hervor und stellte sich vor den Herrn und sprach: »Ich will ihn betören!« Und der Herr sprach zu ihm: »Womit?«

2. Chronik 18,22 Und nun siehe, der Herr hat einen Lügengeist in den Mund dieser deiner Propheten gelegt; und der Herr hat Unheil über dich geredet!

2. Chronik 18,27 Micha aber sprach: Wenn du in Frieden wiederkommst, dann hat der Herr nicht durch mich geredet! Und dann sagte er: Hört es, ihr Völker alle!

2. Chronik 18,31 Und es geschah, als die Obersten der Streitwagen Josaphat sahen, da sprachen sie: Das ist der König von Israel! und umringten ihn, um zu kämpfen. Aber Josaphat schrie, und der Herr half ihm; und Gott lockte sie von ihm weg.

2. Chronik 19,11 Und siehe, Amarja, der oberste Priester, ist über euch gesetzt für alle Angelegenheiten des Herrn; Sebadja aber, der Sohn Ismaels, der Fürst des Hauses Juda, für alle Angelegenheiten des Königs, und als Vorsteher stehen euch die Leviten zur Verfügung. Seid stark und handelt! Der Herr aber sei mit dem Rechtschaffenen!

2. Chronik 20,6 und er sprach: O Herr, du Gott unserer Väter, bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher über alle Königreiche der Heiden? In deiner Hand ist Kraft und Macht, und niemand kann vor dir bestehen!

2. Chronik 20,15 und er sprach: Horcht auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Josaphat: So spricht der Herr zu euch: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor diesem großen Haufen; denn nicht eure, sondern Gottes Sache ist der Kampf!

2. Chronik 20,17 Aber es ist nicht an euch, dort zu kämpfen. Tretet nur hin und bleibt stehen und seht die Rettung des Herrn, der mit euch ist! O Juda und Jerusalem, fürchtet euch nicht und verzagt nicht! Zieht morgen aus gegen sie, und der Herr ist mit euch!

2. Chronik 20,22 Und als sie anfingen mit Jauchzen und Loben, ließ der Herr einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter, Moabiter und die vom Bergland Seir, die gegen Juda gekommen waren, und sie wurden geschlagen.

2. Chronik 20,27 Danach kehrte die ganze Mannschaft von Juda und Jerusalem wieder um, mit Josaphat an ihrer Spitze, um mit Freuden nach Jerusalem zu ziehen; denn der Herr hatte ihnen Freude gegeben angesichts [der Niederlage] ihrer Feinde.

2. Chronik 20,29 Und der Schrecken Gottes kam über alle Königreiche der [heidnischen] Länder, als sie hörten, daß der Herr gegen die Feinde Israels gekämpft hatte.

2. Chronik 20,37 Aber Elieser, der Sohn Dodawahs von Marescha, weissagte gegen Josaphat und sprach: Weil du dich mit Ahasja verbunden hast, so hat der Herr dein Werk zerstört! Und die Schiffe zerschellten und konnten nicht nach Tarsis fahren.

2. Chronik 21,7 Aber der Herr wollte das Haus Davids nicht verderben, um des Bundes willen, den er mit David gemacht hatte, und weil er ihm verheißen hatte, daß er ihm und seinen Söhnen allezeit eine Leuchte geben werde.

2. Chronik 21,12 Es kam aber ein Schreiben zu ihm von dem Propheten Elia; das lautete folgendermaßen: »So spricht der Herr, der Gott deines Vaters David: Weil du nicht in den Wegen deines Vaters Josaphat gewandelt bist, noch in den Wegen Asas, des Königs von Juda,

2. Chronik 21,14 siehe, deshalb wird der Herr eine schwere Plage über dein Volk verhängen, auch über deine Kinder, deine Frauen und alle deine Habe.

2. Chronik 21,16 Und der Herr erweckte gegen Joram den Geist der Philister und Araber, die neben den Kuschitern wohnen;

2. Chronik 21,18 Und nach alledem schlug ihn der Herr in seinen Eingeweiden mit einer unheilbaren Krankheit.

2. Chronik 22,7 Und das war von Gott zum Untergang Ahasjas [so gefügt], daß er zu Joram ging; denn als er kam, zog er mit Joram aus gegen Jehu, den Sohn Nimsis, den der Herr gesalbt hatte, um das Haus Ahabs auszurotten.

2. Chronik 23,3 Und diese ganze Versammlung machte im Haus Gottes einen Bund mit dem König. Und [Jojada] sprach zu ihnen: Siehe, der Sohn des Königs soll König sein, so wie der Herr es den Söhnen Davids zugesagt hat!

2. Chronik 24,22 Und der König Joas gedachte nicht an die Güte, die sein Vater Jojada ihm erwiesen hatte, sondern er brachte dessen Sohn um. Als der aber starb, sprach er: Der Herr wird es sehen und richten!

2. Chronik 24,24 Denn obwohl das Heer der Aramäer nur aus wenigen Leuten bestand, gab doch der Herr ein sehr großes Heer in ihre Hand, weil jene den Herrn, den Gott ihrer Väter, verlassen hatten. So vollzogen sie das Strafgericht an Joas.

2. Chronik 25,4 Aber ihre Söhne tötete er nicht, sondern er handelte, wie es geschrieben steht im Buch des Gesetzes Moses, wo der Herr geboten hatte und sprach: »Die Väter sollen nicht um der Söhne willen sterben und die Söhne nicht um der Väter willen, sondern jeder soll um seiner eigenen Sünde willen sterben!«

2. Chronik 25,7 Aber ein Mann Gottes kam zu ihm und sprach: O König, laß das Heer Israels nicht mit dir ziehen; denn der Herr ist nicht mit Israel, mit keinem von den Söhnen Ephraims;

2. Chronik 25,9 Da sprach Amazja zu dem Mann Gottes: Was wird dann aber aus den 100 Talenten, die ich den israelitischen Truppen gegeben habe? Der Mann Gottes sprach: Der Herr hat dir noch mehr zu geben als nur das!

2. Chronik 26,20 Denn als sich der Oberpriester Asarja und alle Priester zu ihm hinwandten, siehe, da war er aussätzig an seiner Stirn! Da jagten sie ihn rasch hinaus; und auch er selbst machte sich schnell davon, weil der Herr ihn geschlagen hatte.

2. Chronik 28,3 Und er räucherte im Tal des Sohnes Hinnoms und ließ seine Söhne durchs Feuer gehen, nach den Greueln der Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.

2. Chronik 28,5 Darum gab ihn der Herr, sein Gott, in die Hand des Königs der Aramäer, die ihn schlugen und von den Seinen eine große Menge gefangen wegführten und nach Damaskus brachten. Auch wurde er in die Hand des Königs von Israel gegeben, der brachte ihm eine große Niederlage bei.

2. Chronik 28,9 Es war aber dort ein Prophet des Herrn namens Oded; der ging hinaus, dem Heer entgegen, das nach Samaria kam, und sprach zu ihnen: Siehe, weil der Herr, der Gott eurer Väter, über Juda zornig ist, hat er sie in eure Hand gegeben; und ihr habt sie niedergemetzelt mit einer Wut, die zum Himmel schreit!

2. Chronik 28,19 Denn der Herr demütigte Juda um Ahas' willen, des Königs von Israel, weil er in Juda Zügellosigkeit getrieben und sich schwer an dem Herrn versündigt hatte.

2. Chronik 29,11 Nun, meine Söhne, seid nicht nachlässig; denn euch hat der Herr erwählt, damit ihr vor ihm steht und ihm dient und damit ihr seine Knechte seid und ihm Räucherwerk darbringt!

2. Chronik 30,9 Denn wenn ihr zum Herrn umkehrt, so werden eure Brüder und eure Kinder Barmherzigkeit finden vor denen, die sie gefangen halten, so daß sie wieder in dieses Land zurückkehren können. Denn der Herr, euer Gott, ist gnädig und barmherzig, und er wird das Angesicht nicht von euch wenden, wenn ihr zu ihm umkehrt!

2. Chronik 30,18 Denn ein großer Teil des Volkes, viele von Ephraim, Manasse, Issaschar und Sebulon, hatten sich nicht gereinigt, so daß sie das Passah nicht aßen, wie es vorgeschrieben ist; aber Hiskia betete für sie und sprach: Der Herr, der gütig ist, wolle allen denen vergeben,

2. Chronik 30,20 Und der Herr erhörte Hiskia und heilte das Volk.

2. Chronik 31,10 Da antwortete ihm Asarja, der Oberpriester aus dem Haus Zadok, und sprach: Seitdem man angefangen hat, das Hebopfer in das Haus des Herrn zu bringen, haben wir gegessen und sind satt geworden und haben noch viel übriggelassen; denn der Herr hat sein Volk gesegnet; daher ist eine so große Menge übriggeblieben!

2. Chronik 32,8 Mit ihm ist ein fleischlicher Arm, mit uns aber ist der Herr, unser Gott, um uns zu helfen und für uns Krieg zu führen! Und das Volk verließ sich auf die Worte Hiskias, des Königs von Juda.

2. Chronik 32,11 Verführt euch nicht Hiskia, um euch dem Tod durch Hunger und Durst preiszugeben, indem er sagt: »Der Herr, unser Gott, wird uns aus der Hand des Königs von Assyrien erretten?«

2. Chronik 32,21 Und der Herr sandte einen Engel, der vertilgte alle tapferen Helden und die Fürsten und die Obersten im Lager des Königs von Assyrien, so daß er mit Schimpf und Schande in sein Land zurückkehrte. Und als er in das Haus seines Gottes ging, fällten ihn dort einige seiner leiblichen Söhne durch das Schwert.

2. Chronik 32,22 So rettete der Herr den Hiskia und die Einwohner von Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aus der Hand aller anderen, und er beschützte sie auf allen Seiten;

2. Chronik 33,2 Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn, nach den Greueln der Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.

2. Chronik 33,4 Er baute auch Altäre im Haus des Herrn, von dem der Herr gesagt hatte: In Jerusalem soll mein Name sein ewiglich!

2. Chronik 33,9 Aber Manasse verführte Juda und die Einwohner von Jerusalem, so daß sie Schlimmeres taten als die Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertilgt hatte.

2. Chronik 33,10 Und der Herr redete zu Manasse und zu seinem Volk, aber sie achteten nicht darauf.

2. Chronik 33,11 Da ließ der Herr die Heerführer des Königs von Assyrien über sie kommen; die fingen Manasse mit Haken, banden ihn mit zwei ehernen Ketten und führten ihn nach Babel ab.

2. Chronik 33,13 Und als er zu ihm betete, ließ sich [Gott] von ihm erbitten, so daß er sein Flehen erhörte und ihn wieder nach Jerusalem zu seinem Königreich brachte. Da erkannte Manasse, daß der Herr Gott ist.

2. Chronik 34,23 Sie aber sprach zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:

2. Chronik 34,24 So spricht der Herr: »Siehe, ich will Unheil bringen über diesen Ort und über seine Einwohner, nämlich alle die Flüche, die geschrieben stehen in dem Buch, das man vor dem König von Juda gelesen hat,

2. Chronik 34,26 Zu dem König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den Herrn zu befragen, sollt ihr so reden: So spricht der Herr, der Gott Israels: »Was die Worte betrifft, die du gehört hast

2. Chronik 34,27 – weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor Gott gedemütigt hast, als du seine Worte gegen diesen Ort und gegen seine Einwohner hörtest, ja, weil du dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich darauf gehört, spricht der Herr.

2. Chronik 36,15 Und der Herr, der Gott ihrer Väter, sandte ihnen seine Boten, indem er sich früh aufmachte und sie immer wieder sandte; denn er hatte Erbarmen mit seinem Volk und seiner Wohnung.

2. Chronik 36,22 Und im ersten Jahr des Kyrus, des Königs von Persien – damit das Wort des Herrn erfüllt würde, das durch den Mund Jeremias ergangen war –, da erweckte der Herr den Geist des Kyrus, des Königs von Persien, so daß er durch sein ganzes Königreich, auch schriftlich, bekanntmachen und sagen ließ:

2. Chronik 36,23 »So spricht Kyrus, der König von Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er selbst hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist. Wer irgend unter euch zu seinem Volk gehört, mit dem sei der Herr, sein Gott, und er ziehe hinauf!«

Esra 1,1 Und im ersten Jahr des Kyrus, des Königs von Persien – damit das Wort des Herrn erfüllt würde, das durch den Mund Jeremias ergangen war –, da erweckte der Herr den Geist des Kyrus, des Königs von Persien, so daß er durch sein ganzes Königreich, auch schriftlich, bekanntmachen und sagen ließ:

Esra 1,2 »So spricht Kyrus, der König von Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er selbst hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist.

Esra 6,22 Und sie hielten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit Freuden; denn der Herr hatte sie fröhlich gemacht und das Herz des Königs von Assyrien ihnen zugewandt, so daß ihre Hände gestärkt wurden in dem Werk am Haus Gottes, des Gottes Israels.

Esra 7,6 daß dieser Esra von Babel heraufzog [nach Jerusalem]. Und er war ein Schriftgelehrter, wohlbewandert im Gesetz Moses, das der Herr, der Gott Israels, gegeben hatte. Und der König gab ihm alles, was er erbat, weil die Hand des Herrn, seines Gottes, über ihm war.

Esra 7,27 Gelobt sei der Herr, der Gott unserer Väter, der dies dem König ins Herz gegeben hat, um das Haus des Herrn in Jerusalem zu verherrlichen,

Esra 9,15 O Herr, du Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind übriggeblieben und entkommen, wie es heute der Fall ist. Siehe, wir sind vor deinem Angesicht in unseren Schulden, denn darum können wir nicht vor dir bestehen!

Nehemia 1,5 und sprach: Ach, Herr, du Gott des Himmels, du großer und furchtgebietender Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten!

Nehemia 1,11 Ach Herr, laß doch dein Ohr aufmerksam sein auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die das Verlangen haben, deinen Namen zu fürchten, und laß es doch deinem Knecht heute gelingen, und gib ihm Barmherzigkeit vor diesem Mann! – Ich war nämlich der Mundschenk des Königs.

Nehemia 8,1 Und als der siebte Monat nahte und die Kinder Israels in ihren Städten waren, da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz vor dem Wassertor, und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, daß er das Buch des Gesetzes Moses holen solle, das der Herr Israel geboten hatte.

Nehemia 8,14 Und sie fanden im Gesetz, das der Herr durch Mose geboten hatte, geschrieben, daß die Kinder Israels am Fest im siebten Monat in Laubhütten wohnen sollten.

Nehemia 9,6 Du bist der Herr, du allein! Du hast den Himmel gemacht, aller Himmel Himmel samt ihrem ganzen Heer, die Erde und alles, was auf ihr ist, die Meere und alles, was in ihnen ist. Du erhältst alles am Leben, und das Heer des Himmels betet dich an.

Nehemia 9,7 Du, Herr, bist der Gott, der Abram erwählt und aus Ur in Chaldäa herausgeführt und mit dem Namen Abraham benannt hat.

Esther 1,22 und er sandte Briefe in alle Provinzen des Königs, in jede Provinz in ihrer Schrift und zu jedem Volk in seiner Sprache, daß jeder Mann Herr sein solle in seinem Haus. Das ließ er bekanntmachen in der Sprache des jeweiligen Volkes.

Hiob 1,7 Da sprach der Herr zum Satan: Wo kommst du her? Und der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf!

Hiob 1,8 Da sprach der Herr zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet!

Hiob 1,12 Da sprach der Herr zum Satan: Siehe, alles, was er hat, soll in deiner Hand sein; nur nach ihm selbst strecke deine Hand nicht aus! Und der Satan ging vom Angesicht des Herrn hinweg.

Hiob 1,21 Und er sprach: Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter gekommen; nackt werde ich wieder dahingehen. Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen; der Name des Herrn sei gelobt!

Hiob 2,2 Da sprach der Herr zum Satan: Wo kommst du her? Und der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf!

Hiob 2,3 Da sprach der Herr zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet; und er hält immer noch fest an seiner Tadellosigkeit, obwohl du mich gereizt hast, ihn ohne Ursache zu verderben!

Hiob 2,6 Da sprach der Herr zum Satan: Siehe, er ist in deiner Hand; nur schone sein Leben!

Hiob 38,1 Da antwortete der Herr dem Hiob aus dem Gewittersturm und sprach:

Hiob 40,1 Weiter redete der Herr mit Hiob und sprach:

Hiob 40,6 Und der Herr antwortete dem Hiob aus dem Gewittersturm und sprach:

Hiob 42,7 Und es geschah, als der Herr diese Worte an Hiob vollendet hatte, da sprach der Herr zu Eliphas, dem Temaniter: Mein Zorn ist entbrannt über dich und deine beiden Freunde, denn ihr habt nicht recht von mir geredet, wie mein Knecht Hiob.

Hiob 42,9 Da gingen Eliphas, der Temaniter, und Bildad, der Schuchiter, und Zophar, der Naamatiter, und machten es so, wie der Herr es ihnen befohlen hatte. Und der Herr erhörte Hiob.

Hiob 42,10 Und der Herr wendete Hiobs Geschick, als er für seine Freunde bat; und der Herr erstattete Hiob alles doppelt wieder, was er gehabt hatte.

Hiob 42,11 Und alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle seine früheren Bekannten kamen zu Hiob und aßen mit ihm in seinem Haus; und sie bezeugten ihm Teilnahme und trösteten ihn wegen all des Unglücks, das der Herr über ihn gebracht hatte, und schenkten ihm ein jeder eine Kesita und einen goldenen Ring.

Hiob 42,12 Und der Herr segnete das spätere Leben Hiobs mehr als sein früheres; er bekam 14 000 Schafe, 6 000 Kamele, 1 000 Joch Rinder und 1 000 Eselinnen.

Psalm 1,6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben.

Psalm 2,4 Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie.

Psalm 3,2 Ach Herr, wie zahlreich sind meine Feinde! Viele erheben sich gegen mich;

Psalm 3,4 Aber du, Herr, bist ein Schild um mich, bist meine Herrlichkeit und der mein Haupt emporhebt.

Psalm 3,6 Ich legte mich nieder und schlief; ich bin wieder erwacht, denn der Herr hält mich.

Psalm 3,8 Steh auf, o Herr! Hilf mir, mein Gott! Denn du schlägst alle meine Feinde auf den Kinnbacken, zerbrichst die Zähne der Gottlosen.

Psalm 4,4 Erkennt doch, daß der Herr den Getreuen für sich erwählt hat! Der Herr wird hören, wenn ich zu ihm rufe.

Psalm 4,7 Viele sagen: Wer wird uns Gutes sehen lassen? O Herr, erhebe über uns das Licht deines Angesichts!

Psalm 4,9 Ich werde mich in Frieden niederlegen und schlafen; denn du allein, Herr, läßt mich sicher wohnen.

Psalm 5,2 Vernimm, o Herr, meine Worte; achte auf mein Seufzen!

Psalm 5,4 Herr, in der Frühe wirst du meine Stimme hören; in der Frühe werde ich dir zu Befehl sein und Ausschau halten.

Psalm 5,7 Du vertilgst die Lügner; den Blutgierigen und Falschen verabscheut der Herr.

Psalm 5,9 Herr, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne deinen Weg vor mir!

Psalm 5,13 Denn du, Herr, segnest den Gerechten; du umgibst ihn mit Gnade wie mit einem Schild.

Psalm 6,2 Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn, züchtige mich nicht in deinem Grimm!

Psalm 6,3 Sei mir gnädig, o Herr, denn ich verschmachte! Heile mich, o Herr, denn meine Gebeine sind erschrocken,

Psalm 6,4 und meine Seele ist sehr erschrocken; und du, Herr, wie lange –?

Psalm 6,5 Kehre doch wieder zurück, Herr, rette meine Seele! Hilf mir um deiner Gnade willen!

Psalm 6,9 Weicht von mir, ihr Übeltäter alle; denn der Herr hat die Stimme meines Weinens gehört!

Psalm 6,10 Der Herr hat mein Flehen gehört, der Herr nimmt mein Gebet an!

Psalm 7,2 Herr, mein Gott, bei dir suche ich Zuflucht; hilf mir von allen meinen Verfolgern und rette mich,

Psalm 7,4 Herr, mein Gott, habe ich solches getan, ist Unrecht an meinen Händen,

Psalm 7,7 Steh auf, o Herr, in deinem Zorn; erhebe dich gegen den Übermut meiner Feinde! Wache auf um meinetwillen, [und schreite] zu dem Gericht, das du befohlen hast!

Psalm 7,9 Der Herr wird die Völker richten. Schaffe mir Recht, o Herr, nach meiner Gerechtigkeit und nach meiner Lauterkeit!

Psalm 8,2 Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Hoheit über die Himmel gesetzt hast!

Psalm 8,10 Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!

Psalm 9,8 Aber der Herr thront auf ewig; er hat seinen Thron aufgestellt zum Gericht.

Psalm 9,10 Und der Herr wird eine Zuflucht sein dem Unterdrückten, eine Zuflucht in Zeiten der Not.

Psalm 9,11 Darum vertrauen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du hast nicht verlassen, die dich, Herr, suchen!

Psalm 9,14 Herr, sei mir gnädig! Sieh, wie ich unterdrückt werde von denen, die mich hassen! Befreie mich aus den Toren des Todes,

Psalm 9,17 Der Herr hat sich zu erkennen gegeben, hat Gericht gehalten; der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände! (Saitenspiel – Sela.)

Psalm 9,20 Steh auf, o Herr, damit der Mensch nicht die Oberhand gewinnt, daß die Heidenvölker gerichtet werden vor deinem Angesicht!

Psalm 9,21 O Herr, lege doch Furcht auf sie, damit die Heidenvölker erkennen, daß sie [sterbliche] Menschen sind! (Sela.)

Psalm 10,1 Herr, warum stehst du so fern, verbirgst dich in Zeiten der Not?

Psalm 10,12 Steh auf, o Herr! Erhebe, o Gott, deine Hand! Vergiß die Elenden nicht!

Psalm 10,16 Der Herr ist König immer und ewig; die Heidenvölker sind verschwunden aus seinem Land.

Psalm 10,17 Das Verlangen der Elenden hast du, o Herr, gehört; du machst ihr Herz fest, leihst ihnen dein Ohr,

Psalm 11,4 Der Herr ist in seinem heiligen Tempel. Der Thron des Herrn ist im Himmel; seine Augen spähen, seine Blicke prüfen die Menschenkinder.

Psalm 11,5 Der Herr prüft den Gerechten; aber den Gottlosen und den, der Frevel liebt, haßt seine Seele.

Psalm 11,7 Denn der Herr ist gerecht, er liebt Gerechtigkeit; die Aufrichtigen werden sein Angesicht schauen.

Psalm 12,2 Hilf, Herr; denn der Getreue ist dahin, die Treuen sind verschwunden unter den Menschenkindern!

Psalm 12,4 Der Herr möge ausrotten alle schmeichelnden Lippen, die Zunge, die großtuerisch redet,

Psalm 12,5 sie, die sagen: »Wir wollen mit unserer Zunge herrschen, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist unser Herr?« –

Psalm 12,6 »Weil die Elenden unterdrückt werden und die Armen seufzen, so will ich mich nun aufmachen«, spricht der Herr; »ich will den ins Heil versetzen, der sich danach sehnt!«

Psalm 12,8 Du, o Herr, wirst sie bewahren, wirst sie behüten vor diesem Geschlecht ewiglich!

Psalm 13,2 Wie lange, o Herr, willst du mich ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Angesicht vor mir?

Psalm 13,4 Schau her und erhöre mich, o Herr, mein Gott! Erleuchte meine Augen, daß ich nicht in den Todesschlaf versinke,

Psalm 14,2 Der Herr schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt.

Psalm 14,6 Wollt ihr das Vorhaben des Elenden zuschanden machen, obwohl der Herr seine Zuflucht ist?

Psalm 14,7 Ach, daß aus Zion die Rettung für Israel käme! Wenn der Herr das Geschick seines Volkes wendet, wird Jakob sich freuen und Israel fröhlich sein!

Psalm 15,1 Ein Psalm Davids. Herr, wer darf weilen in deinem Zelt? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berg?

Psalm 16,2 [Meine Seele,] du hast zum Herrn gesagt: »Du bist mein Herr; es gibt für mich nichts Gutes außer dir!«

Psalm 16,5 Der Herr ist mein Erbteil und das [Teil] meines Bechers; du sicherst mir mein Los.

Psalm 17,1 Ein Gebet Davids. Höre, o Herr, die gerechte Sache! Vernimm meine Klage, achte auf mein Gebet, das nicht von falschen Lippen kommt!

Psalm 17,13 Steh auf, o Herr, komm ihm zuvor, demütige ihn! Errette meine Seele von dem Gottlosen durch dein Schwert,

Psalm 17,14 von den Leuten durch deine Hand, o Herr, von den Leuten dieser Welt, deren Teil in diesem Leben ist, und deren Bauch du füllst mit deinem Gut; sie haben Söhne genug und lassen, was sie übrig haben, ihren Kindern.

Psalm 18,1 Für den Vorsänger. Von dem Knecht des Herrn, von David, der dem Herrn die Worte dieses Liedes sang, an dem Tag, als der Herr ihn aus der Hand aller seiner Feinde errettet hatte, auch aus der Hand Sauls. Er sprach:

Psalm 18,2 Ich will dich von Herzen lieben, o Herr, meine Stärke!

Psalm 18,3 Der Herr ist mein Fels, meine Burg und mein Retter; mein Gott ist mein Fels, in dem ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine sichere Festung.

Psalm 18,14 Dann donnerte der Herr in den Himmeln, der Höchste ließ seine Stimme erschallen – Hagel und Feuersglut.

Psalm 18,16 Da sah man die Gründe der Wasser, und die Grundfesten des Erdkreises wurden aufgedeckt von deinem Schelten, o Herr, von dem Schnauben deines grimmigen Zorns!

Psalm 18,19 Sie hatten mich überfallen zur Zeit meines Unglücks; aber der Herr wurde mir zur Stütze.

Psalm 18,21 Der Herr hat mir vergolten nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände hat er mich belohnt;

Psalm 18,25 Darum vergalt mir der Herr nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.

Psalm 18,29 Ja, du zündest meine Leuchte an; der Herr, mein Gott, macht meine Finsternis licht;

Psalm 18,47 Der Herr lebt! Gepriesen sei mein Fels! Der Gott meines Heils sei hoch erhoben!

Psalm 18,50 Darum will ich dich, o Herr, preisen unter den Heiden und deinem Namen lobsingen,

Psalm 19,15 Laß die Worte meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig sein vor dir, Herr, mein Fels und mein Erlöser!

Psalm 20,2 Der Herr antworte dir am Tag der Drangsal, der Name des Gottes Jakobs schütze dich!

Psalm 20,6 Wir wollen jauchzen über dein Heil und das Banner erheben im Namen unseres Gottes! Der Herr erfülle alle deine Bitten!

Psalm 20,7 Nun weiß ich, daß der Herr seinem Gesalbten hilft. Er antwortet ihm aus seinem heiligen Himmel mit rettenden Machttaten seiner Rechten.

Psalm 20,10 O Herr, hilf! Der König antworte uns an dem Tag, da wir rufen!

Psalm 21,2 O Herr, der König freut sich in deiner Kraft, und wie frohlockt er so sehr über dein Heil!

Psalm 21,10 Du wirst sie machen wie einen feurigen Schmelzofen zur Zeit deines Erscheinens! Der Herr wird sie verschlingen in seinem Zorn, das Feuer wird sie fressen.

Psalm 21,14 Erhebe dich, Herr, in deiner Kraft, so wollen wir deine Stärke besingen und preisen!

Psalm 22,20 Du aber, o Herr, sei nicht ferne! O meine Stärke, eile mir zu Hilfe!

Psalm 23,1 Ein Psalm Davids. Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.

Psalm 24,8 Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der Herr, der Starke und Mächtige, der Herr, der Held im Streit!

Psalm 24,10 Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)

Psalm 25,1 Von David. Zu dir, o Herr, erhebe ich meine Seele;

Psalm 25,4 Herr, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Pfade!

Psalm 25,6 Gedenke, o Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Gnade, die von Ewigkeit her sind!

Psalm 25,7 Gedenke nicht an die Sünden meiner Jugend und an meine Übertretungen; gedenke aber an mich nach deiner Gnade, um deiner Güte willen, o Herr!

Psalm 25,8 Der Herr ist gut und gerecht, darum weist er die Sünder auf den Weg.

Psalm 25,11 Um deines Namens willen, o Herr, vergib meine Schuld; denn sie ist groß!

Psalm 26,1 Von David. Schaffe mir Recht, o Herr! Denn ich bin in meiner Lauterkeit gewandelt und habe mein Vertrauen auf den Herrn gesetzt; ich werde nicht wanken.

Psalm 26,2 Prüfe mich, Herr, und erprobe mich; läutere meine Nieren und mein Herz!

Psalm 26,6 Ich wasche meine Hände in Unschuld und umschreite deinen Altar, o Herr,

Psalm 26,8 Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Herrlichkeit wohnt!

Psalm 27,1 Von David. Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?

Psalm 27,7 O Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und antworte mir!

Psalm 27,8 Mein Herz hält dir vor dein Wort: »Sucht mein Angesicht!« Dein Angesicht, o Herr, will ich suchen.

Psalm 27,10 Wenn auch mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nimmt doch der Herr mich auf.

Psalm 27,11 Zeige mir, Herr, deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen!

Psalm 28,1 Von David. Zu dir, Herr, rufe ich; mein Fels, wende dich nicht schweigend ab von mir, damit ich nicht denen gleich werde, die in die Grube hinabfahren, wenn du dich verstummend von mir abwendest!

Psalm 28,6 Gelobt sei der Herr, denn er hat erhört die Stimme meines Flehens!

Psalm 28,7 Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hat mein Herz vertraut, und mir wurde geholfen. Darum frohlockt mein Herz, und ich will ihm danken mit meinem Lied.

Psalm 28,8 Der Herr ist ihre Stärke und die rettende Festung seines Gesalbten.

Psalm 29,3 Die Stimme des Herrn schallt über den Wassern; der Gott der Herrlichkeit donnert, der Herr über großen Wassern.

Psalm 29,5 Die Stimme des Herrn zerbricht die Zedern, der Herr zerbricht die Zedern des Libanon,

Psalm 29,8 die Stimme des Herrn erschüttert die Wüste, der Herr erschüttert die Wüste Kadesch.

Psalm 29,10 Der Herr thront über der Wasserflut, ja, der Herr thront als König in Ewigkeit.

Psalm 29,11 Der Herr wird seinem Volk Kraft verleihen, der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden!

Psalm 30,2 Ich will dich erheben, o Herr, denn du hast mich herausgezogen, daß meine Feinde sich nicht freuen durften über mich.

Psalm 30,3 Herr, mein Gott, zu dir habe ich geschrieen, und du hast mich geheilt.

Psalm 30,4 Herr, du hast meine Seele aus dem Totenreich heraufgebracht; du hast mich belebt aus denen, die in die Grube hinabfahren.

Psalm 30,8 Herr, durch deine Gnade hattest du meinen Berg fest hingestellt; als du aber dein Angesicht verbargst, wurde ich bestürzt.

Psalm 30,9 Zu dir, Herr, rief ich; zu dem Herrn flehte ich [um Gnade]:

Psalm 30,11 Höre, o Herr, und sei mir gnädig; Herr, sei du mein Helfer!«

Psalm 30,13 damit man dir zu Ehren lobsinge und nicht schweige. O Herr, mein Gott, ich will dich ewiglich preisen!

Psalm 31,2 Bei dir, o Herr, habe ich Zuflucht gefunden; laß mich niemals zuschanden werden; errette mich durch deine Gerechtigkeit!

Psalm 31,6 In deine Hand befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott!

Psalm 31,10 Sei mir gnädig, o Herr, denn mir ist angst; vor Gram sind schwach geworden mein Auge, meine Seele und mein Leib;

Psalm 31,15 Aber ich vertraue auf dich, o Herr; ich sage: Du bist mein Gott!

Psalm 31,18 Herr, laß mich nicht zuschanden werden, denn ich rufe dich an! Zuschanden werden sollen die Gottlosen, verstummen im Totenreich!

Psalm 31,22 Gelobt sei der Herr, denn er hat mir seine Gnade wunderbar erwiesen in einer festen Stadt!

Psalm 31,24 Liebt den Herrn, alle seine Frommen! Der Herr bewahrt die Treuen, und er vergilt reichlich dem, der hochmütig handelt.

Psalm 32,2 Wohl dem Menschen, dem der Herr keine Schuld anrechnet, und in dessen Geist keine Falschheit ist!

Psalm 33,10 Der Herr macht den Ratschluß der Heiden zunichte, er vereitelt die Gedanken der Völker.

Psalm 33,12 Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er sich zum Erbe erwählt hat!

Psalm 33,13 Der Herr schaut herab vom Himmel, er sieht alle Menschenkinder;

Psalm 33,22 Deine Gnade, o Herr, sei über uns, wie wir es von dir erhoffen!

Psalm 34,7 Als dieser Elende rief, hörte der Herr und half ihm aus allen seinen Nöten.

Psalm 34,9 Schmeckt und seht, wie freundlich der Herr ist; wohl dem, der auf ihn traut!

Psalm 34,18 Wenn jene rufen, so hört der Herr und rettet sie aus all ihrer Bedrängnis.

Psalm 34,19 Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.

Psalm 34,20 Der Gerechte muß viel Böses erleiden; aber aus allem rettet ihn der Herr.

Psalm 34,23 Der Herr erlöst die Seele seiner Knechte, und alle, die auf ihn vertrauen, werden es nicht zu büßen haben.

Psalm 35,1 Von David. Herr, führe meine Sache gegen meine Widersacher, streite mit denen, die gegen mich streiten!

Psalm 35,10 Alle meine Gebeine sollen sagen: Herr, wer ist dir gleich, der du den Elenden errettest von dem, der stärker ist als er, ja, den Elenden und Armen von dem, der ihn beraubt!

Psalm 35,17 O Herr, wie lange willst du zusehen? Befreie meine Seele von ihrem Gebrüll, meine einsame von den Löwen!

Psalm 35,22 Du hast es gesehen, o Herr; schweige nicht! Herr, sei nicht fern von mir!

Psalm 35,23 Erhebe dich und erwache, um mir Recht zu schaffen, für meine Sache, mein Gott und mein Herr!

Psalm 35,24 Schaffe mir Recht nach deiner Gerechtigkeit, Herr, mein Gott, daß sie sich nicht freuen dürfen über mich,

Psalm 35,27 Aber jauchzen und fröhlich sein sollen alle, die meine Rechtfertigung wünschen; sie sollen allezeit sagen: Der Herr sei hochgelobt, der das Heil seines Knechtes will!

Psalm 36,6 Herr, deine Gnade reicht bis zum Himmel, deine Treue bis zu den Wolken!

Psalm 36,7 Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes, deine Gerichte sind wie die große Flut; du, o Herr, rettest Menschen und Tiere.

Psalm 37,13 aber der Herr lacht über ihn; denn er sieht, daß sein Tag kommt.

Psalm 37,17 Denn die Arme der Gottlosen werden zerbrochen, aber die Gerechten stützt der Herr.

Psalm 37,18 Der Herr kennt die Tage der Rechtschaffenen, und ihr Erbe wird ewiglich bestehen.

Psalm 37,24 Fällt er, so wird er nicht hingestreckt liegenbleiben; denn der Herr stützt seine Hand.

Psalm 37,28 Denn der Herr hat das Recht lieb und verläßt seine Getreuen nicht; sie werden ewiglich bewahrt, aber der Same der Gottlosen wird ausgerottet.

Psalm 37,33 Aber der Herr wird ihn nicht seiner Hand überlassen und ihn nicht verurteilen, wenn er gerichtet wird.

Psalm 37,40 Der Herr wird ihnen beistehen und sie erretten, er wird sie erretten von den Gottlosen und ihnen helfen; denn sie bergen sich bei ihm.

Psalm 38,2 Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn, züchtige mich nicht in deinem Grimm!

Psalm 38,10 O Herr, all mein Verlangen ist vor dir offenbar, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen!

Psalm 38,16 Denn auf dich, Herr, harre ich; du wirst antworten, o Herr, mein Gott!

Psalm 38,22 Verlaß mich nicht, o Herr! Mein Gott, sei nicht fern von mir!

Psalm 38,23 Eile zu meiner Hilfe, o Herr, mein Heil!

Psalm 39,5 Laß mich mein Ende wissen, o Herr, und was das Maß meiner Tage ist, damit ich erkenne, wie vergänglich ich bin!

Psalm 39,8 Und nun, Herr, worauf soll ich hoffen? Meine Hoffnung gilt dir allein!

Psalm 39,13 Herr, höre mein Gebet und vernimm mein Schreien! Schweige nicht zu meinen Tränen; denn ich bin ein Fremdling bei dir, ein Gast wie alle meine Väter.

Psalm 40,6 Herr, mein Gott, [wie] zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, und deine Pläne, die du für uns gemacht hast; dir ist nichts gleich! Wollte ich sie verkündigen und davon reden – es sind zu viele, um sie aufzuzählen.

Psalm 40,10 Ich habe Gerechtigkeit als frohe Botschaft verkündigt in der großen Gemeinde; siehe, ich will meine Lippen nicht verschließen, Herr, das weißt du!

Psalm 40,12 Du, Herr, wollest dein Herz nicht vor mir verschließen; laß deine Gnade und deine Wahrheit mich allezeit behüten!

Psalm 40,14 Herr, laß es dir gefallen, mich zu retten; Herr, eile mir zu Hilfe!

Psalm 40,17 Es sollen fröhlich sein und sich freuen in dir alle, die dich suchen; die dein Heil lieben, sollen allezeit sagen: »Der Herr ist groß!«

Psalm 40,18 Bin ich auch elend und arm – für mich sorgt der Herr. Du bist meine Hilfe und mein Retter; mein Gott, säume nicht!

Psalm 41,2 Wohl dem, der sich des Armen annimmt; der Herr wird ihn erretten zur bösen Zeit.

Psalm 41,3 Der Herr wird ihn bewahren und am Leben erhalten, er wird glücklich gepriesen im Land; ja, du wirst ihn nicht der Gier seiner Feinde ausliefern!

Psalm 41,4 Der Herr wird ihn erquicken auf seinem Krankenlager; du machst, daß es ihm besser geht, wenn er krank ist.

Psalm 41,5 Ich sprach: Herr, sei mir gnädig! Heile meine Seele, denn ich habe gegen dich gesündigt!

Psalm 41,11 Du aber, Herr, sei mir gnädig und richte mich auf, so will ich es ihnen vergelten.

Psalm 41,14 Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen, ja, Amen!

Psalm 42,9 Am Tag wird der Herr seine Gnade entbieten, und in der Nacht wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott meines Lebens.

Psalm 44,24 Herr, erhebe dich! Warum schläfst du? Wache auf und verstoße uns nicht für immer!

Psalm 45,12 Und wird der König deine Schönheit begehren – denn er ist dein Herr –, so huldige ihm!

Psalm 46,8 Der Herr der Heerscharen ist mit uns; der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg! (Sela.)

Psalm 46,12 Der Herr der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg! (Sela.)

Psalm 47,3 Denn der Herr, der Höchste, ist zu fürchten, ein großer König über die ganze Erde.

Psalm 47,6 Gott ist aufgefahren mit Jauchzen, der Herr mit Hörnerschall.

Psalm 48,2 Groß ist der Herr und hoch zu loben in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berg.

Psalm 50,1 Ein Psalm Asaphs. Der Mächtige, Gott der Herr, er redet und ruft die Erde vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.

Psalm 51,17 Herr, tue meine Lippen auf, damit mein Mund dein Lob verkündige!

Psalm 54,6 Siehe, Gott ist mein Helfer; der Herr ist es, der mein Leben erhält.

Psalm 54,8 Ich will dir opfern aus freiem Trieb; deinen Namen, o Herr, will ich loben, denn er ist gut!

Psalm 55,10 Vertilge sie, Herr, entzweie sie in ihren Absprachen, denn ich sehe Gewalttat und Streit in der Stadt!

Psalm 55,17 Ich aber rufe zu Gott, und der Herr wird mir helfen.

Psalm 57,10 Herr, ich will dich preisen unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den Nationen!

Psalm 58,7 O Gott, zerbrich ihnen die Zähne im Maul; Herr, zerschmettere den jungen Löwen das Gebiß!

Psalm 59,4 Denn siehe, sie lauern auf mein Leben, Starke sammeln sich gegen mich, ohne mein Verschulden und ohne daß ich gesündigt hätte, o Herr!

Psalm 59,6 Ja, du, Herr, Gott der Heerscharen, du Gott Israels, erwache, um alle Heiden heimzusuchen; sei keinem der ruchlosen Verräter gnädig! (Sela.)

Psalm 59,9 Du aber, o Herr, lachst über sie, du spottest über alle Heiden.

Psalm 59,12 Töte sie nicht, damit mein Volk es nicht vergißt; laß sie umherirren durch deine Macht und stürze sie nieder, Herr, unser Schild!

Psalm 62,13 bei dir, o Herr, steht aber auch die Gnade, denn du vergiltst einem jeden nach seinem Tun!

Psalm 66,18 Hätte ich Unrecht vorgehabt in meinem Herzen, so hätte der Herr nicht erhört;

Psalm 68,5 Singt Gott, lobsingt seinem Namen! Macht Bahn dem, der durch die Steppen fährt, Herr ist sein Name, und frohlockt vor ihm!

Psalm 68,12 Der Herr erläßt sein Wort; groß ist die Schar der Siegesbotinnen.

Psalm 68,17 Warum beneidet ihr gipfelreichen Berge den Berg, den Gott zu seiner Wohnung begehrt hat, den der Herr auch ewiglich bewohnen wird?

Psalm 68,18 Gottes Wagen sind zehntausendmal zehntausend, tausende und abertausende; der Herr ist unter ihnen – [wie am] Sinai in Heiligkeit.

Psalm 68,19 Du bist zur Höhe emporgestiegen, hast Gefangene weggeführt; du hast Gaben empfangen unter den Menschen, auch den Widerspenstigen, damit Gott, der Herr, eine Wohnung habe.

Psalm 68,20 Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last, Gott ist unser Heil! (Sela.)

Psalm 68,21 Gott ist für uns ein Gott der Rettung, und Gott, der Herr, hat Auswege aus dem Tod.

Psalm 68,23 Der Herr hat gesagt: Ich will [sie] von Baschan zurückbringen, ich will [sie] zurückbringen aus den Tiefen des Meeres,

Psalm 69,7 Laß nicht zuschanden werden an mir, die auf dich hoffen, o du Herrscher, Herr der Heerscharen; laß nicht meinetwegen beschämt werden, die dich suchen, du Gott Israels!

Psalm 69,14 Ich aber bete zu dir, o Herr, zur angenehmen Zeit; o Gott, nach deiner großen Gnade erhöre mich mit deiner treuen Hilfe!

Psalm 69,17 Erhöre mich, Herr, denn deine Gnade ist freundlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit

Psalm 69,34 Denn der Herr hört auf die Armen und verachtet seine Gefangenen nicht.

Psalm 70,2 Eile, o Gott, mich zu retten, o Herr, mir zu helfen!

Psalm 70,6 Ich aber bin elend und arm; o Gott, eile zu mir! Meine Hilfe und mein Retter bist du; o Herr, säume nicht!

Psalm 71,1 Bei dir, Herr, suche ich Zuflucht; laß mich niemals zuschanden werden!

Psalm 71,5 Denn du bist meine Hoffnung, o Herr, du Herrscher, meine Zuversicht von meiner Jugend an.

Psalm 72,18 Gepriesen sei Gott, der Herr, der Gott Israels, der allein Wunder tut!

Psalm 73,20 Wie man einen Traum nach dem Erwachen verschmäht, so wirst du, o Herr, wenn du dich aufmachst, ihr Bild verschmähen.

Psalm 74,18 Gedenke daran, Herr, wie der Feind dich schmäht, und wie ein schändliches Volk deinen Namen lästert!

Psalm 77,8 Wird denn der Herr auf ewig verstoßen und niemals wieder gnädig sein?

Psalm 78,21 Darum, als der Herr das hörte, da wurde er zornig, und Feuer entbrannte gegen Jakob, ja, Zorn stieg auf über Israel,

Psalm 78,65 Da erwachte der Herr wie ein Schlafender, wie ein Held, der aufjauchzt vom Wein.

Psalm 79,5 Wie lange, o Herr? Willst du ewiglich zürnen? Soll dein Eifer wie Feuer brennen?

Psalm 79,12 und vergilt unseren Nachbarn siebenfältig in ihren Schoß ihren Hohn, womit sie dich, Herr, verhöhnt haben!

Psalm 80,5 O Herr, Gott der Heerscharen, wie lange noch raucht dein Zorn beim Gebet deines Volkes?

Psalm 80,20 O Herr, Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her! Laß dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet!

Psalm 81,11 Ich bin der Herr, dein Gott, der dich heraufgeführt hat aus dem Land Ägypten. Tue deinen Mund weit auf, so will ich ihn füllen!

Psalm 83,17 Bedecke ihr Angesicht mit Schande, daß sie nach deinem Namen fragen, o Herr!

Psalm 83,19 damit sie erkennen, daß du, dessen Name Herr ist, allein der Höchste bist über die ganze Erde!

Psalm 84,2 Wie lieblich sind deine Wohnungen, o Herr der Heerscharen!

Psalm 84,4 Hat doch der Sperling ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für sich, wo sie ihre Jungen hinlegen kann: deine Altäre, o Herr der Heerscharen, mein König und mein Gott!

Psalm 84,9 Herr, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet; du Gott Jakobs, achte darauf! (Sela.)

Psalm 84,12 Denn Gott, der Herr, ist Sonne und Schild; der Herr gibt Gnade und Herrlichkeit, wer in Lauterkeit wandelt, dem versagt er nichts Gutes.

Psalm 84,13 O Herr der Heerscharen, wohl dem Menschen, der auf dich vertraut!

Psalm 85,2 Herr, du hast deinem Land [einst] Gnade gewährt, hast das Geschick Jakobs gewendet,

Psalm 85,8 Herr, laß uns deine Gnade schauen und schenke uns dein Heil!

Psalm 85,9 Ich will hören, was Gott, der Herr, reden wird; denn er wird Frieden zusagen seinem Volk und seinen Getreuen – nur daß sie sich nicht wieder zur Torheit wenden!

Psalm 85,13 Dann wird der Herr auch das Gute geben, und unser Land wird seinen Ertrag abwerfen;

Psalm 86,1 Ein Gebet Davids. Neige dein Ohr, o Herr, und erhöre mich, denn ich bin elend und arm;

Psalm 86,3 Sei mir gnädig, o Herr; denn zu dir rufe ich allezeit!

Psalm 86,4 Erfreue die Seele deines Knechtes; denn zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele!

Psalm 86,5 Denn du, Herr, bist gut und vergibst gern; und du bist reich an Gnade für alle, die dich anrufen.

Psalm 86,6 Vernimm, o Herr, mein Gebet, und achte auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 86,8 Dir, Herr, ist keiner gleich unter den Göttern, und nichts gleicht deinen Werken!

Psalm 86,9 Alle Völker, die du gemacht hast, werden kommen und vor dir anbeten, o Herr, und deinem Namen Ehre geben;

Psalm 86,11 Weise mir, Herr, deinen Weg, damit ich wandle in deiner Wahrheit; richte mein Herz auf das Eine, daß ich deinen Namen fürchte!

Psalm 86,12 Ich will dich preisen, Herr, mein Gott, von ganzem Herzen, und deinem Namen Ehre erweisen auf ewig.

Psalm 86,15 Du aber, Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue.

Psalm 86,17 Tue an mir ein Zeichen zum Guten, damit meine Hasser es zu ihrer Beschämung sehen, daß du, Herr, mir geholfen und mich getröstet hast.

Psalm 87,2 der Herr liebt die Tore Zions mehr als alle Wohnungen Jakobs.

Psalm 87,6 Der Herr wird zählen, wenn er die Völker verzeichnet: »Dieser ist dort geboren.« (Sela.)

Psalm 88,2 O Herr, du Gott meines Heils, ich schreie Tag und Nacht vor dir!

Psalm 88,10 Mein Auge ist verschmachtet vor Elend; ich rufe dich, Herr, täglich an, strecke meine Hände aus nach dir.

Psalm 88,14 Ich aber schreie zu dir, Herr, und am Morgen kommt dir mein Gebet entgegen.

Psalm 88,15 Warum, o Herr, verwirfst du meine Seele, verbirgst dein Angesicht vor mir?

Psalm 89,6 Und die Himmel werden deine Wundertat preisen, o Herr, ja, deine Treue in der Gemeinde der Heiligen!

Psalm 89,9 O Herr, Gott der Heerscharen, wer ist mächtig wie du, Herr? Und deine Treue ist um dich her!

Psalm 89,16 Wohl dem Volk, das den Jubelschall kennt! O Herr, im Licht deines Angesichts wandeln sie;

Psalm 89,19 Denn der Herr ist unser Schild, ja, der Heilige Israels ist unser König.

Psalm 89,47 Wie lange, o Herr, willst du dich ständig verbergen, soll dein Zorn wie Feuer brennen?

Psalm 89,50 Wo sind, o Herr, deine früheren Gnadenerweise, die du dem David in deiner Treue zugeschworen hast?

Psalm 89,51 Gedenke, o Herr, an die Schmach, die deinen Knechten angetan wird, die ich in meinem Gewand trage von all den vielen Völkern,

Psalm 89,52 mit der deine Feinde dich, Herr, schmähen, mit der sie schmähen die Fußstapfen deines Gesalbten!

Psalm 89,53 Gepriesen sei der Herr ewiglich! Amen, ja, Amen!

Psalm 90,1 Ein Gebet Moses, des Mannes Gottes. Herr, du bist unsere Zuflucht von Geschlecht zu Geschlecht!

Psalm 90,13 Kehre zurück, o Herr! Wie lange noch? Und hab Erbarmen mit deinen Knechten!

Psalm 91,9 Denn du [sprichst]: Der Herr ist meine Zuversicht! Den Höchsten hast du zu deiner Zuflucht gemacht;

Psalm 92,5 Denn du hast mich erfreut, o Herr, durch dein Tun, und ich juble über die Werke deiner Hände:

Psalm 92,6 Herr, wie sind deine Werke so groß; deine Gedanken sind sehr tief!

Psalm 92,9 Du aber, Herr, bist auf ewig erhaben!

Psalm 92,10 Denn siehe, Herr, deine Feinde, siehe, deine Feinde kommen um; alle Übeltäter sollen zerstreut werden!

Psalm 92,16 um zu verkünden, daß der Herr gerecht ist. Er ist mein Fels, und kein Unrecht ist an ihm!

Psalm 93,1 Der Herr regiert als König! Er hat sich mit Majestät bekleidet; der Herr hat sich bekleidet, er hat sich umgürtet mit Macht; auch der Erdkreis steht fest und wird nicht wanken.

Psalm 93,3 Die Wasserströme brausen, o Herr, die Wasserströme brausen stark, die Wasserströme schwellen mächtig an;

Psalm 93,4 doch mächtiger als das Brausen großer Wasser, mächtiger als die Meereswogen ist der Herr in der Höhe!

Psalm 93,5 Deine Zeugnisse sind sehr zuverlässig; deinem Haus geziemt Heiligkeit, o Herr, für alle Zeiten.

Psalm 94,1 Du Gott der Rache, o Herr, du Gott der Rache, leuchte hervor!

Psalm 94,3 Wie lange sollen die Gottlosen, o Herr, wie lange sollen die Gottlosen frohlocken?

Psalm 94,5 Dein Volk, o Herr, zertreten sie und unterdrücken dein Erbteil.

Psalm 94,7 und dann sagen sie: »Der Herr sieht es nicht, und der Gott Jakobs achtet nicht darauf!«

Psalm 94,11 Der Herr erkennt die Gedanken der Menschen, daß sie nichtig sind.

Psalm 94,12 Wohl dem Mann, den du, Herr, züchtigst, und den du aus deinem Gesetz belehrst,

Psalm 94,14 Denn der Herr wird sein Volk nicht verstoßen und sein Erbteil nicht verlassen;

Psalm 94,17 Wäre der Herr nicht meine Hilfe gewesen – wenig fehlte, und meine Seele hätte in der Totenstille gewohnt!

Psalm 94,18 So oft ich aber sprach: »Mein Fuß ist wankend geworden!«, hat deine Gnade, o Herr, mich gestützt.

Psalm 94,22 Aber der Herr ist meine sichere Burg geworden, mein Gott der Fels, bei dem ich Zuflucht gefunden habe.

Psalm 94,23 Und er läßt ihr Unrecht auf sie selber zurückfallen, und er wird sie durch ihre eigene Bosheit vertilgen; der Herr, unser Gott, wird sie vertilgen.

Psalm 95,3 Denn der Herr ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.

Psalm 96,4 Denn groß ist der Herr und hoch zu loben; er ist furchtbar über alle Götter.

Psalm 96,5 Denn alle Götter der Völker sind nichtige Götzen; aber der Herr hat die Himmel gemacht.

Psalm 96,10 Sagt unter den Heiden: Der Herr regiert als König! Darum steht auch der Erdkreis fest und wankt nicht. Er wird die Völker gerecht richten.

Psalm 97,1 Der Herr regiert als König; es frohlocke die Erde, die vielen Länder sollen sich freuen!

Psalm 97,8 Zion hört es und ist froh; und die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen, o Herr.

Psalm 97,9 Denn du, Herr, bist der Höchste über die ganze Erde; du bist hoch erhaben über alle Götter.

Psalm 98,2 Der Herr hat sein Heil kundwerden lassen; er hat vor den Augen der Heiden seine Gerechtigkeit geoffenbart.

Psalm 99,1 Der Herr regiert als König – die Völker erzittern; er thront über den Cherubim – die Erde wankt!

Psalm 99,2 Der Herr ist groß in Zion und hoch erhaben über alle Völker.

Psalm 99,8 Herr, unser Gott, du hast sie erhört; du warst ihnen ein vergebender Gott, doch auch ein Rächer ihrer Missetat.

Psalm 99,9 Erhebt den Herrn, unseren Gott, und betet an auf seinem heiligen Berg, denn heilig ist der Herr, unser Gott!

Psalm 100,3 Erkennt, daß der Herr Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.

Psalm 100,5 Denn der Herr ist gut; seine Gnade währt ewiglich und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.

Psalm 101,1 Ein Psalm Davids. Von Gnade und Recht will ich singen; dir, Herr, will ich spielen!

Psalm 102,2 O Herr, höre mein Gebet, und laß mein Schreien vor dich kommen!

Psalm 102,13 Aber du, o Herr, thronst auf ewig, und dein Gedenken bleibt von Geschlecht zu Geschlecht.

Psalm 102,17 wenn der Herr Zion gebaut hat und erschienen ist in seiner Herrlichkeit,

Psalm 102,20 denn er hat herabgeschaut von der Höhe seines Heiligtums, der Herr hat vom Himmel zur Erde geblickt,

Psalm 103,6 Der Herr übt Gerechtigkeit und schafft Recht allen Unterdrückten.

Psalm 103,8 Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.

Psalm 103,13 Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, welche ihn fürchten;

Psalm 103,19 Der Herr hat seinen Thron im Himmel gegründet, und seine Königsherrschaft regiert über alles.

Psalm 104,1 Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, du bist sehr groß; mit Pracht und Majestät bist du bekleidet,

Psalm 104,24 Herr, wie sind deine Werke so viele! Du hast sie alle in Weisheit gemacht, und die Erde ist erfüllt von deinem Besitz.

Psalm 104,31 Die Herrlichkeit des Herrn wird ewig währen; der Herr wird sich an seinen Werken freuen!

Psalm 105,7 Er, der Herr, ist unser Gott; auf der ganzen Erde gelten seine Rechtsurteile.

Psalm 106,4 Gedenke an mich, o Herr, aus Gnade gegen dein Volk; suche mich heim mit deiner Rettung,

Psalm 106,34 Sie vertilgten die Völker nicht, wie ihnen der Herr geboten hatte;

Psalm 106,47 Rette uns, Herr, unser Gott! Sammle uns aus den Heidenvölkern, daß wir deinem heiligen Namen danken und uns glücklich preisen, zu deinem Ruhm!

Psalm 106,48 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und alles Volk soll sagen: Amen! Hallelujah!

Psalm 108,4 Herr, ich will dich preisen unter den Völkern und dir lobsingen unter den Nationen;

Psalm 109,21 Du aber, o Herr, [mein] Herr, handle an mir um deines Namens willen; deine Gnade ist gut; darum errette mich!

Psalm 109,26 Hilf mir, o Herr, mein Gott! Rette mich nach deiner Gnade,

Psalm 109,27 so wird man erkennen, daß dies deine Hand ist, daß du, Herr, dies getan hast.

Psalm 110,1 Ein Psalm Davids. Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße!

Psalm 110,2 Der Herr wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde!

Psalm 110,4 Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks!

Psalm 110,5 Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tag seines Zorns.

Psalm 111,4 Er hat ein Gedenken seiner Wunder gestiftet; gnädig und barmherzig ist der Herr.

Psalm 113,4 Der Herr ist erhaben über alle Heidenvölker, seine Herrlichkeit ist höher als die Himmel.

Psalm 113,5 Wer ist wie der Herr, unser Gott, der in solcher Höhe thront?

Psalm 115,1 Nicht uns, o Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre, um deiner Gnade und Treue willen!

Psalm 115,12 Der Herr wolle an uns gedenken; er wolle segnen! Er segne das Haus Israel, er segne das Haus Aaron!

Psalm 115,14 Der Herr mehre euch, euch und eure Kinder!

Psalm 116,4 Da rief ich den Namen des Herrn an: »Ach, Herr, errette meine Seele!«

Psalm 116,5 Der Herr ist gnädig und gerecht, ja, unser Gott ist barmherzig.

Psalm 116,6 Der Herr behütet die Einfältigen; ich war ganz elend, aber er half mir.

Psalm 116,7 Kehre zurück, meine Seele, zu deiner Ruhe, denn der Herr hat dir wohlgetan!

Psalm 116,16 Ach, Herr, ich bin ja dein Knecht, ich bin dein Knecht, der Sohn deiner Magd; du hast meine Fesseln gelöst.

Psalm 118,5 Ich rief zum Herrn in meiner Not, der Herr antwortete mir und befreite mich.

Psalm 118,6 Der Herr ist für mich, ich fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun?

Psalm 118,7 Der Herr ist für mich, er kommt mir zu Hilfe, und ich werde meine Lust sehen an denen, die mich hassen.

Psalm 118,13 Du hast mich hart gestoßen, daß ich fallen sollte; aber der Herr half mir.

Psalm 118,14 Der Herr ist meine Stärke und mein Lied, und er wurde mir zum Heil.

Psalm 118,18 Der Herr hat mich wohl hart gezüchtigt; aber dem Tod hat er mich nicht preisgegeben.

Psalm 118,24 Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen uns freuen und fröhlich sein in ihm!

Psalm 118,25 Ach, Herr, hilf! Ach, Herr, laß wohl gelingen!

Psalm 118,27 Der Herr ist Gott, er hat uns Licht gegeben. Bindet das Festopfer mit Stricken an die Hörner des Altars!

Psalm 119,12 Gelobt seist du, o Herr! Lehre mich deine Anweisungen.

Psalm 119,31 Ich halte fest an deinen Zeugnissen; Herr, laß mich nicht zuschanden werden!

Psalm 119,33 Lehre mich, Herr, den Weg deiner Anweisungen, daß ich ihn einhalte bis ans Ende.

Psalm 119,41 Herr, laß mir deine Gnade widerfahren, deine Hilfe nach deinem Wort,

Psalm 119,52 Wenn ich an deine ewigen Ordnungen denke, o Herr, so werde ich getröstet.

Psalm 119,55 Bei Nacht denke ich an deinen Namen, o Herr, und ich bewahre dein Gesetz.

Psalm 119,57 Ich sage: Das ist mein Teil, o Herr, daß ich deine Worte befolge.

Psalm 119,64 Herr, die Erde ist erfüllt von deiner Güte; lehre mich deine Anweisungen!

Psalm 119,65 Du tust Gutes an deinem Knecht, o Herr, nach deinem Wort.

Psalm 119,75 Herr, ich weiß, daß deine Bestimmungen gerecht sind, und daß du mich in Treue gedemütigt hast.

Psalm 119,89 Auf ewig, o Herr, steht dein Wort fest in den Himmeln;

Psalm 119,107 Ich bin tief gebeugt; Herr, belebe mich nach deinem Wort!

Psalm 119,108 Herr, laß dir doch wohlgefallen die freiwilligen Opfer meines Mundes, und lehre mich deine Bestimmungen!

Psalm 119,137 Gerecht bist du, o Herr, und deine Bestimmungen sind richtig!

Psalm 119,145 Ich rufe von ganzem Herzen: Herr, erhöre mich; ich will deine Anweisungen befolgen!

Psalm 119,149 Höre meine Stimme nach deiner Gnade! O Herr, belebe mich nach deinen Bestimmungen!

Psalm 119,151 Du bist nahe, o Herr, und alle deine Gebote sind Wahrheit.

Psalm 119,156 Deine Barmherzigkeit ist groß, o Herr; belebe mich nach deinen Bestimmungen!

Psalm 119,159 Siehe, ich liebe deine Befehle; o Herr, belebe mich nach deiner Gnade!

Psalm 119,166 Ich hoffe auf dein Heil, o Herr, und tue deine Gebote.

Psalm 119,169 Herr, laß mein Rufen vor dich kommen; gib mir Einsicht entsprechend deinem Wort!

Psalm 119,174 Ich habe Verlangen nach deinem Heil, o Herr, und dein Gesetz ist meine Lust.

Psalm 120,2 Herr, rette meine Seele von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen!

Psalm 121,5 Der Herr behütet dich; der Herr ist dein Schatten zu deiner rechten Hand,

Psalm 121,7 Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele;

Psalm 121,8 der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.

Psalm 123,3 Sei uns gnädig, o Herr! Sei uns gnädig; denn wir sind reichlich gesättigt mit Verachtung!

Psalm 124,1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Wenn der Herr nicht für uns gewesen wäre – so sage Israel –,

Psalm 124,2 wenn der Herr nicht für uns gewesen wäre, als die Menschen gegen uns auftraten,

Psalm 124,6 Gepriesen sei der Herr, der uns ihren Zähnen nicht zur Beute gab!

Psalm 125,2 Wie Berge Jerusalem rings umgeben, so ist der Herr um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.

Psalm 125,4 Herr, tue Gutes den Guten und denen, die aufrichtigen Herzens sind!

Psalm 125,5 Die aber abweichen auf ihre krummen Wege, die lasse der Herr dahinfahren mit den Übeltätern! Friede sei über Israel!

Psalm 126,1 Ein Wallfahrtslied. Als der Herr die Gefangenen Zions zurückbrachte, da waren wir wie Träumende.

Psalm 126,2 Da war unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel; da sagte man unter den Heiden: »Der Herr hat Großes an ihnen getan!«

Psalm 126,3 Der Herr hat Großes an uns getan, wir sind fröhlich geworden.

Psalm 126,4 Herr, bringe unsere Gefangenen zurück wie die Bäche im Negev!

Psalm 127,1 Ein Wallfahrtslied. Von Salomo. Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann arbeiten umsonst, die daran bauen; wenn der Herr nicht die Stadt behütet, dann wacht der Wächter umsonst.

Psalm 128,5 Der Herr segne dich aus Zion, daß du das Glück Jerusalems siehst alle Tage deines Lebens

Psalm 129,4 Der Herr ist gerecht; er hat die Stricke der Gottlosen zerschnitten.

Psalm 130,1 Ein Wallfahrtslied. Aus der Tiefe rufe ich zu dir, o Herr:

Psalm 130,2 Herr, höre meine Stimme! Laß deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,3 Wenn du, o Herr, Sünden anrechnest, Herr, wer kann bestehen?

Psalm 131,1 Ein Wallfahrtslied. Von David. O Herr, mein Herz ist nicht hochmütig, und meine Augen sind nicht stolz; ich gehe nicht mit Dingen um, die mir zu groß und zu wunderbar sind.

Psalm 132,1 Ein Wallfahrtslied. Gedenke, o Herr, dem David alle seine Mühsal,

Psalm 132,8 Mache dich auf, o Herr, zu deiner Ruhestätte, du und die Lade deiner Macht!

Psalm 132,11 Der Herr hat David in Wahrheit geschworen, davon wird er nicht abgehen: »Einen von der Frucht deines Leibes will ich auf deinen Thron setzen!

Psalm 132,13 Denn der Herr hat Zion erwählt, hat sie zu seiner Wohnung begehrt:

Psalm 133,3 wie der Tau des Hermon, der herabfließt auf die Berge Zions; denn dort hat der Herr den Segen verheißen, Leben bis in Ewigkeit.

Psalm 134,3 Der Herr segne dich aus Zion, er, der Himmel und Erde gemacht hat!

Psalm 135,3 Lobt den Herrn, denn gütig ist der Herr; lobsingt seinem Namen, denn er ist lieblich!

Psalm 135,4 Denn der Herr hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem besonderen Eigentum.

Psalm 135,5 Denn ich weiß, daß der Herr groß ist; ja, unser Herr ist größer als alle Götter.

Psalm 135,13 O Herr, dein Name währt ewig; Herr, dein Gedenken bleibt von Geschlecht zu Geschlecht!

Psalm 135,14 Denn der Herr wird seinem Volk Recht schaffen und Mitleid haben mit seinen Knechten.

Psalm 135,21 Gelobt sei der Herr von Zion aus, er, der in Jerusalem wohnt! Hallelujah!

Psalm 137,7 Gedenke, Herr, den Söhnen Edoms den Tag Jerusalems, wie sie sprachen: »Zerstört, zerstört sie bis auf den Grund!«

Psalm 138,4 Alle Könige der Erde werden dir, Herr, danken, wenn sie die Worte deines Mundes hören;

Psalm 138,6 Denn der Herr ist erhaben und sieht auf den Niedrigen, und den Hochmütigen erkennt er von ferne.

Psalm 138,8 Der Herr wird es für mich vollbringen! Herr, deine Gnade währt ewiglich; das Werk deiner Hände wirst du nicht im Stich lassen!

Psalm 139,1 Dem Vorsänger. Von David. Ein Psalm. Herr, du erforschst mich und kennst mich!

Psalm 139,4 ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht völlig wüßtest.

Psalm 139,21 Sollte ich nicht hassen, die dich, Herr, hassen, und keine Abscheu empfinden vor deinen Widersachern?

Psalm 140,2 Errette mich, Herr, von dem bösen Menschen; vor dem Gewalttätigen bewahre mich!

Psalm 140,5 Bewahre mich, Herr, vor den Händen des Gottlosen; behüte mich vor dem Gewalttätigen, der mich zu Fall bringen will!

Psalm 140,7 Ich aber sage zum Herrn: Du bist mein Gott; Herr, höre auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 140,8 O Herr, [mein] Herr, du bist meine mächtige Rettung; du schützt mein Haupt am Tag der Schlacht!

Psalm 140,9 Herr, gewähre dem Gottlosen nicht, was er begehrt; laß seinen Anschlag nicht gelingen! Sie würden sich sonst überheben. (Sela.)

Psalm 140,13 Ich weiß, daß der Herr die Sache des Elenden führen wird und den Armen Recht schaffen wird.

Psalm 141,1 Ein Psalm Davids. Herr, ich rufe zu dir, eile zu mir! Schenke meiner Stimme Gehör, wenn ich dich anrufe!

Psalm 141,3 Herr, stelle eine Wache an meinen Mund, bewahre die Tür meiner Lippen!

Psalm 141,8 Darum sind meine Augen auf dich gerichtet, o Herr, [mein] Herr; bei dir suche ich Zuflucht; schütte meine Seele nicht aus!

Psalm 142,6 Ich schreie, o Herr, zu dir; ich sage: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Land der Lebendigen!

Psalm 143,1 Ein Psalm Davids. Herr, höre mein Gebet, achte auf mein Flehen! Antworte mir in deiner Treue, in deiner Gerechtigkeit!

Psalm 143,7 Erhöre mich eilends, o Herr; mein Geist vergeht! Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, daß ich nicht denen gleich werde, die in die Grube hinabfahren!

Psalm 143,9 Errette mich, Herr, von meinen Feinden, denn bei dir suche ich Schutz!

Psalm 143,11 Um deines Namens willen, Herr, erhalte mich am Leben; durch deine Gerechtigkeit führe meine Seele aus der Not!

Psalm 144,1 Von David. Gelobt sei der Herr, mein Fels, der meine Hände geschickt macht zum Kampf, meine Finger zum Krieg;

Psalm 144,3 Herr, was ist der Mensch, daß du an ihn gedenkst, der Sohn des Menschen, daß du auf ihn achtest?

Psalm 144,5 Herr, neige deinen Himmel und fahre herab! Rühre die Berge an, daß sie rauchen!

Psalm 144,15 Wohl dem Volk, dem es so ergeht; wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist!

Psalm 145,3 Groß ist der Herr und hoch zu loben, ja, seine Größe ist unerforschlich.

Psalm 145,8 Gnädig und barmherzig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.

Psalm 145,9 Der Herr ist gütig gegen alle, und seine Barmherzigkeit waltet über allen seinen Werken.

Psalm 145,10 Alle deine Werke werden dich loben, o Herr, und deine Getreuen dich preisen.

Psalm 145,14 Der Herr stützt alle Strauchelnden, und richtet alle auf, die gebeugt sind.

Psalm 145,17 Der Herr ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken.

Psalm 145,18 Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Wahrheit anrufen;

Psalm 145,20 Der Herr behütet alle, die ihn lieben, und er wird alle Gottlosen vertilgen.

Psalm 146,7 Er verschafft den Unterdrückten Recht und gibt den Hungrigen Brot. Der Herr löst die Gebundenen.

Psalm 146,8 Der Herr macht die Blinden sehend; der Herr richtet die Elenden auf; der Herr liebt die Gerechten.

Psalm 146,9 Der Herr behütet den Fremdling; er erhält Waisen und Witwen; aber die Gottlosen läßt er verkehrte Wege gehen.

Psalm 146,10 Der Herr wird herrschen in Ewigkeit, dein Gott, o Zion, von Geschlecht zu Geschlecht! Hallelujah!

Psalm 147,2 Der Herr baut Jerusalem; die Zerstreuten Israels wird er sammeln.

Psalm 147,5 Groß ist unser Herr und reich an Macht; sein Verstand ist unermeßlich.

Psalm 147,6 Der Herr richtet die Elenden wieder auf; er erniedrigt die Gottlosen bis zur Erde.

Psalm 147,11 der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Gnade hoffen.

Psalm 149,4 Denn der Herr hat Wohlgefallen an seinem Volk; er schmückt die Elenden mit Heil.

Sprüche 2,6 Denn der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht.

Sprüche 3,12 denn wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater den Sohn, an dem er Wohlgefallen hat.

Sprüche 3,19 Der Herr hat die Erde durch Weisheit gegründet und die Himmel durch Einsicht befestigt.

Sprüche 3,26 Denn der Herr wird deine Zuversicht sein und deinen Fuß bewahren vor dem Fallstrick.

Sprüche 6,16 Diese sechs haßt der Herr, und sieben sind seiner Seele ein Greuel:

Sprüche 8,22 Der Herr besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte, vor aller Zeit.

Sprüche 10,3 Das Verlangen der Gerechten läßt der Herr nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen weist er ab.

Sprüche 15,25 Der Herr reißt das Haus der Stolzen nieder, aber die Grenze der Witwe setzt er fest.

Sprüche 15,29 Der Herr ist fern von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten erhört er.

Sprüche 16,2 Alle Wege des Menschen sind rein in seinen Augen, aber der Herr prüft die Geister.

Sprüche 16,4 Alles hat der Herr zu seinem bestimmten Zweck gemacht, sogar den Gottlosen für den Tag des Unheils.

Sprüche 16,9 Das Herz des Menschen denkt sich seinen Weg aus, aber der Herr lenkt seine Schritte.

Sprüche 17,3 Der Schmelztiegel prüft das Silber und der Ofen das Gold, der Herr aber prüft die Herzen.

Sprüche 20,12 Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide der Herr gemacht.

Sprüche 21,2 Jeder Weg eines Menschen ist recht in seinen Augen, aber der Herr prüft die Herzen.

Sprüche 22,2 Reiche und Arme begegnen einander; der Herr hat sie alle gemacht.

Sprüche 22,14 Eine tiefe Grube ist der Mund fremder Frauen; wen der Herr strafen will, der fällt hinein.

Sprüche 22,23 Denn der Herr wird ihre Sache führen und wird denen, die sie berauben, das Leben rauben.

Sprüche 24,18 damit nicht der Herr es sieht und es ihm mißfällt und Er seinen Zorn abwendet von ihm.

Sprüche 25,22 Denn damit sammelst du feurige Kohlen auf sein Haupt, und der Herr wird es dir vergelten.

Sprüche 29,13 Der Arme und der Unterdrücker treffen einander; der Herr gibt ihnen beiden das Augenlicht.

Sprüche 30,9 daß ich nicht aus Übersättigung dich verleugne und sage: Wer ist der Herr?, daß ich aber auch nicht aus lauter Armut stehle und mich am Namen meines Gottes vergreife!«

Jesaja 1,2 Hört, ihr Himmel, und horche auf, o Erde; denn der Herr hat gesprochen: Ich habe Kinder großgezogen und emporgebracht, sie aber sind von mir abgefallen.

Jesaja 1,9 Hätte uns der Herr der Heerscharen nicht einen geringen Überrest übriggelassen, so wären wir wie Sodom, gleich wie Gomorra geworden!

Jesaja 1,11 Was soll mir die Menge eurer Schlachtopfer? spricht der Herr. Ich bin der Brandopfer von Widdern und des Fettes der Mastkälber überdrüssig, und am Blut der Jungstiere, Lämmer und Böcke habe ich kein Gefallen!

Jesaja 1,18 Kommt doch, wir wollen miteinander rechten! spricht der Herr. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, sollen sie weiß werden wie der Schnee; wenn sie rot sind wie Karmesin, sollen sie [weiß] wie Wolle werden.

Jesaja 1,24 Darum spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen, der Mächtige Israels: Wehe, ich will mir Genugtuung verschaffen von meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern;

Jesaja 2,11 Die stolzen Augen der Menschen werden erniedrigt, und der Hochmut der Männer wird gebeugt werden; der Herr aber wird allein erhaben sein an jenem Tag.

Jesaja 2,17 Und der Hochmut des Menschen wird gebeugt und der Stolz des Mannes gedemütigt werden; der Herr aber wird allein erhaben sein an jenem Tag.

Jesaja 3,1 Denn siehe, der Herrscher, der Herr der Heerscharen, nimmt von Jerusalem und Juda Stab und Stütze weg, jede Stütze an Brot und jede Stütze an Wasser,

Jesaja 3,13 Der Herr tritt auf, um zu rechten, und er steht da, um die Völker zu richten.

Jesaja 3,14 Der Herr geht ins Gericht mit den Ältesten seines Volkes und mit dessen Führern: Ihr habt den Weinberg kahlgefressen; was ihr dem Elenden geraubt habt, ist in euren Häusern!

Jesaja 3,15 Warum zertretet ihr mein Volk und unterdrückt die Person der Elenden? spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen.

Jesaja 3,16 Und der Herr sprach: Weil die Töchter Zions stolz geworden sind und mit emporgerecktem Hals einhergehen und herausfordernde Blicke werfen; weil sie trippelnd einherstolzieren und mit ihren Fußspangen klirren,

Jesaja 3,17 deshalb wird der Herr den Scheitel der Töchter Zions kahl machen, und der Herr wird ihre Scham entblößen.

Jesaja 3,18 An jenem Tag wird der Herr die Zierde der Fußspangen, der Stirnbänder und Halbmonde wegnehmen,

Jesaja 4,4 Ja, wenn der Herr den Schmutz der Töchter Zions abgewaschen und die Blutschuld Jerusalems aus seiner Mitte hinweggetan hat durch den Geist des Gerichts und den Geist der Vertilgung,

Jesaja 4,5 dann wird der Herr über der ganzen Wohnung des Berges Zion und über seinen Versammlungen bei Tag eine Wolke und Rauch schaffen und den Glanz einer Feuerflamme bei Nacht, denn über der ganzen Herrlichkeit wird ein Schutzdach sein;

Jesaja 5,9 Vor meinen Ohren spricht der Herr der Heerscharen: Fürwahr, viele Häuser sollen öde werden, große und schöne unbewohnt!

Jesaja 5,16 aber der Herr der Heerscharen wird erhaben sein im Gericht, und Gott, der Heilige, wird sich als heilig erweisen in Gerechtigkeit.

Jesaja 6,3 Und einer rief dem anderen zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen; die ganze Erde ist erfüllt von seiner Herrlichkeit!

Jesaja 6,11 Und ich fragte: Wie lange, Herr? Er antwortete: Bis die Städte verwüstet liegen, so daß niemand mehr darin wohnt, und die Häuser menschenleer sein werden und das Land in eine Einöde verwandelt ist.

Jesaja 6,12 Denn der Herr wird die Menschen weit wegführen, und die Verödung inmitten des Landes wird groß sein.

Jesaja 7,3 Der Herr aber sprach zu Jesaja: Geh doch hinaus, dem Ahas entgegen, du und dein Sohn Schear-Jaschub, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, zur Straße des Walkerfeldes,

Jesaja 7,7 [deshalb] spricht Gott, der Herr: Es soll nicht zustandekommen und nicht geschehen!

Jesaja 7,10 Weiter redete der Herr zu Ahas und sprach:

Jesaja 7,14 Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird ihm den Namen Immanuel geben.

Jesaja 7,17 Der Herr aber wird über dich, über dein Volk und über das Haus deines Vaters Tage bringen, wie sie niemals gekommen sind, seitdem Ephraim von Juda abgefallen ist – nämlich den König von Assyrien.

Jesaja 7,18 Denn es wird geschehen an jenem Tag, da wird der Herr die Fliege, die an der Mündung der Ströme Ägyptens ist, und die Biene im Land Assyrien herbeipfeifen;

Jesaja 7,20 Zu jener Zeit wird der Herr durch das gemietete Schermesser von jenseits des [Euphrat-]Stromes, nämlich durch den König von Assyrien, das Haupt und das Haar an den Beinen abrasieren; ja, auch den Bart wird er wegnehmen.

Jesaja 8,1 Und der Herr sprach zu mir: Nimm dir eine große Tafel und schreibe darauf mit deutlicher Schrift: »Bald kommt Plünderung, rasch Raub!«

Jesaja 8,3 Und ich nahte mich der Prophetin, und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Da sprach der Herr zu mir: Nenne ihn: »Bald kommt Plünderung, rasch Raub«!

Jesaja 8,5 Und der Herr fuhr fort zu mir zu reden und sprach:

Jesaja 8,7 siehe, so wird der Herr die starken und großen Wasser des Stromes über sie bringen, den König von Assyrien mit seiner ganzen Herrlichkeit. Der wird sich über all seine Flußbetten ergießen und über alle seine Ufer treten;

Jesaja 8,11 Denn so hat der Herr zu mir gesprochen, indem er mich fest bei der Hand faßte und mich davor warnte, auf dem Weg dieses Volkes zu gehen:

Jesaja 8,18 Siehe, ich und die Kinder, die mir der Herr gegeben hat, wir sind Zeichen und Wunder für Israel von dem Herrn der Heerscharen, der auf dem Berg Zion wohnt.

Jesaja 9,7 Ein Wort hat der Herr gegen Jakob gesandt, und es soll in Israel niederfallen.

Jesaja 9,10 Doch der Herr hat die Feinde Rezins ihm überlegen gemacht und seine Gegner aufgestachelt,

Jesaja 9,13 Darum wird der Herr von Israel Haupt und Schwanz abhauen, Palmzweig und Binse an einem Tag.

Jesaja 9,16 Darum freut sich auch der Herr nicht über seine auserwählten [Krieger] und hat kein Erbarmen mit seinen Waisen und Witwen; denn sie sind alle Frevler und Bösewichte, und jeder Mund redet Torheit! – Bei alledem hat sich sein Zorn nicht abgewandt; seine Hand bleibt ausgestreckt.

Jesaja 10,12 Und es wird geschehen: Wenn einst der Herr sein ganzes Werk am Berg Zion und an Jerusalem vollendet hat, so will ich Vergeltung üben an der Frucht des überheblichen Herzens des Königs von Assyrien und an dem Trotz seiner hochfahrenden Augen!

Jesaja 10,16 Darum wird der Herrscher, der Herr der Heerscharen, unter die Fetten [Assyriens] die Schwindsucht senden und unter seinen Edlen einen Brand anzünden wie Feuersglut.

Jesaja 10,23 Denn ein Vertilgen, und zwar ein festbeschlossenes, wird der Herrscher, der Herr der Heerscharen, inmitten der ganzen Erde ausführen.

Jesaja 10,24 Deshalb spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen: Du mein Volk, das in Zion wohnt, fürchte dich nicht vor Assyrien, das dich mit der Rute schlägt und seinen Stock gegen dich erhebt nach der Weise Ägyptens!

Jesaja 10,26 Und der Herr der Heerscharen wird eine Geißel über ihn schwingen, wie er Midian schlug am Felsen Oreb; und sein Stab wird über dem Meer sein, und zwar wie er ihn einst gegen Ägypten erhob.

Jesaja 10,33 Siehe, da haut der Herrscher, der Herr der Heerscharen, die Äste herunter mit furchtbarer Gewalt; die Hochgewachsenen werden abgehauen und die Erhabenen erniedrigt!

Jesaja 11,11 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der Herr zum zweitenmal seine Hand ausstrecken, um den Überrest seines Volkes, der übriggeblieben ist, loszukaufen aus Assyrien und aus Ägypten, aus Patros und Kusch und Elam und Sinear, aus Hamat und von den Inseln des Meeres.

Jesaja 11,15 Auch wird der Herr die ägyptische Meereszunge zerteilen und mit der Glut seines Hauches seine Hand über den Strom schwingen und ihn zu sieben Bächen zerschlagen, so daß man mit Schuhen hindurchgehen kann.

Jesaja 12,1 Und an jenem Tag wirst du sagen: Ich preise dich, Herr; denn du warst gegen mich erzürnt; [doch] dein Zorn hat sich gewendet, und du hast mich getröstet!

Jesaja 12,2 Siehe, Gott ist mein Heil; ich will vertrauen und lasse mir nicht grauen; denn Jah, der Herr, ist meine Kraft und mein Lied, und er wurde mir zur Rettung!

Jesaja 13,4 Horch! Lärm auf den Bergen wie von einem großen Volk! Horch! Getöse von Königreichen, von versammelten Heidenvölkern! Der Herr der Heerscharen mustert ein Kriegsheer!

Jesaja 13,5 Sie kommen aus einem fernen Land, vom Ende des Himmels, der Herr und die Werkzeuge seines Zorns, um das ganze Land zu verderben.

Jesaja 14,1 Denn der Herr wird sich über Jakob erbarmen und Israel wieder erwählen und sie zur Ruhe bringen in ihrem Land. Und der Fremdling wird sich ihnen anschließen, und sie werden dem Haus Jakobs anhängen.

Jesaja 14,3 Und es wird geschehen, an dem Tag, an dem der Herr dir Ruhe verschafft von deiner Qual und Unruhe und von dem harten Dienst, der dir auferlegt war,

Jesaja 14,5 Der Herr hat den Stab der Gesetzlosen zerbrochen, den Herrscherstab der Tyrannen,

Jesaja 14,22 Ich will gegen sie aufstehen, spricht der Herr der Heerscharen, und von Babel ausrotten Namen und Überrest, Sproß und Schößling! spricht der Herr.

Jesaja 14,23 Und ich will es zum Besitztum der Igel machen und zu Wassersümpfen und will es wegfegen mit dem Besen des Verderbens! spricht der Herr der Heerscharen.

Jesaja 14,24 Der Herr der Heerscharen hat geschworen und gesagt: Fürwahr, es soll geschehen, wie ich es mir vorgenommen habe, und es soll zustandekommen, wie ich es beschlossen habe:

Jesaja 14,27 Denn der Herr der Heerscharen hat es beschlossen – wer will es vereiteln? Seine Hand ist ausgestreckt – wer will sie abwenden?

Jesaja 14,32 Was wird man den Boten des Heidenvolkes antworten? Daß der Herr Zions Grundmauern gelegt hat, und dort werden die Elenden seines Volkes Zuflucht finden.

Jesaja 16,13 Das ist das Wort, das der Herr ehemals über Moab gesprochen hat;

Jesaja 16,14 jetzt aber redet der Herr und spricht: In drei Jahren, wie sie der Tagelöhner zählt, wird die große Menge, deren Moab sich rühmt, gering werden, und der Überrest wird winzig klein, ohne Ehre sein.

Jesaja 17,3 Aus ist's mit der Festung in Ephraim und mit dem Königtum in Damaskus; und der Überrest von Aram wird der Herrlichkeit der Kinder Israels gleich sein! spricht der Herr der Heerscharen.

Jesaja 17,6 Es wird nur eine Nachlese von ihnen übrigbleiben, wie beim Abschlagen der Oliven: zwei oder drei reife Oliven oben im Wipfel des Baumes, vier oder fünf in den Zweigen des Fruchtbaums! spricht der Herr, der Gott Israels.

Jesaja 18,4 Denn so hat der Herr zu mir gesprochen: Ich werde ruhig warten und von meiner Wohnstätte aus zuschauen, wie heitere Wärme bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut.

Jesaja 19,1 Die Last über Ägypten: Siehe, der Herr fährt auf einer schnellen Wolke einher und kommt nach Ägypten! Da werden die Götzen Ägyptens vor ihm beben, und das Herz wird den Ägyptern im Leibe vergehen.

Jesaja 19,4 Und ich will die Ägypter in die Hände eines strengen Herrn ausliefern, und ein harter König soll über sie herrschen, spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen.

Jesaja 19,12 Wo sind denn deine Weisen? Sie sollen dir doch verkünden und erkennen, was der Herr der Heerscharen über Ägypten beschlossen hat!

Jesaja 19,14 Der Herr hat einen Taumelgeist unter sie ausgegossen, so daß sie Ägypten in all seinem Tun irreführen, wie ein Trunkener herumtaumelt in seinem Erbrochenen.

Jesaja 19,21 Und der Herr wird sich den Ägyptern zu erkennen geben, und die Ägypter werden an jenem Tag den Herrn erkennen; sie werden [ihm] mit Schlachtopfern und Speisopfern dienen, sie werden dem Herrn Gelübde ablegen und sie auch erfüllen.

Jesaja 19,22 So wird der Herr die Ägypter schlagen, wird sie schlagen und [dann] heilen, und sie werden sich zum Herrn wenden, und er wird sich von ihnen erbitten lassen und sie heilen.

Jesaja 19,25 denn der Herr der Heerscharen segnet es, indem er sagen wird: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assyrien, das Werk meiner Hände, und du, Israel, mein Erbteil!

Jesaja 20,2 zu jener Zeit hatte der Herr durch Jesaja, den Sohn des Amoz, so gesprochen: Geh, lege das Sacktuch ab von deinen Hüften und zieh die Sandalen aus von deinen Füßen! Und er machte es so, ging entblößt und barfuß.

Jesaja 20,3 Da sprach der Herr: Gleichwie mein Knecht Jesaja drei Jahre lang entblößt und barfuß einhergegangen ist, als Zeichen und Warnung für Ägypten und Kusch,

Jesaja 21,6 Denn so hat der Herr zu mir gesprochen: Geh, stelle den Späher auf; er soll berichten, was er sieht,

Jesaja 21,8 Und er schrie [wie] ein Löwe: »Herr, ich stehe unablässig auf der Warte bei Tag, und auf meinem Posten alle Nächte!

Jesaja 21,16 Denn so hat der Herr zu mir gesprochen: Noch ein Jahr, wie die Jahre eines Tagelöhners, so ist alle Herrlichkeit Kedars dahin;

Jesaja 21,17 und von den tapferen Bogenschützen Kedars wird nur eine geringe Zahl übrigbleiben! Ja, der Herr, der Gott Israels, hat geredet.

Jesaja 22,12 Und an jenem Tag ermahnt der Herrscher, der Herr der Heerscharen, zum Weinen und Wehklagen, zum Kahlscheren des Hauptes und zum Umgürten des Sacktuches –

Jesaja 22,14 Doch der Herr der Heerscharen hat sich meinem Ohr geoffenbart: Wahrlich, diese Missetat soll euch nicht vergeben werden, bis ihr sterbt! spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen.

Jesaja 22,15 So hat der Herrscher, der Herr der Heerscharen, gesprochen: Geh hinein zu diesem Verwalter, zu Schebna, der über den Palast gesetzt ist [und sprich]:

Jesaja 22,17 Siehe, der Herr wird dich weit wegschleudern, Mann! Und er wird dich fest packen,

Jesaja 22,25 An jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, wird der Pflock, der an dem festen Ort eingeschlagen war, weichen; ja, er wird abgehauen werden und fallen, und die Last, die daran hängt, wird zugrundegehen; denn der Herr hat [es] geredet.

Jesaja 23,9 Der Herr der Heerscharen hat es beschlossen, um den Stolz all ihrer Pracht zu entweihen und alle Vornehmen der Erde verächtlich zu machen.

Jesaja 23,11 Er hat seine Hand über das Meer ausgestreckt, er hat Königreiche erschüttert; der Herr hat über Kanaan Befehl gegeben, daß seine Festungen zerstört werden sollen.

Jesaja 23,17 Denn es wird geschehen am Ende der 70 Jahre, da wird der Herr Tyrus heimsuchen, und sie wird wieder zu ihrem Hurenlohn kommen und wird mit allen Königreichen der Erde, die auf der Erde [ansässig] sind, Hurerei treiben.

Jesaja 24,1 Siehe, der Herr wird das Land entvölkern und verwüsten, er wird sein Angesicht entstellen und seine Bewohner zerstreuen.

Jesaja 24,2 Dann wird der Priester sein wie das Volk, der Herr wie sein Knecht, die Frau wie ihre Magd, der Verkäufer wie der Käufer, der Verleiher wie der, der borgt, der Gläubiger wie der Schuldner.

Jesaja 24,3 Das Land wird gänzlich entvölkert und ausgeplündert werden; ja, der Herr hat dieses Wort gesprochen!

Jesaja 24,21 Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der Herr das Heer der Höhe in der Höhe heimsuchen und die Könige der Erde auf Erden;

Jesaja 24,23 Da wird der Mond erröten und die Sonne schamrot werden; denn der Herr der Heerscharen herrscht dann als König auf dem Berg Zion und in Jerusalem, und vor seinen Ältesten ist Herrlichkeit.

Jesaja 25,1 O Herr, du bist mein Gott; dich will ich erheben! Ich lobe deinen Namen, denn du hast Wunder getan; deine Ratschlüsse von alters her sind zuverlässig und wahrhaftig!

Jesaja 25,6 Und der Herr der Heerscharen wird auf diesem Berg allen Völkern ein Mahl von fetten Speisen bereiten, ein Mahl von alten Weinen, von fetten, markigen Speisen, von alten, geläuterten Weinen.

Jesaja 25,8 Er wird den Tod auf ewig verschlingen. Und Gott, der Herr, wird die Tränen abwischen von jedem Angesicht und die Schmach seines Volkes hinwegnehmen von der ganzen Erde. Ja, der Herr hat [es] gesprochen.

Jesaja 25,9 Und an jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf den wir gehofft haben, daß er uns rette; das ist der Herr, auf den wir hofften; nun laßt uns frohlocken und fröhlich sein in seiner Rettung!

Jesaja 26,4 Vertraut auf den Herrn allezeit, denn Jah, der Herr, ist ein Fels der Ewigkeiten!

Jesaja 26,8 Auch auf dem Weg deiner Gerichte, Herr, harrten wir auf dich; auf deinen Namen und dein Gedenken war das Verlangen der Seele gerichtet.

Jesaja 26,11 Herr, deine Hand ist erhoben; sie wollen es nicht sehen! Sie werden es aber sehen und sich schämen müssen. Der Eifer für das Volk, das Zornesfeuer wird deine Feinde verzehren.

Jesaja 26,12 Uns aber, Herr, wirst du Frieden schaffen; denn auch alle unsere Werke hast du für uns vollbracht.

Jesaja 26,13 O Herr, unser Gott, andere Herren als du herrschten über uns; aber [künftig] gedenken wir allein an dich, an deinen Namen!

Jesaja 26,15 Du hast, o Herr, zum Volk hinzugetan, du hast das Volk vermehrt; du hast dich herrlich erwiesen, du hast alle Grenzen des Landes erweitert.

Jesaja 26,16 Herr, in der Drangsal suchten sie dich; sie flehten leise in der Bedrängnis, als deine Züchtigung sie traf.

Jesaja 26,17 Wie eine Schwangere, die dem Gebären nahe ist, sich windet und vor Schmerzen schreit in ihren Wehen, so waren auch wir, Herr, vor deinem Angesicht:

Jesaja 26,21 Denn siehe, der Herr wird von seinem Ort ausgehen, um die Bosheit der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen; und die Erde wird das auf ihr vergossene Blut offenbaren und die auf ihr Erschlagenen nicht länger verbergen.

Jesaja 27,1 An jenem Tag wird der Herr mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviathan heimsuchen, die flüchtige Schlange, ja, den Leviathan, die gewundene Schlange, und er wird das Ungeheuer töten, das im Meer ist.

Jesaja 27,3 Ich, der Herr, behüte ihn und bewässere ihn zu jeder Zeit; ich bewache ihn Tag und Nacht, damit sich niemand an ihm vergreift.

Jesaja 27,12 Und es wird geschehen an jenem Tag, daß der Herr ein Dreschen veranstalten wird von den Fluten des [Euphrat-]Stromes an bis zum Bach Ägyptens, und ihr sollt gesammelt werden, ihr Kinder Israels, eins ums andere.

Jesaja 28,2 Siehe, der Herr hat einen Starken und Gewaltigen [bereit]; wie ein Hagelwetter, wie ein verderbenbringender Sturm, wie ein Wolkenbruch mit mächtiger Wasserflut; er wirft sie zu Boden mit Macht.

Jesaja 28,5 An jenem Tag wird der Herr der Heerscharen für den Überrest seines Volkes eine herrliche Krone und ein prächtiger Kranz sein,

Jesaja 28,16 darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich lege in Zion einen Stein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der aufs festeste gegründet ist: wer glaubt, der flieht nicht!

Jesaja 28,21 Denn der Herr wird aufstehen wie auf dem Berg Perazim und wird beben vor Zorn wie im Tal von Gibeon, um sein Werk, ja, sein fremdartiges Werk auszuführen, und seine Arbeit, ja, seine unerhörte Arbeit zu vollbringen.

Jesaja 29,10 Denn der Herr hat über euch einen Geist tiefen Schlafes ausgegossen, und er hat eure Augen, die Propheten, verschlossen und eure Häupter, die Seher, verhüllt.

Jesaja 29,13 Weiter spricht der Herr: Weil sich dieses Volk mit seinem Mund mir naht und mich mit seinen Lippen ehrt, während es doch sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir nur angelerntes Menschengebot ist,

Jesaja 29,22 Darum, so spricht der Herr zum Haus Jakobs, er, der Abraham erlöst hat: Nun soll Jakob nicht mehr zuschanden werden, und nun soll sein Angesicht nicht mehr erbleichen.

Jesaja 30,1 Wehe den widerspenstigen Kindern, spricht der Herr, welche Pläne ausführen, die nicht von mir stammen, und Bündnisse abschliessen ohne meinen Geist, und so Sünde auf Sünde häufen,

Jesaja 30,15 Denn so spricht Gott, der Herr, der Heilige Israels: Durch Umkehr und Ruhe könntet ihr gerettet werden, im Stillesein und im Vertrauen läge eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt,

Jesaja 30,18 Darum wartet der Herr, damit er euch begnadigen kann, und darum ist er hoch erhaben, damit er sich über euch erbarmen kann, denn der Herr ist ein Gott des Rechts; wohl allen, die auf ihn harren!

Jesaja 30,20 Der Herr hat euch zwar Brot der Drangsal zu essen und Wasser der Trübsal zu trinken gegeben; aber dein Lehrer wird sich nicht länger verborgen halten, sondern deine Augen werden deinen Lehrer sehen;

Jesaja 30,26 Und das Licht des Mondes wird dem Licht der Sonne gleichen, das Licht der Sonne aber wird siebenmal stärker sein, wie das Licht von sieben Tagen, an dem Tag, da der Herr den Bruch seines Volkes verbinden und die ihm geschlagene Wunde heilen wird.

Jesaja 30,30 Der Herr wird seine majestätische Stimme hören lassen und seinen niederfahrenden Arm sehen lassen, mit Zornesbrausen und verzehrenden Feuerflammen, Wolkenbruch, Platzregen und Hagelsteinen.

Jesaja 30,32 Und jeder Hieb des [für ihn] bestimmten Stockes, den der Herr auf ihn herabsausen läßt, wird unter Pauken- und Harfenspiel erfolgen, und in Kämpfen mit geschwungenem Arm wird er gegen ihn angehen.

Jesaja 31,3 Denn die Ägypter sind Menschen und nicht Gott, und ihre Pferde sind Fleisch und nicht Geist; der Herr braucht nur seine Hand auszustrecken, so wird der Helfer straucheln, und der, dem geholfen werden sollte, wird fallen, so daß sie alle miteinander umkommen.

Jesaja 31,4 Denn so hat der Herr zu mir gesprochen: Wie der Löwe und der junge Löwe über seiner Beute knurrt, wenn man gegen ihn die ganze Menge der Hirten zusammenruft, und vor ihrem Geschrei nicht erschrickt, noch vor ihrer Menge sich duckt, so wird auch der Herr der Heerscharen herabkommen, um auf dem Berg Zion und auf dessen Höhe zu kämpfen.

Jesaja 31,5 Wie flatternde Vögel [ihre Jungen], so wird der Herr der Heerscharen Jerusalem beschirmen, ja, beschirmen, und erretten, verschonen und befreien.

Jesaja 31,9 Sein Fels wird vor Furcht vergehen, und seine Fürsten werden vor dem Kriegsbanner erschrecken, spricht der Herr, der in Zion sein Feuer hat und in Jerusalem seinen Feuerherd.

Jesaja 33,2 Herr, sei uns gnädig; wir hoffen auf dich! Sei du jeden Morgen unser Arm, ja, sei du unsere Rettung zur Zeit der Drangsal!

Jesaja 33,5 Der Herr ist erhaben; ja, er wohnt in der Höhe; er hat Zion mit Recht und Gerechtigkeit erfüllt.

Jesaja 33,10 Nun will ich mich aufmachen, spricht der Herr, jetzt will ich mich erheben, jetzt will ich mich aufrichten!

Jesaja 33,21 Denn dort wird der Herr in seiner Majestät bei uns sein, an einem Ort der Flüsse, der breiten Ströme; gegen ihn wird keine Ruderflotte kommen und kein mächtiges Schiff sich herüberwagen.

Jesaja 33,22 Denn der Herr ist unser Richter, der Herr ist unser Gesetzgeber, der Herr ist unser König; er wird uns retten!

Jesaja 34,2 Denn der Herr ist zornig über alle Heidenvölker und ergrimmt über ihr ganzes Heer. Er hat über ihnen den Bann verhängt und sie zur Schlachtung dahingegeben.

Jesaja 34,6 Das Schwert des Herrn ist voll Blut; es trieft von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder; denn der Herr hält ein Schlachtopfer in Bozra und ein großes Schlachten im Land Edom.

Jesaja 36,10 Nun aber – bin ich etwa ohne den Befehl des Herrn gegen dieses Land heraufgezogen, um es zu verderben? Der Herr selbst hat zu mir gesprochen: Ziehe hinauf in dieses Land und verderbe es!

Jesaja 36,12 Da antwortete der Rabschake: Hat mich denn mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, damit ich diese Worte rede, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?

Jesaja 36,15 Laßt euch von Hiskia auch nicht auf den Herrn vertrösten, wenn er sagt: »Der Herr wird uns gewiß erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden«!

Jesaja 36,18 Laßt euch von Hiskia nicht verführen, wenn er spricht: »Der Herr wird uns erretten!« Hat etwa irgendeiner von den Göttern der Heidenvölker sein Land aus der Hand des Königs von Assyrien erretten können?

Jesaja 36,20 Wen gibt es unter allen Göttern dieser Länder, der sein Land aus meiner Hand errettet hätte, daß der Herr Jerusalem aus meiner Hand erretten sollte?

Jesaja 37,4 Vielleicht wird der Herr, dein Gott, die Worte des Rabschake hören, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und wird die Worte bestrafen, die der Herr, dein Gott, gehört hat. So lege doch Fürbitte ein für den Überrest, der noch vorhanden ist!

Jesaja 37,6 da sprach Jesaja zu ihnen: So sollt ihr zu eurem Herrn sprechen: So spricht der Herr: »Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit denen die Knechte des Königs von Assyrien mich gelästert haben!

Jesaja 37,16 O Herr der Heerscharen, du Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, du allein bist Gott über alle Königreiche der Erde! Du hast den Himmel und die Erde gemacht.

Jesaja 37,17 Herr, neige dein Ohr und höre! Tue deine Augen auf, o Herr, und sieh! Ja, höre alle Worte Sanheribs, der hierher gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen!

Jesaja 37,18 Es ist wahr, Herr, die Könige von Assyrien haben alle Länder [der Heidenvölker] und ihr Gebiet verwüstet,

Jesaja 37,20 Nun aber, Herr, unser Gott, errette uns aus seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde erkennen, daß du der Herr bist, du allein!

Jesaja 37,21 Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Was du wegen Sanheribs, des Königs von Assyrien, zu mir gebetet hast –

Jesaja 37,22 nun, dies ist das Wort, das der Herr gegen ihn geredet hat: »Es verachtet dich, es spottet über dich die Jungfrau, die Tochter Zion; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt über dich.

Jesaja 37,33 Darum, so spricht der Herr über den König von Assyrien: Er soll nicht in diese Stadt hineinkommen und keinen Pfeil hineinschießen und mit keinem Schild gegen sie anrücken und keinen Wall gegen sie aufwerfen.

Jesaja 37,34 Auf dem Weg, auf dem er gekommen ist, soll er wieder zurückkehren; aber in diese Stadt soll er nicht eindringen; der Herr sagt es!

Jesaja 38,1 In jenen Tagen wurde Hiskia todkrank. Da kam der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der Herr: Bestelle dein Haus; denn du sollst sterben und nicht am Leben bleiben!

Jesaja 38,3 und er sprach: Ach, Herr, gedenke doch daran, daß ich in Wahrheit und mit ganzem Herzen vor dir gewandelt bin und getan habe, was gut ist in deinen Augen! Und Hiskia weinte sehr.

Jesaja 38,5 Geh hin und sage zu Hiskia: So spricht der Herr, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet erhört und deine Tränen angesehen. Siehe, ich will zu deinen Lebenstagen noch 15 Jahre hinzufügen;

Jesaja 38,7 Und das sei dir das Zeichen von dem Herrn, daß der Herr das Wort erfüllen wird, das er gesprochen hat:

Jesaja 38,14 Ich zwitscherte wie eine Schwalbe, wie eine Drossel, und gurrte wie eine Taube. Meine Augen blickten schmachtend zur Höhe: Ach, Herr, ich bin bedrängt; tritt als Bürge für mich ein!

Jesaja 38,16 O Herr, dadurch lebt man, und in all diesem besteht das Leben meines Geistes! So wirst du mich gesund machen und aufleben lassen.

Jesaja 38,20 Herr! Dafür, daß du mich gerettet hast, wollen wir alle Tage unseres Lebens unser Saitenspiel erklingen lassen im Haus des Herrn!

Jesaja 39,6 Siehe, es kommt die Zeit, da alles, was in deinem Haus ist, und was deine Väter bis zu diesem Tag gesammelt haben, nach Babel weggebracht werden wird; es wird nichts übrigbleiben! spricht der Herr.

Jesaja 40,10 Siehe, Gott, der Herr, kommt mit Macht, und sein Arm wird herrschen für ihn; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und was er sich erworben hat, geht vor ihm her.

Jesaja 40,28 Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der Herr, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich!

Jesaja 41,4 Wer hat es bewirkt und ausgeführt? Er, der die Geschlechter gerufen hat von Anbeginn: Ich, der Herr, der ich der Erste bin und auch bei den Letzten noch derselbe!

Jesaja 41,13 Denn ich, der Herr, dein Gott, ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich helfe dir!

Jesaja 41,14 So fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du Häuflein Israel; denn ich helfe dir, spricht der Herr, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.

Jesaja 41,17 Die Elenden und Armen suchen Wasser und finden keines; ihre Zunge verdorrt vor Durst. Ich, der Herr, will sie erhören; ich, der Gott Israels, will sie nicht verlassen.

Jesaja 41,21 Bringt eure Rechtssache vor, spricht der Herr; schafft eure stärksten Beweisgründe herbei! spricht der König Jakobs.

Jesaja 42,5 So spricht Gott, der Herr, der die Himmel schuf und ausspannte und die Erde ausbreitete samt ihrem Gewächs, der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die darauf wandeln:

Jesaja 42,6 Ich, der Herr, habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden;

Jesaja 42,8 Ich bin der Herr, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!

Jesaja 42,13 Der Herr wird ausziehen wie ein Held, wie ein Kriegsmann den Eifer anfachen; er wird einen Schlachtruf, ja, ein Kriegsgeschrei erheben; er wird sich gegen seine Feinde als Held erweisen.

Jesaja 42,24 Wer übergab Jakob zum Raub und Israel den Plünderern? Ist's nicht der Herr, gegen den wir gesündigt haben? Und sie wollten nicht auf seinen Wegen wandeln, und seinem Gesetz waren sie nicht gehorsam.

Jesaja 43,1 Und nun, so spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.

Jesaja 43,3 Denn ich bin der Herr, dein Gott, der Heilige Israels, dein Erretter! Ich habe Ägypten hingegeben als Lösegeld für dich, Kusch und Saba an deiner Stelle.

Jesaja 43,10 Ihr seid meine Zeugen, spricht der Herr, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, daß ich es bin; vor mir ist kein Gott gebildet worden, und nach mir wird es keinen geben.

Jesaja 43,11 Ich, ich bin der Herr, und außer mir gibt es keinen Retter.

Jesaja 43,12 Ich habe verkündigt, gerettet und von mir hören lassen und bin nicht fremd unter euch; und ihr seid meine Zeugen, spricht der Herr, daß ich Gott bin.

Jesaja 43,14 So spricht der Herr, euer Erlöser, der Heilige Israels: Um euretwillen habe ich nach Babel geschickt und habe sie alle als Flüchtlinge hinuntergejagt, auch die Chaldäer in den Schiffen ihrer Jubelrufe.

Jesaja 43,15 Ich, der Herr, bin euer Heiliger, der Schöpfer Israels, euer König.

Jesaja 43,16 So spricht der Herr, der einen Weg im Meer bahnt und einen Pfad in mächtigen Wassern,

Jesaja 44,2 So spricht der Herr, der dich gemacht und von Mutterleib an gebildet hat, der dir hilft: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und du, Jeschurun, den ich erwählt habe!

Jesaja 44,6 So spricht der Herr, der König Israels, und sein Erlöser, der Herr der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.

Jesaja 44,23 Frohlockt, ihr Himmel; denn der Herr hat es vollbracht! Jauchzt, ihr Tiefen der Erde! Brecht in Jubel aus, ihr Berge und Wälder samt allen Bäumen, die darin sind! Denn der Herr hat Jakob erlöst, und an Israel verherrlicht er sich.

Jesaja 44,24 So spricht der Herr, dein Erlöser, der dich von Mutterleib an gebildet hat: Ich bin der Herr, der alles vollbringt – ich habe die Himmel ausgespannt, ich allein, und die Erde ausgebreitet durch mich selbst –,

Jesaja 45,1 So spricht der Herr zu Kyrus, seinem Gesalbten, dessen rechte Hand ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzuwerfen und die Lenden der Könige zu entgürten, um Türen vor ihm zu öffnen und Tore, damit sie nicht geschlossen bleiben:

Jesaja 45,3 und ich will dir verborgene Schätze geben und versteckte Reichtümer, damit du erkennst, daß ich, der Herr, es bin, der dich bei deinem Namen gerufen hat, der Gott Israels.

Jesaja 45,5 Ich bin der Herr und sonst ist keiner; denn außer mir gibt es keinen Gott. Ich habe dich gegürtet, ohne daß du mich kanntest,

Jesaja 45,6 damit vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang erkannt werde, daß gar keiner ist außer mir. Ich bin der Herr, und sonst ist keiner,

Jesaja 45,7 der ich das Licht mache und die Finsternis schaffe; der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich, der Herr, vollbringe dies alles.

Jesaja 45,8 Träufelt, ihr Himmel, von oben herab, und ihr Wolken, regnet Gerechtigkeit! Die Erde tue sich auf, und es sprosse Heil hervor, und Gerechtigkeit wachse zugleich! Ich, der Herr, habe es geschaffen.

Jesaja 45,11 So spricht der Herr, der Heilige Israels und sein Schöpfer: Wegen der Zukunft befragt mich; meine Kinder und das Werk meiner Hände laßt mir anbefohlen sein!

Jesaja 45,13 Ich habe ihn erweckt in Gerechtigkeit und will alle seine Wege ebnen. Er wird meine Stadt bauen und meine Weggeführten loslassen, und zwar weder um Geld noch um Gaben, spricht der Herr der Heerscharen.

Jesaja 45,14 So hat der Herr gesprochen: Der Erwerb Ägyptens und der Gewinn Kuschs und die Sabäer, Leute von hohem Wuchs, werden zu dir hinüberkommen und dir gehören; dir werden sie nachfolgen und in Fesseln gehen; vor dir werden sie niederfallen und zu dir flehen: »Nur bei dir ist Gott, und sonst gibt es gar keinen anderen Gott!«

Jesaja 45,18 Denn so spricht der Herr, der Schöpfer der Himmel – Er ist Gott –, der die Erde gebildet und bereitet hat – Er hat sie gegründet; nicht als Einöde hat er sie geschaffen, sondern um bewohnt zu sein hat er sie gebildet –: Ich bin der Herr, und sonst ist keiner!

Jesaja 45,19 Ich habe nicht im Verborgenen geredet, in einem dunklen Winkel der Erde; ich habe zu dem Samen Jakobs nicht gesagt: Sucht mich vergeblich! Ich, der Herr, rede, was recht ist, und verkündige, was richtig ist.

Jesaja 45,21 Verkündet's, bringt es vor; ja, sie mögen sich miteinander beraten! Wer hat dies vorzeiten verlauten lassen? Oder wer hat es von Anfang her angekündigt? War ich es nicht, der Herr? Und sonst gibt es keinen anderen Gott, einen gerechten Gott und Erretter; außer mir gibt es keinen!

Jesaja 47,4 Unser Erlöser – sein Name ist Herr der Heerscharen, der Heilige Israels!

Jesaja 48,2 Denn sie nennen sich nach der heiligen Stadt und stützen sich auf den Gott Israels, dessen Name »Herr der Heerscharen« ist.

Jesaja 48,14 Versammelt euch, ihr alle, und hört! Wer unter ihnen hat dies verkündigt? Er, den der Herr liebhat, er wird sein Wohlgefallen an Babel vollstrecken, und die Chaldäer seinen Arm fühlen lassen.

Jesaja 48,16 Naht euch zu mir und hört dieses! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet. Seitdem es geschehen ist, bin ich da; und nun hat mich Gott, der Herr, und sein Geist gesandt.

Jesaja 48,17 So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir nützlich ist, der dich leitet auf dem Weg, den du gehen sollst.

Jesaja 48,20 Zieht aus von Babel, flieht von den Chaldäern mit Jubelschall! Verkündigt dies, laßt es hören! Verbreitet es bis an das Ende der Erde und sagt: Der Herr hat seinen Knecht Jakob erlöst!

Jesaja 48,22 Keinen Frieden, spricht der Herr, gibt es für die Gottlosen!

Jesaja 49,1 Hört auf mich, ihr Inseln, und gebt acht, ihr Völker in der Ferne! Der Herr hat mich von Mutterleib an berufen und meinen Namen von Mutterschoß an bekanntgemacht.

Jesaja 49,5 Und nun spricht der Herr, der mich von Mutterleib an zu seinem Knecht gebildet hat, um Jakob zu ihm zurückzubringen – Israel aber wurde nicht gesammelt, und doch wurde ich geehrt in den Augen des Herrn, und mein Gott war meine Stärke –,

Jesaja 49,7 So spricht der Herr, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu dem von jedermann Verachteten, zu dem Abscheu der Nation, zu dem Knecht der Herrschenden: Könige werden es sehen und aufstehen und Fürsten anbetend niederfallen um des Herrn willen, der treu ist, um des Heiligen Israels willen, der dich auserwählt hat.

Jesaja 49,8 So spricht der Herr: Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört und am Tag des Heils dir geholfen; und ich will dich behüten und dich dem Volk zum Bund geben, damit du dem Land wieder aufhilfst und die verwüsteten Erbteile wieder als Erbbesitz austeilst;

Jesaja 49,13 Jubelt, ihr Himmel, und frohlocke, du Erde! Brecht in Jubel aus, ihr Berge, denn der Herr hat sein Volk getröstet und erbarmt sich über seine Elenden!

Jesaja 49,14 Zion sprach: »Der Herr hat mich verlassen, und der Herrscher hat mich vergessen.«

Jesaja 49,18 Erhebe deine Augen ringsumher und sieh: alle diese versammeln sich, sie kommen zu dir. So wahr ich lebe, spricht der Herr, du wirst sie alle wie einen Schmuck anlegen und wirst sie als Gürtel umbinden, wie eine Braut es tut.

Jesaja 49,22 So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will meine Hand zu den Heiden hin erheben und für die Völker mein Banner aufrichten; und sie werden dir deine Söhne im Gewandbausch herbringen, und deine Töchter werden auf der Schulter herbeigetragen werden.

Jesaja 49,23 Und Könige sollen deine Wärter sein, und ihre Fürstinnen deine Ammen. Sie werden vor dir niederfallen, das Angesicht zur Erde gewandt, und werden den Staub deiner Füße lecken; und du sollst erkennen, daß ich der Herr bin: die auf mich harren, werden nicht zuschanden werden.

Jesaja 49,25 Ja, so spricht der Herr: Auch die Gefangenen des Starken sollen ihm genommen werden, und die Beute des Tyrannen soll entfliehen; denn nun werde ich mit dem kämpfen, der gegen dich kämpft, und ich werde deine Kinder erretten.

Jesaja 49,26 Ich will deine Bedrücker mit ihrem eigenen Fleisch speisen, und sie sollen trunken werden von ihrem eigenen Blut wie von Most. Und alles Fleisch soll erkennen, daß ich, der Herr, dein Erretter bin und dein Erlöser, der Starke Jakobs.

Jesaja 50,1 So spricht der Herr: Wo ist der Scheidebrief eurer Mutter, mit dem ich sie verstoßen habe? Oder welchem von meinen Gläubigern habe ich euch verkauft? Siehe, ihr seid um eurer Sünden willen verkauft worden, und um eurer Übertretungen willen ist eure Mutter verstoßen worden.

Jesaja 50,4 Gott, der Herr, hat mir die Zunge eines Jüngers gegeben, damit ich den Müden mit einem Wort zu erquicken wisse. Er weckt Morgen für Morgen, ja, er weckt mir das Ohr, damit ich höre, wie Jünger [hören].

Jesaja 50,5 Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet; und ich habe mich nicht widersetzt und bin nicht zurückgewichen.

Jesaja 50,7 Aber Gott, der Herr, wird mir helfen, darum muß ich mich nicht schämen; darum machte ich mein Angesicht wie einen Kieselstein, denn ich wußte, daß ich nicht zuschanden würde.

Jesaja 50,9 Siehe, Gott, der Herr, steht mir bei – wer will mich für schuldig erklären? Siehe, sie werden alle zerfallen wie ein Kleid; die Motte wird sie fressen.

Jesaja 51,3 Denn der Herr tröstet Zion; er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüsten wie Eden und ihre Steppe wie den Garten des Herrn. Freude und Wonne, Danklied und Lobgesang wird darin gefunden werden.

Jesaja 51,15 Ich bin ja der Herr, dein Gott, der das Meer aufwühlt, daß seine Wellen brausen: Herr der Heerscharen ist sein Name.

Jesaja 51,22 So spricht dein Herr, der Herr, und dein Gott, der den Rechtsstreit für sein Volk führt: Siehe, ich will den Taumelbecher aus deiner Hand nehmen, den Kelch meines Grimms, daß du künftig nicht mehr daraus trinken mußt,

Jesaja 52,3 Denn so spricht der Herr: Umsonst seid ihr verkauft worden, so sollt ihr auch ohne Geld erlöst werden!

Jesaja 52,4 Denn so spricht Gott, der Herr: Mein Volk ist vor Zeiten nach Ägypten hinabgezogen, um sich dort in der Fremde aufzuhalten; und der Assyrer hat sie ohne Ursache bedrückt.

Jesaja 52,5 Nun aber, was geschieht mir denn hier, spricht der Herr, daß mein Volk ohne Entschädigung geraubt wird? Seine Beherrscher jauchzen triumphierend, spricht der Herr, und mein Name wird beständig gelästert, den ganzen Tag.

Jesaja 52,8 Da ist die Stimme deiner Wächter! Sie werden ihre Stimme erheben und miteinander jauchzen; denn mit eigenen Augen werden sie es sehen, wenn der Herr wieder nach Zion kommt.

Jesaja 52,9 Ihr Trümmer Jerusalems, freut euch und frohlockt miteinander! Denn der Herr hat sein Volk getröstet, hat Jerusalem erlöst!

Jesaja 52,10 Der Herr hat seinen heiligen Arm entblößt vor den Augen aller Heiden; und alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen! –

Jesaja 52,12 Geht aber nicht hastig davon, und eilt nicht wie Flüchtlinge hinweg; denn der Herr zieht vor euch her, und der Gott Israels ist eure Nachhut.

Jesaja 53,6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn.

Jesaja 54,1 Freue dich, du Unfruchtbare, die du nicht geboren hast! Brich in Jubel aus und jauchze, die du nicht in Wehen lagst! Denn die Vereinsamte wird mehr Kinder haben als die Vermählte! spricht der Herr.

Jesaja 54,5 Denn dein Schöpfer ist dein Ehemann, Herr der Heerscharen ist sein Name; und dein Erlöser ist der Heilige Israels; er wird »Gott der ganzen Erde« genannt.

Jesaja 54,6 Denn wie eine verlassene und im Geist bekümmerte Frau wird der Herr dich rufen, wie die Frau der Jugendzeit, wenn sie verstoßen ist, spricht dein Gott.

Jesaja 54,8 In überwallendem Zorn habe ich einen Augenblick mein Angesicht vor dir verborgen; aber mit ewiger Gnade will ich mich über dich erbarmen, spricht der Herr, dein Erlöser.

Jesaja 54,10 Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der Herr, dein Erbarmer.

Jesaja 54,17 Keiner Waffe, die gegen dich geschmiedet wird, soll es gelingen; und alle Zungen, die sich gegen dich vor Gericht erheben, sollst du schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des Herrn und ihre Gerechtigkeit, die ihnen von mir zuteil wird, spricht der Herr.

Jesaja 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr;

Jesaja 56,1 So spricht der Herr: Bewahrt das Recht und übt Gerechtigkeit; denn mein Heil ist nahe, um herbeizukommen, und meine Gerechtigkeit, um geoffenbart zu werden.

Jesaja 56,3 Und der Fremdling, der sich dem Herrn angeschlossen hat, soll nicht sagen: Der Herr wird mich gewiß von seinem Volk ausschließen! Und der Verschnittene soll nicht sagen: Siehe, ich bin ein dürrer Baum!

Jesaja 56,4 Denn so spricht der Herr: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und erwählen, was mir gefällt, und an meinem Bund festhalten,

Jesaja 56,8 Gott, der Herr, der die Verstoßenen Israels sammelt, spricht: Ich will noch mehr zu ihm sammeln, zu seinen Gesammelten!

Jesaja 57,19 indem ich Frucht der Lippen schaffe: Friede, Friede den Fernen und den Nahen, spricht der Herr; ja, ich will es heilen!

Jesaja 58,9 Dann wirst du rufen, und der Herr wird antworten; du wirst schreien, und er wird sagen: Hier bin ich! Wenn du das Joch aus deiner Mitte hinwegtust, das [höhnische] Fingerzeigen und das unheilvolle Reden;

Jesaja 58,11 Der Herr wird dich ohne Unterlaß leiten und deine Seele in der Dürre sättigen und deine Gebeine stärken; du wirst sein wie ein wohlbewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, deren Wasser niemals versiegen.

Jesaja 59,15 Und die Treue wurde vermißt, und wer vom Bösen wich, mußte sich ausplündern lassen. Als der Herr dies sah, mißfiel es ihm, daß kein Recht da war;

Jesaja 59,20 Und es wird ein Erlöser kommen für Zion und für die in Jakob, die sich von der Übertretung bekehren, spricht der Herr.

Jesaja 59,21 Und meinerseits ist dies mein Bund mit ihnen, spricht der Herr: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen nicht mehr aus deinem Mund weichen, noch aus dem Mund deiner Kinder, noch aus dem Mund deiner Kindeskinder, spricht der Herr, von nun an bis in Ewigkeit!

Jesaja 60,2 Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.

Jesaja 60,16 Du wirst die Milch der Heiden saugen und dich an königlichen Brüsten nähren; so wirst du erfahren, daß ich, der Herr, dein Erretter bin und dein Erlöser, der Mächtige Jakobs.

Jesaja 60,19 Die Sonne wird nicht mehr dein Licht sein am Tag, noch der Mond dir als Leuchte scheinen, sondern der Herr wird dir zum ewigen Licht werden, und dein Gott zu deinem Glanz.

Jesaja 60,20 Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht mehr verschwinden; denn der Herr wird dir zum ewigen Licht werden, und die Tage deiner Trauer sollen ein Ende haben.

Jesaja 60,22 Der Kleinste wird zu Tausend werden und der Geringste zu einem starken Volk; ich, der Herr, werde das zu seiner Zeit rasch ausführen!

Jesaja 61,1 Der Geist des Herrn, des Herrschers, ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen,

Jesaja 61,8 Denn ich, der Herr, liebe das Recht und hasse frevelhaften Raub; ich werde ihnen ihren Lohn getreulich geben und einen ewigen Bund mit ihnen schließen.

Jesaja 61,9 Und man wird ihren Samen unter den Heiden kennen und ihre Sprößlinge inmitten der Völker; alle, die sie sehen, werden anerkennen, daß sie ein Same sind, den der Herr gesegnet hat.

Jesaja 61,11 Denn gleichwie das Erdreich sein Gewächs hervorbringt und ein Garten seinen Samen sprossen läßt, so wird Gott, der Herr, Gerechtigkeit und Ruhm hervorsprossen lassen vor allen Heidenvölkern.

Jesaja 62,4 Man wird dich nicht mehr »Verlassene« nennen und dein Land nicht mehr als »Wüste« bezeichnen, sondern man wird dich nennen »Meine Lust an ihr« und dein Land »Vermählte«; denn der Herr wird Lust an dir haben, und dein Land wird wieder vermählt sein.

Jesaja 62,8 Der Herr hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm: Ich will dein Korn in Zukunft nicht mehr deinen Feinden zur Speise geben, und die Fremdlinge sollen nicht mehr deinen Most trinken, um den du dich abgemüht hast;

Jesaja 62,11 Siehe, der Herr läßt verkündigen bis ans Ende der Erde: Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt! Siehe, sein Lohn ist bei ihm, und was er sich erworben hat, geht vor ihm her!

Jesaja 63,7 Ich will an die Gnadenerweisungen des Herrn gedenken, an die Ruhmestaten des Herrn, [wie es sich gebührt] nach allem, was der Herr an uns getan hat, und dem vielen Guten, das er dem Haus Israel erwiesen hat nach seiner Barmherzigkeit und der Fülle seiner Gnadenerweisungen,

Jesaja 63,16 Und doch bist du unser Vater; denn Abraham weiß nichts von uns, und Israel kennt uns nicht; du aber, o Herr, bist unser Vater, und dein Name ist »Unser Erlöser von Ewigkeit her«!

Jesaja 63,17 Herr, warum willst du uns abirren lassen von deinen Wegen und unser Herz verstocken, daß wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um deiner Knechte willen, wegen der Stämme deines Erbteils!

Jesaja 64,7 Nun aber bist du, Herr, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; wir alle sind das Werk deiner Hände.

Jesaja 64,8 Zürne nicht allzu sehr, o Herr, und gedenke nicht ewiglich an die Schuld! Ziehe doch das in Betracht, daß wir alle dein Volk sind!

Jesaja 64,11 Willst du, Herr, trotz alledem dich zurückhalten, schweigen und uns ganz und gar niederbeugen?

Jesaja 65,7 eure Sünden und die Sünden eurer Väter miteinander, spricht der Herr, weil sie auf den Bergen geräuchert und mich auf den Höhen verhöhnt haben; darum will ich ihnen zuerst ihren [verdienten] Lohn in ihren Gewandbausch zumessen.

Jesaja 65,8 So spricht der Herr: Wie wenn sich noch Saft in einer Traube findet, und man dann sagt: »Verdirb sie nicht; es ist ein Segen in ihr!«, so will auch ich handeln um meiner Knechte willen, daß ich nicht das Ganze verderbe.

Jesaja 65,13 Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, meine Knechte sollen essen, ihr aber sollt hungern; siehe, meine Knechte sollen trinken, ihr aber sollt durstig sein; siehe, meine Knechte sollen vor gutem Mut jauchzen, ihr aber werdet beschämt werden;

Jesaja 65,15 und ihr müßt euren Namen meinen Auserwählten zum Fluchwort hinterlassen; denn Gott, der Herr, wird dich töten; seine Knechte aber wird er mit einem anderen Namen benennen,

Jesaja 65,25 Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich von Staub nähren. Sie werden nicht Schaden noch Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg! spricht der Herr.

Jesaja 66,1 So spricht der Herr: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße! Was für ein Haus wollt ihr mir denn bauen? Oder wo ist der Ort, an dem ich ruhen soll?

Jesaja 66,2 Denn dies alles hat meine Hand gemacht, und so ist dies alles geworden, spricht der Herr. Ich will aber den ansehen, der demütig und zerbrochenen Geistes ist und der zittert vor meinem Wort.

Jesaja 66,5 Hört das Wort des Herrn, ihr, die ihr erzittert vor seinem Wort: Es sagen eure Brüder, die euch hassen und euch verstoßen um meines Namens willen: »Der Herr möge sich doch verherrlichen, damit wir eure Freude sehen können!« Aber sie werden sich schämen müssen!

Jesaja 66,9 Sollte ich bis zum Durchbruch bringen und doch nicht gebären lassen? spricht der Herr. Sollte ich, der ich gebären lasse, [die Geburt] verhindern? spricht dein Gott.

Jesaja 66,12 Denn so spricht der Herr: Siehe, ich will den Frieden zu ihr hinleiten wie einen Strom und die Herrlichkeit der Heidenvölker wie einen überfließenden Bach; und ihr sollt gestillt werden. Man wird euch auf den Armen tragen und auf den Knien liebkosen.

Jesaja 66,15 Denn siehe, der Herr wird im Feuer kommen und seine Streitwagen wie der Sturmwind, um seinen Zorn in Glut zu verwandeln und seine Drohungen in Feuerflammen.

Jesaja 66,16 Denn mit Feuer und mit seinem Schwert wird der Herr alles Fleisch richten; und die vom Herrn Erschlagenen werden eine große Menge sein.

Jesaja 66,17 Die sich heiligen und reinigen für die [Götzen-]Gärten, und einer anderen nachlaufen, inmitten derer, welche Schweinefleisch, Mäuse und andere Greuel essen – alle zusammen sollen sie weggerafft werden! spricht der Herr.

Jesaja 66,20 Und sie werden alle eure Brüder aus allen Heidenvölkern dem Herrn als Opfergabe herbeibringen auf Pferden und auf Wagen und in Sänften, auf Maultieren und Dromedaren, zu meinem heiligen Berg, nach Jerusalem, spricht der Herr, gleichwie die Kinder Israels das Speisopfer in einem reinen Gefäß zum Haus des Herrn bringen.

Jesaja 66,21 Und ich werde auch von ihnen welche als Priester und Leviten nehmen, spricht der Herr.

Jesaja 66,22 Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor meinem Angesicht bleiben werden, spricht der Herr, so soll auch euer Same und euer Name bestehen bleiben.

Jesaja 66,23 Und es wird geschehen, daß an jedem Neumond und an jedem Sabbat alles Fleisch sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht der Herr.

Jeremia 1,6 Da sprach ich: Ach, Herr, Herr, siehe, ich kann nicht reden, denn ich bin noch zu jung!

Jeremia 1,7 Aber der Herr sprach zu mir: Sage nicht: »Ich bin zu jung«; sondern du sollst zu allen hingehen, zu denen ich dich sende, und du sollst alles reden, was ich dir gebiete!

Jeremia 1,8 Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn ich bin mit dir, um dich zu erretten, spricht der Herr.

Jeremia 1,9 Und der Herr streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an; und der Herr sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund!

Jeremia 1,12 Da sprach der Herr zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich werde über meinem Wort wachen, um es auszuführen!

Jeremia 1,14 Und der Herr sprach zu mir: Von Norden her wird das Unheil über alle Bewohner des Landes entfesselt werden.

Jeremia 1,15 Denn siehe, ich rufe alle Geschlechter der Königreiche des Nordens, spricht der Herr, damit sie kommen und jeder seinen Thron aufstellt vor den Toren Jerusalems und gegen alle seine Mauern ringsum und gegen alle Städte Judas;

Jeremia 1,19 sie werden zwar gegen dich kämpfen, aber sie werden dich nicht überwältigen; denn ich bin mit dir, spricht der Herr, um dich zu erretten!

Jeremia 2,2 Geh hin und rufe in die Ohren Jerusalems und sprich: So spricht der Herr: Ich denke noch an die Zuneigung deiner Jugendzeit, an deine bräutliche Liebe, als du mir nachgezogen bist in der Wüste, in einem Land ohne Aussaat.

Jeremia 2,3 Israel war [damals] dem Herrn geheiligt, der Erstling seines Ertrages; alle, die es verzehren wollten, machten sich schuldig; es kam Unheil über sie, spricht der Herr.

Jeremia 2,5 So spricht der Herr: Was haben eure Väter denn Unrechtes an mir gefunden, daß sie sich von mir entfernt haben und dem Nichtigen nachgegangen und zunichte geworden sind?

Jeremia 2,6 Und sie haben nicht gefragt: Wo ist der Herr, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt und uns durch die Wüste geleitet hat, durch ein wildes und zerklüftetes Land, durch ein dürres und totes Land, durch ein Land, das niemand durchwandert und kein Mensch bewohnt?

Jeremia 2,8 Die Priester fragten nicht: Wo ist der Herr? Und die mit dem Gesetz umgingen, erkannten mich nicht; die Hirten fielen von mir ab, und die Propheten weissagten durch Baal und liefen denen nach, die nicht helfen können.

Jeremia 2,9 Darum will ich weiter mit euch rechten, spricht der Herr, und auch mit euren Kindeskindern will ich rechten!

Jeremia 2,12 Entsetzt euch darüber, ihr Himmel, und schaudert, werdet schreckensstarr! spricht der Herr.

Jeremia 2,19 Deine Bosheit straft dich, und deine Abtrünnigkeit züchtigt dich! Erkenne doch und sieh, wie schlimm und bitter es ist, daß du den Herrn, deinen Gott, verlassen hast, und daß keine Furcht vor mir in dir ist! spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen.

Jeremia 2,22 Denn wenn du dich auch mit Lauge waschen und viel Seife dazu nehmen würdest, so würde deine Schuld vor meinem Angesicht doch schmutzig bleiben! spricht Gott, der Herr.

Jeremia 2,29 Warum wollt ihr denn mit mir rechten? Ihr seid ja alle von mir abgefallen! spricht der Herr.

Jeremia 2,37 Auch von dort wirst du abziehen müssen, die Hände auf dem Kopf; denn der Herr hat die verworfen, auf welche du dein Vertrauen setzt, und es wird dir mit ihnen nicht gelingen!

Jeremia 3,1 Und er spricht: »Wenn ein Mann seine Frau verstößt und sie ihn verläßt und einem anderen Mann zu eigen wird, darf er wieder zu ihr zurückkehren? Würde nicht ein solches Land dadurch entweiht? Du aber hast mit vielen Liebhabern gehurt; doch kehre wieder zu mir zurück!« spricht der Herr.

Jeremia 3,6 Und der Herr sprach zu mir in den Tagen des Königs Josia: Hast du gesehen, was Israel, die Abtrünnige, getan hat? Sie ist auf jeden hohen Berg und unter jeden grünen Baum gelaufen und hat dort Hurerei getrieben!

Jeremia 3,10 Trotz alledem ist ihre treulose Schwester Juda nicht von ganzem Herzen zu mir zurückgekehrt, sondern nur zum Schein, spricht der Herr.

Jeremia 3,11 Und der Herr sprach zu mir: Israel, die Abtrünnige, steht gerechter da als Juda, die Treulose.

Jeremia 3,12 Geh hin, rufe diese Worte aus gegen den Norden hin und sprich: Kehre um, Israel, du Abtrünnige! spricht der Herr. Ich will mein Angesicht nicht vor euch verdüstern, denn ich bin gnädig, spricht der Herr, und zürne nicht ewig!

Jeremia 3,13 Nur erkenne deine Schuld, daß du dem Herrn, deinem Gott, die Treue gebrochen hast und hierhin und dorthin zu den Fremden gelaufen bist unter jeden grünen Baum; aber auf meine Stimme habt ihr nicht gehört! spricht der Herr.

Jeremia 3,14 Kehrt um, ihr abtrünnigen Kinder, spricht der Herr, denn ich bin euer Eheherr! Und ich will euch nehmen, einen aus [jeder] Stadt und zwei aus [jeder] Familie, und euch nach Zion bringen.

Jeremia 3,16 Und es wird geschehen, wenn ihr euch dann in jenen Tagen mehrt und fruchtbar werdet im Land, spricht der Herr, so wird man nicht mehr sagen: »Die Bundeslade des Herrn«; und sie wird niemand mehr in den Sinn kommen, man wird an sie nicht mehr gedenken und sie nicht mehr vermissen; es wird auch keine mehr gemacht werden.

Jeremia 3,20 Aber wie eine Frau ihrem Gefährten untreu wird, so seid ihr mir untreu geworden, Haus Israel! spricht der Herr.

Jeremia 3,22 Kehrt um, ihr abtrünnigen Kinder! Ich will eure Abtrünnigkeit heilen! – »Siehe, wir kommen zu dir, denn du bist der Herr, unser Gott.

Jeremia 4,1 Wenn du umkehrst, Israel, spricht der Herr, wenn du zu mir umkehrst und wenn du deine Greuel von meinem Angesicht entfernst, so brauchst du nicht mehr umherzuirren;

Jeremia 4,2 und wenn du in Wahrheit, Recht und Gerechtigkeit schwörst: »So wahr der Herr lebt!«, so werden sich die Heiden in Ihm segnen und sich rühmen in Ihm!

Jeremia 4,3 Denn so spricht der Herr zu den Männern von Juda und zu Jerusalem: Pflügt einen Neubruch und sät nicht unter die Dornen!

Jeremia 4,9 Und es wird geschehen an jenem Tag, spricht der Herr, da werden der König und die Fürsten den Mut verlieren, und die Priester werden entsetzt sein und die Propheten erstarrt.

Jeremia 4,10 Da sprach ich: »Ach, Herr, Herr, du hast wahrlich dieses Volk und Jerusalem sehr getäuscht, indem du sprachst: Ihr sollt Frieden haben!, aber nun ist [ihnen] das Schwert an die Kehle gesetzt!« –

Jeremia 4,17 wie Feldhüter lagern sie sich rings um [Juda] her; denn es hat sich gegen mich empört, spricht der Herr.

Jeremia 4,27 Denn so spricht der Herr: Das ganze Land soll verwüstet werden; doch ich will ihm nicht ganz ein Ende machen.

Jeremia 5,2 Aber wenn sie auch sagen: »So wahr der Herr lebt!«, so schwören sie dennoch falsch.

Jeremia 5,3 Herr, sehen deine Augen nicht auf Wahrhaftigkeit? Du hast sie geschlagen, aber es tat ihnen nicht weh; du hast sie aufgerieben, aber sie haben sich geweigert, Zucht anzunehmen; sie haben ihr Angesicht härter als Fels gemacht, sie haben sich geweigert, umzukehren!

Jeremia 5,9 Sollte ich dies nicht heimsuchen, spricht der Herr, und sollte sich meine Seele an einem solchen Volk nicht rächen?

Jeremia 5,11 Denn ganz und gar treulos haben das Haus Israel und das Haus Juda an mir gehandelt, spricht der Herr.

Jeremia 5,14 Darum spricht der Herr, der Gott der Heerscharen: Weil ihr das gesagt habt, siehe, so will ich meine Worte in deinem Mund zu einem Feuer machen und dieses Volk zu Holz, so daß es sie verzehren wird.

Jeremia 5,15 Siehe, ich bringe über euch, du Haus Israel, ein Volk aus der Ferne, spricht der Herr, ein zähes Volk, ein uraltes Volk, ein Volk, dessen Sprache du nicht kennst und dessen Rede du nicht verstehst.

Jeremia 5,18 Aber auch in jenen Tagen, spricht der Herr, will ich mit euch nicht ganz ein Ende machen.

Jeremia 5,19 Und wenn es dann geschieht, daß ihr fragt: »Weshalb hat der Herr, unser Gott, uns das alles angetan?«, so sollst du ihnen antworten: »Gleichwie ihr mich verlassen und fremden Göttern gedient habt in eurem Land, so müßt ihr auch jetzt Fremden dienen in einem Land, das nicht euch gehört!«

Jeremia 5,22 Mich wollt ihr nicht fürchten, spricht der Herr, vor mir nicht erzittern, der ich dem Meer den Sand zur Grenze gesetzt habe, zur ewigen Schranke, die es nicht überschreiten darf? Wenn sich seine Wogen auch dagegen auflehnen, so sind sie doch machtlos; wenn sie auch toben, können sie sie nicht überschreiten.

Jeremia 5,29 Sollte ich dies nicht heimsuchen? spricht der Herr; ja, sollte sich meine Seele an einem solchen Volk nicht rächen?

Jeremia 6,6 Denn so hat der Herr der Heerscharen befohlen: Fällt Bäume und schüttet einen Wall auf gegen Jerusalem! Das ist die Stadt, die heimgesucht werden soll; denn lauter Gewalttat ist in ihrer Mitte.

Jeremia 6,9 So spricht der Herr der Heerscharen: Am Überrest Israels wird man Nachlese halten wie am Weinstock. Lege nochmals deine Hand an wie ein Weinleser an die Ranken!

Jeremia 6,12 Ihre Häuser sollen anderen zugewandt werden, samt den Äckern und Frauen; denn ich will meine Hand ausstrecken gegen die Bewohner dieses Landes! spricht der Herr.

Jeremia 6,15 Schämen sollten sie sich, weil sie Greuel verübt haben! Aber sie wissen nicht mehr, was sich schämen heißt, und empfinden keine Scham. Darum werden sie fallen unter den Fallenden; zur Zeit ihrer Heimsuchung werden sie stürzen! spricht der Herr.

Jeremia 6,16 So spricht der Herr: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht darauf wandeln!«

Jeremia 6,21 Darum, so spricht der Herr: Siehe, ich will diesem Volk Steine des Anstoßes in den Weg legen, damit Väter und Kinder zugleich daran zu Fall kommen; der Nachbar und sein Freund werden miteinander umkommen!

Jeremia 6,22 So spricht der Herr: Siehe, es kommt ein Volk aus dem Land des Nordens, und eine große Nation erhebt sich von den äußersten Enden der Erde.

Jeremia 6,30 »Verworfenes Silber« nennt man sie, weil der Herr sie verworfen hat.

Jeremia 7,3 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Bessert euren Wandel und eure Taten, so will ich euch an diesem Ort wohnen lassen!

Jeremia 7,11 Ist denn dieses Haus, das nach meinem Namen genannt ist, in euren Augen zu einer Räuberhöhle geworden? Ja wahrlich, auch ich sehe es so an! spricht der Herr.

Jeremia 7,13 Und nun, weil ihr alle diese Werke verübt habt, spricht der Herr, und weil ich zu euch geredet habe, indem ich mich früh aufmachte und [immer wieder] redete, ihr aber nicht hören wolltet; weil ich euch gerufen habe, ihr aber nicht geantwortet habt,

Jeremia 7,19 Ärgern sie denn mich damit, spricht der Herr, und nicht vielmehr sich selbst, damit sie zuschanden werden?

Jeremia 7,20 Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, mein Zorn und mein Grimm wird sich über diesen Ort ergießen, über die Menschen und über das Vieh, über die Bäume des Feldes und über die Früchte der Erde, und er wird unauslöschlich brennen!

Jeremia 7,21 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Bringt nur eure Brandopfer zu euren Schlachtopfern hinzu und eßt Fleisch!

Jeremia 7,29 So schere nun deinen Haarschmuck ab und wirf ihn weg, und stimme auf kahlen Höhen ein Klagelied an! Denn verworfen und verstoßen hat der Herr das Geschlecht, über das er zornig ist.

Jeremia 7,30 Denn die Kinder Judas haben getan, was böse ist in meinen Augen, spricht der Herr; sie haben ihre Greuelgötzen in dem Haus aufgestellt, das nach meinem Namen genannt ist, um es zu verunreinigen.

Jeremia 7,32 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da man nicht mehr vom »Tophet« oder vom »Tal Ben-Hinnom« reden wird, sondern vom »Tal der Schlachtung«; und man wird im Tophet begraben müssen, weil es sonst keinen Raum mehr gibt;

Jeremia 8,1 Zu jener Zeit, spricht der Herr, wird man die Gebeine der Könige von Juda, die Gebeine seiner Fürsten, die Gebeine der Priester, die Gebeine der Propheten und die Gebeine der Bewohner Jerusalems aus ihren Gräbern hervorholen;

Jeremia 8,3 Und der ganze Überrest, der von diesem bösen Geschlecht übrigbleibt, wird lieber sterben als leben wollen an allen Orten, wohin ich die Übriggebliebenen verstoßen habe, spricht der Herr der Heerscharen.

Jeremia 8,4 So sollst du zu ihnen sagen: So spricht der Herr: Wer fällt und steht nicht wieder auf? Wer weicht [vom rechten Weg] ab und kehrt nicht wieder um?

Jeremia 8,12 Schämen sollten sie sich, weil sie Greuel verübt haben! Aber sie wissen nicht mehr, was sich schämen heißt, und empfinden keine Scham. Darum werden sie fallen unter den Fallenden; zur Zeit ihrer Heimsuchung werden sie stürzen! spricht der Herr.

Jeremia 8,13 Ich will ihnen ganz und gar ein Ende machen, spricht der Herr; keine Trauben sollen mehr am Weinstock sein, keine Feigen mehr am Feigenbaum, und die Blätter sollen verwelken: was ich ihnen gab, wird man von ihnen wegbringen!

Jeremia 8,14 Wozu sitzen wir herum? Versammelt euch, und laßt uns in die festen Städte ziehen, damit wir dort zugrundegehen! Denn der Herr, unser Gott, läßt uns zugrundegehen und tränkt uns mit Giftwasser, weil wir gegen den Herrn gesündigt haben.

Jeremia 8,17 Denn siehe, ich will Schlangen unter euch senden, Giftschlangen, die sich nicht beschwören lassen, und sie werden euch beißen! spricht der Herr.

Jeremia 8,19 Horch! das laute Geschrei der Tochter meines Volkes aus einem fernen Land: »Ist denn der Herr nicht in Zion, ist ihr König nicht bei ihr?« – Warum haben sie mich mit ihren Götzenbildern erzürnt, mit den nichtigen Götzen aus der Fremde?

Jeremia 9,2 Sie haben ihre Zunge als ihren Bogen mit Lügen gespannt, und nicht durch Wahrheit sind sie mächtig geworden im Land; denn sie schreiten fort von Bosheit zu Bosheit; mich aber erkennen sie nicht! spricht der Herr.

Jeremia 9,5 Deine Wohnung ist mitten in Arglist; aus Arglist wollen sie mich nicht kennen! spricht der Herr.

Jeremia 9,6 Darum spricht der Herr der Heerscharen so: Siehe, ich will sie schmelzen und läutern; denn wie sollte ich anders umgehen mit der Tochter meines Volkes?

Jeremia 9,8 Sollte ich sie wegen dieser Dinge nicht strafen? spricht der Herr, und sollte sich meine Seele an einem solchen Volk nicht rächen?

Jeremia 9,12 Und der Herr spricht: Weil sie mein Gesetz verlassen haben, das ich ihnen gab, und meiner Stimme nicht gehorcht haben und nicht danach lebten,

Jeremia 9,14 Darum, so spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich will sie, dieses Volk, mit Wermut speisen und sie mit Giftwasser tränken;

Jeremia 9,16 So spricht der Herr der Heerscharen: Gebt acht, und ruft die Klageweiber herbei und laßt sie kommen, und schickt nach weisen Frauen und laßt sie kommen

Jeremia 9,21 Sage: So spricht der Herr: Die Leichname der Menschen werden fallen wie Dünger auf dem freien Feld und wie Garben hinter dem Schnitter, die niemand sammelt.

Jeremia 9,22 So spricht der Herr: Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums;

Jeremia 9,23 sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, daß er Einsicht hat und mich erkennt, daß ich der Herr bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden! Denn daran habe ich Wohlgefallen, spricht der Herr.

Jeremia 9,24 Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich alle heimsuchen, die, obgleich beschnitten, doch unbeschnitten sind:

Jeremia 10,1 Hört das Wort, das der Herr zu euch redet, o Haus Israel!

Jeremia 10,2 So spricht der Herr: Lernt nicht den Weg der Heiden und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Heiden sich vor ihnen fürchten!

Jeremia 10,6 Doch dir, o Herr, ist niemand gleich! Groß bist du, und groß ist dein Name an Macht!

Jeremia 10,10 Aber der Herr ist in Wahrheit Gott; er ist der lebendige Gott und ein ewiger König. Vor seinem Zorn erbebt die Erde, und die Völker können seinen Grimm nicht ertragen.

Jeremia 10,16 Aber Jakobs Teil ist nicht wie diese, sondern der Schöpfer des Alls ist er, und Israel ist der Stamm seines Erbteils: Herr der Heerscharen ist sein Name.

Jeremia 10,18 Denn so hat der Herr gesprochen: Siehe, diesmal will ich die Bewohner des Landes hinausschleudern und sie ängstigen, damit sie es herausfinden.

Jeremia 10,23 Ich weiß, Herr, daß der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht, daß der Mann, wenn er geht, seine Schritte nicht lenken kann.

Jeremia 10,24 Züchtige du mich, Herr, doch mit rechtem Maß und nicht in deinem Zorn, damit du mich nicht zunichtemachst!

Jeremia 11,3 Und du sollst zu ihnen sprechen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Verflucht ist der Mann, der nicht hört auf die Worte dieses Bundes,

Jeremia 11,5 damit ich den Eid aufrechterhalte, den ich euren Vätern geschworen habe, ihnen ein Land zu geben, in dem Milch und Honig fließt, wie es heute der Fall ist!« Da antwortete ich und sprach: So sei es, Herr!

Jeremia 11,6 Darauf sprach der Herr zu mir: Verkündige alle diese Worte in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems und sprich: Hört auf die Worte dieses Bundes und tut sie!

Jeremia 11,9 Und der Herr sprach zu mir: Es besteht eine Verschwörung unter den Männern von Juda und unter den Bewohnern von Jerusalem.

Jeremia 11,11 Darum, so spricht der Herr: Siehe, ich will ein Unheil über sie bringen, dem sie nicht werden entfliehen können; und wenn sie dann zu mir schreien, werde ich sie nicht erhören.

Jeremia 11,16 »Einen grünen Ölbaum mit schöner, wohlgestalteter Frucht« hat dich der Herr genannt. Mit mächtigem Brausen legt er nun Feuer an ihn, und seine Äste krachen.

Jeremia 11,17 Denn der Herr der Heerscharen, der dich pflanzte, hat dir Unheil angedroht wegen der Bosheit des Hauses Israel und des Hauses Juda, die sie verübt haben, um mich zu erzürnen, indem sie dem Baal räucherten.

Jeremia 11,18 Und der Herr hat mich dies wissen lassen, so daß ich es erkannte; damals hast du mir ihr Treiben offenbart.

Jeremia 11,20 Aber du, o Herr der Heerscharen, du gerechter Richter, der du Nieren und Herzen prüfst: Laß mich deine Rache an ihnen sehen; denn dir habe ich meine Rechtssache anvertraut!

Jeremia 11,21 Darum, so spricht der Herr über die Männer von Anatot, die dir nach dem Leben trachten und sagen: »Du sollst uns nicht mehr im Namen des Herrn weissagen, sonst mußt du durch unsere Hand sterben!«

Jeremia 11,22 Darum, so spricht der Herr der Heerscharen: Siehe, ich will sie heimsuchen; die jungen Männer sollen durchs Schwert umkommen, und ihre Söhne und Töchter sollen vor Hunger sterben,

Jeremia 12,1 O Herr, du bleibst im Recht, wenn ich mit dir rechte; dennoch will ich über [deine] Rechtsentscheide mit dir reden: Warum ist der Weg der Gottlosen so erfolgreich und bleiben alle, die treulos handeln, unangefochten?

Jeremia 12,3 Doch du, o Herr, du kennst mich, du durchschaust mich, du prüfst, wie mein Herz zu dir steht. Reiße sie wie Schafe hin zur Schlachtbank und weihe sie für den Tag der Schlachtung!

Jeremia 12,14 So spricht der Herr über alle meine bösen Nachbarn, die das Erbteil antasten, das ich meinem Volk Israel gegeben habe: Siehe, ich will sie aus ihrem Land herausreißen, und ich will das Haus Juda aus ihrer Mitte wegreißen.

Jeremia 12,16 Und es wird geschehen, wenn sie die Wege meines Volkes eifrig gelernt haben, so daß sie bei meinem Namen schwören: »So wahr der Herr lebt!«, so wie sie mein Volk auch gelehrt haben, beim Baal zu schwören, so sollen sie inmitten meines Volkes aufgebaut werden;

Jeremia 12,17 wenn sie aber nicht gehorchen wollen, so will ich ein solches Volk endgültig ausrotten und vertilgen! spricht der Herr.

Jeremia 13,1 So sprach der Herr zu mir: Geh hin und kaufe dir einen leinenen Gürtel und lege ihn um deine Lenden, bringe ihn aber nicht ins Wasser!

Jeremia 13,5 So ging ich hin und verbarg ihn am Euphrat, wie mir der Herr geboten hatte.

Jeremia 13,6 Und es geschah nach vielen Tagen, da sprach der Herr zu mir: Mache dich auf und geh an den Euphrat und hole dort den Gürtel, von dem ich dir geboten hatte, daß du ihn dort verbergen sollst!

Jeremia 13,9 So spricht der Herr: Gerade so will ich den Stolz Judas und den Stolz Jerusalems, der sehr groß ist, verderben!

Jeremia 13,11 Denn gleichwie ein Gürtel an den Lenden eines Mannes anliegt, so habe ich das ganze Haus Israel und das ganze Haus Juda mir angelegt, spricht der Herr, daß sie mein Volk und mir zum Ruhm und zum Lob und zur Zierde sein sollten; aber sie wollten nicht auf mich hören.

Jeremia 13,12 Darum rede dieses Wort zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels: »Jeder Krug wird mit Wein gefüllt!« Wenn sie dann zu dir sagen werden: »Meinst du, wir wissen das nicht, daß jeder Krug mit Wein gefüllt wird?«

Jeremia 13,13 so antworte ihnen: So spricht der Herr: Siehe, ich werde alle Einwohner dieses Landes und die Könige, die auf dem Thron Davids sitzen, und die Priester und die Propheten samt allen Einwohnern Jerusalems mit Trunkenheit füllen,

Jeremia 13,14 und ich werde sie zerschlagen, den einen am anderen, die Väter zusammen mit den Söhnen, spricht der Herr; ich will sie nicht verschonen; ich werde kein Mitleid mit ihnen haben, und kein Erbarmen soll mich davon abhalten, sie zu verderben!

Jeremia 13,15 Hört und gebt acht! Seid nicht überheblich; denn der Herr redet!

Jeremia 13,25 Das wird dein Los sein, dein Teil, das ich dir zumesse, spricht der Herr, weil du mich vergessen und auf Lügen vertraut hast.

Jeremia 14,7 Wenn unsere Missetaten gegen uns zeugen, so handle du, o Herr, um deines Namens willen; denn unsere Abweichungen sind zahlreich, an dir haben wir gesündigt!

Jeremia 14,9 Warum willst du sein wie ein erschrockener Mann, wie ein Kriegsheld, der nicht retten kann? Du bist doch, o Herr, in unserer Mitte, und wir tragen deinen Namen; verlaß uns nicht!

Jeremia 14,10 So spricht der Herr von diesem Volk: So liebten sie es, umherzuschweifen; sie schonten ihre Füße nicht, deswegen hat der Herr kein Wohlgefallen an ihnen. Jetzt aber gedenkt er an ihre Missetat und wird ihre Sünde heimsuchen!

Jeremia 14,11 Und der Herr sprach zu mir: Du sollst für dieses Volk nicht bitten, daß es ihm gut gehe!

Jeremia 14,13 Da antwortete ich: Ach, Herr, Herr! Siehe, die Propheten sagen ihnen: »Ihr werdet kein Schwert sehen und keinen Hunger leiden, sondern ich werde euch an diesem Ort beständigen Frieden geben!«

Jeremia 14,14 Da sprach der Herr zu mir: Diese Propheten weissagen Lüge in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt, ihnen nichts befohlen und nichts zu ihnen geredet; sie weissagen euch Lügengesichte und Wahrsagerei, Hirngespinste und Einbildungen ihres eigenen Herzens!

Jeremia 14,15 Darum, so spricht der Herr über die Propheten, die in meinem Namen weissagen, obgleich ich sie nicht gesandt habe, die sagen: »Es wird weder Schwert noch Teuerung in diesem Land geben!«: Durch Schwert und Hungersnot sollen diese Propheten umkommen!

Jeremia 14,20 Wir erkennen, o Herr, unsere Gesetzlosigkeit und die Sünde unserer Väter; denn wir haben gegen dich gesündigt.

Jeremia 14,22 Sind etwa unter den nichtigen Götzen der Heiden Regenspender? Oder kann der Himmel Regenschauer geben? Bist du es nicht, Herr, unser Gott? Und auf dich hoffen wir; denn du hast dies alles gemacht!

Jeremia 15,1 Und der Herr sprach zu mir: Selbst wenn Mose und Samuel vor mich hinträten, so wollte ich doch mein Herz diesem Volk nicht zuwenden. Treibe sie hinweg von meinem Angesicht, sie sollen fortgehen!

Jeremia 15,2 Und wenn sie zu dir sagen: Wo sollen wir hingehen? so sage du ihnen: So spricht der Herr: Wer für den Tod bestimmt ist, der gehe in den Tod, wer für das Schwert, zum Schwert; wer für den Hunger [bestimmt ist], [der gehe] zum Hunger, wer für die Gefangenschaft, in die Gefangenschaft!

Jeremia 15,3 Denn ich will viererlei über sie bringen, spricht der Herr: Das Schwert soll sie hinrichten; die Hunde sollen sie herumschleifen; die Vögel des Himmels und die Tiere des Feldes sollen sie fressen und vertilgen!

Jeremia 15,6 Du hast mich zurückgestoßen, spricht der Herr; du bist rückwärts gegangen; darum habe ich meine Hand gegen dich ausgestreckt, um dich zu verderben. Ich bin des Erbarmens müde geworden.

Jeremia 15,9 Die, welche sieben Kinder geboren hat, ist verwelkt; sie hauchte ihre Seele aus; ihre Sonne ist noch bei Tag untergegangen; sie ist zuschanden und schamrot geworden, und ihren Überrest will ich dem Schwert preisgeben angesichts ihrer Feinde! spricht der Herr.

Jeremia 15,11 Der Herr antwortete: Wahrlich, ich will dich erhalten zum Besten! Wahrlich, ich will machen, daß zur Zeit der Not und der Angst der Feind dich um Fürbitte angeht!

Jeremia 15,15 Herr, du weißt es, so gedenke nun an mich; nimm dich meiner an und räche mich an meinen Verfolgern! Nach deiner Langmut raffe mich nicht hin; bedenke, daß ich um deinetwillen Schmach erleide!

Jeremia 15,16 Als ich deine Worte fand, da verschlang ich sie; deine Worte sind mir zur Freude und Wonne meines Herzens geworden, denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, o Herr, du Gott der Heerscharen!

Jeremia 15,19 Darum, so spricht der Herr: Wenn du umkehrst, so will ich dich wieder vor mein Angesicht treten lassen; und wenn du das Edle vom Unedlen scheidest, sollst du sein wie mein Mund. Jene sollen sich zu dir wenden, du aber sollst dich nicht zu ihnen wenden!

Jeremia 15,20 Und ich will dich diesem Volk gegenüber zur festen, ehernen Mauer machen; und sie werden gegen dich kämpfen, aber sie sollen dich nicht überwältigen; denn ich bin bei dir, um dich zu retten und um dich zu befreien, spricht der Herr.

Jeremia 16,3 Denn so spricht der Herr von den Söhnen und Töchtern, die an diesem Ort geboren werden, und von ihren Müttern, die sie geboren haben, und von ihren Vätern, die sie in diesem Land gezeugt haben:

Jeremia 16,5 Ja, so hat der Herr gesprochen: Du sollst in kein Trauerhaus gehen und zu keiner Totenklage und sollst ihnen auch kein Beileid bezeugen; denn ich habe meinen Frieden von diesem Volk weggenommen, spricht der Herr, die Gnade und das Erbarmen.

Jeremia 16,9 Denn so hat der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, gesprochen: Siehe, ich will an diesem Ort, vor euren Augen und in euren Tagen, die Stimme der Freude und die Stimme der Wonne zum Schweigen bringen, die Stimme des Bräutigams und die Stimme der Braut!

Jeremia 16,10 Und es wird geschehen, wenn du diesem Volk alle diese Worte verkündigen wirst, so werden sie zu dir sagen: »Warum hat der Herr all dieses große Unheil über uns ausgesprochen? Was für eine Missetat und was für eine Sünde haben wir gegen den Herrn, unseren Gott, begangen?«

Jeremia 16,11 Dann sollst du ihnen antworten: Darum, weil mich eure Väter verlassen haben, spricht der Herr, und fremden Göttern nachgefolgt sind und ihnen gedient und sie angebetet haben; mich aber haben sie verlassen und mein Gesetz nicht gehalten!

Jeremia 16,14 Doch siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da man nicht mehr sagen wird: »So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!«,

Jeremia 16,15 sondern: »So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels heraufgeführt hat aus dem Land des Nordens und aus allen Ländern, wohin er sie verstoßen hatte!« Denn ich will sie wieder in ihr Land zurückbringen, das ich ihren Vätern gegeben habe.

Jeremia 16,16 Siehe, ich will viele Fischer senden, spricht der Herr, die sie fischen sollen; danach will ich viele Jäger senden, die sie jagen sollen von allen Bergen und von allen Hügeln und aus den Felsenklüften.

Jeremia 16,19 O Herr, du meine Stärke, meine Burg und meine Zuflucht am Tag der Not! Zu dir werden die Heidenvölker kommen von den Enden der Erde und sagen: Nur Betrug haben unsere Väter ererbt, nichtige Götzen, von denen keiner helfen kann!

Jeremia 16,21 Darum siehe, ich werde es sie diesmal wissen lassen, werde sie meine Hand und meine Macht erkennen lassen, und sie sollen erfahren, daß mein Name Herr ist!

Jeremia 17,5 So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, und dessen Herz vom Herrn weicht!

Jeremia 17,7 Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut und dessen Zuversicht der Herr geworden ist!

Jeremia 17,10 Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem einzelnen zu vergelten entsprechend seinen Wegen, entsprechend der Frucht seiner Taten.

Jeremia 17,13 Herr, du Hoffnung Israels! Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden! Ja, die, welche von mir weichen, werden auf die Erde geschrieben werden; denn sie haben den Herrn verlassen, die Quelle lebendigen Wassers!

Jeremia 17,14 Heile du mich, Herr, so werde ich heil! Hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm!

Jeremia 17,19 Weiter sprach der Herr zu mir: Geh hin und stelle dich in das Tor der Söhne des Volkes, durch das die Könige von Juda aus- und eingehen, und in alle Tore Jerusalems,

Jeremia 17,21 So spricht der Herr: Hütet euch um eurer Seele willen, daß ihr am Sabbattag keine Last auf euch nehmt und sie zu den Toren Jerusalems hineinbringt!

Jeremia 17,24 Wenn ihr nun wirklich auf mich hört, spricht der Herr, und am Sabbattag keine Last durch die Tore dieser Stadt hineintragt, sondern den Sabbat heiligt, so daß ihr an diesem Tag kein Werk tut, dann wird es geschehen,

Jeremia 18,6 Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer, du Haus Israel? spricht der Herr. Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel!

Jeremia 18,11 Darum sage nun den Männern Judas und den Einwohnern Jerusalems: So spricht der Herr: Siehe, ich bereite euch Unheil und ersinne einen Anschlag gegen euch. So kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg, und bessert eure Wege und eure Taten!

Jeremia 18,13 Darum, so spricht der Herr: Fragt doch unter den Heiden: Wer hat etwas derartiges gehört? Ganz und gar abscheulich hat die Jungfrau Israel gehandelt!

Jeremia 18,19 Achte du auf mich, o Herr, und vernimm die Rede meiner Widersacher!

Jeremia 18,23 Du aber weißt, o Herr, um alle ihre Mordanschläge gegen mich; decke ihre Missetat nicht zu und tilge ihre Sünde nicht vor deinem Angesicht, sondern laß sie niedergestürzt vor deinem Angesicht liegen! Zur Zeit deines Zorns handle mit ihnen!

Jeremia 19,1 So sprach der Herr: Geh hin und kaufe beim Töpfer einen Krug aus Ton und [nimm] etliche von den Ältesten des Volkes und von den Ältesten der Priester,

Jeremia 19,3 und sprich: Hört das Wort des Herrn, ihr Könige von Juda und ihr Einwohner von Jerusalem! So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich will Unheil über diesen Ort bringen, daß jedem, der davon hört, die Ohren gellen werden;

Jeremia 19,6 Darum, siehe, es werden Tage kommen, spricht der Herr, da dieser Ort nicht mehr »Tophet« oder »Tal Ben-Hinnom«, sondern »Tal der Schlachtung« heißen wird!

Jeremia 19,11 und du sollst zu ihnen sagen: So spricht der Herr der Heerscharen: Ebenso will ich dieses Volk und diese Stadt zerschlagen, wie man Töpfergeschirr zerschlägt, das man nicht mehr ganz machen kann; und man wird im Tophet begraben, weil es an Raum zum Begraben fehlen wird.

Jeremia 19,12 So will ich mit diesem Ort und seinen Bewohnern verfahren, spricht der Herr, daß ich diese Stadt zu einem Tophet mache;

Jeremia 19,14 Als aber Jeremia vom Tophet zurückgekehrt war, wohin ihn der Herr gesandt hatte, zu weissagen, da trat er in den Vorhof des Hauses des Herrn und sprach zu dem ganzen Volk:

Jeremia 19,15 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich werde über diese Stadt und über alle ihre Städte all das Unheil bringen, das ich gegen sie geredet habe; denn sie haben sich hartnäckig geweigert, auf meine Worte zu hören!

Jeremia 20,3 Und es geschah am anderen Morgen, als Paschhur Jeremia aus dem Stock freiließ, da sprach Jeremia zu ihm: Nicht Paschhur nennt der Herr deinen Namen, sondern »Schrecken ringsum«!

Jeremia 20,4 Denn so spricht der Herr: »Siehe, ich werde dich zum Schrecken machen, dir selbst und allen deinen Freunden, und sie sollen fallen durch das Schwert ihrer Feinde, und deine Augen sollen es sehen; ich werde auch ganz Juda in die Hand des Königs von Babel geben, und er wird sie nach Babel wegführen und sie mit dem Schwert erschlagen.

Jeremia 20,7 Herr, du hast mich überredet, und ich habe mich überreden lassen; du bist mir zu stark geworden und hast mich überwunden! So bin ich zum täglichen Gelächter geworden; jedermann spottet über mich!

Jeremia 20,11 Aber der Herr ist mit mir wie ein starker Held; darum werden meine Verfolger straucheln und nicht die Oberhand behalten. Sie sollen ganz und gar zuschanden werden, weil es ihnen nicht gelungen ist; eine ewige Schmach, die man nie vergessen wird!

Jeremia 20,12 Und nun, o Herr der Heerscharen, der du den Gerechten prüfst, Nieren und Herzen siehst, laß mich deine Rache an ihnen sehen! Denn dir habe ich meine Sache anvertraut.

Jeremia 20,16 Diesem Mann ergehe es wie den Städten, die der Herr umgekehrt hat, ohne daß es ihn reute; laß ihn Geschrei hören am Morgen und Kriegslärm zur Mittagszeit;

Jeremia 21,2 Frage doch den Herrn für uns, weil Nebukadnezar, der König von Babel, Krieg gegen uns führt! Vielleicht wird der Herr gemäß allen seinen Wundern an uns handeln, so daß jener von uns abzieht!

Jeremia 21,4 So spricht der Herr, der Gott Israels: Siehe, ich werde die Kriegswaffen in euren Händen, mit denen ihr außerhalb der Stadtmauern den König von Babel und die Chaldäer, die euch belagern, bekämpft, umwenden und mitten in dieser Stadt versammeln;

Jeremia 21,7 Und danach, spricht der Herr, werde ich Zedekia, den König von Juda, samt seinen Knechten und dem [Kriegs]volk und denen, die in dieser Stadt von der Pest, vom Schwert und von der Hungersnot verschont geblieben sind, in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, preisgeben, ja, in die Hand ihrer Feinde und derer, die nach ihrem Leben trachten; und er wird sie mit der Schärfe des Schwertes erschlagen, und er wird sie nicht verschonen und kein Mitleid mit ihnen haben noch sich [über sie] erbarmen!

Jeremia 21,8 Und zu diesem Volk sollst du sagen: So spricht der Herr: Siehe, ich lege euch den Weg des Lebens vor und den Weg des Todes:

Jeremia 21,10 Denn ich habe mein Angesicht gegen diese Stadt gerichtet zum Bösen und nicht zum Guten, spricht der Herr; in die Hand des Königs von Babel wird sie gegeben, und er wird sie mit Feuer verbrennen!

Jeremia 21,12 Ihr vom Haus Davids, so spricht der Herr: Haltet jeden Morgen ein gerechtes Gericht und rettet den Beraubten aus der Hand des Unterdrückers, damit mein Zorn nicht ausbricht wie ein Feuer und unauslöschlich brennt wegen der Bosheit eurer Taten!

Jeremia 21,13 Siehe, ich komme über dich, du Bewohnerin des Tales, des Felsens der Ebene! spricht der Herr [zu euch], die ihr sagt: »Wer wollte zu uns herabsteigen, und wer sollte in unsere Wohnungen kommen?«

Jeremia 21,14 Ich werde euch heimsuchen, wie es eure Taten verdienen, spricht der Herr, ja, ich werde ein Feuer anzünden in ihrem Wald, das ihre ganze Umgebung verzehren wird!

Jeremia 22,1 So sprach der Herr: Geh hinab ins Haus des Königs von Juda und rede dort dieses Wort

Jeremia 22,3 So spricht der Herr: Übt Recht und Gerechtigkeit; errettet den Beraubten aus der Hand des Unterdrückers; bedrückt nicht den Fremdling, die Waise und die Witwe und tut ihnen keine Gewalt an, und vergießt kein unschuldiges Blut an diesem Ort!

Jeremia 22,5 Wenn ihr aber diesen Worten nicht gehorcht, so schwöre ich bei mir selbst, spricht der Herr, daß dieses Haus zur Ruine werden soll!

Jeremia 22,6 Denn so spricht der Herr über das Haus des Königs von Juda: Wie Gilead giltst du mir, wie ein Gipfel des Libanon – doch wahrlich, ich will dich zur Wüste machen, zu einer unbewohnten Stadt!

Jeremia 22,8 Und es werden viele Heiden an dieser Stadt vorüberziehen und einer zum anderen sagen: Warum hat der Herr dieser großen Stadt so etwas angetan?

Jeremia 22,11 Denn so spricht der Herr von Schallum, dem Sohn Josias, des Königs von Juda, der anstelle seines Vaters Josia regierte und von diesem Ort weggezogen ist: Er wird nicht mehr hierher zurückkehren,

Jeremia 22,16 Ja, wenn man den Bedrängten und Armen zum Recht verhilft, dann steht es gut! Bedeutet das nicht, mich zu erkennen? spricht der Herr.

Jeremia 22,18 Darum, so spricht der Herr über Jojakim, den Sohn Josias, den König von Juda: Man wird nicht um ihn klagen: »Ach, mein Bruder!« oder »Ach, meine Schwester!« Man wird auch nicht um ihn klagen: »Ach, mein Herr!« oder »Ach, seine Majestät!«,

Jeremia 22,24 So wahr ich lebe, spricht der Herr: Selbst wenn Konja, der Sohn Jojakims, der König von Juda, ein Siegelring an meiner Hand wäre, so würde ich dich doch davon abreißen!

Jeremia 22,30 So spricht der Herr: Schreibt diesen Mann auf als kinderlos, als einen Mann, der sein Leben lang nicht gedeihen wird; ja, keiner seiner Nachkommen wird gedeihen, daß er auf dem Thron Davids sitzen und weiterhin über Juda herrschen könnte!

Jeremia 23,1 Wehe den Hirten, welche die Schafe meiner Weide verderben und zerstreuen! spricht der Herr.

Jeremia 23,2 Darum, so spricht der Herr, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und versprengt und nicht nach ihnen gesehen! Siehe, ich werde an euch die Bosheit eurer Taten heimsuchen, spricht der Herr.

Jeremia 23,4 Und ich werde Hirten über sie setzen, die sie weiden sollen; sie werden sich nicht mehr fürchten noch erschrecken müssen, auch soll keines vermißt werden! spricht der Herr.

Jeremia 23,5 Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; der wird als König regieren und weise handeln und wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden.

Jeremia 23,6 In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen; und das ist der Name, den man ihm geben wird: »Der Herr ist unsere Gerechtigkeit«.

Jeremia 23,7 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da wird man nicht mehr sagen: »So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!«,

Jeremia 23,8 sondern: »So wahr der Herr lebt, der den Samen des Hauses Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt und wiedergebracht hat, und aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe!« Und sie sollen wohnen in ihrem Land.

Jeremia 23,11 Denn sowohl der Prophet als auch der Priester sind ruchlos; sogar in meinem Haus habe ich ihre Bosheit gefunden! spricht der Herr.

Jeremia 23,12 Darum soll ihr Weg wie schlüpfriger Boden in der Finsternis werden; sie sollen gestoßen werden und auf ihm fallen; denn ich will Unheil über sie bringen, das Jahr ihrer Heimsuchung! spricht der Herr.

Jeremia 23,15 Darum, so spricht der Herr der Heerscharen über die Propheten: Siehe, ich will ihnen Wermut zu essen geben und Giftwasser zu trinken; denn von den Propheten Jerusalems ist die Gottlosigkeit ausgegangen in das ganze Land.

Jeremia 23,16 So spricht der Herr der Heerscharen: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie täuschen euch; die Offenbarung ihres eigenen Herzens verkünden sie und nicht [was] aus dem Mund des Herrn [kommt].

Jeremia 23,17 Ständig sagen sie zu denen, die mich verachten: »Der Herr hat gesagt: Ihr werdet Frieden haben!« Und zu allen denen, die in der Verstocktheit ihres Herzens wandeln, sprechen sie: »Es wird kein Unheil über euch kommen!«

Jeremia 23,23 Bin ich denn nur Gott in der Nähe, spricht der Herr, und nicht auch Gott in der Ferne?

Jeremia 23,24 Oder kann sich jemand so heimlich verbergen, daß ich ihn nicht sehe? spricht der Herr. Erfülle ich nicht den Himmel und die Erde? spricht der Herr.

Jeremia 23,28 Der Prophet, der einen Traum hat, der erzähle den Traum; wer aber mein Wort hat, der verkündige mein Wort in Wahrheit! Was hat das Stroh mit dem Weizen gemeinsam? spricht der Herr.

Jeremia 23,29 Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?

Jeremia 23,30 Darum siehe, ich komme über die Propheten, spricht der Herr, die meine Worte stehlen, einer dem anderen;

Jeremia 23,31 siehe, ich komme über die Propheten, spricht der Herr, die ihre eigenen Zungen nehmen und behaupten: »Er hat geredet!«

Jeremia 23,32 Siehe, ich komme über diejenigen, spricht der Herr, die Lügenträume weissagen und sie erzählen und mit ihren Lügen und ihrem leichtfertigen Geschwätz mein Volk irreführen, während ich sie doch nicht gesandt und ihnen nichts befohlen habe, und sie diesem Volk auch gar nichts nützen! spricht der Herr.

Jeremia 23,33 Und wenn dich dieses Volk oder ein Prophet oder ein Priester fragen sollten: »Was ist die Last des Herrn?«, so sollst du ihnen antworten: »Was die Last ist? Ich will euch abwerfen! spricht der Herr

Jeremia 23,35 So sollt ihr aber einer zum anderen und jeder zu seinem Bruder sagen: »Was hat der Herr geantwortet?« oder »Was hat der Herr gesprochen?«

Jeremia 23,37 So sollst du zu dem Propheten sagen: »Was hat dir der Herr geantwortet?« oder »Was hat der Herr geredet?«

Jeremia 23,38 Wenn ihr aber sagt: »Last des Herrn«, so spricht der Herr: Weil ihr diesen Ausdruck »Last des Herrn« gebraucht, obwohl ich euch sagen ließ, ihr sollt nicht von der »Last des Herrn« reden,

Jeremia 24,1 Der Herr ließ mich schauen, und siehe, da standen zwei Körbe mit Feigen vor dem Tempel des Herrn – [das war,] nachdem Nebukadnezar, der König von Babel, den Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, aus Jerusalem gefangen weggeführt und ihn samt den Fürsten Judas und den Schmieden und den Schlossern nach Babel gebracht hatte –:

Jeremia 24,3 Da sprach der Herr zu mir: Jeremia, was siehst du? – Feigen, antwortete ich; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten Feigen sind sehr schlecht, so daß man sie vor Schlechtigkeit nicht genießen kann.

Jeremia 24,5 So spricht der Herr, der Gott Israels: Wie diese guten Feigen hier, so will ich die Gefangenen Judas, die ich von diesem Ort weg ins Land der Chaldäer geschickt habe, als gut ansehen;

Jeremia 24,7 und ich will ihnen ein Herz geben, daß sie mich erkennen sollen, daß ich der Herr bin; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.

Jeremia 24,8 Aber wie die schlechten Feigen, die so schlecht sind, daß man sie nicht genießen kann, so will ich Zedekia, den König von Juda, behandeln, spricht der Herr, und seine Fürsten und den Überrest von Jerusalem, sowohl die, welche in diesem Land übriggeblieben sind, als auch die, welche im Land Ägypten wohnen.

Jeremia 25,4 Dazu hat der Herr alle seine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, indem er sich früh aufmachte und sie [immer wieder] sandte; aber ihr wolltet nicht hören und neigtet eure Ohren nicht, um auf sie zu hören,

Jeremia 25,5 wenn Er euch sagen ließ: Kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg und von der Bosheit eurer Taten, damit ihr in dem Land, das der Herr euch und euren Vätern gegeben hat, von Ewigkeit zu Ewigkeit wohnen könnt!

Jeremia 25,7 Aber ihr habt mir nicht gehorcht, spricht der Herr, sondern habt mich erzürnt durch das Werk eurer Hände, euch selbst zum Schaden!

Jeremia 25,8 Darum, so spricht der Herr der Heerscharen: Weil ihr meinen Worten nicht gehorcht habt,

Jeremia 25,12 Und es wird geschehen, wenn die 70 Jahre vollendet sind, dann will ich an dem König von Babel und an jenem Volk ihre Schuld heimsuchen, spricht der Herr, auch am Land der Chaldäer, und ich will es zur ewigen Wüste machen.

Jeremia 25,15 Denn so sprach der Herr, der Gott Israels, zu mir: Nimm diesen Kelch voll Zornwein aus meiner Hand und gib ihn allen Völkern zu trinken, zu denen ich dich sende,

Jeremia 25,17 Da nahm ich den Kelch aus der Hand des Herrn und ließ alle Völker trinken, zu denen der Herr mich gesandt hatte,

Jeremia 25,27 Und du sollst zu ihnen sagen: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Trinkt und werdet trunken und speit aus und fallt hin, ohne wieder aufzustehen vor dem Schwert, das ich unter euch senden werde!

Jeremia 25,28 Und es soll geschehen, wenn sie sich weigern, den Kelch aus deiner Hand zu nehmen und daraus zu trinken, so sollst du zu ihnen sagen: So spricht der Herr der Heerscharen: Ihr müßt dennoch trinken!

Jeremia 25,29 Denn siehe, bei der Stadt, die nach meinem Namen genannt ist, fange ich an, Unheil zu wirken, und ihr solltet ungestraft bleiben? Ihr werdet nicht ungestraft bleiben, sondern ich rufe das Schwert über alle Bewohner der Erde! spricht der Herr der Heerscharen.

Jeremia 25,30 Und du sollst ihnen alle diese Worte weissagen und zu ihnen sagen: Der Herr wird von der Höhe herab brüllen und seine Stimme erschallen lassen aus seiner heiligen Wohnung; er wird laut brüllen über seine Weide hin, ein Lied wie die Keltertreter wird er anstimmen über alle Bewohner der Erde.

Jeremia 25,31 Es dringt ein Lärm bis an die Enden der Erde, denn der Herr hat einen Rechtsstreit mit den Heidenvölkern, er hält Gericht mit allem Fleisch; die Gottlosen übergibt er dem Schwert, spricht der Herr.

Jeremia 25,32 So spricht der Herr der Heerscharen: Siehe, es geht Unheil aus von einem Volk zum anderen, und ein gewaltiger Sturm erhebt sich vom äußersten Ende der Erde her,

Jeremia 25,36 Man hört die Hirten schreien und die Beherrscher der Herde heulen, weil der Herr ihre Weide verwüstet hat,

Jeremia 26,2 So spricht der Herr: Stelle dich auf im Vorhof des Hauses des Herrn und rede zu allen Städten Judas, die kommen, um anzubeten im Haus des Herrn, alle Worte, die ich dir befohlen habe, ihnen zu sagen; nimm kein Wort davon weg!

Jeremia 26,4 Und zwar sollst du zu ihnen sagen: So spricht der Herr: »Wenn ihr nicht auf mich hört, daß ihr nach meinem Gesetz wandelt, das ich euch vorgelegt habe,

Jeremia 26,8 Und es geschah, als Jeremia alles gesagt hatte, was ihm der Herr zu dem ganzen Volk zu reden befohlen hatte, da ergriffen ihn die Priester, die Propheten und das ganze Volk und sprachen: Du mußt gewißlich sterben!

Jeremia 26,12 Da sprach Jeremia zu allen Fürsten und zum ganzen Volk: Der Herr hat mich gesandt, gegen dieses Haus und gegen diese Stadt alle die Worte zu weissagen, die ihr gehört habt.

Jeremia 26,15 Nur sollt ihr gewiß wissen, daß ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges Blut auf euch und auf diese Stadt und auf ihre Bewohner bringt; denn wahrhaftig, der Herr hat mich zu euch gesandt, um vor euren Ohren alle diese Worte zu reden!

Jeremia 26,18 Micha, der Moreschtiter, hat in den Tagen Hiskias, des Königs von Juda, geweissagt und zu dem ganzen Volk von Juda gesagt: »So spricht der Herr der Heerscharen: Man wird Zion wie einen Acker pflügen, und Jerusalem soll zum Steinhaufen werden und der Tempelberg zu einem bewaldeten Hügel!«

Jeremia 27,2 So sprach der Herr zu mir: Mache dir Stricke und Jochstangen und lege sie um deinen Hals,

Jeremia 27,4 und trage ihnen auf, ihren Herren zu sagen: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: So sollt ihr zu euren Herren sagen:

Jeremia 27,8 Es soll aber geschehen: das Volk und das Königreich, das Nebukadnezar, dem König von Babel, nicht dienen will und seinen Hals nicht unter das Joch des Königs von Babel beugen will, dieses Volk werde ich heimsuchen mit dem Schwert und mit Hungersnot und Pest, spricht der Herr, bis ich es durch seine Hand vertilgt habe.

Jeremia 27,11 Das Volk aber, das seinen Hals unter das Joch des Königs von Babel bringt und ihm dient, das werde ich in seinem Land lassen, spricht der Herr, damit es dasselbe bebaue und bewohne.

Jeremia 27,13 Warum wollt ihr sterben, du und dein Volk, durch Schwert, durch Hungersnot und Pest, wie es der Herr dem Volk angedroht hat, das dem König von Babel nicht dienen will?

Jeremia 27,15 Denn ich habe sie nicht gesandt, spricht der Herr, sondern sie weissagen Lüge in meinem Namen, damit ich euch vertreibe und ihr umkommt samt den Propheten, die euch weissagen!

Jeremia 27,16 Auch zu den Priestern und zu diesem ganzen Volk redete ich und sprach: So spricht der Herr: Hört nicht auf die Worte eurer Propheten, die euch weissagen und sprechen: »Siehe, die Geräte des Hauses des Herrn werden jetzt bald wieder aus Babel zurückgebracht werden!«, denn sie weissagen euch Lüge.

Jeremia 27,19 Denn so hat der Herr der Heerscharen gesprochen von den Säulen und dem Wasserbecken und von den Gestellen und von den übrigen Geräten, die in dieser Stadt übriggeblieben sind,

Jeremia 27,21 denn so hat der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, von den Geräten gesprochen, die im Haus des Herrn und im Haus des Königs von Juda und in Jerusalem übriggeblieben sind:

Jeremia 27,22 Sie sollen nach Babel gebracht werden und dort bleiben bis zu dem Tag, da ich nach ihnen sehen und sie wieder herauf an diesen Ort bringen werde! spricht der Herr.

Jeremia 28,2 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Ich zerbreche das Joch des Königs von Babel;

Jeremia 28,4 auch Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, samt allen Gefangenen Judas, die nach Babel gekommen sind, bringe ich an diesen Ort zurück, spricht der Herr; denn ich will das Joch des Königs von Babel zerbrechen!

Jeremia 28,6 und der Prophet Jeremia sprach: Amen! So möge der Herr handeln! Der Herr lasse deine Worte zustandekommen, die du geweissagt hast, daß er die Geräte des Hauses des Herrn und alle Gefangenen von Babel wieder an diesen Ort zurückbringe!

Jeremia 28,9 Der Prophet [aber], der Frieden weissagt, der wird am Eintreffen seines Wortes erkannt als ein Prophet, den der Herr in Wahrheit gesandt hat!

Jeremia 28,11 Und Hananja sprach vor den Augen des ganzen Volkes: So spricht der Herr: So will ich das Joch Nebukadnezars, des Königs von Babel, innerhalb von zwei Jahren vom Hals aller Völker nehmen und zerbrechen! – Da ging der Prophet Jeremia seines Weges.

Jeremia 28,13 Geh und rede zu Hananja und sprich: So spricht der Herr: Du hast ein hölzernes Joch zerbrochen, aber du hast ein eisernes Joch an seiner Stelle bereitet!

Jeremia 28,14 Denn so spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Ich habe ein eisernes Joch auf den Hals aller dieser Völker gelegt, damit sie Nebukadnezar, dem König von Babel, dienstbar sein sollen, und sie werden ihm auch dienen, und ich habe ihm sogar die Tiere des Feldes gegeben!

Jeremia 28,15 Und der Prophet Jeremia sprach zu dem Propheten Hananja: Höre doch, Hananja! Der Herr hat dich nicht gesandt, sondern du hast dieses Volk dazu gebracht, daß es auf eine Lüge vertraut.

Jeremia 28,16 Darum, so spricht der Herr: Siehe, ich schaffe dich vom Erdboden weg; du wirst noch in diesem Jahr sterben, weil du Widerstand gegen den Herrn verkündet hast!

Jeremia 29,4 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, zu allen Weggeführten, die ich von Jerusalem nach Babel weggeführt habe:

Jeremia 29,8 Denn so spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Laßt euch nicht täuschen von euren Propheten, die unter euch sind, noch von euren Wahrsagern; hört auch nicht auf eure Träume, die ihr euch träumen laßt!

Jeremia 29,9 Denn sie weissagen euch falsch in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt! spricht der Herr.

Jeremia 29,10 Fürwahr, so spricht der Herr: Wenn die 70 Jahre für Babel gänzlich erfüllt sind, werde ich mich euer annehmen und mein gutes Wort, euch an diesen Ort zurückzubringen, an euch erfüllen.

Jeremia 29,11 Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.

Jeremia 29,14 und ich werde mich von euch finden lassen, spricht der Herr. Und ich werde euer Geschick wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, zu denen ich euch verstoßen habe, spricht der Herr; und ich werde euch wieder an den Ort zurückbringen, von dem ich euch weggeführt habe.

Jeremia 29,15 Weil ihr aber sagt: »Der Herr hat uns in Babel Propheten erweckt!«

Jeremia 29,16 – fürwahr, so spricht der Herr über den König, der auf dem Thron Davids sitzt, und über das ganze Volk, das in dieser Stadt wohnt, über eure Brüder, die nicht mit euch in die Gefangenschaft gezogen sind,

Jeremia 29,17 so spricht der Herr der Heerscharen: Siehe, ich sende das Schwert, die Hungersnot und die Pest gegen sie und will sie machen wie die abscheulichen Feigen, die man vor Schlechtigkeit nicht essen kann;

Jeremia 29,19 dafür, daß sie nicht auf meine Worte gehört haben, spricht der Herr, da ich doch meine Knechte, die Propheten, zu ihnen gesandt habe, indem ich mich früh aufmachte und sie [immer wieder] sandte; ihr aber habt nicht gehört! spricht der Herr.

Jeremia 29,21 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, über Ahab, den Sohn Kolajas, und über Zedekia, den Sohn Maasejas, die euch Lügen weissagen in meinem Namen: Siehe, ich gebe sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, und er wird sie vor euren Augen erschlagen;

Jeremia 29,22 und man wird sie für alle Weggeführten Judas, die in Babel sind, zu einem Fluchwort machen, so daß man sagen wird: »Der Herr mache dich wie Zedekia und Ahab, die der König von Babel im Feuer braten ließ!«

Jeremia 29,23 Denn sie haben eine Schandtat begangen in Israel: Sie haben mit den Frauen ihrer Nächsten Ehebruch getrieben und in meinem Namen erlogene Worte geredet, die ich ihnen nicht befohlen habe. Ich weiß es genau, denn ich bin Zeuge, spricht der Herr.

Jeremia 29,25 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Weil du in deinem eigenen Namen Briefe gesandt hast an das ganze Volk in Jerusalem und an Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, wie auch an alle Priester, und gesagt hast:

Jeremia 29,26 »Der Herr hat dich an Stelle des Priesters Jojada zum Priester gemacht, damit du Aufseher bestellst im Haus des Herrn über alle Wahnsinnigen und alle, die als Propheten auftreten, daß du sie in den Stock und in das Halseisen legst.

Jeremia 29,31 Sende hin zu allen Weggeführten und sprich: So spricht der Herr über Schemaja, den Nechelamiter: Weil euch Schemaja geweissagt hat, ohne daß ich ihn gesandt habe, und er euch auf Lügen vertrauen lehrt,

Jeremia 29,32 deshalb spricht der Herr so: Siehe, ich will Schemaja, den Nechelamiter, und seinen Samen heimsuchen; er soll keinen [Nachkommen] haben, der inmitten dieses Volkes wohnt, und er soll das Gute nicht sehen, das ich diesem Volk tun werde, spricht der Herr; denn er hat Widerstand gegen den Herrn verkündet!

Jeremia 30,2 So spricht der Herr, der Gott Israels: Schreibe dir alle Worte, die ich zu dir geredet habe, in ein Buch!

Jeremia 30,3 Denn siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich das Geschick meines Volkes Israel und Juda wenden werde, spricht der Herr; und ich werde sie wieder in das Land zurückbringen, das ich ihren Vätern gegeben habe, und sie sollen es in Besitz nehmen.

Jeremia 30,4 Das aber sind die Worte, die der Herr zu Israel und Juda gesprochen hat:

Jeremia 30,5 So spricht der Herr: Wir haben ein Schreckensgeschrei vernommen; da ist Furcht und kein Friede!

Jeremia 30,8 Und es soll geschehen an jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, daß ich sein Joch von deinem Hals wegnehmen und zerbrechen werde und deine Fesseln zerreiße, so daß Fremde ihn nicht mehr knechten sollen;

Jeremia 30,10 Darum fürchte dich nicht, du, mein Knecht Jakob, spricht der Herr, und erschrick nicht, Israel! Denn siehe, ich will dich aus einem fernen Land erretten und deine Nachkommen aus dem Land ihrer Gefangenschaft, und Jakob wird zurückkehren, ruhig und sicher sein, und niemand wird [ihn] aufschrecken!

Jeremia 30,11 Denn ich bin mit dir, spricht der Herr, um dich zu erretten; denn ich will allen Heidenvölkern, unter die ich dich zerstreut habe, ein Ende machen; nur dir will ich nicht ein Ende machen, sondern dich nach dem Recht züchtigen; doch ganz ungestraft kann ich dich nicht lassen.

Jeremia 30,12 Denn so spricht der Herr: Dein Schaden ist verzweifelt böse und deine Wunde unheilbar.

Jeremia 30,17 Denn ich will dir Genesung bringen und dich von deinen Wunden heilen, spricht der Herr, weil sie dich eine »Verstoßene« nennen [und sagen]: »Das ist Zion, nach der niemand fragt!«

Jeremia 30,18 So spricht der Herr: Siehe, ich werde das Geschick der Zelte Jakobs wenden und mich über seine Wohnungen erbarmen, und die Stadt soll auf ihrem Hügel wieder erbaut und der Palast wie üblich bewohnt werden;

Jeremia 30,21 Und ihr Fürst wird aus ihnen stammen und ihr Herrscher aus ihrer Mitte hervorgehen; den will ich herzutreten lassen, und er wird mir nahen; denn wer ist es, der sein Herz hingibt, um zu mir zu nahen? spricht der Herr.

Jeremia 31,1 Zu jener Zeit, spricht der Herr, werde ich der Gott aller Geschlechter Israels sein, und sie werden mein Volk sein.

Jeremia 31,2 So spricht der Herr: Ein Volk, das dem Schwert entflohen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste. Ich will gehen, um Israel zur Ruhe zu bringen!

Jeremia 31,3 Von ferne her ist mir der Herr erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade.

Jeremia 31,7 Denn so spricht der Herr: Frohlockt mit Freuden über Jakob und jauchzt über das Haupt der Völker! Verkündet, singt und sprecht: Rette, o Herr, dein Volk, den Überrest Israels!

Jeremia 31,11 Denn der Herr hat Jakob losgekauft und ihn aus der Hand dessen erlöst, der mächtiger war als er.

Jeremia 31,14 Und ich werde die Seele der Priester mit Fett sättigen, und mein Volk soll sich an meiner Güte sättigen! spricht der Herr.

Jeremia 31,15 So spricht der Herr: Eine Stimme wird in Rama gehört, bitterliches Klagen und Weinen: Rahel beweint ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen wegen ihrer Kinder, weil sie nicht mehr sind!

Jeremia 31,16 So spricht der Herr: Halte deine Stimme zurück vom Weinen und deine Augen von Tränen! Denn es gibt noch einen Lohn für deine Mühe, spricht der Herr; denn sie sollen aus dem Land des Feindes zurückkehren.

Jeremia 31,17 Ja, es gibt Hoffnung für deine Zukunft, spricht der Herr, und deine Kinder werden in ihr Gebiet zurückkehren!

Jeremia 31,18 Ich habe wohl gehört, wie Ephraim klagt: Du hast mich gezüchtigt, und ich bin gezüchtigt worden wie ein ungezähmtes Rind! Bringe du mich zur Umkehr, so werde ich umkehren; denn du, Herr, bist mein Gott!

Jeremia 31,20 Ist mir Ephraim ein teurer Sohn? Ist er mein Lieblingskind? Denn so viel ich auch gegen ihn geredet habe, muß ich doch immer wieder an ihn denken! Darum ist mein Herz entbrannt für ihn; ich muß mich über ihn erbarmen! spricht der Herr.

Jeremia 31,22 Wie lange willst du dich noch hierhin und dorthin wenden, du abtrünnige Tochter? Denn der Herr hat etwas Neues geschaffen auf Erden: die Frau wird den Mann umgeben.

Jeremia 31,23 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Man wird dieses Wort wiederum sagen im Land Juda und in seinen Städten, wenn ich ihr Geschick wenden werde: »Der Herr segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg!«

Jeremia 31,27 Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich das Haus Israel und das Haus Juda mit Samen von Menschen und von Vieh besäen werde;

Jeremia 31,28 und es soll geschehen: Wie ich über sie gewacht habe, um sie auszureißen und zu zerstören, sie niederzureißen und zu verderben und ihnen übelzutun, so werde ich über sie wachen, um aufzubauen und zu pflanzen, spricht der Herr.

Jeremia 31,31 Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde;

Jeremia 31,32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloß an dem Tag, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, obwohl ich doch ihr Eheherr war, spricht der Herr.

Jeremia 31,33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein;

Jeremia 31,34 und es wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: »Erkenne den Herrn!« Denn sie werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen, spricht der Herr; denn ich werde ihre Missetat vergeben und an ihre Sünde nicht mehr gedenken!

Jeremia 31,35 So spricht der Herr, der die Sonne als Licht bei Tag gegeben hat, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zur Leuchte bei Nacht; der das Meer erregt, daß seine Wellen brausen, Herr der Heerscharen ist sein Name:

Jeremia 31,36 Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesicht beseitigt werden können, spricht der Herr, dann soll auch der Same Israels aufhören, allezeit ein Volk vor meinem Angesicht zu sein!

Jeremia 31,37 So spricht der Herr: Wenn man den Himmel droben messen kann und die Grundfesten der Erde drunten zu erforschen vermag, so will ich auch den ganzen Samen Israels verwerfen wegen all dessen, was sie getan haben, spricht der Herr.

Jeremia 31,38 Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da diese Stadt dem Herrn gebaut werden soll, vom Turm Hananeel an bis zum Ecktor;

Jeremia 32,3 Zedekia, der König von Juda, hatte ihn nämlich einsperren lassen, indem er sprach: Warum weissagst du: »So spricht der Herr: Siehe, ich gebe diese Stadt in die Hand des Königs von Babel, daß er sie einnehme;

Jeremia 32,5 und er wird Zedekia nach Babel führen, und dort muß er bleiben, bis ich nach ihm sehe, spricht der Herr; wenn ihr auch mit den Chaldäern kämpft, so werdet ihr doch nichts ausrichten«?

Jeremia 32,14 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Nimm diese Kaufbriefe, sowohl den versiegelten als auch den offenen Kaufbrief, und lege sie in ein Tongefäß, damit sie lange Zeit erhalten bleiben!

Jeremia 32,15 Denn so spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Es sollen in diesem Land wieder Häuser und Felder und Weinberge gekauft werden!

Jeremia 32,17 Ach, Herr, Herr, siehe, du hast den Himmel und die Erde gemacht mit deiner großen Kraft und mit deinem ausgestreckten Arm; dir ist nichts unmöglich!

Jeremia 32,18 Du erweist Gnade vielen Tausenden und vergiltst die Missetat der Väter in den Schoß ihrer Kinder nach ihnen, du großer und starker Gott, dessen Name »Herr der Heerscharen« ist,

Jeremia 32,25 Und doch hast du, Herr, Herr, zu mir gesagt: Kaufe dir das Feld um Geld und nimm Zeugen dazu! Und dabei ist die Stadt in die Hand der Chaldäer gegeben!

Jeremia 32,27 Siehe, ich, der Herr, bin der Gott alles Fleisches; sollte mir irgend etwas unmöglich sein?

Jeremia 32,28 Darum, so spricht der Herr: Siehe, ich gebe diese Stadt in die Hand der Chaldäer und in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, daß er sie einnehme.

Jeremia 32,30 denn die Kinder Israels und die Kinder Judas haben von Jugend auf [immer] nur getan, was böse war in meinen Augen; ja, die Kinder Israels haben mich [immer] nur erzürnt durch das Tun ihrer Hände! spricht der Herr.

Jeremia 32,36 Und nun, bei alledem spricht der Herr, der Gott Israels, von dieser Stadt, von der ihr sagt, daß sie durch Schwert, Hunger und Pest in die Hand des Königs von Babel gegeben sei:

Jeremia 32,42 Denn so spricht der Herr: Wie ich all dieses große Unheil über dieses Volk gebracht habe, so will ich auch alles Gute über sie bringen, das ich über sie rede.

Jeremia 32,44 Man wird Felder um Geld kaufen und Kaufbriefe schreiben und sie versiegeln und Zeugen bestellen im Land Benjamin und in der Umgebung von Jerusalem, in den Städten Judas, in den Städten des Berglandes und in den Städten der Schephela, auch in den Städten des Negev; denn ich will ihr Geschick wenden! spricht der Herr.

Jeremia 33,2 So spricht der Herr, der es tut, der Herr, der es ersinnt, um es auszuführen, Herr ist sein Name:

Jeremia 33,4 Denn so spricht der Herr, der Gott Israels, betreffs der Häuser dieser Stadt und der Paläste der Könige von Juda, die niedergerissen wurden, um gegen die Belagerungswälle und zum Schwert[kampf] verwendet zu werden,

Jeremia 33,10 So spricht der Herr: An diesem Ort, von dem ihr sagt, daß er verlassen sei von Menschen und Vieh, nämlich in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems, die verwüstet sind, ohne Menschen und ohne Vieh,

Jeremia 33,11 da soll man wiederum Jubel- und Freudengeschrei vernehmen, die Stimme des Bräutigams und die Stimme der Braut, die Stimme derer, die sagen: »Dankt dem Herrn der Heerscharen; denn der Herr ist gütig, und seine Gnade währt ewiglich!« und die Stimme derer, die Dankopfer bringen ins Haus des Herrn; denn ich will das Geschick des Landes wenden, daß es wieder sei wie im Anfang, spricht der Herr.

Jeremia 33,12 So spricht der Herr der Heerscharen: Es soll an diesem Ort, der von Menschen und Vieh verlassen ist, und in allen ihren Städten wieder Niederlassungen von Hirten geben, die ihre Schafe lagern werden.

Jeremia 33,13 In den Städten des Berglandes, in den Städten der Schephela und in den Städten des Negev, auch im Land Benjamin und in der Umgebung von Jerusalem und in den Städten Judas sollen die Schafe wiederum unter den Händen dessen vorübergehen, der sie zählt, spricht der Herr.

Jeremia 33,14 Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich das gute Wort erfüllen werde, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda geredet habe.

Jeremia 33,16 In jenen Tagen wird Juda gerettet werden und Jerusalem sicher wohnen, und mit diesem Namen wird man sie benennen: »Der Herr ist unsere Gerechtigkeit!«

Jeremia 33,17 Denn so spricht der Herr: Es soll David nie an einem Mann fehlen, der auf dem Thron des Hauses Israel sitzt!

Jeremia 33,20 So spricht der Herr: Wenn ihr meinen Bund betreffs des Tages und meinen Bund betreffs der Nacht aufheben könnt, so daß Tag und Nacht nicht mehr zu ihrer Zeit eintreten werden,

Jeremia 33,24 Merkst du nicht, was dieses Volk behauptet, wenn es spricht: »Die zwei Geschlechter, die der Herr erwählt hat, die hat er verworfen«? So verlästern sie mein Volk, daß es in ihren Augen kein Volk mehr ist.

Jeremia 33,25 So spricht nun der Herr: So gewiß ich meinen Bund mit Tag und Nacht, die Ordnungen des Himmels und der Erde festgesetzt habe,

Jeremia 34,2 So spricht der Herr, der Gott Israels: Geh und rede zu Zedekia, dem König von Juda, und sprich zu ihm: So spricht der Herr: Siehe, ich gebe diese Stadt in die Hand des Königs von Babel, und er wird sie mit Feuer verbrennen.

Jeremia 34,4 Doch höre das Wort des Herrn, Zedekia, du König von Juda! So spricht der Herr über dich: Du sollst nicht durch das Schwert umkommen;

Jeremia 34,5 in Frieden sollst du sterben, und wie man deinen Vätern, den früheren Königen, die vor dir gewesen sind, Feuer anzündete, so soll man auch dir ein Feuer anzünden und über dich klagen: »Ach, Herr!« Denn ich habe dieses Wort geredet, spricht der Herr.

Jeremia 34,13 So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe mit euren Vätern einen Bund gemacht an dem Tag, da ich sie aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausführte, der besagte:

Jeremia 34,17 Darum spricht der Herr: Ihr habt mir nicht gehorcht, daß ihr eine Freilassung ausgerufen hättet, jeder für seinen Bruder und für seinen Nächsten. Siehe, nun rufe ich für euch eine Freilassung aus, spricht der Herr, für das Schwert, für die Pest und für die Hungersnot; und ich mache euch zum Entsetzen für alle Königreiche der Erde!

Jeremia 34,22 Siehe, ich gebe Befehl, spricht der Herr, und bringe sie wieder zu dieser Stadt zurück, damit sie gegen sie kämpfen und sie erobern und mit Feuer verbrennen; und ich will die Städte Judas verwüsten, daß niemand mehr darin wohnt!

Jeremia 35,13 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Geh und sage zu den Männern Judas und zu den Einwohnern von Jerusalem: Wollt ihr euch das nicht zur Lehre nehmen, daß ihr meinen Worten gehorcht? spricht der Herr.

Jeremia 35,17 darum spricht der Herr, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich bringe über Juda und über die Bewohner von Jerusalem all das Unheil, das ich gegen sie geredet habe, weil sie nicht hören wollten, als ich zu ihnen redete, und nicht antworteten, als ich ihnen rief!

Jeremia 35,18 Aber zum Haus der Rechabiter sprach Jeremia: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Weil ihr dem Gebot eures Vaters Jonadab gehorcht und alle seine Gebote bewahrt und nach allem gehandelt habt, was er euch geboten hat,

Jeremia 35,19 darum spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Es soll Jonadab, dem Sohn Rechabs, nie an einem Mann fehlen, der vor mir steht!

Jeremia 36,7 Vielleicht wird ihr Flehen vor dem Angesicht des Herrn gelten und sie werden umkehren, jeder von seinem bösen Weg; denn groß ist der Zorn und Grimm, den der Herr gegen dieses Volk ausgesprochen hat!

Jeremia 36,26 Und der König befahl dem Königssohn Jerachmeel, Seraja, dem Sohn Asriels, und Schelemja, dem Sohn Abdeels, den Schreiber Baruch und den Propheten Jeremia festzunehmen. Aber der Herr hielt sie verborgen.

Jeremia 36,29 Und über Jojakim, den König von Juda, sage: So spricht der Herr: Du hast diese Rolle verbrannt, indem du sprachst: Warum hast du hineingeschrieben, daß der König von Babel gewiß kommen und dieses Land verwüsten und Menschen und Vieh daraus vertilgen wird?

Jeremia 36,30 Darum, so spricht der Herr von Jojakim, dem König von Juda: Er soll keinen [Nachkommen] haben, der auf dem Thron Davids sitzt. Sein Leichnam soll hinausgeworfen werden, so daß ihn bei Tag die Hitze und bei Nacht der Frost trifft.

Jeremia 37,7 So spricht der Herr, der Gott Israels: So sollt ihr dem König von Juda antworten, der euch zu mir gesandt hat, um mich zu befragen: Siehe, das Heer des Pharao, das heraufgezogen ist, um euch zu helfen, wird wieder in sein Land, nach Ägypten, zurückkehren.

Jeremia 37,9 So spricht der Herr: Habt acht, daß ihr euch nicht selbst betrügt, indem ihr denkt: »Die Chaldäer ziehen jetzt gewiß von uns ab!« Nein, sie werden nicht abziehen!

Jeremia 37,20 Und nun, höre doch, mein Herr und König! Laß doch meine Bitte etwas vor dir gelten und schicke mich nicht wieder in das Haus Jonathans, des Schreibers, zurück, damit ich nicht dort sterbe!

Jeremia 38,2 So spricht der Herr: Wer in dieser Stadt bleibt, der muß sterben durch Schwert, Hungersnot oder Pest; wer aber zu den Chaldäern hinausgeht, der soll am Leben bleiben; er wird seine Seele als Beute davontragen und leben!

Jeremia 38,3 So spricht der Herr: Diese Stadt wird ganz gewiß in die Hand des Heeres des Königs von Babel gegeben werden, und er wird sie einnehmen!

Jeremia 38,9 Mein Herr und König, jene Männer haben unrecht getan in allem, was sie dem Propheten Jeremia zugefügt haben, indem sie ihn in die Zisterne geworfen haben. Er muß ja dort unten an Hunger sterben, denn es ist kein Brot mehr in der Stadt!

Jeremia 38,16 Da schwor der König Zedekia dem Jeremia insgeheim und sprach: So wahr der Herr lebt, der uns diese Seele erschaffen hat, ich werde dich nicht töten, noch dich in die Hände der Männer geben, die nach deinem Leben trachten!

Jeremia 38,17 Da sprach Jeremia zu Zedekia: So spricht der Herr, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn du freiwillig zu den Fürsten des Königs von Babel hinausgehst, so sollst du am Leben bleiben, dann soll auch diese Stadt nicht mit Feuer verbrannt werden, und du sollst samt deinem Haus am Leben bleiben.

Jeremia 38,21 Weigerst du dich aber hinauszugehen, so hat mich der Herr dieses Wort sehen lassen:

Jeremia 39,16 Geh und rede zu Ebed-Melech, dem Kuschiten, und sage: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: »Siehe, ich lasse meine Worte über diese Stadt kommen zum Unheil und nicht zum Guten, und sie werden an jenem Tag vor deinen Augen in Erfüllung gehen;

Jeremia 39,17 dich aber will ich an jenem Tag erretten, spricht der Herr, und du sollst nicht den Leuten in die Hand gegeben werden, vor denen du dich fürchtest,

Jeremia 39,18 sondern ich will dich gewißlich entkommen lassen, und du sollst nicht durch das Schwert fallen, sondern dein Leben als Beute davontragen, weil du auf mich vertraut hast!« spricht der Herr.

Jeremia 40,2 Und der Oberste der Leibwache ließ Jeremia holen und sprach zu ihm: Der Herr, dein Gott, hat dieses Unheil über diesen Ort vorhergesagt;

Jeremia 40,3 und der Herr hat es so kommen lassen und gehandelt, wie er gesagt hatte; denn ihr habt gegen den Herrn gesündigt und auf seine Stimme nicht gehört; darum ist es euch so ergangen!

Jeremia 42,3 Der Herr, dein Gott, möge uns doch den Weg zeigen, den wir gehen sollen, und uns sagen, was wir zu tun haben!

Jeremia 42,4 Da antwortete ihnen der Prophet Jeremia: Ich habe es gehört! Siehe, ich will zu dem Herrn, eurem Gott, beten, wie ihr gesagt habt; und es soll geschehen: jedes Wort, das euch der Herr zur Antwort gibt, will ich euch mitteilen und euch kein Wort vorenthalten!

Jeremia 42,5 Da sprachen sie zu Jeremia: Der Herr sei ein wahrhaftiger und zuverlässiger Zeuge gegen uns, wenn wir nicht nach dem ganzen Wort handeln, mit dem der Herr, dein Gott, dich zu uns senden wird!

Jeremia 42,9 und er sprach zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels, zu dem ihr mich gesandt habt, um euer Flehen vor sein Angesicht zu bringen:

Jeremia 42,11 Fürchtet euch nicht vor dem König von Babel, vor dem ihr Angst habt; fürchtet euch nicht vor ihm, spricht der Herr; denn ich bin mit euch, um euch zu helfen und euch aus seiner Hand zu erretten!

Jeremia 42,15 dann hört das Wort des Herrn, du Überrest von Juda: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn ihr euer Angesicht wirklich darauf richtet, nach Ägypten zu ziehen, und hinzieht, um euch dort als Fremdlinge aufzuhalten,

Jeremia 42,18 Denn so spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Wie mein Zorn und mein Grimm sich über die Einwohner von Jerusalem ergossen hat, so wird sich mein Grimm auch über euch ergießen, wenn ihr nach Ägypten zieht; und ihr sollt zur Verwünschung und zum Entsetzen, zum Fluch und zum Hohn werden und sollt diesen Ort nicht mehr sehen!

Jeremia 42,19 Der Herr sagt zu euch, ihr Überrest von Juda: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen! Merkt euch wohl, daß ich es euch heute ernstlich bezeugt habe!

Jeremia 42,20 Denn ihr habt euch selbst um den Preis eures Lebens in die Irre geführt; denn ihr habt mich zu dem Herrn, eurem Gott, gesandt und gesprochen: »Bete für uns zu dem Herrn, unserem Gott! Und alles, was der Herr, unser Gott, dir zur Antwort gibt, das verkünde uns, so wollen wir es tun!«

Jeremia 43,1 Und es geschah, als Jeremia alle diese Worte des Herrn, ihres Gottes, mit denen der Herr, ihr Gott, ihn zu ihnen gesandt hatte, dem ganzen Volk bis zu Ende mitgeteilt hatte, alle diese Worte,

Jeremia 43,2 da sprachen Asarja, der Sohn Hosajas, und Johanan, der Sohn Kareachs, und alle frechen Männer zu Jeremia: Du redest Lügen! Der Herr, unser Gott, hat dich nicht gesandt, zu sagen: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen, um euch dort als Fremde aufzuhalten;

Jeremia 43,10 Und sage zu ihnen: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich will meinen Knecht Nebukadnezar, den König von Babel, holen lassen und seinen Thron über diesen Steinen aufrichten, die ich eingesenkt habe; und er wird seinen Prachtteppich über ihnen ausbreiten.

Jeremia 44,2 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr habt all das Unheil gesehen, das ich über Jerusalem und alle Städte Judas gebracht habe; und siehe, sie sind heute Ruinen, und es wohnt niemand darin,

Jeremia 44,7 Und nun, so spricht der Herr, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Warum begeht ihr ein so großes Übel gegen euch selbst, indem ihr euch Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge aus Juda ausrottet, so daß euch kein Überrest mehr bleiben wird,

Jeremia 44,11 Darum, so spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich richte mein Angesicht gegen euch zum Unheil, und zwar um ganz Juda auszurotten.

Jeremia 44,21 Hat etwa der Herr nicht an das Räuchern gedacht, das ihr und eure Väter und eure Könige und eure Fürsten samt dem Volk des Landes in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems dargebracht habt? Er hat daran gedacht, und es ist ihm in den Sinn gekommen!

Jeremia 44,22 Ja, der Herr konnte es nicht länger ertragen, angesichts der Bosheit eurer Taten, angesichts der Greuel, die ihr verübtet; darum ist euer Land zur Wüste und zum Entsetzen und zum Fluch geworden, unbewohnt, wie es heute der Fall ist.

Jeremia 44,25 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr und eure Frauen habt mit eurem eigenen Mund gesagt und mit euren eigenen Händen erfüllt, was ihr sagtet: »Wir wollen unbedingt unsere Gelübde erfüllen, die wir der Himmelskönigin gelobt haben, wir wollen ihr räuchern und Trankopfer ausgießen!« Haltet eure Gelübde nur aufrecht und erfüllt doch, was ihr gelobt habt!

Jeremia 44,26 Darum hört das Wort des Herrn, ihr Juden alle, die ihr im Land Ägypten wohnt: Siehe, ich habe bei meinem großen Namen geschworen, spricht der Herr, daß mein Name nie mehr durch den Mund irgend eines Mannes aus Juda im ganzen Land Ägypten genannt werden soll, so daß einer spräche: So wahr Gott, der Herr, lebt!

Jeremia 44,29 Und das soll für euch das Zeichen sein, spricht der Herr, daß ich euch an diesem Ort heimsuchen werde, und daran könnt ihr erkennen, daß meine Worte sich an euch gewißlich erfüllen werden zum Unheil:

Jeremia 44,30 So spricht der Herr, siehe, ich will den Pharao Hophra, den König von Ägypten, in die Hand seiner Feinde geben und in die Hand derer, die nach seinem Leben trachten, gleichwie ich Zedekia, den König von Juda, in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, gegeben habe, der sein Feind war und ihm nach dem Leben trachtete.

Jeremia 45,2 So spricht der Herr, der Gott Israels, über dich, Baruch:

Jeremia 45,3 Du hast gesagt: »O wehe mir; der Herr hat zu meinem Schmerz noch Kummer hinzugefügt; ich bin müde vom Seufzen und finde keine Ruhe!«

Jeremia 45,4 Sage zu ihm: So spricht der Herr: Siehe, was ich gebaut habe, das breche ich ab, und was ich gepflanzt habe, das reiße ich aus, und zwar das ganze Land!

Jeremia 45,5 Du aber begehrst für dich Großes? Begehre es nicht! Denn siehe, ich bringe Unheil über alles Fleisch, spricht der Herr; dir aber will ich dein Leben zur Beute geben an allen Orten, wohin du gehen wirst!

Jeremia 46,5 Warum sehe ich sie so erschrocken zurückweichen? Ihre Helden sind geschlagen, sie fliehen, daß keiner hinter sich sieht; Schrecken ringsum! spricht der Herr.

Jeremia 46,10 Und dieser Tag ist für den Herrscher, den Herrn der Heerscharen, ein Tag der Rache, daß er sich an seinen Feinden räche; und das Schwert wird fressen, satt und trunken werden von ihrem Blut; denn ein Schlachtopfer hält der Herrscher, der Herr der Heerscharen, im Land des Nordens, am Euphratstrom!

Jeremia 46,13 Dies ist das Wort, das der Herr zu dem Propheten Jeremia gesprochen hat, daß Nebukadnezar, der König von Babel, kommen werde, um das Land Ägypten zu schlagen:

Jeremia 46,15 Warum sind deine Starken gefallen? Sie hielten nicht stand, weil der Herr sie niederstieß!

Jeremia 46,18 So wahr ich lebe, spricht der König, dessen Name Herr der Heerscharen ist: So gewiß wie der Tabor unter den Bergen und wie der Karmel am Meer ist, so wird er kommen!

Jeremia 46,23 sie hauen den Wald [Ägyptens] um – spricht der Herr –, wenn er auch undurchdringlich ist; denn sie sind zahlreicher als Heuschrecken, sie sind unzählbar.

Jeremia 46,25 Der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, hat gesprochen: Siehe, ich suche den Amon von No heim, dazu den Pharao und [ganz] Ägypten, samt seinen Göttern und Königen, den Pharao und die, welche sich auf ihn verlassen;

Jeremia 46,26 und ich gebe sie in die Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten, und zwar in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, und in die Hand seiner Knechte. – Danach aber soll es wieder bewohnt werden wie in den Tagen der Vorzeit, spricht der Herr.

Jeremia 46,28 Fürchte du dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht der Herr; denn ich bin mit dir; denn ich will allen Völkern, unter die ich dich verstoßen habe, ein Ende machen; dir aber werde ich nicht ein Ende machen, sondern dich nach dem Recht züchtigen; doch ganz ungestraft kann ich dich nicht lassen.

Jeremia 47,2 So spricht der Herr: Siehe, es steigen Wasser vom Norden empor, die werden zu einem überschwemmenden Wildbach und überfluten das Land und was darin ist, die Stadt und die in ihr wohnen, so daß die Leute schreien und alle Bewohner des Landes heulen.

Jeremia 47,4 Denn der Tag ist gekommen, um alle Philister zu vertilgen und von Tyrus und Zidon alle noch übrigen Helfer auszurotten; denn der Herr zerstört die Philister, den Überrest der Insel Kaphtor.

Jeremia 47,7 Wie sollte es aber ruhen? Hat doch der Herr es beordert, gegen Askalon und gegen die Meeresküste, dorthin hat er es bestellt.

Jeremia 48,1 Über Moab: So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Wehe über Nebo; denn es ist verwüstet! Kirjataim ist zuschanden geworden, ist eingenommen, die hohe Festung ist zuschanden geworden und zerbrochen!

Jeremia 48,8 und es wird über jede Stadt ein Verwüster kommen, und keine Stadt wird entkommen; das Tal wird zugrundegehen und die Ebene verwüstet werden, wie der Herr es gesagt hat.

Jeremia 48,12 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich ihm Küfer senden werde, die es umfüllen und seine Gefäße ausgießen und seine Krüge zerschlagen werden.

Jeremia 48,15 Moab ist verwüstet, und seine Städte hat man erstiegen, und seine auserlesene junge Mannschaft muß zur Schlachtbank hinuntersteigen! spricht der König, dessen Name Herr der Heerscharen ist.

Jeremia 48,25 Das Horn Moabs ist abgehauen und sein Arm zerbrochen, spricht der Herr.

Jeremia 48,30 Ich kenne seinen Übermut wohl, spricht der Herr; sein Gerede ist nicht aufrichtig, und es handelt auch nicht ehrlich.

Jeremia 48,35 So mache ich in Moab, spricht der Herr, demjenigen ein Ende, der zur Höhe hinaufsteigt und seinen Göttern räuchert.

Jeremia 48,38 Auf allen Dächern Moabs und auf seinen Straßen ist nichts als Klagen; denn ich habe Moab zerbrochen wie ein Gefäß, an dem man keinen Gefallen hat, spricht der Herr.

Jeremia 48,40 Denn so spricht der Herr: Siehe, wie ein Adler fliegt er daher und breitet seine Flügel über Moab aus!

Jeremia 48,43 Grauen und Grube und Garn kommen über dich, der du in Moab wohnst! spricht der Herr.

Jeremia 48,44 Wer dem Grauen entflieht, wird in die Grube fallen; und wer aus der Grube heraufsteigt, wird im Garn gefangen werden; denn ich bringe über sie, über Moab, das Jahr ihrer Heimsuchung! spricht der Herr.

Jeremia 48,47 Doch will ich Moabs Geschick wieder wenden am Ende der Tage, spricht der Herr. – Bis hierher das Urteil über Moab.

Jeremia 49,1 Über die Ammoniter: So spricht der Herr: Hat denn Israel keine Kinder, oder hat es keinen Erben? Warum hat denn ihr König Gad geerbt und wohnt sein Volk in dessen Städten?

Jeremia 49,2 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich gegen Rabba der Ammoniter Kriegslärm werde erschallen lassen, so daß es zu einem Schutthaufen wird und seine Tochterstädte in Feuer aufgehen; und Israel soll seine Erben wieder beerben! spricht der Herr.

Jeremia 49,5 Siehe, ich will von allen Seiten her Schrecken über dich kommen lassen, spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen, und ihr sollt verjagt werden, jeder vor sich hin; und niemand wird die Flüchtlinge sammeln! –

Jeremia 49,6 Aber danach will ich das Geschick der Ammoniter wieder wenden, spricht der Herr.

Jeremia 49,7 Über Edom: So spricht der Herr der Heerscharen: Ist denn keine Weisheit mehr in Teman? Ist den Verständigen der Rat abhandengekommen? Ist ihre Weisheit ausgeschüttet?

Jeremia 49,12 Denn so spricht der Herr: Siehe, die, welche nicht dazu verurteilt waren, den Kelch zu trinken, müssen dennoch trinken; und du solltest ungestraft bleiben? Nein, du bleibst nicht ungestraft, sondern du mußt ihn gewiß auch trinken!

Jeremia 49,13 Denn ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr, daß Bozra zum Entsetzen, zum Hohn, zur Verwüstung und zum Fluch werden soll; ja, alle ihre Städte sollen zu ewigen Trümmerstätten werden!

Jeremia 49,16 Daß man dich fürchtete, hat dich verführt, und der Übermut deines Herzens, du, der du in Felsschluchten wohnst und dich auf Bergeshöhen aufhältst! Wenn du aber auch dein Nest so hoch bautest wie ein Adler, so werde ich dich dennoch von dort hinunterstürzen! spricht der Herr.

Jeremia 49,18 Wie Sodom und Gomorra samt ihren Nachbarstädten umgekehrt worden sind, spricht der Herr, so wird auch dort niemand mehr wohnen und kein Menschenkind sich dort aufhalten.

Jeremia 49,26 Darum wird ihre junge Mannschaft in ihren Straßen fallen, und alle Kriegsleute sollen an jenem Tag umkommen, spricht der Herr der Heerscharen;

Jeremia 49,28 Über Kedar und die Königreiche von Hazor, die Nebukadnezar, der König von Babel, schlug: So spricht der Herr: Kommt, zieht herauf gegen Kedar und vertilgt die Söhne des Ostens!

Jeremia 49,30 Flieht, flüchtet schnell, die ihr euch Schlupflöcher gemacht habt, ihr Bewohner von Hazor! spricht der Herr; denn Nebukadnezar, der König von Babel, hat einen Ratschluß gegen euch beschlossen und einen Plan gegen euch ausgeheckt.

Jeremia 49,31 Macht euch auf, zieht ins Feld gegen das sorglose Volk, das so sicher wohnt! spricht der Herr. Sie haben weder Tore noch Riegel und wohnen für sich allein.

Jeremia 49,32 Ihre Kamele sollen zum Raub werden und ihre vielen Herden zur Beute, und ich will sie, die sich den Bart stutzen, nach allen Winden zerstreuen und ihr Verderben von allen Seiten hereinbrechen lassen! spricht der Herr.

Jeremia 49,35 So spricht der Herr der Heerscharen: Siehe, ich will den Bogen Elams zerbrechen, seine vornehmste Stärke,

Jeremia 49,37 Und ich will den Elamitern Schrecken einjagen vor ihren Feinden und vor denen, die ihnen nach dem Leben trachten, und werde Unheil über sie bringen, die Glut meines Zornes, spricht der Herr, und ich werde das Schwert hinter ihnen her schicken, bis ich sie aufgerieben habe.

Jeremia 49,38 Und ich werde meinen Thron in Elam aufstellen und werde König und Fürsten daraus vertilgen, spricht der Herr.

Jeremia 49,39 Aber es soll geschehen in den letzten Tagen, da will ich das Geschick Elams wenden! spricht der Herr.

Jeremia 50,1 Dies ist das Wort, das der Herr über Babel, über das Land der Chaldäer, durch den Propheten Jeremia gesprochen hat:

Jeremia 50,4 In jenen Tagen und zu jener Zeit, spricht der Herr, werden die Kinder Israels kommen und die Kinder Judas mit ihnen; sie werden weinend hingehen, um den Herrn, ihren Gott, zu suchen.

Jeremia 50,10 So soll Chaldäa zur Beute werden, daß alle, die es plündern, genug bekommen sollen! spricht der Herr.

Jeremia 50,18 Darum, so spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich suche den König von Babel und sein Land heim, wie ich den König von Assyrien heimgesucht habe.

Jeremia 50,20 In jenen Tagen und zu jener Zeit wird man die Schuld Israels suchen, spricht der Herr, aber sie wird nicht mehr vorhanden sein, und die Sünden Judas, aber man wird sie nicht finden; denn ich werde denen vergeben, die ich übriglasse.

Jeremia 50,21 Ziehe hinauf gegen das »Land des zweifachen Trotzes« und gegen die Bewohner der »Heimsuchung«! Mache sie nieder und vollstrecke den Bann hinter ihnen her, spricht der Herr, und mache es mit ihnen genau so, wie ich es dir befohlen habe!

Jeremia 50,25 Der Herr hat seine Waffenkammer geöffnet und die Waffen seines Zornes hervorgeholt; denn im Land der Chaldäer hat der Herrscher, der Herr der Heerscharen, ein Werk zu vollbringen.

Jeremia 50,30 Darum sollen seine jungen Männer auf seinen Straßen fallen und alle seine Kriegsleute umkommen an jenem Tag! spricht der Herr.

Jeremia 50,31 Siehe, ich komme über dich, du »Frechheit«! spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen: Ja, dein Tag ist gekommen, die Zeit deiner Heimsuchung;

Jeremia 50,33 So spricht der Herr der Heerscharen: Die Kinder Israels und die Kinder Judas leiden miteinander Gewalt, und alle, die sie gefangen wegführten, halten sie fest, weigern sich, sie loszulassen.

Jeremia 50,34 Aber ihr Erlöser ist stark, Herr der Heerscharen ist sein Name; er wird ihre Rechtssache gewißlich führen, damit er dem Land Ruhe verschaffe, den Bewohnern von Babel aber Unruhe.

Jeremia 50,35 Das Schwert über die Chaldäer und über die Bewohner von Babel, spricht der Herr, über ihre Fürsten und über ihre Weisen!

Jeremia 50,40 Wie Gott Sodom und Gomorra samt ihrer Nachbarschaft umgekehrt hat, so soll auch dort niemand wohnen und kein Menschenkind sich dort aufhalten! spricht der Herr.

Jeremia 51,1 So spricht der Herr: Siehe, ich erwecke einen verderbenbringenden Wind gegen Babel und gegen die, welche das »Herz meiner Widersacher« bewohnen.

Jeremia 51,10 »Der Herr hat unsere Gerechtigkeit ans Licht gebracht; kommt, wir wollen in Zion das Werk des Herrn, unseres Gottes, verkünden!«

Jeremia 51,11 Schärft die Pfeile, faßt die Schilde! Der Herr hat den Geist der Könige von Medien erweckt; denn sein Trachten ist gegen Babel gerichtet, um es zu verderben; denn das ist die Rache des Herrn, die Rache für seinen Tempel.

Jeremia 51,12 Richtet das Kriegsbanner gegen die Mauern Babels auf, verstärkt die Bewachung, stellt Wächter auf, legt die Hinterhalte! Denn was der Herr sich vorgenommen hat, was er gegen die Bewohner von Babel geredet hat, das wird er auch tun.

Jeremia 51,14 Der Herr der Heerscharen hat bei sich selbst geschworen: Ich will dich mit Menschen füllen wie mit Heuschrecken, die sollen ein Triumphgeschrei über dich anstimmen!

Jeremia 51,19 Aber Jakobs Teil ist nicht wie diese, sondern Er ist's, der das All gebildet hat, und auch den Stamm seines Erbteils; Herr der Heerscharen ist sein Name.

Jeremia 51,24 Und ich will Babel und allen Bewohnern Chaldäas alles Böse vergelten, das sie Zion angetan haben, vor euren Augen! spricht der Herr.

Jeremia 51,25 Siehe, ich komme über dich, spricht der Herr, du Berg des Verderbens, der du die ganze Erde verdirbst; und ich lege meine Hand an dich und wälze dich von den Felsen herunter und mache dich zu einem verbrannten Berg,

Jeremia 51,26 so daß man weder Eckstein noch Grundstein von dir nehmen wird, sondern eine ewige Wüste sollst du werden! spricht der Herr.

Jeremia 51,33 Denn so spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Die Tochter Babel ist wie eine Tenne zu der Zeit, da man sie feststampft: In kurzem wird für sie die Zeit der Ernte kommen!

Jeremia 51,36 Darum, so spricht der Herr: Siehe, ich will deine Rechtssache führen und die Rache für dich vollziehen; und ich werde seinen Strom austrocknen und seine Quelle versiegen lassen.

Jeremia 51,39 wenn sie erhitzt sind, bereite ich ihnen ein Trinkgelage und mache sie trunken, damit sie frohlocken und einen ewigen Schlaf schlafen, aus dem sie nicht mehr erwachen sollen! spricht der Herr.

Jeremia 51,48 Himmel und Erde samt allem, was in ihnen ist, werden dann über Babel jubeln, denn vom Norden her werden die Zerstörer zu ihm kommen, spricht der Herr.

Jeremia 51,52 Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich über seine Götzen Gericht halten werde, und in seinem ganzen Land werden tödlich Verwundete stöhnen.

Jeremia 51,53 Wenn Babel auch bis zum Himmel emporstiege und seine Macht in der Höhe befestigte, so würden von mir aus dennoch Verwüster zu ihm kommen, spricht der Herr.

Jeremia 51,55 Denn der Herr verwüstet Babel und macht darin dem lauten Lärmen ein Ende; es brausen seine Wellen wie große Wasser; es erschallt der Lärm seines Getöses.

Jeremia 51,56 Denn ein Verwüster ist über Babel gekommen; seine Helden sind gefangen und ihre Bogen zerbrochen worden; denn der Herr ist ein Gott der Vergeltung, er wird sicherlich vergelten!

Jeremia 51,57 Und zwar will ich seine Fürsten und seine Weisen, seine Statthalter, seine Befehlshaber und seine Helden trunken machen, daß sie einen ewigen Schlaf schlafen und nicht mehr erwachen, spricht der König, dessen Name Herr der Heerscharen ist.

Jeremia 51,58 So spricht der Herr der Heerscharen: Babel soll von seinen breiten Mauern gänzlich entblößt werden, und seine hohen Tore sollen mit Feuer verbrannt werden. Und so arbeiten die Völker vergebens, und die Nationen mühen sich für das Feuer ab, und sie werden aufgeben!

Jeremia 51,62 und du sollst sagen: »Herr, du hast gegen diesen Ort geredet, daß du ihn ausrotten willst, so daß niemand mehr dort wohnen soll, weder Mensch noch Vieh, sondern daß er zur ewigen Wüste werde!«

Klagelieder 1,5 Ihre Widersacher haben die Oberhand gewonnen, ihren Feinden geht es gut; denn der Herr hat ihr Betrübnis zugefügt um ihrer vielen Übertretungen willen; ihre Kinder sind in die Gefangenschaft gewandert vor dem Feind her.

Klagelieder 1,9 Ihre Unreinheit klebt an ihren Säumen; sie hat ihr Ende nicht bedacht. Sie ist schrecklich heruntergekommen; niemand tröstet sie. Ach, Herr, sieh mein Elend an, denn der Feind triumphiert!

Klagelieder 1,11 All ihr Volk seufzt auf der Suche nach Brot; sie haben ihre Kostbarkeiten um Nahrung hergegeben, um sich nur am Leben zu erhalten. Herr, schau her und sieh, wie verachtet ich bin!

Klagelieder 1,12 Bedeutet das euch nichts, ihr alle, die ihr hier vorübergeht? Schaut und seht doch, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mich getroffen hat, mit dem mich der Herr bekümmert hat am Tag seines glühenden Zorns!

Klagelieder 1,14 Das Joch meiner Übertretungen ist durch seine Hand angeschirrt; ineinander verschlungen sind sie mir auf den Nacken gelegt; er hat meine Kraft gebrochen. Der Herr hat mich in die Hände derer gegeben, denen ich nicht widerstehen kann.

Klagelieder 1,15 Der Herr hat alle Helden in meiner Mitte weggerafft; er hat eine Festversammlung gegen mich einberufen, um meine auserwählten [Krieger] zu zerschmettern; der Herr hat die Kelter getreten der Jungfrau, der Tochter Juda.

Klagelieder 1,17 Zion streckt flehentlich ihre Hände aus, doch da ist niemand, der sie tröstet. Der Herr hat gegen Jakob aufgeboten seine Feinde ringsumher; Jerusalem ist unter ihnen zum Abscheu geworden.

Klagelieder 1,18 Der Herr ist gerecht; denn ich bin widerspenstig gewesen gegen sein Reden. Hört doch zu, alle Völker, und schaut an meinen Schmerz! Meine Jungfrauen und meine jungen Männer mußten in die Gefangenschaft ziehen.

Klagelieder 1,20 Ach, Herr, schau her, denn mir ist angst, mein Inneres kocht; mein Herz kehrt sich um in meiner Brust, denn ich bin sehr widerspenstig gewesen. Draußen hat mich das Schwert der Kinder beraubt, drinnen ist es wie der Tod!

Klagelieder 2,1 Ach! Wie hat doch der Herr in seinem Zorn die Tochter Zion in Wolkendunkel gehüllt! Er hat die Zierde Israels vom Himmel zur Erde geschleudert und an den Schemel seiner Füße nicht gedacht am Tag seines Zorns.

Klagelieder 2,2 Der Herr hat vertilgt und nicht verschont alle Wohnungen Jakobs; in seinem Grimm hat er niedergerissen die Festungen der Tochter Juda; zu Boden geworfen und entweiht hat er ihr Königreich samt ihren Fürsten.

Klagelieder 2,5 Der Herr ist wie ein Feind geworden; er hat Israel vertilgt, alle seine Paläste vernichtet; er hat seine Festungen zerstört und hat der Tochter Juda viel Seufzen und Wehklage bereitet.

Klagelieder 2,6 Er hat seine Hütte verwüstet wie einen Garten, den Ort seiner Festversammlungen hat er zerstört; der Herr hat in Zion die Festtage und Sabbate in Vergessenheit gebracht und König und Priester verworfen in seinem grimmigen Zorn.

Klagelieder 2,7 Der Herr hat seinen Altar verabscheut, sein Heiligtum verworfen; er hat der Hand des Feindes preisgegeben die Mauern ihrer Paläste; sie haben im Haus des Herrn Lärm erschallen lassen wie an einem Festtag.

Klagelieder 2,8 Der Herr hatte sich vorgenommen, die Mauern der Tochter Zion zu zerstören; er spannte die Meßschnur aus, er zog seine Hand nicht zurück, bis er sie vertilgt hatte; Bollwerk und Mauer versetzte er in Trauer; kläglich liegen sie miteinander da.

Klagelieder 2,17 Der Herr hat vollbracht, was er sich vorgenommen hatte; er hat sein Wort genau erfüllt, das er von alters her hat verkündigen lassen; er hat schonungslos zerstört; er hat den Feind über dich frohlocken lassen und das Horn deiner Widersacher erhöht.

Klagelieder 2,20 Herr, schau her und sieh: An wem hast du so gehandelt? Sollten denn Frauen ihre eigene Leibesfrucht essen, die Kinder ihrer liebevollen Pflege? Sollten wirklich Priester und Propheten erschlagen werden im Heiligtum des Herrn?

Klagelieder 3,24 Der Herr ist mein Teil! spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.

Klagelieder 3,25 Der Herr ist gütig gegen die, welche auf ihn hoffen, gegen die Seele, die nach ihm sucht.

Klagelieder 3,31 Denn der Herr wird nicht auf ewig verstoßen;

Klagelieder 3,36 wenn die Rechtssache eines Menschen verdreht wird – sollte der Herr es nicht beachten?

Klagelieder 3,37 Wer hat je etwas gesagt und es ist geschehen, ohne daß der Herr es befahl?

Klagelieder 3,50 bis der Herr vom Himmel herabschauen und dareinsehen wird.

Klagelieder 3,55 Aber ich rief deinen Namen an, o Herr, tief unten aus der Grube.

Klagelieder 3,58 Du führtest, o Herr, die Sache meiner Seele; du hast mein Leben erlöst!

Klagelieder 3,59 Du hast, o Herr, meine Unterdrückung gesehen; schaffe du mir Recht!

Klagelieder 3,61 Du hast, o Herr, ihr Schmähen gehört, alle ihre Pläne gegen mich,

Klagelieder 3,64 Vergilt ihnen, o Herr, nach dem Werk ihrer Hände!

Klagelieder 4,11 Der Herr ließ seine Zornglut ausbrennen, er schüttete seinen grimmigen Zorn aus, und er zündete in Zion ein Feuer an, das seine Grundfesten verzehrt hat.

Klagelieder 5,1 Gedenke, Herr, an das, was uns widerfahren ist! Schau her und sieh unsere Schmach!

Klagelieder 5,19 Du, o Herr, thronst in Ewigkeit; dein Thron besteht von Geschlecht zu Geschlecht!

Klagelieder 5,21 Bringe uns zu dir zurück, o Herr, so werden wir umkehren; laß unsere Tage wieder werden wie früher!

Hesekiel 2,4 Und diese Kinder haben ein trotziges Angesicht und ein verstocktes Herz; zu ihnen sende ich dich, und ihnen sollst du sagen: »So spricht Gott, der Herr

Hesekiel 3,11 Und du sollst hingehen zu den Weggeführten, zu den Kindern deines Volkes, und sollst zu ihnen reden und zu ihnen sagen: So spricht Gott, der Herr! – ob sie nun darauf hören oder es bleiben lassen.

Hesekiel 3,27 Aber wenn ich zu dir reden werde, so will ich deinen Mund auftun, daß du zu ihnen sagen sollst: »So spricht Gott, der Herr! Wer hören will, der höre, wer es aber unterlassen will, der unterlasse es!« Denn sie sind ein widerspenstiges Haus.

Hesekiel 4,13 Und der Herr sprach: So müssen die Kinder Israels ihr Brot unrein essen unter den Heidenvölkern, unter die ich sie verstoßen will!

Hesekiel 4,14 Da sprach ich: Ach, Herr, Herr! Siehe, meine Seele ist noch niemals befleckt worden; denn von meiner Jugend an bis zu dieser Stunde habe ich niemals von einem Aas oder Zerrissenen gegessen; auch ist niemals Greuelfleisch in meinen Mund gekommen!

Hesekiel 5,5 So spricht Gott, der Herr: Das ist Jerusalem! Ich habe es mitten unter die Heidenvölker gesetzt und unter die Länder rings um es her.

Hesekiel 5,7 Darum, so spricht Gott, der Herr: Weil ihr es schlimmer getrieben habt als die Heidenvölker um euch her; weil ihr nicht in meinen Satzungen gewandelt und meine Rechtsbestimmungen nicht gehalten habt, ja, weil ihr nicht einmal nach den Rechtsbestimmungen der Heidenvölker um euch her gehandelt habt,

Hesekiel 5,8 darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, auch ich will über dich kommen und will Gericht halten in deiner Mitte, vor den Augen der Heidenvölker;

Hesekiel 5,11 Darum, so wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr: Wahrlich, weil du mein Heiligtum verunreinigt hast mit allen deinen Scheusalen und mit allen deinen Greueln, deshalb will auch ich mich abwenden; mein Auge soll dich nicht verschonen, und ich will mich nicht erbarmen.

Hesekiel 5,13 So soll mein Zorn vollstreckt werden, und ich will meinen Grimm an ihnen stillen und mich rächen; und sie sollen erkennen, daß ich, der Herr, in meinem Eifer geredet habe, wenn ich meinen Grimm an ihnen vollstrecke.

Hesekiel 5,15 und es soll Schmach und Hohn, Warnung und Entsetzen bewirken bei den Heidenvölkern, die um dich her sind, wenn ich an dir das Urteil vollziehe im Zorn und Grimm und mit grimmigen Strafen. – Ich, der Herr, habe es gesagt!

Hesekiel 5,17 Ja, ich werde Hunger über euch senden und auch wilde Tiere, damit sie dich der Kinder berauben. Pest und Blutvergießen sollen bei dir umgehen, und das Schwert werde ich über dich bringen. Ich, der Herr, habe es gesagt!

Hesekiel 6,3 und sprich: Ihr Berge Israels, hört das Wort Gottes, des Herrn! So spricht Gott, der Herr, zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Gründen und zu den Tälern: Siehe, ich selbst will ein Schwert über euch bringen und eure Höhen verderben.

Hesekiel 6,7 Und Erschlagene sollen mitten unter euch fallen; so werdet ihr erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 6,10 und sie werden erkennen, daß ich der Herr bin. Nicht umsonst habe ich geredet, daß ich dieses Unheil über sie bringen werde!

Hesekiel 6,11 So spricht Gott, der Herr: Schlage deine Hände zusammen und stampfe mit deinem Fuß und rufe ein Wehe aus über alle schändlichen Greuel des Hauses Israel! Durchs Schwert, durch Hunger und Pest sollen sie umkommen!

Hesekiel 6,13 Dann werdet ihr erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ihre Erschlagenen mitten unter ihren Götzen um ihre Altäre her liegen werden, auf allen hohen Hügeln, auf allen Berggipfeln, unter allen grünen Bäumen und unter allen dichtbelaubten Terebinthen, an den Stätten, wo sie allen ihren Götzen lieblichen Geruch dargebracht haben.

Hesekiel 6,14 Und ich will meine Hand gegen sie ausstrecken und das Land zur Wüste und Einöde machen, mehr als die Wüste nach Diblat hin, an allen ihren Wohnorten; und so sollen sie erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 7,2 Du, Menschensohn! So spricht Gott, der Herr, über das Land Israel: Das Ende kommt, ja, das Ende über alle vier Gegenden des Landes!

Hesekiel 7,4 Mein Auge soll dich nicht verschonen, und ich will mich nicht über dich erbarmen, sondern ich will deine Wege über dich bringen, und deine Greuel werden in deiner Mitte sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 7,5 So spricht Gott, der Herr: Es kommt ein einzigartiges Unheil; siehe, das Unheil kommt!

Hesekiel 7,9 Mein Auge soll dich nicht verschonen, und ich will mich nicht erbarmen, sondern dir vergelten nach deinen Wegen, und deine Greuel werden in deiner Mitte sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich, der Herr, es bin, der die Schläge austeilt.

Hesekiel 7,27 Der König wird trauern, und der Fürst wird sich in Entsetzen kleiden, und die Hände des Volkes im Land werden zittern. Ich will sie behandeln nach ihrem Wandel und sie richten, wie es ihnen gebührt; so werden sie erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 8,12 Da sprach er zu mir: Menschensohn, hast du gesehen, was die Ältesten des Hauses Israel im Finstern tun, jeder in seinen Bilderkammern? Denn sie sagen: Der Herr sieht uns nicht; der Herr hat dieses Land verlassen!

Hesekiel 9,4 Und der Herr sprach zu ihm: Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem und mache ein Zeichen auf die Stirn der Leute, die seufzen und jammern über all die Greuel, die in ihrer Mitte verübt werden!

Hesekiel 9,8 Und es geschah, als sie so würgten und [nur] ich noch übrig war, da fiel ich auf mein Angesicht, schrie und sprach: Ach, Herr, Herr, willst du in deinem Zorn, den du über Jerusalem ausgießt, den ganzen Überrest von Israel umbringen?

Hesekiel 9,9 Da antwortete er mir: Die Sünde des Hauses Israel und Juda ist überaus groß! Das Land ist voll Blut und die Stadt voll Unrecht; denn sie sagen: »Der Herr hat das Land verlassen!« und »Der Herr sieht es nicht!«

Hesekiel 11,5 Und der Geist des Herrn fiel auf mich und sprach zu mir: Sage: So spricht der Herr: Ihr, das Haus Israel, redet so; und was in eurem Geist aufsteigt, weiß ich wohl!

Hesekiel 11,7 Darum, so spricht Gott, der Herr: Eure Erschlagenen, die ihr in [Jerusalem] hingestreckt habt, sind das Fleisch, und [Jerusalem] ist der Topf; euch aber wird man aus ihm hinausführen!

Hesekiel 11,8 Ihr fürchtet das Schwert, aber das Schwert will ich über euch bringen! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 11,10 Ihr sollt durchs Schwert fallen; auf dem Gebiet Israels will ich euch richten, und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 11,12 Und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin, in dessen Satzungen ihr nicht gewandelt und dessen Rechtsbestimmungen ihr nicht gehalten habt; sondern nach den Bräuchen der Heidenvölker, die um euch her sind, habt ihr gehandelt.

Hesekiel 11,13 Und es geschah, während ich weissagte, da starb Pelatja, der Sohn Benajas. Und ich fiel nieder auf mein Angesicht und schrie mit lauter Stimme und sprach: Ach, Herr, Herr, willst du den Überrest Israels gänzlich aufreiben?

Hesekiel 11,16 Darum sollst du zu ihnen sagen: So spricht Gott, der Herr: Ich habe sie wohl in die Ferne unter die Heidenvölker gebracht und in die Länder zerstreut; aber ich bin ihnen doch für eine kurze Zeit zum Heiligtum geworden in den Ländern, in die sie gekommen sind.

Hesekiel 11,17 Darum sprich: So spricht Gott, der Herr: Ich will euch aus den Völkern sammeln und euch aus den Ländern, in die ihr zerstreut worden seid, wieder zusammenbringen und euch das Land Israel wieder geben!

Hesekiel 11,21 Denen aber, deren Herz ihren Greueln und Scheusalen nachwandelt, will ich ihren Wandel auf ihren Kopf vergelten! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 12,10 Sage zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Diese Last gilt dem Fürsten in Jerusalem und dem ganzen Haus Israel, in deren Mitte sie wohnen.

Hesekiel 12,15 Dann werden sie erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich sie unter die Heidenvölker zerstreut und in die Länder verjagt habe.

Hesekiel 12,16 Und ich will von ihnen einige Männer übriglassen vom Schwert, vom Hunger und von der Pest, damit sie unter den Heiden, unter die sie kommen, alle ihre Greuel erzählen; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 12,19 und du sollst zu dem Volk des Landes sagen: So spricht Gott, der Herr, von den Einwohnern Jerusalems im Land Israel: Sie müssen ihr Brot mit Sorgen essen und ihr Wasser mit Entsetzen trinken, weil ihr Land verödet wird, seiner Fülle beraubt wegen der Gewalttat aller derer, die darin wohnen.

Hesekiel 12,20 Die bewohnten Städte sollen verwüstet werden und das Land öde, damit ihr erkennt, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 12,23 Darum sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Ich will diesem Sprichwort ein Ende machen, daß man es in Israel nicht mehr als Sprichwort gebrauchen wird! Du aber sprich zu ihnen: Die Tage sind nahe, und jedes Wort der Offenbarung [trifft bald ein]!

Hesekiel 12,25 Denn ich, der Herr, ich rede; das Wort, das ich rede, das soll auch geschehen und nicht weiter hinausgezögert werden. Ja, ich will in euren Tagen, du widerspenstiges Haus, ein Wort reden und es auch vollbringen! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 12,28 Darum sage zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Keines meiner Worte soll mehr hinausgezögert werden; das Wort, das ich gesprochen habe, soll auch geschehen! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 13,3 So spricht Gott, der Herr: Wehe den törichten Propheten, die ihrem eigenen Geist folgen und dem, was sie nicht gesehen haben!

Hesekiel 13,6 Sie schauen Trug und lügenhafte Wahrsagung, sie, die sagen: »So spricht der Herr!«, obwohl der Herr sie nicht gesandt hat; und sie machen [dem Volk] Hoffnung, daß [ihr] Wort sich erfülle.

Hesekiel 13,7 Habt ihr nicht trügerische Gesichte gesehen und lügenhafte Wahrsagung ausgesprochen und dabei gesagt: »So spricht der Herr!«, während ich doch nicht geredet habe?

Hesekiel 13,8 Darum, so spricht Gott, der Herr: Weil ihr Trug redet und Lügen schaut, darum, siehe, komme ich über euch! Das spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 13,9 Und meine Hand soll über die Propheten kommen, die Trug schauen und Lügen wahrsagen. Sie sollen nicht dem geheimen Rat meines Volkes angehören und nicht in das Verzeichnis des Hauses Israel eingetragen werden; sie sollen auch nicht in das Land Israel kommen – ja, ihr werdet erkennen, daß ich Gott, der Herr bin! –,

Hesekiel 13,13 Darum, so spricht Gott, der Herr: Ich lasse in meinem Grimm einen Sturmwind hervorbrechen, und ein überschwemmender Platzregen soll durch meinen Zorn kommen und Hagelsteine durch meinen Grimm zur Vernichtung.

Hesekiel 13,14 Und die Wand, die ihr mit Kalk getüncht habt, will ich niederreißen und zu Boden werfen, daß ihr Fundament aufgedeckt wird und [Jerusalem] fällt und ihr in ihrer Mitte umkommt; und ihr werdet erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 13,16 nämlich die Propheten Israels, die über Jerusalem weissagen und Gesichte des Friedens für sie schauen, wo doch kein Friede ist, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 13,18 und sprich: So spricht Gott, der Herr: Wehe den Frauen, die Binden nähen für jedes Handgelenk und Kopfhüllen verfertigen für Köpfe jeder Größe, um Seelen zu fangen! Wollt ihr die Seelen meines Volkes fangen, um eure eigenen Seelen am Leben zu erhalten?

Hesekiel 13,20 Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über eure Binden, mit denen ihr [sie] fangt; ich will die Seelen wegfliegenlassen [wie Vögel]! Ich will sie euch von den Armen wegreißen und die Seelen, die ihr fangt, freilassen; ich [will] die Seelen wegfliegenlassen [wie Vögel]!

Hesekiel 13,21 Und ich will eure Kopfhüllen zerreißen und mein Volk aus eurer Hand erretten, damit sie künftig nicht mehr als Beute in eure Hand fallen; und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 13,23 darum sollt ihr künftig keinen Trug mehr schauen und keine Wahrsagerei mehr treiben, sondern ich will mein Volk aus eurer Hand erretten, und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 14,4 Darum rede mit ihnen und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Jedermann vom Haus Israel, der seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt und zu dem Propheten kommt, demjenigen, der kommt, will ich, der Herr selbst, nach der Menge seiner Götzen antworten,

Hesekiel 14,6 Darum sprich zu dem Haus Israel: So spricht Gott, der Herr: Kehrt um und wendet euch ab von euren Götzen, und wendet eure Angesichter von allen euren Greueln ab!

Hesekiel 14,7 Denn jedermann vom Haus Israel oder von den Fremdlingen, die unter Israel wohnen, der sich von mir abkehrt und seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt und [dennoch] zu dem Propheten kommt, um mich durch ihn zu befragen, dem will ich, der Herr, selbst antworten.

Hesekiel 14,8 Und ich will mein Angesicht gegen diesen Mann richten und ihn zum Zeichen und Sprichwort machen, und ich will ihn ausrotten aus der Mitte meines Volkes; und so sollt ihr erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 14,9 Und wenn der Prophet sich dazu verleiten ließe, ein Wort zu reden, so habe ich, der Herr, diesen Propheten verleitet; und ich strecke meine Hand gegen ihn aus und rotte ihn mitten aus meinem Volk Israel aus.

Hesekiel 14,11 damit das Haus Israel künftig nicht mehr von mir abirrt und sie sich nicht mehr durch all ihre Übertretung beflecken; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 14,14 und es wären die drei Männer Noah, Daniel und Hiob darin, so würden diese durch ihre Gerechtigkeit nur ihre eigene Seele retten, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 14,16 und diese drei Männer wären auch darin: So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, sie würden weder Söhne noch Töchter retten; sie allein würden gerettet, das Land aber würde zur Wüste werden!

Hesekiel 14,18 und diese drei Männer wären darin: So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, sie könnten weder Söhne noch Töchter retten, sondern sie allein würden gerettet werden!

Hesekiel 14,20 und Noah, Daniel und Hiob wären darin: So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, sie könnten weder Sohn noch Tochter retten, sondern sie würden durch ihre Gerechtigkeit [nur] ihre eigene Seele retten!

Hesekiel 14,21 Denn so spricht Gott, der Herr: Wieviel mehr, wenn ich meine vier schlimmen Gerichte, das Schwert, den Hunger, wilde Tiere und Pest über Jerusalem senden werde, um Menschen und Vieh daraus zu vertilgen?

Hesekiel 14,23 Und sie werden euch trösten, denn ihr werdet ihren Wandel und ihre Taten sehen; und ihr werdet erkennen, daß ich alles, was ich gegen [Jerusalem] tat, nicht ohne Ursache getan habe, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 15,6 Darum, so spricht Gott, der Herr: Wie ich das Holz des Weinstocks unter den Bäumen des Waldes dem Feuer zur Nahrung bestimmt habe, so habe ich auch die Einwohner Jerusalems dahingegeben.

Hesekiel 15,7 Und ich will mein Angesicht gegen sie richten; sie sind zwar dem Feuer entgangen; aber das Feuer soll sie doch verzehren! Dann werdet ihr erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich mein Angesicht gegen sie richte.

Hesekiel 15,8 Und ich will das Land zur Wüste machen, weil sie so treulos gehandelt haben, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 16,3 und sage: So spricht Gott, der Herr, zu Jerusalem: Nach Herkunft und Geburt stammst du aus dem Land der Kanaaniter; dein Vater war ein Amoriter und deine Mutter eine Hetiterin.

Hesekiel 16,8 Als ich nun an dir vorüberging und dich sah, siehe, da war deine Zeit da, die Zeit der Liebe. Da breitete ich meine Decke über dich und bedeckte deine Blöße. Ich schwor dir auch und machte einen Bund mit dir, spricht Gott, der Herr; und du wurdest mein.

Hesekiel 16,14 Und dein Ruhm verbreitete sich unter den Heidenvölkern wegen deiner Schönheit; denn sie war vollkommen durch meinen Schmuck, den ich dir angelegt hatte, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 16,19 Meine Speise, die ich dir gegeben hatte, Weißbrot, Öl und Honig, womit ich dich speiste, hast du ihnen vorgesetzt zum lieblichen Geruch. Ja, das ist geschehen! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 16,23 Und es geschah, nach aller dieser deiner Bosheit – Wehe, wehe dir! spricht Gott, der Herr

Hesekiel 16,30 Wie schmachtete dein Herz, spricht Gott, der Herr, als du dies alles triebst, das Treiben eines zügellosen Hurenweibs,

Hesekiel 16,36 So spricht Gott, der Herr: Weil du dein Geld so verschwendet hast und mit deiner Hurerei deine Blöße gegen alle deine Liebhaber aufgedeckt und gegen alle deine greuelhaften Götzen entblößt hast, und wegen des Blutes deiner Kinder, die du ihnen geopfert hast,

Hesekiel 16,43 Weil du nicht an die Tage deiner Jugend gedacht hast, sondern durch dies alles dich wie wild gegen mich gewandt hast, siehe, so will auch ich dir deinen Wandel auf deinen Kopf bringen, spricht Gott, der Herr, damit du nicht zu allen deinen Greueln noch weitere Schandtaten verübst!

Hesekiel 16,48 So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, deine Schwester Sodom mit ihren Töchtern hat nicht so [übel] gehandelt, wie du und deine Töchter gehandelt haben!

Hesekiel 16,58 Deine Verdorbenheit und deine Greuel, wahrlich, du mußt sie tragen, spricht der Herr.

Hesekiel 16,59 Denn so spricht Gott, der Herr: Ich handle an dir, wie du gehandelt hast! Du hast den Eid verachtet, den Bund gebrochen.

Hesekiel 16,62 Aber ich will meinen Bund mit dir aufrichten, und du sollst erkennen, daß ich der Herr bin,

Hesekiel 16,63 damit du daran denkst und dich schämst und vor Scham den Mund nicht auftust, wenn ich dir alles vergebe, was du getan hast, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 17,3 und sage: So spricht Gott, der Herr: Ein großer Adler mit großen Flügeln und langen Fittichen voll vielfarbiger Federn kam auf den Libanon und nahm den Wipfel der Zeder hinweg.

Hesekiel 17,9 Sage: So spricht Gott, der Herr: Wird er gedeihen? Wird man nicht seine Wurzeln ausreißen und seine Frucht abschneiden, damit er verdorrt? Alle seine grünen Triebe werden verdorren! Und es braucht dazu keinen großen Arm und nicht viel Volk, um ihn mit seinen Wurzeln herauszuheben.

Hesekiel 17,16 So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr: An dem Ort, wo der König wohnt, der ihn zum König machte, dessen Eid er verachtet und dessen Bund er gebrochen hat, bei ihm soll er sterben, mitten in Babel!

Hesekiel 17,19 Darum, so spricht Gott, der Herr: So wahr ich lebe, ich will den bei mir geschworenen Eid, den er verachtet, und den vor mir geschlossenen Bund, den er gebrochen hat, auf seinen Kopf bringen!

Hesekiel 17,21 Aber alle seine Flüchtlinge in allen seinen Truppen sollen durchs Schwert fallen, und die Übriggebliebenen sollen in alle Winde zerstreut werden; so werdet ihr erkennen, daß ich, der Herr, geredet habe.

Hesekiel 17,22 So spricht Gott, der Herr: Ich will auch [einen Schößling] vom Wipfel des hohen Zedernbaumes nehmen und will ihn einsetzen. Von dem obersten seiner Schößlinge will ich ein zartes Reis abbrechen und will es auf einem hohen und erhabenen Berg pflanzen;

Hesekiel 17,24 Und alle Bäume des Feldes sollen erkennen, daß ich, der Herr, den hohen Baum erniedrigt und den niedrigen Baum erhöht habe; daß ich den grünen Baum verdorren ließ und den dürren Baum zum Grünen brachte. Ich, der Herr, habe es gesagt und werde es auch ausführen.

Hesekiel 18,3 So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, ihr sollt dieses Sprichwort künftig in Israel nicht mehr gebrauchen!

Hesekiel 18,9 wenn er in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und sie gewissenhaft befolgt: ein solcher ist gerecht, er soll gewiß leben, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 18,23 Oder habe ich etwa Gefallen am Tod des Gottlosen, spricht Gott, der Herr, und nicht vielmehr daran, daß er sich von seinen Wegen bekehrt und lebt?

Hesekiel 18,30 Darum will ich jeden von euch nach seinen Wegen richten, ihr vom Haus Israel! spricht Gott, der Herr. Kehrt um und wendet euch ab von allen euren Übertretungen, so wird euch die Missetat nicht zum Fall gereichen!

Hesekiel 18,32 Denn ich habe kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muß, spricht Gott, der Herr. So kehrt denn um, und ihr sollt leben!

Hesekiel 20,3 Menschensohn, rede zu den Ältesten Israels und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Um mich zu befragen, seid ihr gekommen? So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, ich will mich von euch nicht befragen lassen!

Hesekiel 20,5 Und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: An dem Tag, als ich Israel erwählte und dem Samen des Hauses Jakob schwor und mich ihnen zu erkennen gab im Land Ägypten; ja, als ich ihnen schwor und sprach: Ich, der Herr, bin euer Gott!

Hesekiel 20,7 da sprach ich zu ihnen: »Jeder werfe die Greuel weg, die er vor seinen Augen hat; und verunreinigt euch nicht an den Götzen Ägyptens! Ich, der Herr, bin euer Gott.«

Hesekiel 20,12 Ich gab ihnen auch meine Sabbate, die ein Zeichen sein sollten zwischen mir und ihnen, damit sie erkennen sollten, daß ich, der Herr, es bin, der sie heiligt.

Hesekiel 20,19 Ich, der Herr, bin euer Gott; wandelt in meinen Satzungen und befolgt meine Rechtsbestimmungen und tut sie;

Hesekiel 20,20 und heiligt meine Sabbate, damit sie ein Zeichen sind zwischen mir und euch, damit ihr erkennt, daß ich, der Herr, euer Gott bin!

Hesekiel 20,26 und ich ließ sie unrein werden durch ihre Opfergaben, indem sie alle ihre Erstgeburt durchs Feuer gehen ließen, damit ich sie verwüstete, damit sie erkennen sollten, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 20,27 Darum, o Menschensohn, rede zu dem Haus Israel und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Auch dadurch haben mich eure Väter gelästert, daß sie treulos an mir handelten:

Hesekiel 20,30 Darum sprich zum Haus Israel: So spricht Gott, der Herr: Verunreinigt ihr euch nicht nach der Weise eurer Väter und hurt ihren Götzen nach?

Hesekiel 20,31 Ja, durch die Darbringung eurer Gaben, dadurch, daß ihr eure Kinder durchs Feuer gehen laßt, verunreinigt ihr euch an allen euren Götzen bis zu diesem Tag; und ich sollte mich von euch befragen lassen, ihr vom Haus Israel? So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, ich will mich von euch nicht befragen lassen!

Hesekiel 20,33 So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, ich will selbst mit starker Hand, mit ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm über euch herrschen;

Hesekiel 20,36 Wie ich in der Wüste des Landes Ägypten mit euren Vätern ins Gericht gegangen bin, so will ich auch mit euch ins Gericht gehen, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 20,38 Und ich will die Widerspenstigen und die von mir Abgefallenen von euch absondern; ich will sie aus dem Land ihrer Fremdlingschaft herausführen, aber in das Land Israel soll keiner von ihnen kommen; und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 20,39 So geht nur, spricht Gott, der Herr, ihr vom Haus Israel, und dient nur jeder seinen Götzen! Aber danach werdet ihr gewiß auf mich hören und meinen heiligen Namen künftig nicht mehr mit euren Gaben und mit euren Götzen entheiligen.

Hesekiel 20,40 Denn auf meinem heiligen Berg, auf dem erhabenen Berg Israels, spricht Gott, der Herr, dort wird mir das ganze Haus Israel dienen, sie alle, [die] im Land [sind]; dort will ich sie gnädig annehmen; und dort will ich eure Hebopfer fordern und eure Erstlingsgaben und alles, was ihr heiligt.

Hesekiel 20,42 Und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich euch in das Land Israel führe, in das Land, von dem ich geschworen hatte, daß ich es euren Vätern geben werde.

Hesekiel 20,44 Und ihr werdet erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich mit euch handeln werde um meines Namens willen und nicht nach eurem bösen Wandel und euren ruchlosen Taten, Haus Israel! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 21,3 und sage zu dem Wald des Negevs: Höre das Wort des Herrn! So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will ein Feuer in dir anzünden, das wird alle grünen Bäume und alle dürren Bäume in dir verzehren; die lodernde Flamme wird nicht erlöschen, sondern alle Gesichter sollen durch sie verbrannt werden, vom Süden bis zum Norden,

Hesekiel 21,4 und alles Fleisch wird sehen, daß ich, der Herr, es angezündet habe; es soll nicht erlöschen!

Hesekiel 21,5 Da sprach ich: Ach, Herr, Herr, sie werden von mir sagen: »Redet er nicht in Gleichnissen?«

Hesekiel 21,8 Und sage zu dem Land Israel: So spricht der Herr: Siehe, ich komme über dich; ich will mein Schwert aus seiner Scheide ziehen; und ich will den Gerechten und den Gottlosen in dir ausrotten.

Hesekiel 21,10 Und alles Fleisch soll erkennen, daß ich, der Herr, mein Schwert aus seiner Scheide gezogen habe; und es soll nicht mehr eingesteckt werden!

Hesekiel 21,12 Und wenn sie dich dann fragen werden: »Warum stöhnst du?« so sprich: Über eine Botschaft! Wenn die eintrifft, so werden alle Herzen verzagen und alle Hände schlaff werden, aller Mut wird schwinden und alle Knie wie Wasser zerfließen. Siehe, es wird kommen und geschehen! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 21,14 Menschensohn, weissage und sprich: So spricht der Herr: Sprich: Das Schwert, ja, das Schwert ist geschärft und geschliffen!

Hesekiel 21,18 Denn es ist eine Prüfung; und wie ginge es, wenn das Zepter, das verachtet, nicht wäre? spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 21,22 So will ich auch meine Hände zusammenschlagen und meinen Grimm stillen! Ich, der Herr, habe es gesagt.

Hesekiel 21,29 Darum, so spricht Gott, der Herr: Weil ihr eure Missetat in Erinnerung bringt, indem ihr eure Übertretungen aufdeckt, so daß eure Sünden in allen euren Taten offenbar werden; weil ihr euch in Erinnerung bringt, so sollt ihr mit Gewalt gefangengenommen werden!

Hesekiel 21,31 so spricht Gott, der Herr: Fort mit dem Kopfbund, herunter mit der Krone! So wird es nicht bleiben: Das Niedrige soll erhöht, und das Hohe soll erniedrigt werden!

Hesekiel 21,33 Und du, Menschensohn, weissage und sprich: So spricht Gott, der Herr, über die Ammoniter und ihre Schmähung, nämlich: Das Schwert, ja, das Schwert ist schon gezückt zur Schlachtung und geschliffen zum Vertilgen, daß es blitze –

Hesekiel 21,37 Du sollst dem Feuer zum Fraß dienen; dein Blut soll mitten im Land [vergossen werden]; man wird nicht an dich gedenken; ja, ich, der Herr, habe es gesagt!

Hesekiel 22,3 und sprich: So spricht Gott, der Herr: O Stadt, die in ihrer Mitte Blut vergießt, damit ihre Zeit komme, und die bei sich selbst Götzen macht, damit sie sich verunreinige!

Hesekiel 22,12 Man hat in dir Bestechungsgeschenke angenommen, um Blut zu vergießen. Du hast Wucher und Zins genommen und deine Nächsten mit Gewalt übervorteilt; mich aber hast du vergessen! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 22,14 Wird dein Herz es aushalten und werden deine Hände stark sein in den Tagen, da ich mit dir abrechnen werde? Ich, der Herr, habe es geredet und werde es tun!

Hesekiel 22,16 Und du wirst durch dich selbst entweiht werden vor den Augen der Heidenvölker; und du sollst erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 22,19 Darum spricht Gott, der Herr: Weil ihr alle zu Schlacken geworden seid, darum, siehe, will ich euch mitten in Jerusalem zusammenbringen;

Hesekiel 22,22 Wie das Silber im Schmelzofen geschmolzen wird, so sollt auch ihr darin geschmolzen werden, und ihr sollt erkennen, daß ich, der Herr, meinen grimmigen Zorn über euch ausgegossen habe.

Hesekiel 22,28 Und seine Propheten streichen ihnen mit Tünche darüber: sie schauen Trug und wahrsagen ihnen Lügen und sagen: »So spricht Gott, der Herr!«, während doch der Herr gar nicht geredet hat.

Hesekiel 22,31 Da schüttete ich meinen Zorn über sie aus, rieb sie auf im Feuer meines Grimmes und brachte ihren Wandel auf ihren Kopf, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 23,22 Darum, Oholiba, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will deine Liebhaber, von denen sich deine Seele abgewandt hat, gegen dich erwecken und sie von ringsumher über dich kommen lassen:

Hesekiel 23,28 Denn so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will dich in die Hand derer geben, die du haßt, ja in die Hand derer, von denen deine Seele sich abgewandt hat.

Hesekiel 23,32 So spricht Gott, der Herr: Den Becher deiner Schwester sollst du trinken, der tief und weit ist, und du sollst zu Hohn und Spott werden; denn er faßt viel!

Hesekiel 23,34 Und du mußt ihn austrinken und ausschlürfen und auch noch seine Scherben ablecken und deine Brüste zerreißen. Denn ich habe es gesagt, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 23,35 Darum, so spricht Gott, der Herr: Weil du mich vergessen und mir den Rücken zugekehrt hast, so sollst du auch deine Schandtaten und deine Hurereien tragen!

Hesekiel 23,36 Ferner sprach der Herr zu mir: Menschensohn, willst du nicht Ohola und Oholiba richten und ihnen ihre Greuel vorhalten?

Hesekiel 23,46 Denn so spricht Gott, der Herr: Ich bringe eine [große] Versammlung gegen sie herauf und gebe sie der Mißhandlung und Plünderung preis.

Hesekiel 23,49 So werden sie eure Unzucht auf euch bringen, und ihr sollt die Sünde tragen, die ihr mit euren Götzen begangen habt, damit ihr erkennt, daß ich Gott, der Herr bin!

Hesekiel 24,3 Und du sollst dem widerspenstigen Haus ein Gleichnis vortragen und zu ihnen sagen: So spricht Gott, der Herr: Setze den Topf auf, setze ihn auf und gieße auch Wasser hinein!

Hesekiel 24,6 Darum, so spricht Gott, der Herr: Wehe der blutbefleckten Stadt, dem Topf, an dem noch der Rost hängt und von dem der Rost nicht abgefegt ist! Nimm Fleischstück um Fleischstück heraus, ohne das Los darüber zu werfen!

Hesekiel 24,9 Darum, so spricht Gott, der Herr: Wehe der blutdürstigen Stadt! Auch ich will einen großen Holzstoß aufrichten!

Hesekiel 24,14 Ich, der Herr, habe es gesagt; es kommt dazu, und ich werde es tun! Ich lasse nicht nach, ich schone nicht, und es soll mich auch nicht reuen. Man wird dich richten nach deinem Wandel und nach deinen Taten! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 24,21 Sprich zu dem Haus Israel: So spricht Gott, der Herr: Seht, ich will mein Heiligtum entweihen, euren höchsten Stolz, die Lust eurer Augen und das Verlangen eurer Seelen; und eure Söhne und eure Töchter, die ihr zurückgelassen habt, sollen durchs Schwert fallen.

Hesekiel 24,24 Und so wird Hesekiel für euch ein Zeichen sein; ihr werdet genau so handeln, wie er gehandelt hat; und wenn es eintreffen wird, werdet ihr erkennen, daß ich Gott, der Herr bin!

Hesekiel 24,27 An jenem Tag wird dein Mund vor dem Entflohenen aufgetan werden, daß du reden und nicht mehr stumm sein wirst; und du wirst für sie ein Zeichen sein, und sie werden erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 25,3 und sprich zu den Ammonitern: Hört das Wort Gottes, des Herrn! So spricht Gott, der Herr: Weil du »Ha! Ha!« gerufen hast über mein Heiligtum, weil es entweiht ist, und über das Land Israel, weil es verwüstet ist, und über das Haus Juda, weil es in die Verbannung wandern mußte;

Hesekiel 25,5 Ich will Rabba zu einer Weide für Kamele machen und das Ammoniterland zu einem Lagerplatz der Herden; und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 25,6 Denn so spricht Gott, der Herr: Weil du mit den Händen geklatscht und mit den Füßen gestampft hast, ja, dich von Herzen mit aller Verachtung über das Land Israel gefreut hast,

Hesekiel 25,7 darum, siehe, will ich meine Hand gegen dich ausstrecken und dich den Heiden zum Raub übergeben und dich aus den Völkern ausrotten und dich aus den Ländern vertilgen und dich verwüsten; und du sollst erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 25,8 So spricht Gott, der Herr: Weil Moab und Seir sprechen: »Siehe, das Haus Juda ist wie alle Heidenvölker!«,

Hesekiel 25,11 Und über Moab will ich Gericht halten; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 25,12 So spricht Gott, der Herr: Weil Edom Rachsucht geübt hat am Haus Juda und sich damit schwer verschuldet hat, indem es sich an ihnen rächte,

Hesekiel 25,13 darum, so spricht Gott, der Herr: Ich will meine Hand gegen Edom ausstrecken und Menschen und Vieh darin ausrotten. Von Teman an will ich es in Trümmer legen, und bis nach Dedan sollen sie durchs Schwert fallen!

Hesekiel 25,14 Und ich will meine Rache an Edom vollstrecken durch die Hand meines Volkes Israel; diese sollen an Edom handeln nach meinem Zorn und nach meinem Grimm, so daß sie meine Rache kennenlernen sollen, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 25,15 So spricht Gott, der Herr: Weil die Philister aus Rachsucht gehandelt und Rache geübt haben in Verachtung des Lebens und in ewiger Feindschaft, um zu verderben,

Hesekiel 25,16 darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will meine Hand gegen die Philister ausstrecken und die Kreter ausrotten und den Überrest an der Meeresküste umbringen.

Hesekiel 25,17 Ich will große Rache an ihnen üben durch grimmige Züchtigungen; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich meine Rache über sie bringe!

Hesekiel 26,3 darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Tyrus, und will viele Völker gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt!

Hesekiel 26,5 zu einem Ort, wo man die Fischernetze ausspannt, soll sie werden inmitten des Meeres. Ich habe es gesagt, spricht Gott, der Herr, sie soll den Völkern zur Beute werden!

Hesekiel 26,6 Und ihre Tochterstädte auf dem Festland sollen durchs Schwert umkommen; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 26,7 Denn so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich bringe Nebukadnezar, den König von Babel, der ein König aller Könige ist, von Norden her über Tyrus, mit Rossen, Streitwagen und Reitern und mit einem großen Haufen Volk.

Hesekiel 26,14 Ich will einen kahlen Felsen aus dir machen; du sollst ein Ort werden, wo man die Fischernetze ausspannt, und du sollst nicht wieder aufgebaut werden. Denn ich, der Herr, habe es gesagt! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 26,15 So spricht Gott, der Herr, zu Tyrus: Werden nicht von dem Getöse deines Falls, von dem Seufzen der Erschlagenen, von dem Morden in deiner Mitte die Inseln erbeben?

Hesekiel 26,19 Denn so spricht Gott, der Herr: Wenn ich dich zur verwüsteten Stadt mache, gleich den unbewohnten Städten, wenn ich die Flut gegen dich aufsteigen lasse und die großen Wasser dich bedecken,

Hesekiel 26,21 Zum Schrecken will ich dich machen, und du sollst nicht mehr sein! Man wird dich suchen, aber du sollst ewiglich nicht mehr gefunden werden! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 27,3 und sprich zu Tyrus, die am Meeresstrand liegt und mit den Völkern Handel treibt nach vielen Inseln hin: So spricht Gott, der Herr: Tyrus, du hast gesagt: »Ich bin von vollkommener Schönheit!«

Hesekiel 28,2 Menschensohn, sprich zu dem Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Weil sich dein Herz erhoben hat und du gesagt hast: »Ich bin ein Gott und sitze auf einem Götterthron mitten im Meer«, da du doch nur ein Mensch und kein Gott bist, und [weil du] dein Herz dem Herzen Gottes gleichstellst –

Hesekiel 28,6 darum spricht Gott, der Herr, so: Weil du dein Herz dem Herzen Gottes gleichgestellt hast,

Hesekiel 28,10 Den Tod der Unbeschnittenen wirst du sterben durch die Hand der Fremden! Ja, ich habe es gesagt, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 28,12 Menschensohn, stimme ein Klagelied an über den König von Tyrus und sprich zu ihm: So spricht Gott, der Herr: O du Siegel der Vollendung, voller Weisheit und vollkommener Schönheit!

Hesekiel 28,22 und sprich: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Zidon, und will mich verherrlichen in deiner Mitte, und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich das Urteil an ihm vollstrecken und mich an ihm heilig erweisen werde.

Hesekiel 28,23 Denn ich will die Pest zu ihm senden und Blutvergießen auf seine Gassen, und es sollen Erschlagene in seiner Mitte fallen durchs Schwert, das von allen Seiten über es kommt; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 28,24 Es soll künftig für das Haus Israel kein stechender Dorn und kein schmerzender Stachel mehr verbleiben von seiten derer, die rings um sie her [wohnen] und sie verachten; und sie sollen erkennen, daß ich Gott, der Herr, bin.

Hesekiel 28,25 So spricht Gott, der Herr: Wenn ich das Haus Israel wieder sammle aus den Völkern, unter die sie zerstreut worden sind, so werde ich mich an ihnen heilig erweisen vor den Augen der Heiden, und sie sollen in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe.

Hesekiel 28,26 Ja, sie sollen sicher darin wohnen, Häuser bauen und Weinberge pflanzen; ja, sie werden sicher wohnen, wenn ich das Urteil vollziehen werde an allen denen rings um sie her, die sie verachten; dann werden sie erkennen, daß ich, der Herr, ihr Gott bin!

Hesekiel 29,3 Rede und sprich: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Pharao, du König von Ägypten, du großes Seeungeheuer, das mitten in seinen Strömen liegt und spricht: »Mein Strom gehört mir, und ich habe ihn mir gemacht!«

Hesekiel 29,6 Dann sollen alle Einwohner Ägyptens erkennen, daß ich der Herr bin, weil sie für das Haus Israel [wie] ein Rohrstab gewesen sind:

Hesekiel 29,8 Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will das Schwert über dich bringen und Menschen und Vieh in dir ausrotten.

Hesekiel 29,9 Und das Land Ägypten soll zur Wüste und Einöde werden; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin. Weil [der Pharao] sagt: »Der Strom gehört mir, und ich habe ihn gemacht!«,

Hesekiel 29,13 Dennoch spricht Gott, der Herr, so: Wenn die 40 Jahre vollendet sind, will ich die Ägypter aus den Völkern, unter die sie zerstreut worden sind, wieder zusammenbringen;

Hesekiel 29,16 Sie werden auch für das Haus Israel künftig keine Zuflucht mehr sein, die ihre Missetat in Erinnerung bringt, wenn sie sich zu ihnen wenden. Und sie sollen erkennen, daß ich Gott, der Herr bin.

Hesekiel 29,19 Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will Nebukadnezar, dem König von Babel, das Land Ägypten geben, daß er sich dessen Reichtum aneigne und es ausraube und ausplündere; das soll seinem Heer als Lohn zuteil werden!

Hesekiel 29,20 Als Sold für seine Arbeit, die er verrichtet hat, will ich ihm das Land Ägypten geben, weil sie für mich gearbeitet haben, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 29,21 Zu jener Zeit will ich dem Haus Israel ein Horn hervorsprossen lassen, und dir werde ich es gewähren, den Mund aufzutun in ihrer Mitte; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 30,2 Menschensohn, weissage und sprich: So spricht Gott, der Herr: Wehklagt: »Wehe, welch ein Tag!«

Hesekiel 30,6 So spricht der Herr: Die Stützen Ägyptens werden fallen, und ihre stolze Macht muß herunter! Von Migdol bis nach Syene sollen sie darin durchs Schwert fallen! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 30,8 und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich ein Feuer in Ägypten anzünde und alle ihre Helfer zerschmettert werden.

Hesekiel 30,10 So spricht Gott, der Herr: Ich will durch die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, das Lärmen Ägyptens zum Schweigen bringen.

Hesekiel 30,12 Ich will die Ströme austrocknen und das Land in die Hand von bösen Leuten verkaufen, und das Land samt allem, was darin ist, durch die Hand von Fremden verwüsten; ich, der Herr, habe es gesagt!

Hesekiel 30,13 So spricht Gott, der Herr: Ich will die Götzen vertilgen und die falschen Götter ausrotten aus Noph, und es soll kein Ägypter mehr Fürst sein über das Land; ich will dem Land Ägypten Furcht einjagen.

Hesekiel 30,19 So will ich an Ägypten das Urteil vollziehen, und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 30,22 Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über den Pharao, den König von Ägypten, und werde ihm seine beiden Arme, den starken und den zerbrochenen, zerschmettern, so daß das Schwert aus seiner Hand fällt.

Hesekiel 30,25 Ja, die Arme des Königs von Babel will ich stärken, dem Pharao aber werden die Arme sinken. Und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich dem König von Babel mein Schwert in die Hand gebe, daß er es gegen das Land Ägypten ausstreckt.

Hesekiel 30,26 Und ich werde die Ägypter unter die Heidenvölker zerstreuen und in die Länder versprengen; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 31,10 Darum, so spricht Gott, der Herr: Weil du so hoch gewachsen bist, ja, weil sein Wipfel bis zu den Wolken reichte und sein Herz sich überhoben hat wegen seiner Höhe,

Hesekiel 31,15 So spricht Gott, der Herr: An dem Tag, als er ins Totenreich hinabfuhr, ließ ich eine Klage abhalten; ich verhüllte um seinetwillen die Tiefe; ich hemmte ihre Ströme, und die großen Wasser wurden zurückgehalten, und ich ließ den Libanon um ihn trauern, und alle Bäume des Feldes verschmachteten seinetwegen.

Hesekiel 31,18 Wem bist du an Herrlichkeit und Größe zu vergleichen unter den Bäumen Edens? Dennoch wirst du mit den Bäumen Edens in die untersten Örter der Erde hinabgestoßen, wo du mitten unter den Unbeschnittenen liegen sollst bei denen, die durchs Schwert gefallen sind. So soll es dem Pharao ergehen und seiner ganzen Menge! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 32,3 So spricht Gott, der Herr: Ich will mein Netz über dich ausspannen durch eine Schar vieler Völker; die werden dich in meinem Garn heraufziehen.

Hesekiel 32,8 ich will alle leuchtenden Himmelslichter über dir verdunkeln und Finsternis über dein Land bringen, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 32,11 Denn so spricht Gott, der Herr: Das Schwert des Königs von Babel wird über dich kommen.

Hesekiel 32,14 Dann will ich bewirken, daß ihre Wasser sinken und ihre Ströme wie Öl daherfließen sollen, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 32,15 Wenn ich das Land Ägypten zur Wüste gemacht und das Land entblößt habe von allem, was es erfüllt, wenn ich alle, die darin wohnen, geschlagen habe, so werden sie erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 32,16 Das ist ein Klagelied, und man wird es klagend singen; die Töchter der Heiden werden es klagend singen; sie werden es klagend singen über Ägypten und über seine ganze Menge, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 32,31 Der Pharao wird sie sehen, und er wird getröstet werden über alle seine Menge. Vom Schwert erschlagen ist der Pharao und sein ganzes Heer! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 32,32 Denn ich habe ihn Schrecken verbreiten lassen im Land der Lebendigen; darum soll der Pharao und seine ganze Menge unter Unbeschnittenen hingestreckt werden, bei denen, die vom Schwert erschlagen worden sind, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 33,11 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, daß der Gottlose umkehre von seinem Weg und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr sterben, o Haus Israel?

Hesekiel 33,25 Darum sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Ihr habt [das Fleisch] mitsamt dem Blut gegessen; ihr habt eure Augen zu euren Götzen erhoben und habt Blut vergossen; und ihr solltet dennoch das Land besitzen?

Hesekiel 33,27 So sollst du zu ihnen reden: So spricht Gott, der Herr: So wahr ich lebe, alle die, welche in diesen Ruinen wohnen, sollen durchs Schwert fallen; und wer auf dem freien Feld ist, den will ich den wilden Tieren zum Fraß preisgeben; die aber in den Festungen und Höhlen sind, sollen an der Pest sterben!

Hesekiel 33,29 Dann werden sie erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich das Land zur Einöde machen und es verwüsten werde wegen aller ihrer Greuel, die sie verübt haben.

Hesekiel 34,2 Menschensohn, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen, den Hirten: So spricht Gott, der Herr: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden?

Hesekiel 34,8 So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr: Weil meine Schafe zum Raub geworden sind, ja, weil meine Schafe allen wilden Tieren des Feldes zum Fraß geworden sind, weil sie keinen Hirten haben und meine Hirten nicht nach meinen Schafen fragen, und weil die Hirten nur sich selbst weiden und nicht meine Schafe,

Hesekiel 34,10 So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über die Hirten, und ich will meine Schafe von ihren Händen fordern und will ihrem Schafeweiden ein Ende machen, und die Hirten sollen nicht mehr sich selbst weiden; denn ich will meine Schafe aus ihrem Maul erretten, daß sie ihnen künftig nicht mehr zum Fraß dienen sollen.

Hesekiel 34,11 Denn so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich selbst will nach meinen Schafen suchen und mich ihrer annehmen!

Hesekiel 34,15 Ich selbst will meine Schafe weiden und sie lagern, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 34,17 Und zu euch, meinen Schafen, spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will Recht sprechen zwischen den einzelnen Schafen, zwischen den Widdern und den Ziegenböcken.

Hesekiel 34,20 Darum, so spricht Gott, der Herr, zu ihnen: Siehe, ich selbst will Recht sprechen zwischen den fetten und den mageren Schafen:

Hesekiel 34,24 Und ich, der Herr, will ihr Gott sein, und mein Knecht David soll Fürst sein in ihrer Mitte; ich, der Herr, habe es gesagt!

Hesekiel 34,27 Und die Bäume des Feldes sollen ihre Früchte bringen und das Erdreich seinen Ertrag; und sie sollen sicher in ihrem Land wohnen; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich die Balken ihres Joches zerbreche und sie aus der Hand derer errette, die sie knechteten.

Hesekiel 34,30 So werden sie erkennen, daß ich, der Herr, ihr Gott, bei ihnen bin und daß sie, das Haus Israel, mein Volk sind, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 34,31 Und ihr seid meine Herde, die Schafe meiner Weide; ihr seid Menschen, [und] ich bin euer Gott, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 35,3 und sprich zu ihm: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über dich, du Gebirge Seir; ich will meine Hand gegen dich ausstrecken und dich zu einer [schrecklichen] Wüste und Einöde machen!

Hesekiel 35,4 Deine Städte will ich in Trümmer legen, und zu einer schrecklichen Wüste sollst du werden; und du sollst erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 35,6 darum, so wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr, ich will dich bluten lassen, und Blut soll dich verfolgen; weil du das Blutvergießen nicht gescheut hast, so soll das Blut auch dich verfolgen!

Hesekiel 35,9 Zur ewigen Wüste will ich dich machen, und deine Städte sollen unbewohnt bleiben; und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 35,10 Weil du gesagt hast: »Diese beiden Völker und diese beiden Länder sollen mir gehören, und wir wollen [ihr Gebiet] einnehmen!«, obgleich der Herr dort gewesen ist,

Hesekiel 35,11 darum spricht Gott, der Herr: So wahr ich lebe, ich will mit dir handeln nach deinem Zorn und nach deiner Eifersucht, wie du auch nach deinem Haß mit ihnen gehandelt hast; und ich werde mich bei ihnen zu erkennen geben, wenn ich dich richte.

Hesekiel 35,12 Du aber sollst erkennen, daß ich, der Herr, alle deine Lästerungen gehört habe, die du gegen die Berge Israels ausgestoßen hast, indem du sprachst: »Sie sind verwüstet, uns sind sie zur Speise gegeben!«

Hesekiel 35,14 So spricht Gott, der Herr: Wenn sich die ganze Erde freut, so will ich dich zur Wüste machen!

Hesekiel 35,15 Wie du dich gefreut hast über das Erbteil des Hauses Israel, weil es verwüstet wurde, so will ich auch mit dir verfahren: Du sollst verwüstet werden, Gebirge Seir, und du, Edom, insgesamt; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 36,2 So spricht Gott, der Herr: Weil der Feind über euch gesprochen hat: »Ha! Ha! Die ewigen Höhen sind unser Besitz geworden!«,

Hesekiel 36,3 so weissage nun und sprich: So spricht Gott, der Herr: Darum, ja, darum, weil man euch verwüstet und von allen Seiten nach euch geschnappt hat, so daß ihr den übrigen Völkern zum Besitz geworden seid, und weil ihr ins Gerede der Zungen gekommen und zum Geschwätz der Leute geworden seid –

Hesekiel 36,4 darum, o ihr Berge Israels, hört das Wort Gottes, des Herrn! So spricht Gott, der Herr, zu den Bergen und Hügeln, zu den Gründen und Tälern, zu den öden Trümmern und verlassenen Städten, die den übrigen Heidenvölkern ringsum zum Raub und zum Gespött geworden sind;

Hesekiel 36,5 ja, darum spricht Gott, der Herr, so: Fürwahr, in meinem feurigen Eifer rede ich gegen die übrigen Heidenvölker und gegen ganz Edom, die mein Land in Besitz genommen haben und die sich von ganzem Herzen und mit übermütiger Verachtung gefreut haben, sie auszustoßen und zu berauben.

Hesekiel 36,6 Darum weissage über das Land Israel und sprich zu den Bergen und Hügeln, zu den Gründen und Tälern: So spricht Gott, der Herr: Seht, in meinem Eifer und in meinem grimmigen Zorn rede ich, weil ihr Schmach von seiten der Heidenvölker erlitten habt.

Hesekiel 36,7 Darum, so spricht Gott, der Herr: Ich hebe meine Hand auf [zum Schwur], daß die Völker, die um euch her liegen, ihre eigene Schmach tragen sollen!

Hesekiel 36,11 Ich will Menschen und Vieh auf euch zahlreich machen, und sie werden sich mehren und fruchtbar sein; ich will euch bevölkern wie in alten Zeiten und euch mehr Gutes erweisen als je zuvor; und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 36,13 So spricht Gott, der Herr: Weil sie zu euch sagen: »Du warst eine Menschenfresserin und hast dein Volk der Kinder beraubt!«,

Hesekiel 36,14 so sollst du künftig keine Menschen mehr fressen und dein Volk nicht mehr zu Fall bringen, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 36,15 Ich will dich künftig nicht mehr die Schmähungen der Heiden hören lassen, und den Hohn der Völker sollst du nicht mehr tragen und dein Volk nicht mehr zu Fall bringen, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 36,22 Darum sprich zu dem Haus Israel: So spricht Gott, der Herr: Nicht um euretwillen tue ich dies, Haus Israel, sondern wegen meines heiligen Namens, den ihr entweiht habt unter den Heidenvölkern, zu denen ihr gekommen seid.

Hesekiel 36,23 Darum will ich meinen großen Namen wieder heilig machen, der vor den Heidenvölkern entheiligt worden ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt! Und die Heidenvölker sollen erkennen, daß ich der Herr bin, spricht Gott, der Herr, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilig erweisen werde.

Hesekiel 36,32 Nicht euretwegen werde ich dies tun, spricht Gott, der Herr, das sollt ihr wissen! Schämt euch und errötet über eure Wege, ihr vom Haus Israel!

Hesekiel 36,33 So spricht Gott, der Herr: Zu jener Zeit, wenn ich euch reinigen werde von allen euren Missetaten, da will ich [euch] wieder in den Städten wohnen lassen, und die Trümmer sollen wieder aufgebaut werden.

Hesekiel 36,36 Und die Heidenvölker, die rings um euch her übriggeblieben sind, sollen erkennen, daß ich, der Herr, es bin, der das Abgebrochene aufbaut und das Verwüstete bepflanzt. Ich, der Herr, habe es gesagt und werde es auch tun!

Hesekiel 36,37 So spricht Gott, der Herr: Auch deswegen will ich mich vom Haus Israel noch erbitten lassen, daß ich es für sie tue: Ich will sie an Menschen so zahlreich werden lassen wie eine Schafherde.

Hesekiel 36,38 Wie die Schafherden des Heiligtums, wie die Schafherden in Jerusalem an ihren Festen, so sollen auch die verödeten Städte voll Menschenherden werden; und sie werden erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 37,1 Die Hand des Herrn kam über mich, und der Herr führte mich im Geist hinaus und ließ mich nieder mitten auf der Ebene, und diese war voller Totengebeine.

Hesekiel 37,3 Da sprach er zu mir: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: O Herr, Herr, du weißt es!

Hesekiel 37,5 So spricht Gott, der Herr, zu diesen Gebeinen: Seht, ich will Odem in euch kommen lassen, daß ihr lebendig werdet!

Hesekiel 37,6 Ich will euch Sehnen geben und Fleisch über euch wachsen lassen und euch mit Haut überziehen und Odem in euch geben, daß ihr lebendig werdet; und ihr werdet erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 37,9 Da sprach er zu mir: Richte eine Weissagung an den Odem; weissage, Menschensohn, und sprich zum Odem: So spricht Gott, der Herr: Odem, komme von den vier Windrichtungen und hauche diese Getöteten an, daß sie lebendig werden!

Hesekiel 37,12 Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will eure Gräber öffnen und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufbringen, und ich will euch wieder in das Land Israel bringen;

Hesekiel 37,13 und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufbringen werde.

Hesekiel 37,14 Und ich werde meinen Geist in euch legen, und ihr sollt leben; und ich werde euch wieder in euer Land bringen; und ihr werdet erkennen, daß ich der Herr bin. Ich habe es gesagt und werde es auch tun! spricht der Herr.

Hesekiel 37,19 so gib ihnen zur Antwort: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will den Holzstab Josephs nehmen, der in der Hand Ephraims und der Stämme Israels, seiner Mitverbundenen, ist, und will ihn zu dem Holzstab Judas hinzufügen und sie zu einem einzigen Holzstab machen, und sie sollen eins werden in meiner Hand!

Hesekiel 37,21 Und sage zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich werde die Kinder Israels aus den Heidenvölkern zurückholen, unter die sie gekommen sind, und sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land führen.

Hesekiel 37,28 Und die Heidenvölker werden erkennen, daß ich der Herr bin, der Israel heiligt, wenn mein Heiligtum in Ewigkeit in ihrer Mitte sein wird.

Hesekiel 38,3 und sprich: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Gog, du Fürst von Rosch, Mesech und Tubal!

Hesekiel 38,10 So spricht Gott, der Herr: Ja, es wird geschehen zu jener Zeit, da wird dir allerlei in den Sinn kommen, und du wirst böse Pläne schmieden.

Hesekiel 38,14 Darum weissage, Menschensohn, und sprich zu Gog: So spricht Gott, der Herr: Wirst du es zu jener Zeit nicht erkennen, daß mein Volk Israel in Sicherheit wohnt?

Hesekiel 38,17 So spricht Gott, der Herr: Bist du nicht der, von dem ich vor Zeiten geredet habe durch meine Knechte, die Propheten Israels, die in jenen Tagen viele Jahre lang weissagten, daß ich dich gegen sie heraufführen werde?

Hesekiel 38,18 Es soll aber zu jener Zeit geschehen, zu der Zeit, wenn Gog gegen das Land Israel heranzieht, spricht Gott, der Herr, daß mir das Zornesfeuer in mein Angesicht steigen wird.

Hesekiel 38,21 Ich will auch auf allen meinen Bergen das Schwert gegen ihn aufbieten, spricht Gott, der Herr, so daß das Schwert eines jeden sich gegen den anderen richten wird.

Hesekiel 38,23 So will ich mich groß und heilig erweisen und mich zu erkennen geben vor den Augen vieler Völker; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin!

Hesekiel 39,1 So weissage nun, Menschensohn, gegen Gog und sprich: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Gog, du Fürst von Rosch, Mesech und Tubal!

Hesekiel 39,5 Du sollst auf dem freien Feld fallen! Ich habe es gesagt, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 39,6 Und ich werde Feuer senden gegen Magog und gegen die, welche auf den Inseln sicher wohnen; und sie sollen erkennen, daß ich der Herr bin.

Hesekiel 39,7 Und ich werde meinen heiligen Namen offenbar machen unter meinem Volk Israel, und ich werde meinen heiligen Namen künftig nicht mehr entweihen lassen; sondern die Heidenvölker sollen erkennen, daß ich, der Herr, der Heilige in Israel bin!

Hesekiel 39,8 Siehe, es kommt und es wird geschehen! spricht Gott, der Herr. Das ist der Tag, von dem ich geredet habe.

Hesekiel 39,10 Man wird kein Holz mehr vom Feld holen und keines in den Wäldern hauen; sondern man wird die Waffen als Brennstoff benützen. Sie werden diejenigen berauben, die sie beraubt haben, und diejenigen plündern, die sie geplündert haben, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 39,13 Und zwar wird das ganze Volk des Landes sie begraben, und das wird ihnen zum Ruhm gereichen. Es ist die Zeit, da ich mich verherrlichen werde, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 39,17 Du aber, Menschensohn – so spricht Gott, der Herr: Sprich zu den Vögeln aller Gattungen und zu allen wilden Tieren des Feldes: Versammelt euch und kommt! Sammelt euch von allen Seiten zu meinem Schlachtopfer, das ich euch geschlachtet habe! Es ist ein großes Schlachtopfer auf den Bergen Israels; eßt Fleisch und trinkt Blut!

Hesekiel 39,20 Sättigt euch an meinem Tisch von Pferden und Reitern, von Helden und allen Kriegsleuten! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 39,22 Und das Haus Israel soll erkennen, daß ich, der Herr, ihr Gott bin, von diesem Tag an und künftig.

Hesekiel 39,25 Darum, so spricht Gott, der Herr: Jetzt will ich das Geschick Jakobs wenden und mich über das ganze Haus Israel erbarmen und für meinen heiligen Namen eifern.

Hesekiel 39,28 Daran sollen sie erkennen, daß ich, der Herr, ihr Gott bin, weil ich sie unter die Heidenvölker in die Gefangenschaft führen ließ und sie nun wieder in ihr Land versammle und keinen von ihnen mehr dort zurücklasse.

Hesekiel 39,29 Und ich will künftig mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, weil ich meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen habe, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 43,18 Und er sprach zu mir: Menschensohn, so spricht Gott, der Herr: Dies sind die Verordnungen für den Altar, an dem Tag, da man ihn errichten wird, damit man Brandopfer darauf darbringe und Blut an ihn sprenge.

Hesekiel 43,19 Und den levitischen Priestern, die vom Samen Zadoks sind, die sich zu mir nahen, um mir zu dienen, spricht Gott, der Herr, sollst du einen jungen Stier als Sündopfer geben.

Hesekiel 43,27 Wenn dann die Tage vollendet sind, sollen die Priester am achten Tag und künftig immer eure Brandopfer und eure Dankopfer auf dem Altar zurichten, so will ich euch gnädig sein, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 44,2 Da sprach der Herr zu mir: Dieses Tor soll verschlossen bleiben und nicht geöffnet werden, und niemand soll durch es hineingehen, weil der Herr, der Gott Israels, durch es hineingegangen ist; darum soll es verschlossen bleiben.

Hesekiel 44,5 Und der Herr sprach zu mir: Menschensohn, achte genau darauf und schaue mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren alles, was ich mit dir reden will in bezug auf alle Satzungen des Hauses des Herrn und alle seine Gesetze; und achte genau auf den Eingang des Hauses und auf alle Ausgänge des Heiligtums!

Hesekiel 44,6 Und sage zu dem widerspenstigen Haus Israel: So spricht Gott, der Herr: Ihr solltet nun genug haben von allen euren Greueln, ihr vom Haus Israel!

Hesekiel 44,9 So spricht Gott, der Herr: Es soll kein Fremder mit unbeschnittenem Herzen und mit unbeschnittenem Fleisch in mein Heiligtum kommen, keiner von allen Fremdlingen, die unter den Kindern Israels wohnen.

Hesekiel 44,12 Denn weil sie ihnen vor ihren Götzen gedient und dem Haus Israel ein Anstoß zur Verschuldung geworden sind, darum habe ich meine Hand gegen sie [zum Schwur] erhoben, spricht Gott, der Herr, daß sie ihre Missetat tragen sollen.

Hesekiel 44,15 Aber die levitischen Priester, die Söhne Zadoks, die den Dienst meines Heiligtums bewahrt haben, als die Kinder Israels von mir abgeirrt sind, die sollen zu mir nahen, um mir zu dienen, und sie sollen vor mir stehen, um mir Fett und Blut zu opfern, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 44,27 Und an dem Tag, da er wieder in das Heiligtum, in den inneren Vorhof tritt, um im Heiligtum zu dienen, soll er sein Sündopfer darbringen, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 45,9 So spricht Gott, der Herr: Laßt es genug sein, ihr Fürsten Israels! Tut gewalttätigen Frevel und Unterdrückung hinweg, übt Recht und Gerechtigkeit! Hört auf, mein Volk aus seinem Besitz zu vertreiben! spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 45,15 Dazu je ein Lamm von 200 Schafen von der wasserreichen Weide Israels zum Speisopfer, zum Brandopfer und zu den Friedensopfern, um damit Sühnung für sie zu erwirken, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 45,18 So spricht Gott, der Herr: Am ersten Tag des ersten Monats sollst du einen makellosen jungen Stier nehmen und das Heiligtum entsündigen.

Hesekiel 46,1 So spricht Gott, der Herr: Das Tor des inneren Vorhofs, das gegen Osten sieht, soll während der sechs Werktage geschlossen bleiben; aber am Sabbattag und am Tag des Neumonds soll es geöffnet werden.

Hesekiel 46,16 So spricht Gott, der Herr: Wenn der Fürst einem seiner Söhne ein Geschenk gibt, so ist es dessen Erbteil; es soll seinen Söhnen verbleiben als ihr erblicher Besitz.

Hesekiel 47,13 So spricht Gott, der Herr: Das ist die Grenze, innerhalb derer ihr den zwölf Stämmen Israels das Land zum Erbe austeilen sollt; Joseph gehören zwei Lose.

Hesekiel 47,23 Und es soll geschehen, in dem Stamm, bei dem der Fremdling wohnt, sollt ihr ihm sein Erbteil geben, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 48,29 Dies ist das Land, das ihr als Erbbesitz unter die Stämme Israels verlosen sollt; und das sind ihre Anteile, spricht Gott, der Herr.

Hesekiel 48,35 Der ganze Umfang beträgt 18 000 [Ruten]. Und der Name der Stadt soll künftig lauten: »Der Herr ist hier!«

Daniel 1,2 Und der Herr gab Jojakim, den König von Juda, in seine Hand, auch einen Teil der Geräte des Hauses Gottes; diese führte er hinweg in das Land Sinear, in das Haus seines Gottes; und er brachte die Geräte in die Schatzkammer seines Gottes.

Daniel 2,47 Der König ergriff [dann] das Wort und sprach zu Daniel: Wahrhaftig, euer Gott ist der Gott der Götter und der Herr der Könige und ein Offenbarer der Geheimnisse, daß du dieses Geheimnis offenbaren konntest!

Daniel 4,16 Da blieb Daniel, den man Beltsazar nennt, eine Weile ganz starr, und seine Gedanken erschreckten ihn. Der König ergriff das Wort und sprach: ›Beltsazar, der Traum und seine Deutung dürfen dich nicht erschrecken!‹ Beltsazar antwortete und sprach: ›Mein Herr, der Traum gelte deinen Hassern und seine Auslegung deinen Feinden!

Daniel 9,4 Ich betete aber zu dem Herrn, meinem Gott, und ich bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und furchtgebietender Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren!

Daniel 9,7 Du, Herr, bist im Recht, uns aber treibt es heute die Schamröte ins Gesicht, wie es jetzt zutage liegt, den Männern von Juda und den Bürgern von Jerusalem und dem ganzen Israel, seien sie nah oder fern in allen Ländern, wohin du sie vertrieben hast wegen ihrer Untreue, die sie gegen dich verübt haben.

Daniel 9,8 Uns, Herr, treibt es die Schamröte ins Gesicht, unseren Königen, unseren Fürsten und unseren Vätern, weil wir gegen dich gesündigt haben!

Daniel 9,14 Darum hat auch der Herr darüber gewacht, das Unheil über uns zu bringen; denn der Herr, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er getan hat, da wir nicht auf seine Stimme gehört haben.

Daniel 9,15 Nun aber, Herr, unser Gott, der du dein Volk mit starker Hand aus dem Land Ägypten herausgeführt hast und dir einen Namen gemacht hast bis zum heutigen Tag: wir haben gesündigt, wir haben gottlos gehandelt.

Daniel 9,16 O Herr, laß doch um all deiner Gerechtigkeit willen deinen Zorn und Grimm sich abwenden von deiner Stadt Jerusalem, von deinem heiligen Berg! Denn wegen unserer Sünden und der Missetaten unserer Väter ist Jerusalem und dein Volk allen seinen Nachbarn zum Gespött geworden.

Daniel 9,19 Herr, höre! Herr, vergib! Herr, achte darauf und handle und zögere nicht, um deiner selbst willen, mein Gott! Denn nach deinem Namen ist deine Stadt und dein Volk genannt!

Daniel 10,16 Und siehe, da rührte einer, der den Menschenkindern gleich war, meine Lippen an; und ich öffnete meinen Mund, redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein Herr, wegen dieser Erscheinung haben mich Wehen überfallen, und ich habe keine Kraft behalten!

Daniel 10,19 Und er sprach: Fürchte dich nicht, du vielgeliebter Mann! Friede sei mit dir! Sei stark, ja, sei stark! Und als er so mit mir redete, wurde ich gestärkt, und ich sprach: Mein Herr, rede; denn du hast mich gestärkt!

Daniel 12,8 Das hörte ich, verstand es aber nicht. Darum fragte ich: Mein Herr, was wird das Ende von diesen Dingen sein?

Hosea 1,2 Als der Herr durch Hosea zu reden begann, da sprach der Herr zu ihm: Geh, erwirb dir eine hurerische Frau und Hurenkinder; denn das Land ist dem Herrn untreu geworden und hat sich der Hurerei hingegeben!

Hosea 1,4 Der Herr aber sprach zu ihm: Gib ihm den Namen »Jesreel«; denn in kurzem werde ich das in Jesreel vergossene Blut am Haus Jehus rächen und dem Königtum des Hauses Israel ein Ende machen!

Hosea 2,15 Ich will sie strafen für die Festtage der Baale, an denen sie ihnen räucherte und sich mit ihren Ohrringen und ihrem Geschmeide schmückte und ihren Liebhabern nachlief und mich vergaß! spricht der Herr.

Hosea 2,18 An jenem Tag wird es geschehen, spricht der Herr, daß du mich »mein Mann« und nicht mehr »mein Baal« nennen wirst;

Hosea 2,23 Und es soll geschehen an jenem Tag, spricht der Herr, da will ich antworten; ich will dem Himmel antworten, und er soll der Erde antworten;

Hosea 3,1 Und der Herr sprach zu mir: Geh nochmals hin und liebe eine Frau, die von ihrem Freund geliebt wird und im Ehebruch lebt, gleichwie der Herr die Kinder Israels liebt, obwohl sie sich anderen Göttern zuwenden und Traubenkuchen lieben!

Hosea 4,1 Hört das Wort des Herrn, ihr Kinder Israels! Denn der Herr hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes, weil es keine Wahrheit, keine Liebe und keine Gotteserkenntnis im Land gibt.

Hosea 4,15 Wenn du, Israel, Hurerei treibst, so soll sich doch Juda nicht versündigen! Geht doch nicht nach Gilgal, zieht nicht nach Beth-Awen hinauf und schwört nicht: »So wahr der Herr lebt!«

Hosea 4,16 Denn Israel ist widerspenstig geworden wie eine störrische Kuh; nun wird sie der Herr weiden wie ein Lamm in weiter Landschaft.

Hosea 8,13 Die Schlachtopfer, die sie mir schenken, bringen sie dar wie [gewöhnliches] Fleisch und essen es. Der Herr hat kein Wohlgefallen an ihnen. Jetzt wird er an ihre Schuld gedenken und ihre Sünden strafen; sie sollen nach Ägypten zurückkehren!

Hosea 9,14 Gib ihnen, Herr – was willst du ihnen geben? –, gib ihnen einen unfruchtbaren Leib und trockene Brüste!

Hosea 11,11 wie Vögel werden sie aus Ägypten zitternd herbeieilen und wie Tauben aus dem Land Assyrien; und ich werde sie in ihren eigenen Häusern wohnen lassen, spricht der Herr.

Hosea 12,3 Auch mit Juda hat der Herr einen Rechtsstreit, und er muß Jakob strafen entsprechend seinen Wegen, er wird ihm vergelten entsprechend seinen Taten.

Hosea 12,6 nämlich der Herr, der Gott der Heerscharen, dessen Gedenkname Herr ist.

Hosea 12,10 Ich aber, der Herr, bin dein Gott vom Land Ägypten her, ich werde dich wieder in Zelten wohnen lassen wie zur Zeit des [Laubhütten-]Festes.

Hosea 12,14 So hat der Herr durch einen Propheten Israel aus Ägypten heraufgeführt und es durch einen Propheten hüten lassen.

Hosea 12,15 Ephraim hat ihn bitter gekränkt; Er wird seine Blutschuld auf ihn werfen, und sein Herr wird ihm seine Beschimpfung vergelten.

Hosea 13,4 Ich aber bin der Herr, dein Gott, vom Land Ägypten her, und außer mir kennst du keinen Gott, und es gibt keinen Retter als mich allein!

Joel 1,19 Zu dir, o Herr, will ich rufen; denn das Feuer hat die Auen der Steppe verzehrt, und die Flamme hat alle Bäume des offenen Feldes versengt!

Joel 2,11 Und der Herr läßt seine Stimme hören vor seinem Kriegsvolk her; denn sehr groß ist sein Heerlager und gewaltig sind, die sein Wort vollstrecken. Ja, groß ist der Tag des Herrn und sehr schrecklich; wer kann ihn ertragen?

Joel 2,12 Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, kehrt um zu mir von ganzem Herzen, mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!

Joel 2,17 Die Priester, die Diener des Herrn, sollen zwischen der Halle und dem Altar weinen und sagen: Herr, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, daß die Heidenvölker über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: »Wo ist [nun] ihr Gott?«

Joel 2,18 Dann gerät der Herr in Eifer für sein Land und hat Mitleid mit seinem Volk.

Joel 2,19 Und der Herr wird antworten und zu seinem Volk sprechen: Siehe, ich sende euch Korn, Most und Öl, daß ihr davon satt werden sollt, und ich will euch nicht mehr der Beschimpfung preisgeben unter den Heidenvölkern;

Joel 2,21 Fürchte dich nicht, o Land, sondern frohlocke und freue dich; denn der Herr hat Großes getan!

Joel 2,27 Und ihr sollt erkennen, daß ich in Israels Mitte bin und daß ich, der Herr, euer Gott bin und keiner sonst; und mein Volk soll nie mehr zuschanden werden!

Joel 3,5 Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden; denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem wird Errettung sein, wie der Herr verheißen hat, und bei den Übriggebliebenen, die der Herr beruft.

Joel 4,8 und eure Söhne und eure Töchter werde ich in die Hand der Kinder Judas verkaufen, und diese werden sie den Sabäern verkaufen, einem weit weg wohnenden Volk; denn der Herr hat es gesagt.

Joel 4,11 Eilt und kommt herbei, all ihr Heidenvölker ringsum, und versammelt euch! Dorthin führe, o Herr, deine Helden hinab!

Joel 4,16 und der Herr wird aus Zion brüllen und von Jerusalem her seine Stimme hören lassen, daß Himmel und Erde zittern; aber der Herr ist eine Zuflucht für sein Volk und eine feste Burg für die Kinder Israels.

Joel 4,17 Und ihr werdet erkennen, daß ich, der Herr, euer Gott bin, der ich in Zion wohne, auf meinem heiligen Berg. Jerusalem aber wird heilig sein, und Fremde sollen es nicht mehr betreten.

Joel 4,21 Und ich werde sie von ihrem Blut reinigen, von dem ich sie nicht gereinigt hatte; und der Herr wird wohnen bleiben in Zion.

Amos 1,2 Er sprach: Der Herr wird brüllen aus Zion und seine Stimme erschallen lassen von Jerusalem her; da werden die Auen der Hirten trauern, und der Gipfel des Karmel wird verdorren.

Amos 1,3 So spricht der Herr: Wegen drei und wegen vier Übertretungen von Damaskus werde ich es nicht abwenden, nämlich weil sie Gilead mit eisernen Dreschschlitten zerdroschen haben;

Amos 1,5 und ich will den Riegel von Damaskus zerbrechen und den, der auf dem Thron sitzt, aus dem Tal Awen ausrotten samt dem, der das Zepter in Beth-Eden hält; und das Volk von Aram soll nach Kir in die Verbannung wandern! spricht der Herr.

Amos 1,6 So spricht der Herr: Wegen drei und wegen vier Übertretungen von Gaza werde ich es nicht abwenden: Weil sie eine ganze Bevölkerung in die Gefangenschaft abgeführt und an Edom ausgeliefert haben;

Amos 1,8 und ich will den, der [auf dem Thron] sitzt, aus Asdod ausrotten und den, der in Askalon das Zepter hält, und will meine Hand gegen Ekron wenden; und der Überrest der Philister soll zugrundegehen! spricht Gott, der Herr.

Amos 1,9 So spricht der Herr: Wegen drei und wegen vier Übertretungen von Tyrus werde ich es nicht abwenden: Weil sie eine ganze Bevölkerung an Edom ausgeliefert und an den Bruderbund nicht gedacht haben.

Amos 1,11 So spricht der Herr: Wegen drei und wegen vier Übertretungen Edoms werde ich es nicht abwenden: Weil er seinen Bruder mit dem Schwert verfolgt und sein Erbarmen abgetötet hat, und weil sein Zorn stets zerfleischt und er seinen Grimm allezeit behalten hat;

Amos 1,13 So spricht der Herr: Wegen drei und wegen vier Übertretungen der Ammoniter werde ich es nicht abwenden: Weil sie die Schwangeren in Gilead aufgeschlitzt haben, um ihr eigenes Gebiet zu erweitern;

Amos 1,15 Und ihr König muß in die Gefangenschaft ziehen und seine Fürsten samt ihm! spricht der Herr.

Amos 2,1 So spricht der Herr: Wegen drei und wegen vier Übertretungen von Moab werde ich es nicht abwenden: Weil sie die Gebeine des Königs von Edom zu Kalk verbrannt haben;

Amos 2,3 und ich werde den Richter aus seiner Mitte ausrotten und alle seine Fürsten mit ihm umbringen! spricht der Herr.

Amos 2,4 So spricht der Herr: Wegen drei und wegen vier Übertretungen von Juda werde ich es nicht abwenden: Weil sie das Gesetz des Herrn verachtet und seine Satzungen nicht bewahrt haben, sondern sich durch ihre Lügen verführen ließen, denen schon ihre Väter gefolgt sind;

Amos 2,6 So spricht der Herr: Wegen drei und wegen vier Übertretungen von Israel werde ich es nicht abwenden: Weil sie den Gerechten um Geld verkaufen und den Armen für ein Paar Schuhe;

Amos 2,11 und ich habe von euren Söhnen Propheten erweckt und Nasiräer von euren jungen Männern; oder ist es etwa nicht so, ihr Kinder Israels? spricht der Herr.

Amos 2,16 auch wer unter den Helden das tapferste Herz hat, der wird entblößt fliehen an jenem Tag! spricht der Herr.

Amos 3,1 Hört dieses Wort, das der Herr gegen euch gesprochen hat, ihr Kinder Israels, gegen das ganze Geschlecht, das ich aus dem Land Ägypten heraufgeführt habe!

Amos 3,6 Kann man in das Horn stoßen in der Stadt, ohne daß das Volk erschrickt? Geschieht auch ein Unglück in der Stadt, das der Herr nicht gewirkt hat?

Amos 3,7 Nein, Gott, der Herr, tut nichts, ohne daß er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart hat.

Amos 3,8 Der Löwe brüllt; wer sollte sich nicht fürchten? Gott, der Herr, redet; wer sollte nicht weissagen?

Amos 3,10 Sie sind unfähig, das Rechte zu tun, spricht der Herr; sie häufen durch Unrecht und Gewalt in ihren Palästen Schätze an.

Amos 3,11 Darum, so spricht Gott, der Herr: Der Feind wird kommen und dein Land umzingeln; er wird deine Macht zu Boden stürzen, und deine Paläste werden geplündert!

Amos 3,12 So spricht der Herr: Wie ein Hirte aus dem Rachen des Löwen zwei Schenkel oder ein Ohrläppchen rettet, so sollen die Kinder Israels, die in Samaria wohnen, errettet werden: Sie werden nur die Kopfecke des Sofas und den Damast des Ruhebettes [retten]!

Amos 3,13 Hört und legt Zeugnis ab gegen das Haus Jakob! spricht der Herrscher, der Herr, der Gott der Heerscharen.

Amos 3,15 Und ich will den Winterpalast samt der Sommerresidenz zertrümmern, und die Elfenbeinhäuser sollen untergehen und die großen Häuser verschwinden! spricht der Herr.

Amos 4,2 Gott, der Herr, hat bei seiner Heiligkeit geschworen: Siehe, es kommen Tage über euch, da man euch an Haken wegschleppen wird und eure Nachkommen an Fischerangeln;

Amos 4,3 und ihr werdet durch die Mauerbreschen hinausgehen, jeder gerade vor sich hin, und zum Hermon hin geworfen werden! spricht der Herr.

Amos 4,5 Verbrennt nur gesäuerte Dankopfer und ruft freiwillige Gaben aus, damit man es hören kann; denn so habt ihr's gern, ihr Kinder Israels! spricht Gott, der Herr.

Amos 4,6 Dafür habe ich euch auch blanke Zähne gegeben in allen euren Städten und Mangel an Brot an allen euren Orten; und dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.

Amos 4,8 und es wankten zwei, drei Städte zu einer Stadt, um Wasser zu trinken, und bekamen doch nicht genug. Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.

Amos 4,9 Ich schlug euch mit Getreidebrand und mit Vergilben; wenn eure Gärten und eure Weinberge, eure Feigenbäume und eure Ölbäume viel hervorbrachten, fraß es die Heuschrecke ab. Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.

Amos 4,10 Ich sandte die Pest unter euch wie einst gegen Ägypten; ich tötete eure junge Mannschaft mit dem Schwert und führte eure Pferde gefangen weg, und ich ließ den Gestank eurer Heerlager in eure Nase steigen. Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.

Amos 4,11 Ich kehrte etliche unter euch um, wie Gott Sodom und Gomorra umgekehrt hat, und ihr wart wie ein aus dem Brand gerettetes Holzscheit. Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.

Amos 4,13 Denn siehe, der die Berge bildet und den Wind schafft und den Menschen wissen läßt, was seine Gedanken sind, der das Morgenrot und das Dunkel macht und einherschreitet über die Höhen der Erde – Herr, Gott der Heerscharen ist sein Name.

Amos 5,3 Denn so spricht Gott, der Herr: Die Stadt, die tausend Mann stellt, wird nur hundert übrig behalten, und die, welche hundert stellt, wird nur zehn übrig behalten für das Haus Israel.

Amos 5,4 Denn so spricht der Herr zum Haus Israel: Sucht mich, so werdet ihr leben!

Amos 5,8 Er aber ist es, der das Siebengestirn und den Orion geschaffen hat, und der den Todesschatten in den Morgen verwandelt, den Tag aber in finstere Nacht; er ruft den Meereswassern und gießt sie auf den Erdboden – Herr ist sein Name.

Amos 5,14 Sucht das Gute und nicht das Böse, damit ihr lebt; dann wird der Herr, der Gott der Heerscharen, so mit euch sein, wie ihr es immer sagt!

Amos 5,15 Haßt das Böse und liebt das Gute, und gebt dem Recht seinen Platz im Tor; vielleicht wird der Herr, der Gott der Heerscharen, dem Überrest Josephs gnädig sein.

Amos 5,16 Darum, so spricht der Herr, der Gott der Heerscharen, der Herrscher: Auf allen Plätzen Wehklage! Und auf allen Straßen wird man »Wehe, wehe!« rufen. Man wird den Bauern zur Trauer rufen und die, welche Klagelieder singen können, zur Wehklage.

Amos 5,17 Und in allen Weinbergen wird Wehklage erschallen; denn ich will mitten durch euch dahinschreiten! spricht der Herr.

Amos 5,27 Und ich will euch bis über Damaskus hinaus in die Gefangenschaft wegführen! spricht der Herr – Gott der Heerscharen ist sein Name.

Amos 6,8 Gott, der Herr, hat bei sich selbst geschworen, und das ist der Ausspruch des Herrn, des Gottes der Heerscharen: Ich verabscheue den Hochmut Jakobs und hasse seine Paläste; darum gebe ich die Stadt preis samt allem, was darin ist.

Amos 6,11 Denn siehe, der Herr wird Befehl geben, daß das große Haus in Trümmer geschlagen wird und das kleine Haus in Stücke.

Amos 6,14 Doch siehe, ich erwecke ein Volk gegen euch, ihr vom Haus Israel, spricht der Herr, der Gott der Heerscharen, das euch bedrängen wird vom Zugang nach Hamat bis zum Bach der Arava.

Amos 7,1 Dies ließ Gott, der Herr, mich schauen: Siehe, er bildete Heuschrecken, als das Spätgras zu wachsen begann; und siehe, es war das Spätgras nach der Heuernte des Königs.

Amos 7,2 Und es geschah, als sie nun das Grün des Landes vollends abgefressen hatten, da sprach ich: Herr, Herr, vergib doch! Wie soll Jakob bestehen? Er ist ja so klein!

Amos 7,3 Da reute es den Herrn: »Es soll nicht geschehen!« sprach der Herr.

Amos 7,4 Dies ließ mich Gott, der Herr, schauen: Siehe, Gott, der Herr, rief das Feuer herbei zum Gericht; das fraß ein großes Loch und hatte schon das Erbteil ergriffen.

Amos 7,5 Da sprach ich: Herr, Herr, laß doch ab! Wie soll Jakob bestehen? Er ist ja so klein!

Amos 7,6 Da reute den Herrn auch das: »Es soll nicht geschehen!« sprach Gott, der Herr.

Amos 7,7 Dies ließ er mich schauen: Siehe, der Herr stand auf einer senkrechten Mauer und hatte ein Senkblei in der Hand.

Amos 7,8 Und der Herr sprach zu mir: Was siehst du, Amos? Ich sprach: Ein Senkblei! Da sprach der Herr: Siehe, ich lege ein Senkblei an mitten in meinem Volk Israel, und ich werde künftig nicht mehr [verschonend] an ihm vorübergehen,

Amos 7,15 Aber der Herr hat mich von den Schafen weggenommen, und der Herr hat zu mir gesagt: Geh, weissage meinem Volk Israel!

Amos 7,17 Darum, so spricht der Herr: Deine Frau wird in der Stadt Hurerei treiben, und deine Söhne und Töchter werden durchs Schwert fallen, und dein Land wird man mit der Meßschnur verteilen; du aber sollst in einem unreinen Land sterben; und Israel wird gewißlich aus seinem Land gefangen weggeführt werden!

Amos 8,1 Dies ließ Gott, der Herr, mich schauen: Siehe, da war ein Korb mit reifem Obst;

Amos 8,2 und er sprach: Was siehst du, Amos? Ich antwortete: Einen Korb mit reifem Obst! Da sprach der Herr zu mir: Die Zeit ist reif geworden für mein Volk Israel; ich werde künftig nicht mehr [verschonend] an ihm vorübergehen!

Amos 8,3 An jenem Tag werden ihre Tempellieder zu Geheul werden, spricht Gott, der Herr; man wird überall viele Leichname hinwerfen – Still!

Amos 8,7 Der Herr hat geschworen bei [sich,] dem Ruhm Jakobs: Niemals werde ich irgend eine ihrer Taten vergessen!

Amos 8,9 Und es soll geschehen an jenem Tag, spricht Gott, der Herr, da will ich die Sonne am Mittag untergehen lassen und über die Erde Finsternis bringen am lichten Tag.

Amos 8,11 Siehe, es kommen Tage, spricht Gott, der Herr, da werde ich einen Hunger ins Land senden; nicht einen Hunger nach Brot, noch einen Durst nach Wasser, sondern danach, das Wort des Herrn zu hören.

Amos 9,5 Denn der Herrscher, der Herr der Heerscharen, ist es, der das Land anrührt, und es vergeht, und es trauern alle, die darin wohnen; und das ganze [Land] hebt sich empor wie der Nil und sinkt wieder zurück wie der Strom Ägyptens.

Amos 9,6 Er ist es, der seine Obergemächer im Himmel gebaut und sein Gewölbe über der Erde gegründet hat, der den Meereswassern ruft und sie ausgießt über den Erdboden – Herr ist sein Name.

Amos 9,7 Seid ihr Kinder Israels für mich nicht wie die Kinder der Kuschiten? spricht der Herr. Habe ich nicht Israel aus dem Land Ägypten herausgeführt und die Philister aus Kaphtor und die Aramäer aus Kir?

Amos 9,8 Siehe, die Augen Gottes, des Herrn, sind auf das sündige Königreich gerichtet, daß ich es vom Erdboden vertilge. Aber ich will das Haus Jakob nicht ganz und gar vertilgen, spricht der Herr.

Amos 9,12 so daß sie den Überrest Edoms in Besitz nehmen werden und alle Heidenvölker, über die mein Name ausgerufen worden ist, spricht der Herr, der dies tut.

Amos 9,13 Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da der Pflüger den Schnitter und der Traubenkelterer den Sämann ablösen wird. Dann werden die Berge von Most triefen und alle Hügel überfließen.

Amos 9,15 Und ich werde sie einpflanzen in ihr Land; und sie sollen aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, nicht mehr herausgerissen werden! spricht der Herr, dein Gott.

Obadja 1,1 Dies ist die Offenbarung an Obadja: So spricht Gott, der Herr, über Edom: Wir haben eine Botschaft gehört vom Herrn, und ein Bote wurde damit an die Völker entsandt: »Auf, laßt uns aufbrechen zum Krieg gegen sie!«

Obadja 1,4 Wenn du aber auch dein Nest in der Höhe bautest wie der Adler und es zwischen den Sternen anlegtest, so würde ich dich doch von dort hinunterstürzen! spricht der Herr.

Obadja 1,8 Werde ich, spricht der Herr, an jenem Tag nicht die Weisen aus Edom vertilgen und die Einsicht vom Gebirge Esaus?

Obadja 1,18 Und das Haus Jakob wird ein Feuer sein und das Haus Joseph eine Flamme; aber das Haus Esau wird zu Stoppeln werden; und jene werden sie anzünden und verzehren, so daß dem Haus Esau kein Überlebender übrigbleibt; denn der Herr hat es gesagt!

Jona 1,4 Aber der Herr schleuderte einen starken Wind auf das Meer, so daß ein großer Sturm auf dem Meer entstand und das Schiff zu zerbrechen drohte.

Jona 1,14 Da schrieen sie zu dem Herrn und sprachen: »Ach, Herr! laß uns doch nicht um der Seele dieses Mannes willen untergehen, rechne uns aber auch nicht unschuldiges Blut an; denn du, Herr, hast getan, was dir wohlgefiel!«

Jona 2,1 Und der Herr entsandte einen großen Fisch, der Jona verschlingen sollte; und Jona war im Bauch des Fisches drei Tage und drei Nächte lang.

Jona 2,7 Zu den Gründen der Berge sank ich hinunter; die Erde war auf ewig hinter mir verriegelt – da hast du, Herr, mein Gott, mein Leben aus dem Grab heraufgeführt!

Jona 2,11 Und der Herr gebot dem Fisch; und der spie Jona ans Land.

Jona 4,2 Und [Jona] betete zum Herrn und sprach: Ach, Herr, ist's nicht das, was ich mir sagte, als ich noch in meinem Land war, dem ich auch durch die Flucht nach Tarsis zuvorkommen wollte? Denn ich wußte, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und von großer Gnade, und das Unheil reut dich!

Jona 4,3 Und nun, Herr, nimm doch meine Seele von mir; denn es ist besser, ich sterbe, als daß ich lebe!

Jona 4,4 Da sprach der Herr: Ist es recht, daß du so zornig bist?

Jona 4,6 Da entsandte Gott, der Herr, eine Rizinusstaude, die wuchs über Jona empor, um seinem Haupt Schatten zu spenden und ihn von seiner üblen Laune zu befreien; und Jona freute sich sehr über den Rizinus.

Jona 4,10 Da sprach der Herr: Du hast Mitleid mit dem Rizinus, um den du dich doch nicht bemüht und den du nicht großgezogen hast, der in einer Nacht entstanden und in einer Nacht zugrundegegangen ist.

Micha 1,2 Hört zu, ihr Völker alle; achte darauf, o Erde und alles, was sie erfüllt! Und Gott, der Herr, sei Zeuge gegen euch, der Herr von seinem heiligen Tempel aus!

Micha 1,3 Denn siehe, der Herr wird ausgehen von seiner Stätte und wird herabkommen und auf die Höhen der Erde treten;

Micha 2,3 Darum, so spricht der Herr: Siehe, ich nehme mir Böses vor gegen dieses Geschlecht, aus dem ihr eure Hälse nicht herausziehen könnt, und ihr werdet nicht mehr so hoch erhaben einhergehen; denn es ist eine böse Zeit.

Micha 2,7 Du, Haus Jakob, wie du genannt wirst, ist denn der Herr ungeduldig? Sind seine Handlungen danach? Sind meine Worte nicht gütig gegen den, der aufrichtig wandelt?

Micha 2,13 Der Durchbrecher wird vor ihnen hinaufziehen; sie werden durchbrechen und zum Tor ein- und ausziehen; ihr König wird vor ihnen hergehen und der Herr an ihrer Spitze.

Micha 3,5 So spricht der Herr über die Propheten, die mein Volk irreführen, die »Friede« rufen, wenn ihre Zähne etwas zu beißen haben, aber dem einen heiligen Krieg erklären, der ihnen nichts ins Maul gibt:

Micha 3,11 Seine Häupter sprechen Recht um Geschenke, und seine Priester lehren um Lohn, und seine Propheten wahrsagen um Geld; und dabei stützen sie sich auf den Herrn und sagen: »Ist nicht der Herr in unserer Mitte? Es kann uns kein Unheil begegnen!«

Micha 4,6 An jenem Tag, spricht der Herr, will ich das Hinkende sammeln und das Verstoßene zusammenbringen und die, denen ich Unheil zugefügt habe.

Micha 4,7 Und ich will aus dem Hinkenden einen Überrest machen und aus dem, was weit entfernt war, ein starkes Volk; und der Herr wird über sie als König herrschen auf dem Berg Zion von nun an bis in Ewigkeit.

Micha 4,10 Winde dich und brich in Geschrei aus, du Tochter Zion, wie eine Gebärende; denn nun mußt du aus der Stadt hinausziehen und auf dem Feld wohnen und nach Babel wandern! Dort sollst du gerettet werden, dort wird dich der Herr erlösen aus der Hand deiner Feinde.

Micha 5,9 An jenem Tag soll es geschehen, spricht der Herr, daß ich deine Pferde aus deiner Mitte ausrotten und deine Wagen abschaffen werde;

Micha 6,1 Hört doch, was der Herr spricht: Mache dich auf, führe den Rechtsstreit angesichts der Berge, und laß die Hügel deine Stimme hören!

Micha 6,2 Hört doch, ihr Berge, den Rechtsstreit des Herrn und [achtet darauf,] ihr unwandelbaren Grundfesten der Erde! Denn der Herr hat einen Rechtsstreit mit seinem Volk, und mit Israel will er sich auseinandersetzen.

Micha 6,7 Hat der Herr Wohlgefallen an Tausenden von Widdern oder an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele?

Micha 6,8 Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott?

Micha 7,8 Freue dich nicht über mich, meine Feindin! Denn wenn ich auch gefallen bin, so stehe ich doch wieder auf; wenn ich auch in der Finsternis sitze, so ist doch der Herr mein Licht.

Micha 7,10 Wenn meine Feindin das sieht, wird Schamröte sie bedecken, sie, die zu mir sagt: »Wo ist der Herr, dein Gott?« Meine Augen werden es mit ansehen; nun wird sie zertreten werden wie Kot auf den Gassen.

Nahum 1,2 Ein eifersüchtiger und rächender Gott ist der Herr; ein Rächer ist der Herr und voller Zorn; ein Rächer ist der Herr an seinen Widersachern, er verharrt [im Zorn] gegen seine Feinde.

Nahum 1,3 Der Herr ist langsam zum Zorn, aber von großer Kraft, und er läßt gewiß nicht ungestraft. Der Weg des Herrn ist im Sturmwind und im Ungewitter, und Gewölk ist der Staub seiner Füße.

Nahum 1,7 Gütig ist der Herr, eine Zuflucht am Tag der Not; und er kennt die, welche auf ihn vertrauen.

Nahum 1,12 So spricht der Herr: Wenn sie sich auch sicher fühlen und noch so zahlreich sind, so sollen sie doch abgehauen werden, und es wird aus sein [mit ihnen]. Wenn ich dich auch gedemütigt habe, so will ich dich nicht nochmals demütigen;

Nahum 1,14 Gegen dich aber hat der Herr den Befehl erlassen: Dein Name soll nicht mehr fortgepflanzt werden; aus dem Haus deines Gottes rotte ich gemeißelte und gegossene Bilder aus; ich will dir dein Grab herrichten, denn du bist zu leicht erfunden worden!

Nahum 2,3 Denn der Herr stellt die Hoheit Jakobs wieder her, gleichwie die Hoheit Israels; denn die Plünderer haben sie geplündert und ihre Reben verderbt.

Nahum 2,14 Siehe, ich komme über dich, spricht der Herr der Heerscharen, und ich lasse ihre Streitwagen in Rauch aufgehen; und deine Löwen soll das Schwert fressen; und ich will deine Beute von der Erde vertilgen, und man soll die Stimme deiner Gesandten nicht mehr hören!

Nahum 3,5 Siehe, ich komme über dich, spricht der Herr der Heerscharen, und will dir deine Säume übers Gesicht ziehen, so daß die Völker deine Blöße sehen und die Königreiche deine Schande!

Habakuk 1,2 Wie lange, o Herr, rufe ich [schon], ohne daß du hörst! Ich schreie zu dir [wegen des] Unrechts, und du hilfst nicht.

Habakuk 1,12 Bist du, o Herr, nicht von Urzeiten her mein Gott, mein Heiliger? Wir werden nicht sterben! Herr, zum Gericht hast du ihn eingesetzt, und zur Züchtigung hast du, o Fels, ihn bestimmt.

Habakuk 2,2 Da antwortete mir der Herr und sprach: Schreibe die Offenbarung nieder und grabe sie in Tafeln ein, damit man sie geläufig lesen kann!

Habakuk 2,20 Aber der Herr ist in seinem heiligen Tempel – sei still vor ihm, du ganze Erde!

Habakuk 3,2 O Herr, ich habe deine Botschaft vernommen; ich bin erschrocken. O Herr, belebe dein Werk inmitten der Jahre! Inmitten der Jahre offenbare dich! Im Zorn sei eingedenk deiner Barmherzigkeit! –

Habakuk 3,8 Ist der Herr über die Ströme ergrimmt? Ergießt sich dein Zorn über die Ströme, dein Grimm über das Meer, daß du auf deinen Rossen reitest, auf deinen Wagen der Rettung?

Habakuk 3,19 Gott, der Herr, ist meine Kraft; er macht meine Füße denen der Hirsche gleich und stellt mich auf meine Höhen! Dem Vorsänger, auf meinen Saiteninstrumenten.

Zephanja 1,2 Ich will alles vom Erdboden gänzlich wegraffen! spricht der Herr.

Zephanja 1,3 Ich will wegraffen Menschen und Vieh, ich will wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische im Meer und die Ärgernisse mitsamt den Gottlosen; und ich will die Menschen vom Erdboden vertilgen! spricht der Herr.

Zephanja 1,7 Seid still vor dem Angesicht Gottes, des Herrn! Denn nahe ist der Tag des Herrn; denn der Herr hat ein Schlachtopfer zubereitet, er hat seine Geladenen geheiligt.

Zephanja 1,10 An jenem Tag, spricht der Herr, wird ein Geschrei vom Fischtor her erschallen und ein Geheul vom zweiten Stadtteil her und ein großes Krachen von den Hügeln her.

Zephanja 1,12 Und es wird geschehen, daß ich zu jener Zeit Jerusalem mit Leuchten durchsuchen werde; und ich will die Leute heimsuchen, die auf ihren Hefen liegen, indem sie in ihrem Herzen sagen: »Der Herr wird weder Gutes noch Böses tun!«

Zephanja 2,7 und dieser Landstrich soll dem Überrest vom Haus Juda [als Erbteil] zufallen, daß sie darauf weiden und sich am Abend in den Häusern von Askalon lagern sollen; denn der Herr, ihr Gott, wird sich ihrer annehmen und ihr Geschick wenden.

Zephanja 2,9 Darum, so wahr ich lebe, spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Moab soll gewißlich wie Sodom werden und die Ammoniter wie Gomorra, nämlich ein Besitz der Nesseln und eine Salzgrube und eine ewige Wüste. Der Überrest meines Volkes soll sie berauben und der Rest meiner Nation sie beerben.

Zephanja 2,11 Furchtbar wird der Herr über ihnen sein; denn er wird allen Göttern auf Erden ein Ende machen, und es werden ihn anbeten alle Inseln der Heiden, jeder von seinem Ort aus;

Zephanja 3,5 Der Herr ist gerecht in ihrer Mitte, er tut kein Unrecht: Jeden Morgen stellt er sein Recht ins Licht, er läßt es an nichts fehlen; aber der Verkehrte weiß nichts von Scham!

Zephanja 3,8 Darum wartet auf mich, spricht der Herr, bis zu dem Tag, da ich mich aufmache, um Beute zu machen! Denn mein Ratschluß ist es, Heidenvölker zu versammeln, Königreiche zusammenzubringen, um über sie meinen Grimm auszugießen, die ganze Glut meines Zornes; denn durch das Feuer meines Eifers soll die ganze Erde verzehrt werden.

Zephanja 3,15 Denn der Herr hat die Gerichte von dir abgewendet, er hat deinen Feind weggeräumt. Der Herr, der König Israels, ist in deiner Mitte; du brauchst kein Unheil mehr zu fürchten!

Zephanja 3,17 Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der rettet; er wird sich über dich freuen mit Wonne, er wird still sein in seiner Liebe, er wird über dich jubelnd frohlocken.

Zephanja 3,20 Zu jener Zeit will ich euch herbeibringen, zu der Zeit, da ich euch sammeln werde; denn ich will euch zu Ruhm und Ehren bringen unter allen Völkern der Erde, wenn ich euer Geschick vor euren Augen wenden werde! spricht der Herr.

Haggai 1,2 So spricht der Herr der Heerscharen: Dieses Volk sagt: »Es ist noch nicht die Zeit, zu kommen, die Zeit, um das Haus des Herrn zu bauen!«

Haggai 1,5 Und nun, so spricht der Herr der Heerscharen: Achtet doch aufmerksam auf eure Wege!

Haggai 1,7 So spricht der Herr der Heerscharen: Achtet doch aufmerksam auf eure Wege!

Haggai 1,8 Geht auf das Bergland und holt Holz und baut das Haus! Dann werde ich Wohlgefallen daran haben und verherrlicht werden, spricht der Herr.

Haggai 1,9 Ihr habt viel erwartet, doch siehe, es wurde wenig daraus; und brachtet ihr es heim, so blies ich es weg! Warum das? So spricht der Herr der Heerscharen: Um meines Hauses willen, das in Trümmern liegt, während jeder von euch eilt, um für sein eigenes Haus zu sorgen!

Haggai 1,12 Da hörten Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, und der ganze Überrest des Volkes auf die Stimme des Herrn, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, weil der Herr, ihr Gott, ihn gesandt hatte; und das Volk fürchtete sich vor dem Herrn.

Haggai 1,13 Da sprach Haggai, der Bote des Herrn, im Auftrag des Herrn zum Volk: Ich bin mit euch! spricht der Herr.

Haggai 1,14 Und der Herr erweckte den Geist Serubbabels, des Sohnes Schealtiels, des Statthalters von Juda, und den Geist Jeschuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, und den Geist des ganzen Überrestes des Volkes, so daß sie kamen und die Arbeit am Haus des Herrn der Heerscharen, ihres Gottes, in Angriff nahmen,

Haggai 2,4 Aber nun sei stark, Serubbabel, spricht der Herr; auch du Jeschua, sei stark, du Sohn Jozadaks, du Hoherpriester, und alles Volk des Landes, seid stark, spricht der Herr, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der Herr der Heerscharen.

Haggai 2,6 Denn so spricht der Herr der Heerscharen: Noch einmal, eine kurze Weile, werde ich den Himmel und die Erde erschüttern, das Meer und das trockene Land;

Haggai 2,7 und ich werde auch alle Heidenvölker erschüttern, und das Ersehnte aller Heidenvölker wird kommen; und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit erfüllen, spricht der Herr der Heerscharen.

Haggai 2,8 Mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der Herr der Heerscharen.

Haggai 2,9 Die letzte Herrlichkeit dieses Hauses wird größer sein als die erste, spricht der Herr der Heerscharen; und an diesem Ort will ich Frieden geben! spricht der Herr der Heerscharen.

Haggai 2,11 So spricht der Herr der Heerscharen: Frage doch die Priester über das Gesetz und sprich:

Haggai 2,14 Da antwortete Haggai und sprach: Ebenso ist auch dieses Volk und diese Nation vor mir, spricht der Herr; so ist jedes Werk ihrer Hände und was sie dort opfern: unrein ist es!

Haggai 2,17 Ich schlug euch mit Getreidebrand und mit Vergilben und Hagel, alles Werk eurer Hände; dennoch seid ihr nicht umgekehrt zu mir! spricht der Herr.

Haggai 2,23 An jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, werde ich dich, Serubbabel, du Sohn Schealtiels, meinen Knecht, nehmen und dich wie einen Siegelring machen; denn dich habe ich erwählt! spricht der Herr der Heerscharen.

Sacharja 1,2 Der Herr ist über eure Väter sehr zornig gewesen!

Sacharja 1,3 Darum sollst du zu ihnen sagen: So spricht der Herr der Heerscharen: Kehrt um zu mir, spricht der Herr der Heerscharen, so will ich mich zu euch kehren! spricht der Herr der Heerscharen.

Sacharja 1,4 Seid nicht wie eure Väter, denen die früheren Propheten verkündigt und gesagt haben: So spricht der Herr der Heerscharen: Kehrt doch um von euren bösen Wegen und von euren schlimmen Taten! Sie hörten aber nicht und achteten nicht auf mich, spricht der Herr.

Sacharja 1,6 Aber meine Worte und meine Beschlüsse, die ich meinen Knechten, den Propheten, zu verkündigen befohlen habe, haben sie nicht eure Väter getroffen, so daß sie umkehrten und sprachen: »Wie der Herr der Heerscharen sich vorgenommen hatte, uns zu vergelten nach unseren Wegen und nach unseren Taten, so hat er uns auch vergolten«?

Sacharja 1,9 Da fragte ich: Mein Herr, was bedeuten diese? Da sprach der Engel, der mit mir redete, zu mir: Ich will dir zeigen, wer diese sind!

Sacharja 1,10 Und der Mann, der zwischen den Myrten hielt, antwortete und sprach: Das sind die, welche der Herr gesandt hat, die Erde zu durchstreifen!

Sacharja 1,12 Da begann der Engel des Herrn und sprach: Herr der Heerscharen, wie lange willst du dich nicht erbarmen über Jerusalem und über die Städte Judas, über welche du diese 70 Jahre zornig warst?

Sacharja 1,13 Da antwortete der Herr dem Engel, der zu mir redete, mit gütigen Worten, mit tröstlichen Worten.

Sacharja 1,14 Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Verkündige und sprich: So spricht der Herr der Heerscharen: Ich eifere für Jerusalem und für Zion mit großem Eifer;

Sacharja 1,16 Darum, so spricht der Herr: Ich habe mich Jerusalem wieder voll Erbarmen zugewandt; mein Haus soll darin gebaut werden, spricht der Herr der Heerscharen, und man wird die Meßschnur ausspannen über Jerusalem.

Sacharja 1,17 Verkündige ferner und sprich: So spricht der Herr der Heerscharen: Meine Städte sollen wiederum von Gutem überfließen, und der Herr wird Zion wieder trösten und Jerusalem wieder erwählen!

Sacharja 2,3 Da ließ mich der Herr vier Schmiede sehen.

Sacharja 2,9 und ich selbst, spricht der Herr, will eine feurige Mauer um es her sein und Herrlichkeit in seiner Mitte.

Sacharja 2,10 Auf, auf, flieht aus dem Land des Nordens! spricht der Herr; denn nach allen vier Himmelsrichtungen habe ich euch zerstreut, spricht der Herr.

Sacharja 2,12 Denn so spricht der Herr der Heerscharen: Nachdem die Herrlichkeit [erschienen ist], hat er mich zu den Heidenvölkern gesandt, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an!

Sacharja 2,13 Denn siehe, ich schwinge meine Hand gegen sie, daß sie denen zur Beute werden sollen, die ihnen gedient haben; so werdet ihr erfahren, daß der Herr der Heerscharen mich gesandt hat.

Sacharja 2,14 Juble und freue dich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und werde in deiner Mitte wohnen, spricht der Herr.

Sacharja 2,15 An jenem Tag werden sich viele Heidenvölker dem Herrn anschließen, und sie sollen mein Volk sein; und ich werde in deiner Mitte Wohnung machen, und du wirst erkennen, daß mich der Herr der Heerscharen zu dir gesandt hat.

Sacharja 2,16 Und der Herr wird Juda als sein Erbteil in Besitz nehmen im heiligen Land, und er wird Jerusalem wieder erwählen.

Sacharja 3,2 Da sprach der Herr zum Satan: Der Herr schelte dich, du Satan; ja, der Herr schelte dich, er, der Jerusalem erwählt hat! Ist dieser nicht ein Brandscheit, das aus dem Feuer herausgerissen ist?

Sacharja 3,7 So spricht der Herr der Heerscharen: Wenn du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst eifrig versehen wirst, so sollst du auch mein Haus regieren und meine Vorhöfe hüten, und ich will dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen!

Sacharja 3,9 Denn siehe, der Stein, den ich vor Jeschua gelegt habe – auf den einen Stein sind sieben Augen gerichtet; siehe, ich grabe seine Inschrift ein, spricht der Herr der Heerscharen, und ich werde die Sünde dieses Landes an einem einzigen Tag entfernen!

Sacharja 3,10 An jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, werdet ihr einander einladen unter den Weinstock und unter den Feigenbaum.

Sacharja 4,4 Und ich ergriff das Wort und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, was bedeuten diese?

Sacharja 4,5 Da antwortete der Engel, der mit mir redete, und sprach zu mir: Weißt du nicht, was diese bedeuten? Ich sprach: Nein, mein Herr!

Sacharja 4,6 Da antwortete er und sprach zu mir: Das ist das Wort des Herrn an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist! spricht der Herr der Heerscharen.

Sacharja 4,9 Die Hände Serubbabels haben dieses Haus gegründet, seine Hände sollen es auch vollenden; und du wirst erkennen, daß mich der Herr der Heerscharen zu euch gesandt hat.

Sacharja 4,13 Er sprach zu mir: Weißt du nicht, was diese bedeuten? Ich antwortete: Nein, mein Herr!

Sacharja 5,4 Ich habe ihn ausgehen lassen, spricht der Herr der Heerscharen, damit er eindringe in das Haus des Diebes und in das Haus dessen, der fälschlich bei meinem Namen schwört, und damit er in seinem Haus bleibe und es samt seinem Holzwerk und seinen Steinen verzehre!

Sacharja 6,4 Und ich ergriff das Wort und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, was bedeuten diese?

Sacharja 6,12 Und du sollst zu ihm reden und sagen: So spricht der Herr der Heerscharen: Siehe, ein Mann, dessen Name »Sproß« ist, denn er wird aus seinem Ort hervorsprossen und den Tempel des Herrn bauen.

Sacharja 6,15 Und man wird aus der Ferne kommen und bauen am Tempel des Herrn. So werdet ihr erkennen, daß mich der Herr der Heerscharen zu euch gesandt hat. Und das wird geschehen, wenn ihr der Stimme des Herrn, eures Gottes, wirklich gehorchen werdet.

Sacharja 7,7 Sind nicht dies die Worte, welche der Herr durch die früheren Propheten verkündigen ließ, als Jerusalem noch bewohnt war und Frieden hatte samt den umliegenden Städten, und als auch der Negev und die Schephela noch bewohnt waren?

Sacharja 7,9 So spricht der Herr der Heerscharen: Übt getreulich Recht, und jeder erweise seinem Bruder Gnade und Erbarmen;

Sacharja 7,12 Und sie machten ihre Herzen [so hart] wie Diamant und wollten das Gesetz nicht hören, noch die Worte, die der Herr der Heerscharen durch seinen Geist, durch die früheren Propheten gesandt hatte. Daher kam ein großes Zorngericht von seiten des Herrn der Heerscharen [über sie].

Sacharja 7,13 Und es geschah, ebenso wie sie nicht gehört hatten, als er rief, ebenso – spricht der Herr der Heerscharen – hörte auch ich nicht, als sie riefen;

Sacharja 8,2 So spricht der Herr der Heerscharen: Ich eifere für Zion mit großem Eifer, und mit großem Grimm eifere ich für es.

Sacharja 8,3 So spricht der Herr: Ich will wieder nach Zion zurückkehren, und ich werde Wohnung nehmen mitten in Jerusalem, und Jerusalem soll »die Stadt der Wahrheit« heißen und der Berg des Herrn der Heerscharen »der heilige Berg«.

Sacharja 8,4 So spricht der Herr der Heerscharen: Es sollen noch alte Männer und alte Frauen in den Straßen Jerusalems sitzen, jeder mit einem Stab in seiner Hand wegen ihres hohen Alters.

Sacharja 8,6 So spricht der Herr der Heerscharen: Wenn das wunderbar sein wird in den Augen des Überrestes dieses Volkes in jenen Tagen, sollte es auch in meinen Augen wunderbar sein? spricht der Herr der Heerscharen.

Sacharja 8,7 So spricht der Herr der Heerscharen: Siehe, ich rette mein Volk aus dem Land des Aufgangs und aus dem Land des Untergangs der Sonne;

Sacharja 8,9 So spricht der Herr der Heerscharen: Stärkt eure Hände, ihr, die ihr in diesen Tagen diese Worte aus dem Mund der Propheten hört – an dem Tag, da der Grundstein für das Haus des Herrn der Heerscharen gelegt wurde –, damit der Tempel gebaut werde!

Sacharja 8,11 Nun aber will ich mich zu dem Überrest dieses Volkes nicht mehr stellen wie in den vorigen Tagen, spricht der Herr der Heerscharen;

Sacharja 8,14 Denn so spricht der Herr der Heerscharen: Gleichwie ich mir vornahm, Unheil über euch zu bringen, als eure Väter mich erzürnten, spricht der Herr der Heerscharen, und es mich nicht reute,

Sacharja 8,17 und keiner sinne Böses in seinem Herzen gegen seinen Bruder; liebt auch nicht falschen Eid! Denn dies alles hasse ich, spricht der Herr.

Sacharja 8,19 So spricht der Herr der Heerscharen: Das Fasten im vierten und das Fasten im fünften und das Fasten im siebten und das Fasten im zehnten Monat wird dem Haus Juda zur Freude und Wonne werden und zu fröhlichen Festtagen. Liebt ihr nur die Wahrheit und den Frieden!

Sacharja 8,20 So spricht der Herr der Heerscharen: Es werden noch Völker und die Bewohner vieler Städte kommen;

Sacharja 8,23 So spricht der Herr der Heerscharen: In jenen Tagen [wird es geschehen], daß zehn Männer aus allen Sprachen der Heidenvölker einen Juden beim Rockzipfel festhalten und zu ihm sagen werden: »Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, daß Gott mit euch ist!«

Sacharja 9,1 Dies ist die Last, das Wort des Herrn über das Land Hadrach, und auf Damaskus wird es ruhen; denn der Herr hat ein Auge auf die Menschen, auch auf alle Stämme Israels,

Sacharja 9,4 Siehe, der Herr wird es erobern und wird seine Streitmacht auf dem Meer schlagen, und es selbst soll mit Feuer verzehrt werden.

Sacharja 9,14 Und der Herr wird über ihnen erscheinen, und sein Pfeil wird ausfahren wie ein Blitz; und Gott, der Herr, wird in die Posaune stoßen und einherfahren in den Stürmen des Südens.

Sacharja 9,15 Der Herr der Heerscharen wird sie beschirmen, und sie werden [die Feinde] verzehren und mit Schleudersteinen unterwerfen; und sie werden trinken und werden laut sein [vor Siegesfreude] wie vom Wein; und sie werden voll [Blut] sein wie die Opferschalen, wie die Ecken am Altar.

Sacharja 9,16 Und der Herr, ihr Gott, wird sie erretten an jenem Tag als die Herde seines Volkes, denn Edelsteine am Diadem sind sie, funkelnd über seinem Land.

Sacharja 10,1 Erbittet vom Herrn Regen zur Zeit des Spätregens! Der Herr macht Blitze und wird euch Regengüsse geben, jedem das Gewächs auf dem Feld!

Sacharja 10,3 Mein Zorn ist entbrannt über die Hirten, und die Böcke werde ich strafen; denn der Herr der Heerscharen hat sich seiner Herde, des Hauses Juda, angenommen und hat sie hergerichtet wie sein Prachtroß im Kampf.

Sacharja 10,5 Und sie werden sein wie die Helden, die den Straßendreck im Kampf zertreten; und sie werden kämpfen, weil der Herr mit ihnen ist, und werden die Reiter auf den Kriegsrossen zuschanden machen.

Sacharja 10,6 Und ich werde das Haus Juda stärken und das Haus Joseph erretten und werde sie heimkehren lassen, weil ich Erbarmen mit ihnen habe; und sie sollen sein, als hätte ich sie niemals verstoßen; denn ich, der Herr, bin ihr Gott und will sie erhören.

Sacharja 10,12 Und ich will sie stark machen in dem Herrn, und sie werden wandeln in seinem Namen, spricht der Herr.

Sacharja 11,4 So sprach der Herr, mein Gott: Weide die Schlachtschafe!

Sacharja 11,5 Denn ihre Käufer schlachten sie und fühlen sich dabei unschuldig, und ihre Verkäufer sagen: »Gelobt sei der Herr; ich bin reich geworden!« Und ihre Hirten verschonen sie nicht.

Sacharja 11,6 Darum will ich die Bewohner des Landes auch nicht mehr verschonen, spricht der Herr, sondern siehe, ich will die Menschen preisgeben, jeden in die Hand seines Nächsten und in die Hand seines Königs; die werden das Land verheeren, und ich werde es nicht aus ihrer Hand erretten.

Sacharja 11,13 Aber der Herr sprach zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Preis, dessen ich von ihnen wert geachtet worden bin! Da nahm ich die 30 Silberlinge und warf sie ins Haus des Herrn, dem Töpfer hin.

Sacharja 11,15 Da sprach der Herr zu mir: Nimm dir wiederum Geräte eines törichten Hirten!

Sacharja 12,1 Dies ist die Last, das Wort des Herrn über Israel: Es spricht der Herr, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet und den Geist des Menschen in seinem Inneren bildet:

Sacharja 12,4 An jenem Tag, spricht der Herr, will ich alle Pferde mit Scheu schlagen und ihre Reiter mit Wahnsinn; über das Haus Juda aber will ich meine Augen offen halten, und alle Pferde der Völker will ich mit Blindheit schlagen.

Sacharja 12,7 Und der Herr wird zuerst die Zelte Judas erretten, damit der Stolz des Hauses David und der Stolz der Bewohner Jerusalems sich nicht über Juda erhebt.

Sacharja 12,8 An jenem Tag wird der Herr die Einwohner Jerusalems beschirmen, so daß an jenem Tag der Schwächste unter ihnen sein wird wie David, und das Haus David wie Gott, wie der Engel des Herrn vor ihnen her.

Sacharja 13,2 Und es soll geschehen an jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, da will ich die Namen der Götzen aus dem Land ausrotten, daß sie nicht mehr erwähnt werden; auch die Propheten und den Geist der Unreinheit will ich aus dem Land vertreiben.

Sacharja 13,7 Schwert, erwache gegen meinen Hirten, gegen den Mann, der mein Gefährte ist! spricht der Herr der Heerscharen. Schlage den Hirten, und die Schafe werden sich zerstreuen; und ich will meine Hand den Geringen zuwenden!

Sacharja 13,8 Und es soll geschehen, spricht der Herr, daß im ganzen Land zwei Drittel ausgerottet werden und umkommen, ein Drittel aber soll darin übrigbleiben.

Sacharja 13,9 Aber dieses [letzte] Drittel will ich ins Feuer bringen und es läutern, wie man Silber läutert, und ich will es prüfen, wie man Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich will ihm antworten; ich will sagen: »Das ist mein Volk!« und es wird sagen: »Der Herr ist mein Gott!«

Sacharja 14,3 Aber der Herr wird ausziehen und gegen jene Heidenvölker kämpfen, wie [damals] am Tag seines Kampfes, am Tag der Schlacht.

Sacharja 14,5 Da werdet ihr in das Tal meiner Berge fliehen; denn das Tal zwischen den Bergen wird bis nach Azel reichen; und ihr werdet fliehen, wie ihr geflohen seid vor dem Erdbeben in den Tagen Ussijas, des Königs von Juda. Dann wird der Herr, mein Gott, kommen, und alle Heiligen mit dir!

Sacharja 14,9 Und der Herr wird König sein über die ganze Erde. An jenem Tag wird der Herr der einzige sein und sein Name der einzige.

Sacharja 14,12 Das aber wird die Plage sein, mit welcher der Herr alle Völker schlagen wird, die gegen Jerusalem Krieg geführt haben: ihr Fleisch wird verfaulen, während sie noch auf ihren Füßen stehen; ihre Augen werden verfaulen in ihren Höhlen, und ihre Zunge wird verfaulen in ihrem Mund.

Sacharja 14,18 Und wenn das Geschlecht der Ägypter nicht heraufzieht und nicht kommt, dann wird er auch über sie nicht fallen. Das wird die Plage sein, mit welcher der Herr die Heidenvölker schlagen wird, die nicht heraufkommen wollen, um das Laubhüttenfest zu feiern.

Maleachi 1,2 Ich habe euch geliebt, spricht der Herr. Aber ihr fragt: »Worin hast du uns geliebt?«

Maleachi 1,3 Ist nicht Esau Jakobs Bruder? spricht der Herr. Dennoch habe ich Jakob geliebt, Esau aber habe ich gehaßt; und sein Gebirge habe ich zu einer Wildnis gemacht und sein Erbteil den Schakalen der Wüste gegeben.

Maleachi 1,4 Wenn aber Edom sagt: »Wir sind zwar zerstört, wir wollen aber die Trümmer wieder aufbauen!«, so spricht der Herr der Heerscharen: Sie mögen bauen, ich aber werde niederreißen; und man wird sie nennen: »Land der Gesetzlosigkeit« und »das Volk, über das der Herr ewiglich zürnt«.

Maleachi 1,5 Wenn eure Augen das sehen, so werdet ihr sagen: Der Herr sei hochgepriesen über Israels Grenzen hinaus!

Maleachi 1,6 Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn! Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre? Bin ich Herr, wo ist die Furcht vor mir? spricht der Herr der Heerscharen zu euch Priestern, die ihr meinen Namen verächtlich macht. Aber ihr fragt: »Womit haben wir deinen Namen verächtlich gemacht?«

Maleachi 1,8 Und wenn ihr ein blindes Tier zum Opfer bringt, ist das nichts Böses; und wenn ihr ein lahmes oder krankes darbringt, ist das auch nichts Böses? Bringe es doch deinem Statthalter! Wird er Wohlgefallen an dir haben oder dich freundlich beachten? spricht der Herr der Heerscharen.

Maleachi 1,10 Es soll doch lieber gleich jemand von euch die Türen [des Tempels] schließen, damit ihr nicht vergeblich mein Altarfeuer anzündet! Ich habe kein Wohlgefallen an euch, spricht der Herr der Heerscharen, und die Opfergabe, die von euren Händen kommt, gefällt mir nicht!

Maleachi 1,11 Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang soll mein Name groß werden unter den Heidenvölkern, und überall sollen meinem Namen Räucherwerk und Gaben, und zwar reine Opfergaben, dargebracht werden; denn groß soll mein Name unter den Heidenvölkern sein! spricht der Herr der Heerscharen.

Maleachi 1,13 Und ihr sagt: »Siehe, ist es auch der Mühe wert?« Und ihr verachtet ihn, spricht der Herr der Heerscharen, und bringt Geraubtes und Lahmes und Krankes herbei und bringt so etwas als Opfergabe dar. Sollte ich das von eurer Hand wohlgefällig annehmen? spricht der Herr.

Maleachi 1,14 Nein, verflucht sei der Betrüger, der in seiner Herde ein männliches Tier hat und ein Gelübde tut und dann doch dem Herrn ein verdorbenes opfert! Denn ich bin ein großer König, spricht der Herr der Heerscharen, und mein Name ist gefürchtet unter den Heidenvölkern.

Maleachi 2,2 Wenn ihr nicht hören wollt und ihr es euch nicht zu Herzen nehmt, meinem Namen die Ehre zu geben, spricht der Herr der Heerscharen, so schleudere ich den Fluch gegen euch und verfluche eure Segenssprüche; und ich habe sie auch schon verflucht, denn ihr nehmt es nicht zu Herzen!

Maleachi 2,4 und ihr sollt erkennen, daß ich euch dieses Gebot gesandt habe, damit mein Bund mit Levi bestehe! spricht der Herr der Heerscharen.

Maleachi 2,8 Ihr aber seid vom Weg abgewichen; ihr seid schuld, daß viele im Gesetz zu Fall gekommen sind, ihr habt den Bund mit Levi mißbraucht! spricht der Herr der Heerscharen.

Maleachi 2,12 Der Herr wird dem Mann, der so etwas tut, ausrotten aus den Zelten Jakobs, was sich regt und redet, auch den, der dem Herrn der Heerscharen eine Opfergabe darbringt!

Maleachi 2,14 Und ihr fragt: »Warum?« Weil der Herr Zeuge war zwischen dir und der Frau deiner Jugend, der du nun untreu geworden bist, obwohl sie deine Gefährtin und die Frau deines Bundes ist!

Maleachi 2,16 Denn ich hasse die Ehescheidung, spricht der Herr, der Gott Israels, und daß man sein Gewand mit Frevel bedeckt, spricht der Herr der Heerscharen; darum hütet euch in eurem Geist und werdet nicht untreu!

Maleachi 3,1 Siehe, ich sende meinen Boten, der vor mir her den Weg bereiten soll; und plötzlich wird zu seinem Tempel kommen der Herr, den ihr sucht; und der Bote des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt! spricht der Herr der Heerscharen.

Maleachi 3,5 Und ich werde mich euch nahen zum Gericht und will ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer und gegen die Ehebrecher und gegen die Meineidigen und gegen die, welche den Lohn der Tagelöhner verkürzen, Witwen und Waisen übervorteilen und das Recht des Fremdlings beugen und mich nicht fürchten! spricht der Herr der Heerscharen.

Maleachi 3,6 Denn ich, der Herr, verändere mich nicht; deshalb seid ihr, die Kinder Jakobs, nicht zugrundegegangen.

Maleachi 3,7 Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht befolgt. Kehrt um zu mir, so will ich mich zu euch kehren! spricht der Herr der Heerscharen. Aber ihr fragt: »Worin sollen wir umkehren?«

Maleachi 3,10 Bringt den Zehnten ganz in das Vorratshaus, damit Speise in meinem Haus sei, und prüft mich doch dadurch, spricht der Herr der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen in überreicher Fülle herabschütten werde!

Maleachi 3,11 Und ich will für euch den Fresser schelten, daß er euch die Frucht der Erde nicht verdirbt und daß euch der Weinstock auf dem Feld nicht fruchtleer bleibt, spricht der Herr der Heerscharen.

Maleachi 3,12 Und alle Heidenvölker werden euch glücklich preisen; denn ihr werdet ein Land des Wohlgefallens werden, spricht der Herr der Heerscharen.

Maleachi 3,13 Ihr habt harte Worte gegen mich ausgestoßen! spricht der Herr. Aber ihr fragt: »Was haben wir untereinander gegen dich geredet?«

Maleachi 3,16 Da besprachen sich die miteinander, welche den Herrn fürchteten, und der Herr achtete darauf und hörte es, und ein Gedenkbuch wurde vor ihm geschrieben für die, welche den Herrn fürchten und seinen Namen hochachten.

Maleachi 3,17 Und sie werden von mir, spricht der Herr der Heerscharen, als mein auserwähltes Eigentum behandelt werden an dem Tag, den ich bereite; und ich will sie verschonen, wie ein Mann seinen Sohn verschont, der ihm dient.

Maleachi 3,19 Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen! Da werden alle Übermütigen und alle, die gesetzlos handeln, wie Stoppeln sein, und der kommende Tag wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heerscharen, so daß ihnen weder Wurzel noch Zweig übrigbleibt.

Maleachi 3,21 Und ihr werdet die Gesetzlosen zertreten; denn sie werden wie Asche sein unter euren Fußsohlen an dem Tag, den ich machen werde! spricht der Herr der Heerscharen.

Matthäus 1,22 Dies alles aber ist geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten geredet hat, der spricht:

Matthäus 2,15 Und er blieb dort bis zum Tod des Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten geredet hat, der spricht: »Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen«.

Matthäus 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

Matthäus 7,22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?

Matthäus 8,2 Und siehe, ein Aussätziger kam, fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen!

Matthäus 8,6 und sprach: Herr, mein Knecht liegt daheim gelähmt danieder und ist furchtbar geplagt!

Matthäus 8,8 Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach kommst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund werden!

Matthäus 8,21 Ein anderer seiner Jünger sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben!

Matthäus 8,25 Und seine Jünger traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette uns! Wir kommen um!

Matthäus 9,28 Als er nun ins Haus kam, traten die Blinden zu ihm. Und Jesus fragte sie: Glaubt ihr, daß ich dies tun kann? Sie sprachen zu ihm: Ja, Herr!

Matthäus 10,25 es ist für den Jünger genug, daß er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausherrn Beelzebul genannt, wieviel mehr seine Hausgenossen!

Matthäus 11,25 Zu jener Zeit begann Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dies vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen geoffenbart hast!

Matthäus 12,8 Denn der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat.

Matthäus 13,27 Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?

Matthäus 13,51 Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen zu ihm: Ja, Herr!

Matthäus 14,28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir auf das Wasser zu kommen!

Matthäus 14,30 Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich, und da er zu sinken anfing, schrie er und sprach: Herr, rette mich!

Matthäus 15,22 Und siehe, eine kananäische Frau kam aus jener Gegend, rief ihn an und sprach: Erbarme dich über mich, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter ist schlimm besessen!

Matthäus 15,25 Da kam sie, fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir!

Matthäus 15,27 Sie aber sprach: Ja, Herr; und doch essen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen!

Matthäus 16,22 Da nahm Petrus ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren und sprach: Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht!

Matthäus 17,4 Da begann Petrus und sprach zu Jesus: Herr, es ist gut, daß wir hier sind! Wenn du willst, so laß uns hier drei Hütten bauen, dir eine und Mose eine und Elia eine.

Matthäus 17,15 und sprach: Herr, erbarme dich über meinen Sohn, denn er ist mondsüchtig und leidet schwer; er fällt nämlich oft ins Feuer und oft ins Wasser!

Matthäus 18,21 Da trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder vergeben, der gegen mich sündigt? Bis siebenmal?

Matthäus 18,25 Weil er aber nicht bezahlen konnte, befahl sein Herr, ihn und seine Frau und seine Kinder und alles, was er hatte, zu verkaufen und so zu bezahlen.

Matthäus 18,26 Da warf sich der Knecht nieder, huldigte ihm und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, so will ich dir alles bezahlen!

Matthäus 18,27 Da erbarmte sich der Herr über diesen Knecht, gab ihn frei und erließ ihm die Schuld.

Matthäus 18,32 Da ließ sein Herr ihn kommen und sprach zu ihm: Du böser Knecht! Jene ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich batest;

Matthäus 18,34 Und voll Zorn übergab ihn sein Herr den Folterknechten, bis er alles bezahlt hätte, was er ihm schuldig war.

Matthäus 20,8 Als es aber Abend geworden war, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und bezahle ihnen den Lohn, indem du bei den Letzten anfängst, bis zu den Ersten.

Matthäus 20,30 Und siehe, zwei Blinde saßen am Weg. Als sie hörten, daß Jesus vorüberziehe, riefen sie und sprachen: Herr, du Sohn Davids, erbarme dich über uns!

Matthäus 20,31 Aber das Volk gebot ihnen, sie sollten schweigen. Sie aber riefen nur noch mehr und sprachen: Herr, du Sohn Davids, erbarme dich über uns!

Matthäus 20,33 Sie sagten zu ihm: Herr, daß unsere Augen geöffnet werden!

Matthäus 21,3 Und wenn euch jemand etwas sagt, so sprecht: Der Herr braucht sie!, dann wird er sie sogleich senden.

Matthäus 21,30 Und er ging zu dem zweiten und sagte dasselbe. Da antwortete dieser und sprach: Ich [gehe], Herr! und ging nicht.

Matthäus 21,40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er mit diesen Weingärtnern tun?

Matthäus 22,43 Er spricht zu ihnen: Wieso nennt ihn denn David im Geist »Herr«, indem er spricht:

Matthäus 22,44 »Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«?

Matthäus 22,45 Wenn also David ihn Herr nennt, wie kann er dann sein Sohn sein?

Matthäus 24,42 So wacht nun, da ihr nicht wißt, in welcher Stunde euer Herr kommt!

Matthäus 24,45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise gibt zur rechten Zeit?

Matthäus 24,46 Glückselig ist jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird.

Matthäus 24,48 Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen spricht: Mein Herr säumt zu kommen!

Matthäus 24,50 so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt,

Matthäus 25,11 Danach kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf!

Matthäus 25,19 Nach langer Zeit aber kommt der Herr dieser Knechte und hält Abrechnung mit ihnen.

Matthäus 25,20 Und es trat der hinzu, der die fünf Talente empfangen hatte, brachte noch fünf weitere Talente herzu und sprach: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen fünf weitere Talente gewonnen.

Matthäus 25,21 Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn!

Matthäus 25,22 Und es trat auch der hinzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen zwei andere Talente gewonnen.

Matthäus 25,23 Sein Herr sagte zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn!

Matthäus 25,24 Da trat auch der hinzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, daß du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;

Matthäus 25,26 Aber sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wußtest du, daß ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe?

Matthäus 25,37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist, oder durstig, und haben dir zu trinken gegeben?

Matthäus 25,44 Dann werden auch sie ihm antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder ohne Kleidung oder krank oder gefangen gesehen und haben dir nicht gedient?

Matthäus 26,22 Da wurden sie sehr betrübt, und jeder von ihnen fing an, ihn zu fragen: Herr, doch nicht ich?

Matthäus 27,10 und gaben sie für den Acker des Töpfers, wie der Herr mir befohlen hatte.«

Matthäus 27,63 und sprachen: Herr, wir erinnern uns, daß dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Nach drei Tagen werde ich auferstehen.

Matthäus 28,6 Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht den Ort, wo der Herr gelegen hat!

Markus 2,28 Also ist der Sohn des Menschen Herr auch über den Sabbat.

Markus 5,19 Aber Jesus ließ es ihm nicht zu, sondern sprach zu ihm: Geh in dein Haus, zu den Deinen, und verkündige ihnen, welch große Dinge der Herr an dir getan und wie er sich über dich erbarmt hat!

Markus 7,28 Sie aber antwortete und sprach zu ihm: Ja, Herr; und doch essen die Hunde unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder!

Markus 9,24 Und sogleich rief der Vater des Knaben mit Tränen und sprach: Ich glaube, Herr; hilf mir, [loszukommen] von meinem Unglauben!

Markus 11,3 Und wenn jemand zu euch sagt: Warum tut ihr das? so sprecht: Der Herr braucht es!, so wird er es sogleich hierher senden.

Markus 12,9 Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben!

Markus 12,29 Jesus aber antwortete ihm: Das erste Gebot unter allen ist: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist Herr allein;

Markus 12,36 David selbst sprach doch im Heiligen Geist: »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße!«

Markus 12,37 David selbst nennt ihn also Herr; wie kann er dann sein Sohn sein? Und die große Volksmenge hörte ihm mit Freude zu.

Markus 13,20 Und wenn der Herr die Tage nicht verkürzt hätte, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er erwählt hat, hat er die Tage verkürzt.

Markus 13,35 So wacht nun! Denn ihr wißt nicht, wann der Herr des Hauses kommt, am Abend oder zur Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen;

Markus 16,19 Der Herr nun wurde, nachdem er mit ihnen geredet hatte, aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.

Markus 16,20 Sie aber gingen hinaus und verkündigten überall; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die begleitenden Zeichen. Amen.

Lukas 1,25 So hat der Herr an mir gehandelt in den Tagen, da er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen!

Lukas 1,28 Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen!

Lukas 1,32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben;

Lukas 1,58 Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr groß gemacht hatte, und sie freuten sich mit ihr.

Lukas 1,68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet,

Lukas 2,11 Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.

Lukas 2,15 Und es geschah, als die Engel von ihnen weg in den Himmel zurückgekehrt waren, da sprachen die Hirten zueinander: Laßt uns doch bis nach Bethlehem gehen und die Sache sehen, die geschehen ist, die der Herr uns verkündet hat!

Lukas 2,29 Nun, Herr, entläßt du deinen Knecht in Frieden nach deinem Wort!

Lukas 5,8 Als aber Simon Petrus das sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: Herr, gehe von mir hinweg, denn ich bin ein sündiger Mensch!

Lukas 5,12 Und es begab sich, als er in einer der Städte war, siehe, da war ein Mann voll Aussatz. Und als er Jesus sah, fiel er auf sein Angesicht, bat ihn und sprach: Herr, wenn du willst, so kannst du mich reinigen!

Lukas 6,5 Und er sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat.

Lukas 6,46 Was nennt ihr mich aber »Herr, Herr« und tut nicht, was ich sage?

Lukas 7,6 Da ging Jesus mit ihnen hin. Und als er schon nicht mehr fern von dem Haus war, schickte der Hauptmann Freunde zu ihm und ließ ihm sagen: Herr, bemühe dich nicht; denn ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach kommst!

Lukas 7,13 Und als der Herr sie sah, erbarmte er sich über sie und sprach zu ihr: Weine nicht!

Lukas 7,31 Und der Herr sprach: Wem soll ich nun die Menschen dieses Geschlechts vergleichen? Und wem sind sie gleich?

Lukas 9,54 Als aber seine Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, willst du, daß wir sprechen, daß Feuer vom Himmel herabfallen und sie verzehren soll, wie es auch Elia getan hat?

Lukas 9,57 Es geschah aber, als sie ihre Reise fortsetzten, da sprach einer auf dem Weg zu ihm: Herr, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst!

Lukas 9,59 Er sagte aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben!

Lukas 9,61 Es sprach aber auch ein anderer: Herr, ich will dir nachfolgen; zuvor aber erlaube mir, von denen, die in meinem Haus sind, Abschied zu nehmen!

Lukas 10,1 Danach aber bestimmte der Herr noch 70 andere und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er selbst kommen wollte.

Lukas 10,17 Die Siebzig aber kehrten mit Freuden zurück und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen!

Lukas 10,21 Zu derselben Stunde frohlockte Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dies den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen geoffenbart hast. Ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig gewesen vor dir.

Lukas 10,40 Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, daß mich meine Schwester allein dienen läßt? Sage ihr doch, daß sie mir hilft!

Lukas 11,1 Und es begab sich, daß er an einem Ort im Gebet war; und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte!

Lukas 11,39 Da sprach der Herr zu ihm: Nun, ihr Pharisäer, ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, euer Inneres aber ist voll Raub und Bosheit.

Lukas 12,37 Glückselig sind jene Knechte, welche der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und sie zu Tisch führen und hinzutreten und sie bedienen.

Lukas 12,41 Da sprach Petrus zu ihm: Herr, sagst du dieses Gleichnis für uns oder auch für alle?

Lukas 12,42 Der Herr aber sprach: Wer ist wohl der treue und kluge Haushalter, den der Herr über seine Dienerschaft setzen wird, damit er ihnen zur rechten Zeit die verordnete Speise gibt?

Lukas 12,43 Glückselig ist jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird!

Lukas 12,45 Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen spricht: Mein Herr säumt zu kommen! und anfängt, die Knechte und die Mägde zu schlagen, auch zu essen und zu trinken und sich zu berauschen,

Lukas 12,46 so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn entzweihauen und ihm sein Teil mit den Ungläubigen geben.

Lukas 13,8 Er aber antwortet und spricht zu ihm: Herr, laß ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn gegraben und Dünger gelegt habe,

Lukas 13,15 Der Herr nun antwortete ihm und sprach: Du Heuchler, löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe und führt ihn zur Tränke?

Lukas 13,23 Es sprach aber einer zu ihm: Herr, sind es wenige, die errettet werden? Er aber sprach zu ihnen:

Lukas 13,25 Wenn einmal der Hausherr aufgestanden ist und die Türe verschlossen hat, dann werdet ihr anfangen, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, woher ihr seid!

Lukas 14,22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, wie du befohlen hast; es ist aber noch Raum da!

Lukas 14,23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus an die Landstraßen und Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde!

Lukas 16,3 Da sprach der Haushalter bei sich selbst: Was soll ich tun, da mein Herr mir die Verwaltung nimmt? Graben kann ich nicht; zu betteln schäme ich mich.

Lukas 16,8 Und der Herr lobte den ungerechten Haushalter, daß er klug gehandelt habe. Denn die Kinder dieser Weltzeit sind ihrem Geschlecht gegenüber klüger als die Kinder des Lichts.

Lukas 17,6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.

Lukas 17,37 Und sie antworteten und sprachen zu ihm: Wo, Herr? Und er sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da sammeln sich die Geier.

Lukas 18,6 Und der Herr sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt!

Lukas 18,41 und sprach: Was willst du, daß ich dir tun soll? Er sprach: Herr, daß ich sehend werde!

Lukas 19,8 Zachäus aber trat hin und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück!

Lukas 19,16 Da kam der erste und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund dazugewonnen!

Lukas 19,18 Und der zweite kam und sprach: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund erworben!

Lukas 19,20 Und ein anderer kam und sprach: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich im Schweißtuch aufbewahrt habe!

Lukas 19,25 Da sagten sie zu ihm: Herr, er hat schon zehn Pfunde!

Lukas 19,31 Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los?, dann sprecht so zu ihm: Der Herr braucht es!

Lukas 19,34 Sie aber sprachen: Der Herr braucht es!

Lukas 20,13 Da sprach der Herr des Weinbergs: Was soll ich tun? Ich will meinen Sohn senden, den geliebten; wenn sie den sehen, werden sie sich vielleicht scheuen!

Lukas 20,15 Und sie stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen tun?

Lukas 20,42 Und doch sagt David selbst im Buch der Psalmen: »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,

Lukas 20,44 David nennt ihn also Herr; wie kann er dann sein Sohn sein?

Lukas 22,31 Es sprach aber der Herr: Simon, Simon, siehe, der Satan hat euch begehrt, um euch zu sichten wie den Weizen;

Lukas 22,33 Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen!

Lukas 22,38 Sie sprachen: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter! Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug!

Lukas 22,49 Als nun seine Begleiter sahen, was da geschehen sollte, sprachen sie zu ihm: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen?

Lukas 22,61 Und der Herr wandte sich um und sah Petrus an. Da erinnerte sich Petrus an das Wort des Herrn, das er zu ihm gesprochen hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen!

Lukas 23,42 Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in deiner Königsherrschaft kommst!

Lukas 24,34 die sprachen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

Johannes 4,1 Als nun der Herr erfuhr, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes

Johannes 4,11 Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast ja keinen Eimer, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser?

Johannes 4,15 Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nicht dürste und nicht hierher kommen muß, um zu schöpfen!

Johannes 4,19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist!

Johannes 4,49 Der königliche Beamte spricht zu ihm: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt!

Johannes 5,7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser bewegt wird; während ich aber selbst gehe, steigt ein anderer vor mir hinab.

Johannes 6,34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot!

Johannes 6,68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;

Johannes 8,11 Sie sprach: Niemand, Herr! Jesus sprach zu ihr: So verurteile ich dich auch nicht. Geh hin und sündige nicht mehr!

Johannes 9,36 Er antwortete und sprach: Wer ist es, Herr, damit ich an ihn glaube?

Johannes 9,38 Er aber sprach: Ich glaube, Herr! und fiel anbetend vor ihm nieder.

Johannes 11,3 Da sandten die Schwestern zu ihm und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der, den du liebhast, ist krank!

Johannes 11,12 Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden!

Johannes 11,21 Da sprach Martha zu Jesus: Herr, wenn du hier gewesen wärst, mein Bruder wäre nicht gestorben!

Johannes 11,27 Sie spricht zu ihm: Ja, Herr! Ich glaube, daß du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

Johannes 11,32 Als aber Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie zu seinen Füßen nieder und sprach zu ihm: Herr, wenn du hier gewesen wärst, mein Bruder wäre nicht gestorben!

Johannes 11,34 und sprach: Wo habt ihr ihn hingelegt? Sie sprechen zu ihm: Herr, komm und sieh!

Johannes 11,39 Jesus spricht: Hebt den Stein weg! Martha, die Schwester des Verstorbenen, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist schon vier Tage hier!

Johannes 12,21 Diese gingen zu Philippus, der aus Bethsaida in Galiläa war, baten ihn und sprachen: Herr, wir möchten gerne Jesus sehen!

Johannes 12,38 damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, das er gesprochen hat: »Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn geoffenbart worden?«

Johannes 13,6 Da kommt er zu Simon Petrus, und dieser spricht zu ihm: Herr, du wäschst mir die Füße?

Johannes 13,9 Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt!

Johannes 13,13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht; denn ich bin es auch.

Johannes 13,14 Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen;

Johannes 13,16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr, noch der Gesandte größer als der ihn gesandt hat.

Johannes 13,25 Da lehnt sich jener an die Brust Jesu und spricht zu ihm: Herr, wer ist's?

Johannes 13,36 Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, wohin gehst du? Jesus antwortete ihm: Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen; du wirst mir aber später folgen.

Johannes 13,37 Petrus spricht zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Mein Leben will ich für dich lassen!

Johannes 14,5 Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg kennen?

Johannes 14,8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns!

Johannes 14,22 Da spricht Judas – nicht der Ischariot – zu ihm: Herr, wie kommt es, daß du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt?

Johannes 15,15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich euch alles verkündet habe, was ich von meinem Vater gehört habe.

Johannes 15,20 Gedenkt an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie auf mein Wort [argwöhnisch] achtgehabt, so werden sie auch auf das eure [argwöhnisch] achthaben.

Johannes 20,15 Jesus spricht zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich will ihn holen!

Johannes 20,28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

Johannes 21,7 Da spricht der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Simon Petrus: Es ist der Herr! Als nun Simon Petrus hörte, daß es der Herr sei, gürtete er das Obergewand um sich, denn er war nur im Untergewand, und warf sich in den See.

Johannes 21,12 Jesus spricht zu ihnen: Kommt zum Frühstück! Aber keiner der Jünger wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr war.

Johannes 21,15 Als sie nun gefrühstückt hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich mehr als diese? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe! Er spricht zu ihm: Weide meine Lämmer!

Johannes 21,16 Wiederum spricht er zum zweiten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe. Er spricht zu ihm: Hüte meine Schafe!

Johannes 21,17 Und das dritte Mal fragt er ihn: Simon, Sohn des Jonas, hast du mich lieb? Da wurde Petrus traurig, daß er ihn das dritte Mal fragte: Hast du mich lieb?, und er sprach zu ihm: Herr, du weißt alle Dinge; du weißt, daß ich dich lieb habe. Jesus spricht zu ihm: Weide meine Schafe!

Johannes 21,20 Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebte, der sich auch beim Abendmahl an seine Brust gelehnt und gefragt hatte: Herr, wer ist's, der dich verrät?

Johannes 21,21 Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was ist aber mit diesem?

Apostelgeschichte 1,6 Da fragten ihn die, welche zusammengekommen waren, und sprachen: Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel die Königsherrschaft wieder her?

Apostelgeschichte 1,21 So muß nun von den Männern, die mit uns gegangen sind die ganze Zeit über, in welcher der Herr Jesus unter uns ein- und ausging,

Apostelgeschichte 1,24 Und sie beteten und sprachen: Herr, du Kenner aller Herzen, zeige an, welchen von diesen beiden du erwählt hast,

Apostelgeschichte 2,34 Denn nicht David ist in den Himmel aufgefahren, sondern er sagt selbst: »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,

Apostelgeschichte 2,39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.

Apostelgeschichte 2,47 sie lobten Gott und waren angesehen bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.

Apostelgeschichte 3,22 Denn Mose hat zu den Vätern gesagt: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird«.

Apostelgeschichte 4,24 Und als sie es hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du bist der Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was darinnen ist.

Apostelgeschichte 4,29 Und jetzt, Herr, sieh ihre Drohungen an und verleihe deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden,

Apostelgeschichte 7,33 Da sprach der Herr zu ihm: »Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen! Denn der Ort, wo du stehst, ist heiliges Land!

Apostelgeschichte 7,37 Das ist der Mose, der zu den Söhnen Israels gesagt hat: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; auf ihn sollt ihr hören!«

Apostelgeschichte 7,49 »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder wo ist der Ort, an dem ich ruhen soll?

Apostelgeschichte 7,59 Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

Apostelgeschichte 7,60 Und er kniete nieder und rief mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er.

Apostelgeschichte 9,5 Er aber sagte: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, gegen den Stachel auszuschlagen!

Apostelgeschichte 9,6 Da sprach er mit Zittern und Schrecken: Herr, was willst du, daß ich tun soll? Und der Herr antwortete ihm: Steh auf und geh in die Stadt hinein, so wird man dir sagen, was du tun sollst!

Apostelgeschichte 9,10 Es war aber in Damaskus ein Jünger namens Ananias. Zu diesem sprach der Herr in einem Gesicht: Ananias! Er sprach: Hier bin ich, Herr!

Apostelgeschichte 9,11 Der Herr sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Gasse, die man »die Gerade« nennt, und frage im Haus des Judas nach einem [Mann] namens Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet;

Apostelgeschichte 9,13 Da antwortete Ananias: Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wieviel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem zugefügt hat.

Apostelgeschichte 9,15 Aber der Herr sprach zu ihm: Geh hin, denn dieser ist mir ein auserwähltes Werkzeug, um meinen Namen vor Heiden und Könige und vor die Kinder Israels zu tragen!

Apostelgeschichte 9,17 Da ging Ananias hin und trat in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf der Straße, die du herkamst, damit du wieder sehend wirst und erfüllt wirst mit dem Heiligen Geist!

Apostelgeschichte 10,4 Er aber blickte ihn an, erschrak und sprach: Was ist, Herr? Er sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgekommen vor Gott, so daß er ihrer gedacht hat!

Apostelgeschichte 10,14 Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen!

Apostelgeschichte 10,36 Das Wort, das er den Kindern Israels gesandt hat, indem er Frieden verkünden ließ durch Jesus Christus – welcher Herr über alle ist –,

Apostelgeschichte 11,8 Ich aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn nie ist etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen!

Apostelgeschichte 12,11 Da kam Petrus zu sich und sprach: Nun weiß ich wahrhaftig, daß der Herr seinen Engel gesandt und mich errettet hat aus der Hand des Herodes und von allem, was das jüdische Volk erhoffte!

Apostelgeschichte 12,17 Er gab ihnen aber mit der Hand ein Zeichen, daß sie schweigen sollten, und erzählte ihnen, wie der Herr ihn aus dem Gefängnis geführt hatte. Er sprach aber: Meldet dies dem Jakobus und den Brüdern! Und er ging hinaus und zog an einen anderen Ort.

Apostelgeschichte 13,47 Denn so hat uns der Herr geboten: »Ich habe dich zum Licht für die Heiden gesetzt, damit du zum Heil seist bis an das Ende der Erde!«

Apostelgeschichte 15,17 damit die Übriggebliebenen der Menschen den Herrn suchen, und alle Heiden, über die mein Name ausgerufen worden ist, spricht der Herr, der all dies tut.«

Apostelgeschichte 16,10 Als er aber dieses Gesicht gesehen hatte, waren wir sogleich bestrebt, nach Mazedonien zu ziehen, indem wir daraus schlossen, daß uns der Herr berufen hatte, ihnen das Evangelium zu verkündigen.

Apostelgeschichte 16,14 Und eine gottesfürchtige Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; und der Herr tat ihr das Herz auf, so daß sie aufmerksam achtgab auf das, was von Paulus geredet wurde.

Apostelgeschichte 17,24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die von Händen gemacht sind;

Apostelgeschichte 18,9 Und der Herr sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht!

Apostelgeschichte 22,8 Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazarener, den du verfolgst!

Apostelgeschichte 22,10 Und ich sprach: Was soll ich tun, Herr? Der Herr sprach zu mir: Steh auf und geh nach Damaskus! Dort wird man dir alles sagen, was dir zu tun bestimmt ist.

Apostelgeschichte 22,19 Und ich sprach: Herr, sie wissen selbst, daß ich die, welche an dich glaubten, ins Gefängnis werfen und in den Synagogen schlagen ließ,

Apostelgeschichte 23,11 Aber in der folgenden Nacht trat der Herr zu ihm und sprach: Sei getrost, Paulus! Denn wie du in Jerusalem von mir Zeugnis abgelegt hast, so sollst du auch in Rom Zeugnis ablegen.

Apostelgeschichte 26,15 Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Er aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst!

Römer 4,8 glückselig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet!«

Römer 9,28 denn eine abschließende und beschleunigte Abrechnung in Gerechtigkeit wird der Herr durchführen, ja, eine summarische Abrechnung über das Land!«

Römer 9,29 Und, wie Jesaja vorhergesagt hat: »Hätte der Herr der Heerscharen uns nicht einen Samen übrigbleiben lassen, so wären wir wie Sodom geworden und Gomorra gleichgemacht!«

Römer 10,16 Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht; denn Jesaja spricht: »Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?«

Römer 11,3 »Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerstört, und ich bin allein übriggeblieben, und sie trachten mir nach dem Leben!«

Römer 12,19 Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn [Gottes]; denn es steht geschrieben: »Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr«.

Römer 14,9 Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, daß er sowohl über Tote als auch über Lebende Herr sei.

Römer 14,11 denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr: Mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen«.

1. Korinther 3,5 Wer ist denn Paulus, und wer Apollos? Was sind sie anderes als Diener, durch die ihr gläubig geworden seid, und zwar, wie es der Herr jedem gegeben hat?

1. Korinther 3,20 Und wiederum: »Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, daß sie nichtig sind«.

1. Korinther 4,4 Denn ich bin mir nichts bewußt; aber damit bin ich nicht gerechtfertigt, sondern der Herr ist es, der mich beurteilt.

1. Korinther 4,5 Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen wird; und dann wird jedem das Lob von Gott zuteil werden.

1. Korinther 4,19 ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will, und nicht die Worte der Aufgeblähten kennenlernen, sondern die Kraft.

1. Korinther 6,13 Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird diesen und jene wegtun. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib.

1. Korinther 7,10 Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, daß eine Frau sich nicht scheiden soll von dem Mann

1. Korinther 7,12 Den übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht entlassen;

1. Korinther 7,17 Doch wie Gott es jedem einzelnen zugeteilt hat, wie der Herr jeden einzelnen berufen hat, so wandle er! Und so ordne ich es in allen Gemeinden an.

1. Korinther 9,14 So hat auch der Herr angeordnet, daß die, welche das Evangelium verkündigen, vom Evangelium leben sollen.

1. Korinther 11,23 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, nämlich daß der Herr Jesus in der Nacht, als er verraten wurde, Brot nahm,

1. Korinther 12,5 auch gibt es unterschiedliche Dienste, doch es ist derselbe Herr;

1. Korinther 14,21 Im Gesetz steht geschrieben: »Ich will mit fremden Sprachen und mit fremden Lippen zu diesem Volk reden, aber auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr«.

1. Korinther 15,47 Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch ist der Herr aus dem Himmel.

1. Korinther 16,7 Denn ich will euch jetzt nicht nur im Vorbeigehen sehen, sondern ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es zuläßt.

2. Korinther 3,17 Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

2. Korinther 4,5 Denn wir verkündigen nicht uns selbst, sondern Christus Jesus, daß er der Herr ist, uns selbst aber als eure Knechte um Jesu willen.

2. Korinther 5,11 In dem Bewußtsein, daß der Herr zu fürchten ist, suchen wir daher die Menschen zu überzeugen, Gott aber sind wir offenbar; ich hoffe aber auch in eurem Gewissen offenbar zu sein.

2. Korinther 6,17 Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen,

2. Korinther 6,18 und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.

2. Korinther 10,8 Denn wenn ich mich auch noch etwas mehr rühmen wollte wegen unserer Vollmacht, die der Herr uns gegeben hat zu eurer Erbauung und nicht zu eurer Zerstörung, so würde ich nicht zuschanden werden;

2. Korinther 10,18 Denn nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt.

2. Korinther 13,10 Darum schreibe ich dies abwesend, damit ich anwesend nicht Strenge gebrauchen muß gemäß der Vollmacht, die mir der Herr gegeben hat zum Erbauen und nicht zum Zerstören.

Galater 4,1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, besteht zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr aller Güter ist;

Epheser 4,5 ein Herr, ein Glaube, eine Taufe;

Epheser 5,29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehaßt, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie der Herr die Gemeinde.

Epheser 6,9 Und ihr Herren, tut dasselbe ihnen gegenüber und laßt das Drohen, da ihr wißt, daß auch euer eigener Herr im Himmel ist und daß es bei ihm kein Ansehen der Person gibt.

Philipper 2,11 und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Philipper 4,5 Eure Sanftmut laßt alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe!

1. Thessalonicher 3,11 Er selbst aber, Gott, unser Vater, und unser Herr Jesus Christus lenke unseren Weg zu euch!

1. Thessalonicher 3,12 Euch aber lasse der Herr wachsen und überströmend werden in der Liebe zueinander und zu allen, gleichwie auch wir sie zu euch haben,

1. Thessalonicher 4,6 daß niemand zu weit geht und seinen Bruder in dieser Angelegenheit übervorteilt; denn der Herr ist ein Rächer für alle diese Dinge, wie wir euch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben.

1. Thessalonicher 4,16 denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen.

2. Thessalonicher 2,8 und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird,

2. Thessalonicher 2,16 Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt hat und uns einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung gegeben hat durch Gnade,

2. Thessalonicher 3,3 Aber der Herr ist treu; er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.

2. Thessalonicher 3,5 Der Herr aber lenke eure Herzen zu der Liebe Gottes und zum standhaften Ausharren des Christus!

2. Thessalonicher 3,16 Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen!

1. Timotheus 6,15 welche zu seiner Zeit zeigen wird der Glückselige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden,

2. Timotheus 1,16 Der Herr erweise dem Haus des Onesiphorus Barmherzigkeit, weil er mich oft erquickt und sich meiner Ketten nicht geschämt hat;

2. Timotheus 1,18 Der Herr gebe ihm, daß er Barmherzigkeit erlange vom Herrn an jenem Tag! Und wieviel er mir in Ephesus gedient hat, weißt du am besten.

2. Timotheus 2,7 Bedenke die Dinge, die ich sage; und der Herr gebe dir in allem Verständnis!

2. Timotheus 2,19 Aber der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen! und: Jeder, der den Namen des Christus nennt, wende sich ab von der Ungerechtigkeit!

2. Timotheus 3,11 in den Verfolgungen, in den Leiden, wie sie mir in Antiochia, in Ikonium und Lystra widerfahren sind. Solche Verfolgungen habe ich ertragen, und aus allen hat mich der Herr gerettet!

2. Timotheus 4,8 Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebgewonnen haben.

2. Timotheus 4,14 Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses erwiesen; der Herr vergelte ihm nach seinen Werken!

2. Timotheus 4,17 Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Verkündigung völlig ausgerichtet würde und alle Heiden sie hören könnten; und so wurde ich erlöst aus dem Rachen des Löwen.

2. Timotheus 4,18 Der Herr wird mich auch von jedem boshaften Werk erlösen und mich in sein himmlisches Reich retten. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

2. Timotheus 4,22 Der Herr Jesus Christus sei mit deinem Geist! Die Gnade sei mit euch! Amen.

Hebräer 1,10 Und: »Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände.

Hebräer 7,14 denn es ist ja bekannt, daß unser Herr aus Juda entsprossen ist; und zu diesem Stamm hat Mose nichts über ein Priestertum geredet.

Hebräer 7,21 dieser aber mit einem Eid durch den, der zu ihm sprach: »Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks« –,

Hebräer 8,2 einen Diener des Heiligtums und der wahrhaftigen Stiftshütte, die der Herr errichtet hat und nicht ein Mensch.

Hebräer 8,8 Denn er tadelt doch, indem er zu ihnen spricht: »Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde;

Hebräer 8,9 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus dem Land Ägypten zu führen – denn sie sind nicht in meinem Bund geblieben, und ich ließ sie gehen, spricht der Herr –,

Hebräer 8,10 sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben; und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

Hebräer 10,16 »Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben«,

Hebräer 10,30 Denn wir kennen ja den, der sagt: »Die Rache ist mein; ich will vergelten! spricht der Herr«, und weiter: »Der Herr wird sein Volk richten«.

Hebräer 12,6 Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.«

Hebräer 13,6 So können wir nun zuversichtlich sagen: »Der Herr ist mein Helfer, und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte.«

Jakobus 1,12 Glückselig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er sich bewährt hat, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche der Herr denen verheißen hat, die ihn lieben.

Jakobus 4,15 Statt dessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun.

Jakobus 5,11 Siehe, wir preisen die glückselig, welche standhaft ausharren! Von Hiobs standhaftem Ausharren habt ihr gehört, und ihr habt das Ende gesehen, das der Herr [für ihn] bereitet hat; denn der Herr ist voll Mitleid und Erbarmen.

Jakobus 5,15 Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden.

1. Petrus 2,3 wenn ihr wirklich geschmeckt habt, daß der Herr freundlich ist.

1. Petrus 3,6 wie Sarah dem Abraham gehorchte und ihn »Herr« nannte. Deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr Gutes tut und euch keinerlei Furcht einjagen laßt.

2. Petrus 1,14 da ich weiß, daß ich mein Zelt bald ablegen werde, so wie es mir auch unser Herr Jesus Christus eröffnet hat.

2. Petrus 2,9 so weiß der Herr die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber zur Bestrafung aufzubewahren für den Tag des Gerichts.

2. Petrus 3,2 damit ihr an die Worte gedenkt, die von den heiligen Propheten vorausgesagt worden sind, und dessen, was euch der Herr und Retter durch uns, die Apostel, aufgetragen hat.

2. Petrus 3,9 Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe.

Judas 1,5 Ich will euch aber daran erinnern, obgleich ihr dies ja schon wißt, daß der Herr, nachdem er das Volk aus dem Land Ägypten errettet hatte, das zweitemal diejenigen vertilgte, die nicht glaubten,

Judas 1,9 Der Erzengel Michael dagegen, als er mit dem Teufel Streit hatte und über den Leib Moses verhandelte, wagte kein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: Der Herr strafe dich!

Judas 1,14 Von diesen hat aber auch Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt, indem er sprach: »Siehe, der Herr ist gekommen mit seinen heiligen Zehntausenden,

Offenbarung 1,8 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.

Offenbarung 4,8 Und jedes einzelne von den vier lebendigen Wesen hatte sechs Flügel; ringsherum und inwendig waren sie voller Augen, und unaufhörlich rufen sie bei Tag und bei Nacht: Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott der Allmächtige, der war und der ist und der kommt!

Offenbarung 4,11 Würdig bist du, o Herr, zu empfangen den Ruhm und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen sind sie und wurden sie geschaffen!

Offenbarung 6,10 Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Wie lange, o Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?

Offenbarung 7,14 Und ich sprach zu ihm: Herr, du weißt es! Und er sprach zu mir: Das sind die, welche aus der großen Drangsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen, und sie haben ihre Kleider weiß gemacht in dem Blut des Lammes.

Offenbarung 11,8 Und ihre Leichname werden auf der Straße der großen Stadt liegen, die im geistlichen Sinn Sodom und Ägypten heißt, wo auch unser Herr gekreuzigt worden ist.

Offenbarung 11,17 und sprachen: Wir danken dir, o Herr, Gott, du Allmächtiger, der du bist und der du warst und der du kommst, daß du deine große Macht an dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast!

Offenbarung 15,3 Und sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sprechen: Groß und wunderbar sind deine Werke, o Herr, Gott, du Allmächtiger! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiligen!

Offenbarung 15,4 Wer sollte dich nicht fürchten, o Herr, und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig. Ja, alle Völker werden kommen und vor dir anbeten, denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden!

Offenbarung 16,5 Und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: Gerecht bist du, o Herr, der du bist und warst und der Heilige bist, daß du so gerichtet hast!

Offenbarung 16,7 Und ich hörte einen anderen vom Altar her sagen: Ja, o Herr, Gott, du Allmächtiger, wahrhaftig und gerecht sind deine Gerichte!

Offenbarung 17,14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen – denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige –, und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen.

Offenbarung 18,8 Darum werden an einem Tag ihre Plagen kommen, Tod und Leid und Hunger, und sie wird mit Feuer verbrannt werden; denn stark ist Gott, der Herr, der sie richtet.

Offenbarung 19,6 Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten!

Offenbarung 19,16 Und er trägt an seinem Gewand und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: »König der Könige und Herr der Herren«.

Offenbarung 21,22 Und einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn der Herr, Gott der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm.

Offenbarung 22,5 Und es wird dort keine Nacht mehr geben, und sie bedürfen nicht eines Leuchters, noch des Lichtes der Sonne, denn Gott, der Herr, erleuchtet sie; und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Offenbarung 22,6 Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiß und wahrhaftig; und der Herr, der Gott der heiligen Propheten, hat seinen Engel gesandt, um seinen Knechten zu zeigen, was rasch geschehen soll.

Offenbarung 22,20 Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. – Ja, komm, Herr Jesus!