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Galater 6

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6
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Geistlicher Wandel im Gemeindeleben

Röm 12,9-21; Röm 15,1-7

6
1 Brüder, wenn auch ein Mensch von einer Übertretung[1]od. von einem Fehltritt / einer Sünde. übereilt würde, so helft ihr, die ihr geistlich seid, einem solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht; und gib dabei acht auf dich selbst, daß du nicht auch versucht wirst! 2 Einer trage des anderen Lasten, und so sollt ihr das Gesetz des Christus erfüllen! 3 Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst. 4 Jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er für sich selbst den Ruhm haben und nicht für einen anderen; 5 denn jeder einzelne wird seine eigene Bürde zu tragen haben.
6 Wer im Wort unterrichtet wird, der gebe dem, der ihn unterrichtet, Anteil an allen Gütern!
7 Irrt euch nicht: Gott läßt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten. 8 Denn wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird vom Geist ewiges Leben ernten.[2]Andere Übersetzung: Wer für sein eigenes Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderbnis ernten; wer aber für den Geist sät… 9 Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten. 10 So laßt uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an allen Gutes tun, besonders aber an den Hausgenossen des Glaubens[3]d.h. den anderen Kindern Gottes, die durch den Glauben unsere geistlichen Familienangehörigen sind. .

Eigenhändiger Briefschluß. Das Kreuz Jesu Christi und die neue Schöpfung

Phil 3,2-21; Gal 5,5-10

11 Seht, mit welch großen Buchstaben ich euch geschrieben habe mit eigener Hand! 12 Alle, die im Fleisch wohlangesehen sein wollen, nötigen euch, daß ihr euch beschneiden laßt, nur damit sie nicht um des Kreuzes des Christus willen verfolgt werden. 13 Denn nicht einmal sie selbst, die sich beschneiden lassen, halten das Gesetz, sondern sie verlangen, daß ihr euch beschneiden laßt, damit sie sich eures Fleisches rühmen können.
14 Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. 15 Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern eine neue Schöpfung. 16 Über alle, die nach dieser Regel wandeln, komme Frieden und Erbarmen, und über das Israel Gottes!
17 Hinfort mache mir niemand weitere Mühe; denn ich trage die Malzeichen des Herrn Jesus an meinem Leib. 18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist, Brüder! Amen.
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